Ich weiß noch wie ich damals Far Cry 3 gespielt hab und regelrecht begeistert vom crafting und dem damit verbundenen Jagen war. Es hat mich in diese Welt gesogen, aber heutzutage bin ich so übersättigt dass ich meistens einfach nur vom Anblick eines crafting Bildschirms genervt bin
Stimmt, die Far Cry-Reihe ab Teil 2 (da waren's noch die Diamanten, die man quasi per Peilgerät "jagen" musste) und überhaupt der ganze Ubisoft-Kram ist was das angeht ganz schlimm. Zuletzt hatte ich mal Teil 5 angefangen und es nach 2 Stunden wieder deinstalliert, weil es eh wieder genau der gleiche Kram wie zuvor war, nur in eine andere hanebüchene Story verpackt.
Ich bin ein sehr junger Gamer(habe erst kürzlich, ca. vor 3-4 Jahren angefangen, bin Teenager), zocke alte und neue Spiele und muss sagen, dass alte Spiele schon einen Charme haben, ganz ohne Nostalgie(habe früher nix gezockt). Es haben alte und neue Spiele coole Sachen und Designunterschiede, und diese Vielfalt ist einfach interessant und macht Spaß zu erkunden
Was mir bei neuen Spielen (besonders bei RPGS oder Action-Adventures) auffällt, ist dieses Non-Lineare. Früher wurde man irgendwie diesbezüglich mehr an die Hand genommen. Es gab einzelne Level oder Weltabschnitte, die man nach der Reihe erkundet, so wie als würde man auf einer breiten Schiene fahren ohne zu sehr nach links und rechts abdriften zu können. Man konnte nicht so viel von der Welt verpassen wie heute. Heutzutage hab ich immer "Angst", wenn ich eine Open World erkunde, dass ich, wenn ich nicht in jeder kleinsten Ecke nachsehe, irgendwas verpasse, sei es ein Item oder eine spannende Umgebung. Deshalb liebe ich auch ganz normale 2D Jump & Runs mit Leveln, die keine Metroidvanias sind. Schwierig für mich zu erklären, was ich meine, aber ich hoffe, man versteht mich trotzdem. xD
Verstehe genau was du meinst... Ich könnte früher immer gut damit leben, die Geschichte durchgespielt zu haben... Jetzt denkt man immer, man muss noch tausend Sachen erledigen, die völlig unsinnig sind...
Schönes Video mal wieder! Ich persönlich würde das die Punkte vor allem für AAA/Blockbuster-Titel als absolut zutreffend ansehen. Im AA- oder Indiebereich gibt es das noch alles absolut genauso. Ich bin mittlerweile an dem Punkt, dass ich zu 75% nur noch Indies spiele. Komprimiert auf 5 bis 15h, aufs Wesentliche beschränkt und ohne den Anspruch, es allen Recht machen zu wollen (woran die AAA-Produktionen am meisten kranken). Natürlich spielt da auch enorm rein, dass man nicht mehr Schüler ist, sondern Familienvater...aber einen großen Anteil haben eben auch die Punkte in diesem Video bzw. die Spiele selbst... Ich habe keine Lust mehr in jedem Spiel alles haben zu wollen (Shooter, RPG, Exploration, Story, etc. pp. Einheitsbrei wie in Hollywood). Ich bin übersättigt. Grafik, Effekte, Umfang etc. pp. sind für mich komplett nebensächlich geworden - es geht mehr um die Erfahrung, um den Stil, um etwas Neues. Beispiel-Indies für jede Laune unter 10h aber soo gut: - Will ich nichts mit spielerischen Anspruch, aber schöner Story: To the Moon, - Will ich ein Arcade-Gefühl: Ape Out, - Will ich schnelles, rabiates Geballer mit coolen Mechaniken: Turbo Overkill (oder ein anderer Boomer Shooter), - Will ich die Seele baumeln lassen ohne Ziel: Dorfromantik, Moving-Out o.Ä. - will ich geilen Stil, coole Musik, gute Story und Skills: Katana ZERO, - will ich Exploration ohne Schwierigkeits- oder Zeit-Druck: Yoku's Island Express - will ich eine Kurzgeschichte: Edith Finch etc pp. ALLE diese Spiele sind eins: Unverwechselbar, in irgendeinem Punkt ganz eigen - und das geht den AAA-Produktionen mittlerweile fast komplett ab, egal ob in Games oder Filmen.
Vllt noch ein ergänzender Kommentar zu Grund 3 (Fokus). Ich habe mich schon seit Teil 7 von Resident Evil gefragt, warum mir diese soo viel mehr Spass machen, als andere moderne Games (auch Teil 8, 2und3 remake, oder und vorallem Teil 4 remake) Capcom hat es meiner Meinug nach einfach unfassbar gut verstanden Resi in eine neue Zeit zu bringen, behält aber viele alte Tugenden bei! Die Resiteile lenken dich nicht ab oder nerven mit ausufernden Sammelaufgaben (töte drei Ratten oder suche 5 Medallions ist schon das höchste der Gefühle). Auch das crafting ist sehr minimalistisch gehalten wie alle Gameplaymechaniken abseits des eigentlichen gameplays. Im prinzip ist resi 4 immernoch ein oldshool Spiel, nur mit mehr Speicherpunkten.
