10 FEATURES, die ich mir für das neue ANNO 117 wünsche! 

Also das Militärsystem MUSS in der normalen Region (wie bei 1602, 1503, 1404 & 1701) stattfinden. Ausgelagerte Kämpfe wie 2205 sind zum Scheitern verurteilt!

Also ich finde ein römisches reich ohne Bodenarmee nicht toll es gehört einfach hinzu 😊 Was mich an Anno 1800 tierisch gestört hat war die komplette Vernichtung der Insel Bewohner samt Gebäude 🤷🏼‍♂️ ich erobern es ja, dann können auch gerne Aufstände kommen. Auch Richtlinien für gewisse Stadtteile würde ich feiern Und Entwicklung wie Forschung, das man dadurch effizienter wird, oder neue Gebäude freischalten kann

thema 6:30 waren über andere region. ein weiterer ansatz wäre, das selbst wenn beide regionen die selben waren herstellen können, das jede region ihre spezialisten hätte. die einen sind effizienter im wein anbau, die anderen besser im fisch fangen. da reichen schon wenige prozente um diese ware dann in dieser region herstellen zu wollen :) edit: 8:40 erwähnst du nochmal die sektoren effekte. darauf wollte ich hinaus :D

Kann allen Punkten nur zustimmen. Militär ist mir zwar nicht wichtig, kann aber den Wunsch verstehen. Auch mir ist es dabei aber wichtig, dass es auch ohne gehen muss. Stichwort Diplomatie oder sogar ganz deaktivieren. In über 3.000 Stunden Anno 1800 habe ich noch nie einen Gegner vermisst.

