Ich war knapp 5 Monate in einer Psychiatrie und es hat mir so geholfen! Ich habe kaum noch diese Down-Phasen, ich traue mir mehr zu & glaube an mich, verletze mich nicht mehr selbst und meine Essstörung habe ich auch unter Kontrolle. Wenn man psychisch krank ist, heißt es nicht, das man komplett irre ist (weil es häufig so abgestempelt wird).
Du siehst unglaublich müde und gleichzeitig so viel glücklicher aus. Als wärest du einen langen Hindernislauf gelaufen, aus dem du viel Lernen konntest und den du nun endlich bewältigt hast. Du hast dein Ziel erreicht, obwohl der Weg schwierig war. Selbst wenn jetzt neue “Hindernisläufe” auf dich zu kommen, denk daran: Du hast schon ganz was anderes geschafft! Schön das es dich gibt und du anderen mit deinen Videos hilfst ihre eigenen “Hindernisläufe” zu bewältigen ❤️
Ich glaube du könntest so vielen Menschen helfen, indem du sagst, wie du dir Hilfe gesucht hast. Ich zb komme einfach nicht dazu- Bzw schiebe es immer wieder auf, obwohl ich dann wieder weinend in meinem Bett liege und weiß, dass ich einfach etwas ändern muss, auch wenn ich Studium und Arbeit dann erstmal hinten anstellen muss..
Ich kann mir leider erst wieder in einem Jahr Hilfe suchen, weil ich vorher keine Therapie von der Krankenkasse bezahlt bekommen. Aber ein weiteres Jahr mit der Esstörung ist lang... Es freut mich sehr, dass du zurück bist und es dir geholfen hat!
Bei sowas können zeitweise auch Schul - oder Unipsychologen oder ähnliche helfen😶 oder man fragt schon mal bei Psychologen an, es gibt ja auch die Probatorischen Sitzungen davor. Wenn es dir sehr schlecht geht, dann solltest du gleich zum Psychologen und es wird trotzdem bezahlt (Notfall geht vor). Und dann gibt es noch die Möglichkeit eines Therapiewechsels, z.B. Von Verhaltenstherapie zur Tiefenpsychologie... Manchmal funktioniert das nämlich auch🙏🏻.
Normalerweise zahlt die Krankenkasse eine Therapie ich arbeite jetzt selber bei einer es kommt halt immer drauf an wie viele Stunden du schon vorher in Anspruch genommen hast und ob es eine Kurzzeit oder Langzeit Therapie war
Hast du schon einmal geschaut, ob es bei dir Beratungsstellen für Essstörungen gibt oder generell psychologische Beratungsstellen? Diese werden nicht von deiner Krankenkasse bezahlt und du könntest dementsprechend hingehen. Oder hast du schon einmal nachgefragt, ob es Notregelungen in Fällen wie deinen gibt, in denen ein Jahr gesundheitlich zu riskant ist?
Ich war selber mehrmals stationär und kann dir vieles davon bestätigen. Ich war zum Beispiel nie sehr sozial, immer lieber alleine und kam sehr gut damit klar 95% meiner freien Zeit mit mir selbst zu verbringen. Kritik konnte ich nie zulassen und Grenzen gab es nicht, nur extreme. Zum Beispiel gar nichts essen oder Überdosis von Schmerzmitteln. Mit Organisation hab ich es sogar übertrieben, ich war abhängig von Listen und Routinen und sobald ich diese nicht einhalten konnte wars eine Katastrophe. Außerdem war ich irgendwie aggressiv. Ich hab es immer falsch verstanden wenn mich jemand falsch angeschaut hat. Die ersten 2 Therapien haben nichts gebracht. Die 3. hat alles gelöst, auch wenn’s anstrengend war, i h bin froh und stolz auf mich es durchgezogen zu haben 🎀 Viel Kraft an dich Nora & alle anderen, denen es grad nicht gut geht. Es gibt immer Hilfe und eine Lösung!
Welcome back, 😊 musste mir dein Video etwa 3x nacheinander anschauen.. vermutlich um damit meine Sehnsucht nach deinen regelmäßigen Videos zu bekämpfen! (Und weil das auch echt wahre und wichtige Worte sind!) Schön, dass du wieder da bist und dich für das "Leben leben" entschieden hast!
Ich habe mal in einer geschlossenen Psychatrie gearbeitet und beim klicken auf dein Video gedacht, dass das auch hier der Fall sein wird. Aber war trotzdem positiv überrascht über die Punkte. Sehr gutes Video. Daumen hoch!