Ich bin erst bei der Hälfte aber, ich gebe 100% Recht. Wenn ich mal an Tomb Raider zurück Denke, es war so geil. Meine Tochter Spielt die Paw Patrol Spiele und da spiele ich gerne mit, man kann zb alle Leckerlis Sammeln muss es aber nicht um das Level zu schaffen. Die gute alte Zeit.... Grüße
Gefühlt lassen sich alle Grunde damit lösen, dass die Spieleindustrie wieder weg geht von diesen verdammten Open-Worlds. Es nervt mich nur noch an, dass gefühlt jedes Spiel eine Open-World hat.
Es sind nicht nur die Open Worlds, du brauchst ca 30h für God of War 2018 und The Last of Us 2. Ich hab für beides 40h gebraucht in etwa, das ist verdammt nochmal die länge eines Far Crys und Assassins Creeds von ca 2010 wie Far Cry 4 und Assassins Creed Black Flag und da haben die Leute sich schon beschwert das die zu groß sind. Sowas wie Valhalla und Horizon Forbidden West trau ich mich gar nicht anzufangen, da ich locker mit 100h dabei wäre. Assassins Creed Odyssee habe ich auch ca nach150h abgeschlossen, wollte eigentlich die DLCs noch machen weil ich extra die Season Pass Edition gekauft hatte, aber hatte nach so vielen Stunden echt keinen Bock mehr.
Mein Lieblingsboomer❤😂 Ich denke, es ist immer eine Sache in welcher Zeit man aufgewachsen ist. Ich kenne einige noch ältere, die mögen die Simplizität von alten 16bit Spielen oder gar 8bit gegenüber 3D Spielen. So ist es auch hier, moderne Spiele haben oftmals mehr dazu bekommen, oder Funktion xy hat sich als Standard gesetzt. Wie man sowas findet oder passt, ist dann ein anderes Thema. (Hinzu kommt noch Nostalgie, da man als Kind zum ersten mal erlebt hat oder noch nicht alles da war und ein wenig Wahrnehmung aus der Sicht eines Kindes) Dennoch gibt es diese Spiele heute noch, man hat nur noch mehr Auswahl, auch wenn diese evtl hin und wieder nicht mehr so große Aufmerksamkeit bekommen. Und dass ist das schöne, es gibt scheinbar unendlich viele schöne Videospiele. ❤
Obwohl ich Indie Spiele deutlich bevorzuge kann ich dir sagen, dass die Expertise eines erfahrenen AAA Studios bei kleineren Games wie Hi-Fi Rush nicht zu unterschätzen ist. Das Problem ist halt nur heutzutage, dass AAA Studios eigentlich fast gar nicht mehr die Chance bekommen solch kleinere Games zu produzieren. Die Budgets bei denen steigen und steigen, während die Bereitschaft Risiken einzugehen dadurch gegen 0 läuft.
Gutes Video! Geht mir in vielen Punkten sehr ähnlich. Vor allem der Punkt "kein Mut" stört mich an modernen Spielen. Es wird zuviel nach Schema F gemacht und zu wenig einmal eine Vision umgesetzt. Das führt dazu, das wir zwar heutzutage VIELE Spiele haben, aber dadurch nicht zwangsläufig "bessere".
Ich spiele gerade Bayonetta zum 1. Mal. Und diese linearen Level sind wirklich eine Wonne. Aber am Besten finde ich glaube Open-Schlauch, wie in der neuen Tomb Raider Trilogie. Du hast kleine abgeschlossene Mini-Open Worlds, wo du bisschen erkunden und sammeln kannst und dich frei fühlst. Sonst großteils lineare Level, aber trotzdem so gesehen eine zusammenhängende Welt. Perfekt. Oder ein Mass Effect 2/3. Paar größere Gebiete beziehungsweise weitläufige Level, perfekt. Oder ein Scarlet Nexus aus jüngerer Vergangenheit. Oder ein Control. Ich mag solche pseudo-open world-Level-Spiele.
.. der genannte erste Punkt nervt mich mit am Meisten. Diese umständlichen zeitraubenden Crafting-Systeme und auswahlüberladenen Skillbäume, was eine erstmal zu verstehende Komplexität einbaut, die ich einfach nicht haben will (brauche) und nervt und den Spielfluss einfach stört mit ständig neuen aufploppenden Informationen .. . Ich hätte lieber entspannt simples spaßiges Gameplay anstatt an Werkbänken meine Waffen umzubauen oder 5 Blumen zu sammeln, um ein Medipack zu basteln , anstatt einfach drüber zu laufen, um es automatisch einzusammeln.. - Gibt's denn so einfach gestrickte Spiele noch? .. cooles Video ! :)
Bin da 100%ig bei dir. Storys aus neuen Spielen....ich nehms mir immer vor sie verfolgen und nach 2,5h Spielzeit: worum geht's eigentlich? Ach stimmt, will ja mein Kind retten aber bin dabei das 100. Collectable zu sammeln. Hatte schon befürchtet das ich einfach Storys nicht mehr folgen kann und den Rest meines Lebens nur noch Sportspiele zocken muss. Dabei liegt das gar nicht nur an mir😂
Nach dem Xten Open World Game die ich in den letzten Jahren gespielt habe, (Ghost of Tsushima, Spider Man, Elden Ring, Red Dead Redemption etc. ) habe ich mir mal die Uncharted Reihe angeschaut. Und Holy Shit war das eine Befreiung. Gute Story. Action en mass. Kinoreife Inszenierung. Nach ~15-20 Stunden fertig. Kein Bullshit. Kein Gegrinde, kein Farming, kein Crafting. Keine ausufernde, aufgeblähte Spielwelt. Bitte mehr davon!