So, nu komme ich auch mal dazu, zu antworten. Einige deiner Ideen finde ich gut, andere jedoch wären für mich ein Dealbreaker. Ich gehe hier mal hauptsächlich auf die Sachen ein, welche ich anders sehe, da ich die genannten Sachen, die ich gute finde, aus den gleichen Gründen gut finde wie du, nehme ich an :) Zunächst sehr allgemein: Sowohl 2205 aber in noch größerem Maße 1800 spiele ich nach wie vor nicht so gerne wie ältere Teile, da man als Spieler teilweise gezielt im Spiel- bzw. insbesondere Aufbaufluss unterbrochen wird und gezwungen ist, die Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu richten (z.B. Konfliktsektoren in 2205, welche die sofortige Intervention durch einen Debuff erzwingen); in 1800 hatten Expeditionen eine ähnlich störende Funktion, aber auch explodierende Schnapsfabriken o.ä., die man nur manuell und nicht mit einem entsprechenden Zimmermannsgebäude, wie es das noch in 1404 gab, reparieren konnte. Solche Sachen finde ich hart nervig, insbesondere da bereits die Aufteilung der Inseln in Sektoren sowohl in 2205 und 1800 einen lästigen Wechsel erforderlich machen, wenn in einer Session, in der man gerade nicht ist, ein Schiff angegriffen wird o.ä. - > Das muss man dann meines Erachtens nicht weiter verschlimmern. Fazit daraus erstmal: Aufbaufluss nicht unnötig künstlich bremsen (ganz zu schweigen von lästigen Caps wie Einfluss etc.; ich komme immer noch nicht drauf klar, dass ich in meinem ersten Anno 1800 Savegame alle Mitspieler bereits militärisch unter Kontrolle bzw. durch Blockaden behindert hatte, noch vor Ingenieuren, und mir das Spiel dann sagt, ich könne nicht weiter expandieren oder bereits belagerte und aufgekaufte Inseln per Shares übernehmen oder besiedeln, obwohl die Inseln frei sind, meine Kohle für die gesamte Flotte und noch mehr reicht und der "Einfluss" fehlt, dabei sollte man doch meinen, militärische Hegemonie würde den Einfluss steigern, aber nein :D ). Aus diesem allgemeinen Punkt leite ich mein Urteil zu den Sessions ab: So wenig wie möglich, so viel wie nötig! Dass es technische Notwendigkeiten gibt, die Spielwelt in unterschiedliche Sessions zu verteilen, weil das Spiel nicht alles gleichzeitig darstellen oder simulieren kann, lass ich gelten. Im Idealfall spielte sich Anno jedoch auf einer nicht durch Sessions geteilten Karte. Unterschiedliche Klimazonen gab es auf einer Karte bereits zuvor, unterschiedliche Spielstile (z.B. Bewässerung durch Noria; Unterwasserinseln) auch. Ich kann mir vorstellen, dass bei 2205 und 1800 nicht nur die geographische Distanz die Teilung in unterschiedliche Sessions begründen sollte, sondern auch so banale Sachen wie die Eleganz des Baumenüs, welches man sektorenspezifisch gestalten kann, insbesondere wenn sich die Spielstile in unterschiedlichen Regionen unterscheiden; in einem gemeinsamen Sektor müsste das natürlich alles in einem Baumenü Platz finden, aber auch da gibt es Lösungen: In 2070 wechselte das Baumenü automatisch zu Unterwasser-Assets, wenn man sich Unterwasser befand. Ähnlich könnte man bei Inseln unterschiedlicher Klimazonen zwischen Baumenüs automatisch wechseln, sodass das Baumenü immer nur der (geographischen) Region entspricht, die man gerade bebaut. Ich bin hingegen voll für größere Distanzen zwischen den Inseln oder Teilen einer Karte. Bereits in 1404 habe ich mir mit dem Karteneditor riesige Karten gebaut, die dennoch die Inselanzahl normal großer Karten hatten, sodass zwischen den einzelnen Teilen einer Karte auch tatsächlich mal größere Distanzen überwunden werden und die Dauer einer Handelsroute eine einzuplanende Größe ist. In 1800 wurde das mit den Kartentypen (Atolle etc.) bereits angerissen, da es aber dennoch die Teilung in Sessions gab, hatte es weniger spielerische Relevanz. Mit Bestimmtheit lehne ich den Vorschlag ab, jede Insel oder Stadt in eine eigene Session zu packen. Ich will meine Schiffe von Insel zu Insel fahren sehen. Ich will, dass die Schiffe auf einer Route auch angegriffen werden können. Ich will das Schiff zurückpfeifen oder die Angreifer mit einem anderen Teil meiner Flotte ausschalten können. Das alles ging weder in 2205, noch in 1800, wenn das Schiff gerade zwischen den Sessions wechselte. Was ich cool fände, wäre, wenn die Sessions weniger abgegrenzt, sondern eher so wie eine Art Ausschnitt einer gemeinsamen Karte funktionieren: Es handelt sich um eine kontinuierliche Karte zwischen verschiedenen Regionen und die Sessionauswahl bringt mich zu der einen oder anderen Region, aber ein Bespielen der Zwischenwelt (z.B. Meer) ist möglich und Schiffe verschwinden nicht am Kartenrand einer Session, sondern segeln "physisch" von einer Region zur anderen, sind nachverfolgbar, bespielbar etc. Die Teilung in Sessions je Insel würde auch eine weitere Sache verkomplizieren, die ich mir in 117 wieder wünsche: Inseln gemeinsam mit anderen Spielern zu besiedeln. Was das angeht, möchte ich wieder mehr 1701, 1404 und 2070 wagen; unter dem Umstand, gemeinsam mit einem anderen Spieler auf einer Insel zu sein, ergeben Gefechte an Land auch wieder deutlich mehr Sinn. Also zusammenfassend: Technisch notwendige Trennungen von Sessions gerne, wenn es der Größe der Spielwelt zu Gute kommt, alles andere bitte ein wenig mehr "classic". Damit käme ich auch zu den vorgeschlagenen, ausgelagerten Militärsessions: Das würde bedeuten, dass man Inseln nicht militärisch einnehmen oder überhaupt angreifen kann, weder von See noch von Land, geschweige denn auf einer gemeinsam bebauten Insel zu kämpfen. Ein rundenbasiertes Militärsystem halte ich ebenfalls für keine gute Idee, da es verunmöglicht, Militäreinheiten "realtime" nachzuproduzieren und hinterherzuschicken, wenn man in die Defensive gerät. Das war immer der Reiz an einer ausgebauten Militärinfrastruktur, dass man im Falle eines Angriffs sehr schnell viele Schiffe o.ä. ausheben konnte. Entweder kann man solche neu ausgehobenen Einheiten nicht in Militärsessions nachschicken, was eine dynamische Militärinfrastruktor obsolet macht, oder ich bräuchte bei jeder Runde immer nur lang genug warten, bis ich Einheiten nachproduziert habe. Insbesondere in einem etwaigen Multiplayer wäre das unsinnig. Ich bin dahingehend auch der Meinung, dass ANNO genug RTS ist, um das zu rechtfertigen, da Expansion halt militärische Intervention einschließt. Zuletzt komme ich nochmal auf meinen einführenden Punkt zurück: Ein rundenbasiertes System würde immer wieder meine Aufmerksamkeit erfordern, um einen Zug zu machen, und mich damit immer wieder vom Aufbau etc. abhalten. Wenn ich ein gut gepflegtes Militär hab, möchte ich das auch einfach per Klick eine andere Flotte oder Insel plätten lassen können :D Sonst kann man sich das ja sparen. Ein anderer Wunsch wäre ein deutlich reduziertes Itemsystem zugunsten eines Techtrees. Basic Items wie Geschwindigkeitsitems etc., Zollitems o.ä. so wie in 1404/2070 fände ich gut. Dort waren die Items sogar teilweise so benannt, dass der Sinn und Buff sofort erkennbar war (z.B. Gute Segel +10%, Tolle Segel +20% etc.). Das fand ich bei 1800 SEHR unübersichtlich, weil alle Spezialisten Eigennamen hatten, die man kennen musste, um deren Einsatzzweck sofort zu erkennen. Was übrigens witzlos ist, wenn man Spezialisten mit Eigennamen mehrfach haben kann. Auch Gebäude sollten nicht per Items setzbar sein, wie z.B. im Zoo. Das bläht das Itemsystem unnötig auf. Lieber wäre mir, einzelne Gebäude nach Erforschung neuer Technologien permanent upgraden zu können oder Module anzubauen wie in 2205, sodass man die Steigerung eines Produktionsoutputs bereits am Layout und/oder Visual Feedback erkennen kann. Items in einzelnen Gebäuden zu stapeln wie in 1800 fand ich furchtbar, inselweit wie in 1404 und 2070 gefiel mir besser. Zuletzt noch eine Idee zu Kontinentalinseln. Davon bin ich großer Fan, aber alleine auf der Karte sollten die auch nicht sein. Was ich mir vorstellen könnte, wäre so etwas: Eine Kontinentalinsel ist von mehreren Seiten besiedelbar, durch Gebirgszüge o.ä. getrennt und zunächst verfügen die Siedlungen nicht über ein gemeinsames Warenlager. Über Quests (z.B. römischen Straßenbau) stößt man weiter ins Landesinnere vor und erschließt dort Bauland (vgl. Tundra in 2205) oder Zugang zu Ressourcen, die nur im Landesinneren sind, wie Bodenschätze zum Beispiel. Auch könnte es im Landesinneren exklusiv dort ansässige NPCs geben, z.B. Wegelagerer, welche den Handel auf den Straßen behindern. Wenn man sich "durch die Insel spielt" kann man nach und nach die äußeren Inselteile an ein gemeinsames Straßensystem anbinden (vgl. Workers & Ressources: Soviet Republic). So, das war's erstmal ;)