Hello, Ich bin gerade auf deinen Kanal gestoßen und bin wirklich begeistert!🥰 Ich war selber Anfang des Jahres für 21 Wochen in der Psychiatrie und werde nächste Woche für weitere mindestens 16 Wochen aufgenommen🤭. Ich finde, dass Psychiatrie in der Gesellschaft als super negativ dargestellt wird - und das ist einfach nicht so! Solche Videos, wie deine „arbeiten“ dagegen - Danke!🥰
♡ ICH finde es sehr mutig von dir dass du das alles mit uns teilst. Fühl dich gedrückt. Ich wünsche dir alles alles Liebe, und hoffe das es dir gelingt was du dir vorgenommen hast. :)
Ich habe auch seit einer längeren Zeit ein tiefsitzendes Problem, ich lied vor ein paar Jahren bereits an Magersucht und danach Bulimie. Seit ein paar Monaten bin ich wieder stark in die essstörung reingerutscht...mit dem Zuspruch meines Freundes habe ich mich an einer Beratungsstelle gewendet und nun in 3 Wochen ein Termin.. Allerdings bin ich sehr kritisch gegenüber so einem Gespräch, habe einfach das Gefühl das es mir nicht helfen wird, denn auch wenn ich mich nicht übergeben will tue ich es täglich und merke bereits das ich langsam auch wieder in eine Depression rutsche, ich habe Angst vor einer Psychiatrie aber irgendwie das Gefühl das ich das bräuchte.. Aber ich bin gerade mit meiner Ausbildung angefangen und will das irgendwie auch durchziehen.. Naja mal sehen was das Gespräch bringen wird. Ich wünsche dir aufjedenfall weiterhin viel Kraft und Glück 😘
Endlich bist du wieder daaa 😍😍😍. Ich habe dich sehr vermisst. In der Zeit ohne Videos von dir, habe ich alle meine langen Lieblings Vlogs geschaut. Du strahlst und siehst sehr glücklich und Gesund aus. Im Vergleich zu den alten Videos. Ich wünsche dir wieder einen guten Start. Viel Glück, Gesundheit und Sonnenschein. Ps: Viel Spaß auf dem Taylor Swift Konzert.
Ich habe mich sehr gefreut über ein neues Video von dir. Super Input, hat mir sehr gut gefallen und mir ein paar Denkanstöße gegeben. Mach weiter so, du bist wirklich toll ! 🙏🏽
Hallöle, ich hab jetzt Monate- wenn nicht jahrelang irgendwie RU-vid überhaupt nicht verfolgt und entsprechend auch von deinem Leben gar nichts mitbekommen. Es ist jetzt irgendwie gerade total krass, dich reden zu hören und inhaltlich weiß ich bei dem Großteil genau was du meinst und kann teilweise auch deine Erfahrungen teilen, weil ich vieles davon in den letzten Monaten selbst in meinem Leben realisiert hab! Wollt ich nur mal kurz loswerden
ich weiß nicht ob das zu dem video genau passt, aber ich leide seit jahren unter einem reizdarm, was mich psychisch FERTIG macht. hat jemand von euch Erfahrungen damit?
Mir geht es schon lange nicht gut und dazu kommen auch seit 2 Jahren Suizidgedanken, allerdings schaffe ich es nicht den Schritt Richtung stationäre Therapie zu machen. Ich habe einfach unglaubliche Angst davor, weil ich die Psychiatrie als einzige Lösung sehe. Das bedeutet wenn ich die stationäre Therapie machen würde und es mir nicht hilft, würde es für mich keine andere Möglichkeit geben, als den Suizid. Kannst du mir vielleicht etwas dazu raten?
Hey du :) Ich arbeite gerade in einem psychiatrischen Krankenhaus und kann dir sagen: Nicht jede Psychiatrie hilft jedem Menschen gleich gut. Da gibt es unterschiedliche Schwerpunkt, Ärzte, Psychologen, Umgebungen etc. Das heißt, wenn du dich für einen stationären Aufenthalt entscheidest und du dich danach nicht besser fühlst, gibt es dennoch noch einen Plan B, C,... Weil vielleicht ein anderes Krankenhaus besser zu dir passt. Manchmal muss man auch mehrmals stationär kommen, einfach weil ein Aufenthalt noch nicht ausreicht. All das sind Möglichkeiten, die dir vielleicht ein bisschen Perspektive geben und den Druck rausnehmen, dass du nach dem ersten mal Psychiatrie sofort "geheilt" sein musst und es sonst keinen Ausweg mehr gibt.
Sagt Nora bereits in ihrem Video: DU musst es angehen. Raten können dir viele Menschen etwas.. das Wichtigste ist, gehe einen Schritt in die richtige Richtung. Egal wie groß oder klein. Fang an! Oder bitte Freunde und Familie um Hilfe. Heilung fängt immer bei dir selbst an. Alles Gute & viel Kraft!
Da die Situation sich ja scheinbar von alleine schon eine ganze Weile nicht verbessert, bist du denke ich auf Hilfe von Aussen angewiesen, damit es dir besser geht. In Therapieeinrichtungen gibt es Menschen, die extra darauf spezialisiert sind, Menschen mit dieser Art von Problemen weiterzuhelfen. Diese Menschen helfen dir dabei, dich selberzu verstehen und geben dir einen Anstoss in die richtige Richtung. Damit das funktioniert, musst du das aber auch selber wollen und kämpfen. Das ist ein sehr langerund harter Weg, und es kann gut sein, dass du nach einer Therapie nicht das gewünschte Ergebnis siehst. Viele Menschen kämpfen ein Leben lang mit solchen Problemen, und mal geht es ihnen besser, mal schlechter. Es gibt aber einen Weg, mit seinen Problemen umzugehen zu lernen, und das lernst du in der Therapie. Wenn du alleine micht mehr weiterkommst und Suizidgedanken hast, solltest du dir wirklich Hilfe suchen. Suizid ist eine endgültige "Lösung" für ein Problem, das sich beheben lässt. Wenn es dir so schlecht geht, ist das nicht, weil alles nur schlecht ist, sondern weil DU die guten Dinge nicht mehr sehen kannst. Und du kannst lernen, mit deinen Problemen umzugehen, und egal wie schlecht alles im Augenblick scheint, etwas Gutes in jeder Situation zu finden. Hol dir bitte die Hilfe, die du dazu brauchst!