Ja. Damals, als ein Game nur ein Game sein wollte, um dir zu gefallen. Als noch keine Verkaufszahlen und Statistiken, Userexperience-Psychologen-Empfehlen die Zutaten waren, sondern, Entwickler die einfach was gemacht hatten auf was sie Bock hatten und wo sie dachten, dass es jemandem gefallen KÖNNTE. Das war spannend. Kürzlich zum ersten Mal "Just Cause 2" gezockt. Obwohl die Kritiken sagten, dass es etwas eintönig ist, nur umherzulaufen und an verschiedenen Orten was abzuballern, mag ich es irgendwie. Die Welt ist schön. Ich mag das Setting. OK, manchmal ein wenig zu groß wenn man laufen muss. Aber ich mach es an, gehe einem Gefühl nach, lebe das und nur das aus. Am Ende hab ich ein Bedürfniss befriedigt. EINFACH nur was abknallen ;-) Obwohl ich schon sagen muss, dass es mich irgendwann regelrecht nervt, dass ich NULL taktisch vorgehen kann. Schaust dich um, alles frei, läufst weiter, kommt gerade aus der Ecke ein Gegner, der nächste, von oben gedropt wieder einer.... Und was ich auch wichtig finde, drück nur paar Mal Return und hab´s geladen, bin drin. Bei z.B. Singularity, was prinzipell auch recht gut ist, da muss ich auch nach dem X-Spielen immer noch kurz "nachdenken" welche Tasten ich drücken muss, um es endlich zu beenden.
Das Problem der Videospiele liegt daran das sie Geld einspielen müssen. Aus dem Grund ist es nur noch Kopieren und Einfügen. Wenn ein neues Spiel einen Hype auslöst kann man davon ausgehen das die nächsten Jahre nur noch Spiele auf den Markt kommen die dem gehypten Spiel folgen. Jedes Studio will dann nur noch dem schnellen Geld folgen anstatt sich selbst etwas neues auszudenken. Siehe die ganzen Minecraft Klone, Souls Like Klone, Open World Klone..usw.... Manchmal wünschte ich mir das man ein Patent für ein Spielkonzept anmelden könnte um dem ganzen Copy and Paste Einhalt zu gebieten. Aber leider ist das nicht möglich was auch wieder gut ist sonst gäbe es heutzutage entweder gar keine Spiele mehr oder sie wären viel teurer wegen den Lizenzgebühren die man zahlen müsste.
Kann den Sammelaspekt nur zu gut nachempfinden. Fands z.B. bei Spider-Man auf der PS4 sehr erschlagend, dass die Karte übersäht war mit verschiedensten Hinweisen auf Sammelobjekte.
Hallo Matthias. Hat zwar mit diesem Video nichts zu tun, aber ich möchte dir mal Danke sagen, dass du so vielseitig bist in Sachen Games und auch Titel zockst, die einige deine YT-Kollegen links liegen lassen, weil zu unbekannt oder nur Digital erhältlich. Ein Beispiel: Soma! Wüsste spontan keinen Kanal wo überhaupt mal über das Game gesprochen wurde, außer eben bei dir. Habe es gespielt und bin froh es kennengelernt zu haben. Bleib so, denn Mainstream-Gamer sein kann jeder
Ein wichtiger Punkt geht einher mit deinen Punkten "Fokus", "Crafting", "Sammeln" und der Kritik an Open World: nämlich LEVEL DESIGN. z.B. Ich hätte kotzen können, als ich Pokemon Karmesin/Purpur gespielt habe. Die Welt ist im ersten Augenblick relativ groß und macht den Eindruck es könnte vieles aufgrendes auf einen warten. Sogar endlich einmal die Formel etwas ändert. Aber die Welt ist so leer, jede Ecke fühlt sich gleich an, es gibt keine wirklichen coolen versteckten Belohnungen zu entdecken. Dazu kommt, dass die Entscheidungsfreiheit der Open World dort eine Lüge ist. Die Arenen, Titanen-Pokemon, Team Star haben alle ein festes Level, sodass man eigentlich an eine feste Reihenfolge gebunden ist, wenn man wenig grinded und die Pokemon auch mal austauscht. Ob man das hätte mit Level-Scaling verbessern hätte können sei mal dahingestellt. Dann Vergleich ich das mit einem Gothic 1 & 2, wo ich nicht mal eine Minimap bräuchte, weil die Entwickler darauf geachtet haben, dass nicht alles gleich aussieht. Es gibt viele versteckte Schätze, die Erkundung belohnen. Dort gibt es auch ein bisschen Crafting mit den Kräutern, aber auf eine positive Art und Weise. Man braucht nicht 20 verschiedene Zutaten und muss 1000 verschiedene Kombinationen austesten. Lineare Levels, z.B. aus den klassichen Tomb Raider Teilen, waren immer abwechslungsreich, hatten unterschiedliche Thematiken, haben den Skill des Spielers gefordert, mit Secrets gelockt.