Ich finde Anno 1800 ist echt super. Aber schon sehr überladen. Städte mit 1 Million EW und mehr. Die Städte mit den ganzen Hochhäusern etc. schauen echt nicht schön aus, im Gegenteil. Auch das Handeln in der Speicherstadt nimmt zu viel Einfluss aufs Spiel und am schlimmsten finde ich die Items. Die hätte ich gar nicht oder sehr abgespeckt gebraucht. Sie geben dem Spiel etwas irreales und passen nicht zum eigentlichen was Anno ausmacht. Ich denke, weniger ist mehr!

Schönes, ausführliches Video! Kann nicht viel mehr dazu sagen aktuell, aber da sind spannende Ideen dabei. Mal sehen, wie so ein Video einem Jahr oder so ausfällt, wenn wir deutlich mehr Infos veröffentlicht haben ;)

Also darf ich mir das vorstellen dass man statt einem Schiff ein trope pionira aus schickt um ein Kontor auf dem Land zu erstellen wo man dann eine Stadt bauen kann?

Größere inseln finde ich persönlich nicht so cool Das nimmt den puzzeleffekt den man bei kleineren inseln hat

Ich denke das Spiel Anno 117 brauch ich nicht. Anno 1800 ist so perfekt da werde ich noch Jahre meinen Spaß haben. Mal mit mehr Schön bau, mal kriegerisch , mal Einwohner maximieren. Auch Speicherstadt finde ich toll. Bei den Items müsste man weniger machen auch diesen Mist die in Enbesa in Massen zu kaufen nur um das Museum zu maximieren. Da gehts nur noch um vollknallen für den nächsten Level. Wenn ich mal was anderes als Aufbauspiel suche dann schaue ich mal in ML. Das ist dann was neue aber zu verbugt.

viel größere Karten und mehr als 3 Npc Gegner (und somit auch im Multiplayer) sind meine Schwerpunkte.

Die Idee mit den Fraktionen à la Tropico finde ich überzeugend. -- Taktischer Landkrieg hat imo in Anno nichts verloren; statische Verteidigung genügt mir. Ggf. könnte man wie in 2205 oder - war es "Age of Rome"? - unbefriedete Sessions anbieten, in die man ad libitum vordringen kann.

Ach, Patrizier.... da krieg ich glatt wieder Lust, das nochmal zu installieren. Anno is natürlich auch schön!

Die Grafik im Trailer fand ich extremst gut, das Gesicht des Mannes und auch die Umgebung sah wirklich wie echt aus, freue mich dass das mit den neuesten GrafikEngines möglich ist. Es kann nur genial werden!

Schickst du deine Liste auch an Ubisoft? Ich denke dass vieles wirklich gut wäre, wenn sie es umsetzen.

abwarten Tee trinken ;-)