Oh ja, diese belanglosen Belohnung. Statt in der Welt 10 Kisten clever zu verstecken und diese mit einzigartigen Waffen zu füllen, sind auf der Map einfach 300 Kisten mit Heiltränken beispielsweise die so belanglos sind das du die nach dem zweiten Level in Massen selber craften kannst. Hogwarts Legacy ist da ein gutes Beispiel. Statt das sich die Loots an das Level des Spielers anpassen findest du in 90% der Truhen im spiel maßlos underleveltes Gear. Du bist mit oder Endgame und hast schon Orange bzw Extrem seltene Rüstungsgteile und trotzdem findest du nach quests oder in der Welt ständig Blaue Anfangsgear was null sinn macht. Wozu verschwende ich meine Zeit dann überhaupt die aufzuheben. Verkaufen bringt auch nix da diese 1 cent wert ist quasi.
Schönes Thema und auch sehr viel Zustimmung von meiner Seite. Um auf alles einzugehen, müsste ich hier einen absurd großen Text schreiben, was ich allen ersparen will :D Daher nur zwei kleine Punkte: Crafting Systeme stören mich persönlich tatsächlich nicht sooo sehr, aber es kommt stark auf die Umsetzung an. Wenn ich wie in Far Cry einfach nur durch die Welt laufe, irgendwelche Tiere suchen und dann häuten muss ... Ne, das ist lahm. In Horizon, wenn ich bestimmte Teile abschießen soll ... Immer noch recht lahm, aber zumindest mit einer kleinen Gameplay-Challenge verbunden, aber in so linearen Spielen wie Resi oder TLOU mag ich das total gerne diese kleinen Entscheidungen zu haben. Alkohol für Molotov oder Medipack? Zwei grüne Kräuter kombinieren um ein bisschen mehr Munition tragen zu können oder doch auf ein rotes hoffen? Das gibt mir meistens was :D Was ich aber an alten Spielen einfach sehr vermisse, ist die recht kurze Länge. Hi-Fi Rush hat es echt nochmal gezeigt, wie es gehen kann. Ein angenehmes, kurzes Spiel, das man sehr gut zig mal durch machen kann. Die meisten modernen Resis machen das immer noch sehr gut. Aber ich mochte es schon immer, Spiele mehrmals durchzuspielen, Sachen freizuschalten, verschiedene Schwierigkeiten zu schaffen oder Ränge zu sammeln. Bei der Länge von vielen Titeln heute ist das einfach nicht mehr drin. Die MGS Spiele damals habe ich immer so um die 10 mal durchgespielt ... MGS V, obwohl ich es an sich wirklich liebe, habe ich seit 2015 nicht wieder angerührt, weil ich weiß, dass mich das wieder einen Monat kostet, den ich in andere Titel stecken könnte ... Auch TLOU2, dessen Länge mich beim ersten Mal null störte, ist jetzt kein Spiel, das ich super gerne einwerfe für einen casual replay, auch wenn ich gerne mal die Grounded Schwierigkeit oder den Permadeath Modus ausprobieren würde. Ragnarök ist da ähnlich. Viiieeel zu viel Streckung für RPG-Systeme, die am Ende gar nicht so interessant sind, dass es sich lohnen würde, sich da rein zu knien. Ich glaube, deswegen feiere ich das Roguelite Genre auch so ab ... Da kann ich immer mal wieder einen Run starten, baue mir innerhalb eines Runs schnell einen neuen Char und stelle mich auf die Herausforderungen des gegebenen Runs ein und versuche dort irgendwie durch zu kommen, anstatt auf dem selben File einfach nur straight zu grinden und zu arbeiten. Einfach mal schnell eine Runde Risk of Rain 2 einen neuen Char ausprobieren oder eine Challenge absolvieren, schnell mal einen neuen Waffenaspekt mit ein paar Heat Modifikatoren in Hades, oder eine Runde Into the Breach ... Macht einfach immer mal wieder Fun. Aber naja. Die Indie-Szene boomt und der eine oder andere Kracher erscheint auch im AAA Markt immer mal wieder, also bin ich insgesamt immer noch recht positiv eingestellt :)
Musik: The Great Giana Sisters von Chris Hülsbeck, The Secret of Monkey Island von Michael Land. Hier auch das "LeChuck's Theme", kam immer, wenn der Geisterpirat auftrat. War irgendwie so wie bei Star Wars der Imperial March bei Darth Vader. Cut Scenes: Absolut großartig bei Wing Commander 3 (mit Mark Hamill, Tom Wilson, etc.) und absolut zum Kotzen bei Far Cry 5. Mehr Cut Scenes als Spielzeit und nur uninteressantes BlaBla, aber die Gefahr war groß, daß am Ende der Szene eine wichtige Info drin war. Dreck. Mein Lieblingsbeispiel für ein ausgewogenes altes Singleplayer Open World Game ist STALKER. Im ersten Teil war es noch viel herumrennerei, aber "Call of Pripyat" war großartig gelöst. Und die Atmosphäre war der Hammer.
Richtig gutes Video! Ich sage selber so viele Dinge, die du in dem Video angesprochen hast. Ich hoffe, dass Spiele bald wieder so werden, wie sie mal waren. Ich hab keine Lust auf Spiele, die sich meiner Meinung nach eher wie Arbeit anfühlen. Horizon Zero Dawn habe ich aus so Gründen schon zwei mal abgebrochen und spiele es vielleicht nie durch. Mich nervt es genauso, dass man andauernd zu Aufgaben hinlaufen muss und dann einer Zahl, die die Entfernung repräsentiert zugucken kann, wie sie geringer wird. Mich nervt das und es macht mir einfach keinen Spaß. Ich hätte lieber keine Questmarker, eine kleinere Spielwelt und kann diese erforschen. Alte Spiele wie Terranigma und Secret of Mana hatten sowas auch nicht und mir macht es immer noch viel mehr Spaß, diese Spiele zu erforschen als viele moderne Spiele, aus genannten Gründen. Crafting nervt mich auch. Warum kann man nicht mehr einfach Munition und so einsammeln und fertig? Ich find's auch cool, dass du das Thema "Musik" angesprochen hast. Es mag ja sein, dass bombastische, orchestrale Soundtracks für mehr Immersion sorgen, aber ich persönlich bevorzuge Soundtracks, die einprägsam sind. Ich gehe regelmäßig zu dem Soundtrack von Secret of Mana oder Megaman X zurück, weil mich diese Musik an die jeweiligen Level erinnert und ich sie damit assoziiere. Vor allem Megaman X ist ein sehr gutes Beispiel dafür, bei dem jedes Level seinen eigenen Track hat.
Sehr gut auf den Punkt getroffen! Ich spiele auch nur noch ältere Spiele. Alles was so die letzten 2 Jahre rausgekommen ist hat mich kaum bis gar nicht interessiert.
Ich spiele mittlerweile hauptsächlich nur noch ältere Spiele da es da eh soviel gibt was man noch nachholen muss Gerade jetzt spiele ich jak and daxter 1 und Dragon Quest vii und hab damit mehr Spaß als 90% der modernen Spiele
ich verstehe dich ganz und voll das hauptproblem für mich sind diese zeit fresser die eine schwache story haben stundenlang nur craften, grinden und sinnloses zeug machen macht kein spaß im spiel
Schön gemachtes Video. Mir gefällt vor allem, dass du es nicht als absolute Wahrheit hinstellst, sondern deinen Gedanken ein bisschen freien Lauf lässt. Ist ja auch ein wenig ne Alterssache.
Ich muss sagen ich spiele viele ältere Spiele und/oder fast nur noch Indie spiele, weil diese mir die Abwechslung bieten, die ich brauche. Bei großen Spielen hingegen empfinde ich oft Langeweile ^^
Das Thema mit Musik fühle ich als 36 Jähriger sehr. Mein Beispiel wäre FF9 und FF16 gewesen. Während ich jedes Lied aus FF7, 8 und 9 auswendig kenne, erinnere ich mich an kein einziges Lied aus FF16
Also ich hab mir jetzt ein paar deiner Videos angesehen, aber man kann’s auf ein paar Elemente runterbrechen. Du willst das Abenteuer erzählt bekommen, geleitet werden und es nicht selbst in deinem Kopf schreiben. (Daher wirst du open world tendenziell nicht mögen. In einem anderen Video hast du „Link […] Past“ als schlechtestes Zelda genannt. Auch das passt da rein. Obwohl sehr alt, hatte dieses Spiel schon vieles was heute normal ist. Übrigens das beste Zelda aller Zeiten 😂 ) Und du magst crafting nicht, zeigst dabei ein neueres Resident Evil - und vergisst 😂 dass gerade Resident Evil 1+2 genau das machte! Man stellte sich div. Heilmittel und - glaube ich - sogar Munition selbst her. Im Prinzip magst du simple eindimensionale schlauchlevel Action spiele. Auch okay! Aber das wäre mir wiederum zu langweilig (und ich bin vermutlich sogar noch eine Dekade älter als du). Auch wenn es viel an den immerselben spielelementen heutiger Spiele zu kritisieren gibt, einiges davon, wovon du hier sprichst, seh ich ganz anders. Du wirst halt alt. „Früher war alles besser“…..
Und… der Begriff „moderne“ ist bei dir sehr seltsam eingesetzt… Du solltest überlegen, ob nicht „zeitgenössisch“ besser wäre. Denn „Moderne“… nah! 😂 damit fang ich jetzt nicht an…😂
Interessante, aber leider falsche Einschätzung. :D Ich mag schlauchige Action Spiele, aber auch Open World. Ich mag Spiele, die mich an die Hand nehmen, um mir eine coole Story zu erzählen, aber auch "freie" Spiele. Meine Zeit soll sich lohnen und nicht in Zeitverschwendung anfühlen. Mich erdrücken mit unnötigem Balast und Spiele zu meiner Jugendzeit waren hier für mich absolut Peak. (Bis auf A Link to the Past weil das mochte ich aus anderen Gründen nicht) Allerdings hast du bei einem Punkt absolut Recht. Geschichte, Charaktere und Welten sind mir enorm wichtig. Vielleicht sogar wichtiger als alles andere. :)
@@YetiVin ich glaub, das liegt eher an dir und deinem Alter. Als erwachsener mit Familie hat man halt weniger Zeit. Man hat Geld im Spiele kaufen zu können, aber keine Zeit. Also kann sich schnell was als Zeitverschwendung anfühlen, wenn man wegen äußeren Umständen durchhudeln muss, das Spiel aber konzentration und mitdenken verlangt. Und als Jugendlicher bist du von diesem Medium eben anders fasziniert als als alter gamer. Und das andere ist, du gehst an manche spiele vielleicht falsch ran: „Link […] Past“ verlangt - so weit ich mich erinnern kann - tatsächlich manchmal, dass man aus dem gesagten selbst schließen muss, wohin man als Nächstes muss. Selbst drauf kommen ist um so vieles belohnender als straight einer vorgegebenen Geschichte zu folgen. Oder „dein JRPG“-Kritik-Video: sprunghaft stärker werden… vielleicht verlangt das Spiel gar kein vorhergehendes leveln, sondern, dass du deine kampfmöglichkeiten auch wirklich mal einsetzt. So ging’s mir bei FF8. ich steckte fest, aber in dem Kampf lernte ich die vielen Möglichkeiten auch zu nutzen, was das Spiel in Folge besser machte. Oder „zeitgenössische Single-P-Spiele“: sehr viele davon sind UbiSoft Open-Worlds: ich bin zwar so einer, der neurotisch alles aus einem Spiel rausholen „muss“, aber man könnte die auch ebenso anders spielen, straight der Story folgen und alles andere links liegen lassen. Es ist ja deine Wahl. Dann ist so ein FarCry oder Assassins Creed flott durchgespielt… dann fühlen sie sich wohl nicht wie Arbeit an
Das ist der Grund warum ich einfach alte Spiele spiele. Ich habe keine Lust für das Spiel zu studieren, sondern einfach nach der Arbeit den Kopf abstellen und zocken. Darum finde ich auch Zelda Ocarina of Time 100x besser als BOTW oder TOTK. Die jüngsten Spiele sind einfach nur überladen und zu kindlich designed.
Klar es gibt immer Ausnahmen: Aber zu Punkt 6. Da gibts für mich nichts besseres als The Witcher 3. Die Hintergrundmusik ist von Ort zu Ort unterschiedlich und soooo gut. Zudem ist der ganze Soundtrack fantastisch.
10:51: Redet über neuere Spiele, wo man 100 von irgendwas auf der ganzen Welt sammeln muss. Darauf im Anschluss die Satzkette "Die alten Singleplayer-Spiele, wo die Räume kleiner waren (...) hat es meine Lust gesteigert die Dinge zu sammen", währenddessen ist das alte Singleplayer-Spiel GTA:VC zu sehen, bei dem man in einer Open World 100 Hidden Packages einsammeln kann (nicht muss). Ist keine Kritik - ich fand diese Kombination einfach lustig 😅
Wie heißen die beiden Spiele von 4:52 bis 5:01? Beim ersten hätte ich auf Buffy getippt aber Chaos Bleeds hat ein anderes HUD und das Xbox Exclusive war doch nicht mit fester Kamera oder? Beim zweiten hab ich aber keine Ahnung.
Zum Punkt das die Musik markanter war, würde ich weniger auf die Komposition schieben sondern mehr auf das Medium, man war limitierter in den groben Tönen die die Konsolen hatten, die aber direkter klingen. In modernen Spielen hat man deutlich öfters jetzt ein Orchester, die deutlich feiner sind aber dadurch aber auch an Impact verlieren, man muss sich einfach mal orchestrale Version von Klassiker anhören, die verlieren schon etwas an Impact.
Super Video wie immer👍 Trotzdem habe ich bei einem Punkt die genau andere Meinung. (Was nicht bedeutet dass irgendwer Recht hat) Und zwar Thema Cutscenes Meine Meinung nach leben Games davon, dass ich als Spieler die Kontrolle habe und ich hasse wenn ich ewig lang nur zuschauen muss ohne interagieren zu können. Das Unterscheidet m.M.n unser Medium von Filmen oder Serien.
Ah Crafting ist doch schoen, da ist der Protagonist mal gezwungen in sein Inventar zu schauen, mal eine kurze Auszeit aus dem Geschehen zu nehmen, Zeit mit sich selbst zu verbringen und den Consumerism zu hinterfragen, zu fragen "was brauche ich WIRKLICH? Was werde ich mir als Selbstverger selbst herstellen?" Vielleicht kann in dieser Auszeit auch ein anregendes Streitgespräch mit sich selbst entstehen ob man diese oder jene Resi-Kräuter wirklich dazu mischen will, oder lieber für später aufbewahren falls Mr X wieder auftaucht.... herrlich. Da muss man sagen Craften ist wirklich hochwertig, weil bei alten Spielen war das einfach alles ganz simpel und dumm geloest: Tote Gegner lassen Munition fallen die beim Drüberlaufen automatisch aufgesammelt wird und der Charakter heilt sich selbst. Das wars. Langweilig. Ein gutes Menü in das man sich wie in eine geistige Burg zurückziehen kann um über das erlebte Gameplay zu sinnieren und reminiszieren, lange Bestiarien zu studieren, komplexe Witchertränke zu brauen, das Schwert einzuoelen, ist perfekt. Wenn das fehlt ist ein Game im Grunde eigentlich sehr seicht und langweilig, wenn ausser Spiel Laden und Spiel Beenden (und die üblichen Volume und Grafiksettings) sonst nichts im Hauptmenü und in den Pausemenüs auffindbar ist, in das man sich immersiv vertiefen koennte......
Wir leben oft in der Vergangenheit. Das liegt wohl daran das wir àlter werden. Ich glaube das geht weit hinaus als das Zocken. Für mich bleibt die PS 2 mit all Ihre Marotten u. Schönheit, meine Lieblingskonsole. Ich kann damit umgehen. Aber die jungen Leute kommen da nicht mehr zurecht. In 20 Jahren werden Sie genauso reden über die heutigen Spiele u. Konsolen. Auf der Ps2 gab es aber kein Dark Souls. ...Also ist die ps3 genauso meine Lieblings konsole. Und die ps4??? Xbox360. One.??? 🤔😉Das schöne ist ich Zocke immer noch gerne. Und wir haben oft heute mehr Auswahl als früher...Auch wenn es für mich eher ein Nachteil ist.
Du vergisst einen wichtigen Punkt: Das eigene Alter! Wenn man schon eine lange "Gamer-Karriere" hinter sich hat, dann ödet einen fast jedes neues Game einfach nur noch an, denn alles darin hat man unter Garantie schon in der einen oder anderen Weise in anderen Spielen erlebt. Hinzu kommt noch die Glorifizierung von Spielen aus der eigenen Anfangszeit.... Das sind Qualitätshürden, die kein Spiel mehr wird überspringen können.
Ich finde derzeit alle Spiele total in Ordnung (trotz Boomer-Ich). Auch das neue Zelda ist eine 2+. Ich freu mich auf PanOrama (fange übermorgen damit an). Spiele derzeit noch No One Lives Forever 2.
10:18 oja ich kenne es ich mach mir dann immer listen wo ich ich dann abarbeite echt krank ok bei sang Andreas habe ich es zwar auch gemacht aber da wars cool zum teil
Aber nehmen wir zb Horizon, wenn man die Pfeile ect nicht selber craftet wo sollen die herkommen ? Oder die Munition in Last of Us, es wäre unlogisch wenn der kram einfach in kisten bereit stünde.. ich mag es mir gedanken zu nachen ob ich noch genug material für Munition habe oder ob ich beim nächsten Gegner lieber das Messer nehme...
Bei Crafting muss ich sagen, bei Muni find ich es noch ok, aber um bei Horizon zu bleiben, es ist extrem nervig und Störend was man für Rüstungen und Waffen an Bauteilen Farmen muss... Das macht kein Spaß mehr, vor allem wenn du dann 3-5 von den zb Flutschlitzern legen musst um das eine Bauteil zu finden welches du brauchst. Reit sich auch mit den Sammelgegenständen ein, grade bei Horizon find ich es auffällig, eine Riesige, extrem schöne Karte aber man kann sich einfach an nichts orientieren wo Truhen, Nachrichten und so sein könnten. Grade weil ich die Welt und die Botschaften die in ihr versteckt sind so sehr an dem Spiel liebe. Das nächste wäre Skill-Trees, ja es kann mal Lustig sein sich da rein zu fuxen, aber bei vielen Spielen ist es nur noch so Ausufernd, das ich es nur Störend finde, weil es zu viel wird, ich will auch einfach mal spielen und nicht erst noch 20h alles Studieren um zu begreifen was ich wie skillen müsste. Zum Punkt Storytelling, verstehe ich voll und grade durch das Open-World hat man die Gefahr, du kannst dich einfach so OP lvln das du Gegner sehr easy schaffen kannst, da kann auch mal die Herausforderung verlorengehen. Da hat man was die Atmosphäre angeht bei kleineren, lineareren Kapiteln es durchaus leichter etwas aufzubauen.
Bei grund 3 würde ich gerne wissen wie es ist bei alten spiele die du nicht schon mal gespielt hast. aber einge gute punkte. bei grund 4 finde ich starwars jedia suver macht es echt gut.
Also, alleine wegen dem Rennen von Crash Bandicoot 3, solltest du ne Triggerwarnung raushauen😂! Was hab ich bei dem Rennen geflucht und geschimpft! Da ging das ganze Wochenende, wegen DEM EINEN RENNEN drauf! Den Schulkamerad dazugeholt, um die Nuss zu knacken! Cola gegen die Müdigkeit, und go! Aber dieses feeling, es geschafft zu haben -ohne Skipfunktion oder Schwierigkeitsgradänderung, die es eh nicht gab- ! Unbezahlbar! Bis zur PS3 ging es, danach wurde es immer mehr zu dem, wie Sie es hier Schildern! Jetzt verstehe ich, warum meine Eltern, damals, vor langer Zeit😂, Videospiele so Sinnfrei fanden! Wahrscheinlich ging es ihnen damals so, wie unser einer heute!
Ahh, endlich ein Thema, welches ich richtig fühle. Kann sehr viele Singleplayer Spiele im AAA Bereich deswegen überhaupt nicht leiden. 1. Die Spiele sind heutzutage wesentlich gestreckter. Ein GoW 3 kannst du in durchschnittlich in 10 Stunden durchspielen und für Ragnarök brauchst du einfach einfach fast das 3fache an Zeit (Da sind nicht einmal die Nebenquest mit inbegriffen). Das Problem ist nur, dass sich mein Spaß nicht verdreifacht. Von meinem Spaß wird oftmals eher die dritte Wurzel gezogen... 2. Loot und Levelsysteme: Hier kann man auch wieder die neuen GoWs als Beispiel nehmen. Wie ich das hasse, wenn es mehrere Versionen von Standardgegnern gibt. Hey, du bist Level 3 und diesen Level 2 Gegner kannst du ohne Probleme killen, aber 100 Meter weiter steht der selbe Standardgegner, welcher aber Stufe 6 ist und dich mit 1-2 Schlägen töten kann. Wow, ist das cool und macht das Spaß.....nicht. Auch irgendwelcher Lootkram, der mir aufgedrückt wird, nervt mich ebenso. Hier hast du deine Runensockel, wo du deine Runen einstecken kannst, die dich bspw. 5,8% mehr Blitzschaden machen lassen, wenn dein Leben unter 20% ist oder so ein quatsch. Man will da einfach eine Art von Tiefe erzeugen, welchen nahezu keine Auswirkungen auf mein Gameplay hat. 3. "Walkie-Talkie Segemente" : Dieser Punkt betrifft den Punkt Paceing, aber auch den Wiederspielwert. Diese Momente, wo man gezwungen ist in Schrittgeschwindigkeit einer Person zu folgen, welche mich mit tausend Sachen vollquatscht, geht mir schon seit längerem auf die Nerven. Ich muss aber auch ganz klar sagen, dass ich nichts gegen eine schön inszenierte Cutscene habe, wo die Story vorangetrieben wird, aber wenn ich ein Spiel erneut spielen will und mir dann bewusst wird, dass ich durch diese ganzen "Walkie-Talkie Segemente" durch muss und an denen nicht vorbei kann, weil das ja "Gameplay" und "ImMeRsSiVe" (Auch so ein Begriff, welcher mir mittlerweile auf den Sack geht außer bei Immersive Sims) sein soll. Da geht die Motivation ein Spiel nochmals zu spielen komplett flöten. Der Kommentar soll jetzt auch nicht zu lang werden, einige Punkte gibt es ja noch im Video, aber als wirkliches positiv Beispiel muss ich Hi-Fi Rush erwähnen. Das Spiel orientiert sich bewusst an PS2 und Gamcube Games, bzw. Games aus der 6.Konsolengeneration und dieses Gefühl heute nochmal so eine Art Game zu spielen, habe ich einfach komplett vermisst, was im Verlauf des Spiels so stark gemerkt habe. Ich denke Hi-Fi Rush wird jetzt schon bei mir deswegen bei den Spielen des Jahres irgendwo in der Top 3 landen.
Freu mich schon, wenn ich mich in 20 Jahren in so einem Rahmen über dann aktuelle Spiele aufrege und rumheule, wie sehr wir alle das dann von Microsoft aufgekaufte Ubisoft vermissen 😢😂
was mich in heutigen spielen oft nervt ist das Menü designe und HUD zum teil alles so clean und so auf decent und so ne mag ich nicht genau wie das desinge von windows 10 um am besten zu erklären was ich meine das win xp desinge war in meinen augen das beste rund und mit carven und verspielt und so etwas vermisse ich kp wie ich es ausdrücken soll aber so Fast schon Cartoon oder Comic mäßig (meine damit nicht die game grafik nur Hud und so ) Ich mag Z.B Comic style nicht (ausnahmen ) aber den Cartoon Style Liebe ich und ich vermiss auch die zeit als Games so ausgesehen haben Bsp Serious sam 2 (kp warum es der verhassteste teil ist ich liebe ihn )
Die Menge an Trash von damals beweist nur, dass man sich damals mehr traute. Es kommen zb. bald Assassin's Creed Shadows und SW Outlaws raus. Neue Settings, aber das Gameplay habe ich gefühlt schon 1000e Male gespielt. Ich kann's nicht mehr sehen, darum werde ich diese Spiele zb. nicht kaufen. Es bleibt im Kern immer das gleiche, nur mit anderen Skins.
Was ich hasse, das alles gleichförmig sein muss. Entscheidet sich ein Entwickler das es ein Action RPG wird, muss es Souls like Rotze werden. Entscheidet sich ein Entwickler für Open world müssen es 1 Millionen Sammelobjekte werden und manches davon notwendig das du unter 50-100h das spiel gar nicgt durchspielen kannst. Schlimm wird es langsam bei Story Spielen. God of War 2018 und Last of Us2 kannste nicht mal in nem Wochenende durchspielen wie damals ein Half Life, Portal oder BioShock. Du musst mit mindestens 30-40h rechnen was einem Open World Assassins Creed von 2010 entspricht wie Black Flag... Deswegen finde ich auch die neuen God Of War deutlichen mist und egal wie gut die sein mögen, wünsche ich mir ein Remake der alten Trilogie und PSP Teile. Bei Resident Evil hat es mit 2-4 ja Bombe funktioniert.
Der "meckernde yetivin" war nicht zufällig von deinem sohn inspiriert?😂 Wenn ich manchmal von meinem arbeitskollegen höre was sein sohn so zockt, das is das seid jahren immer das selbe. Fortnite, minecraft und rocket league... Früher gabs da irgendwie mehr variation, aber ich bin ja auch nen "scheiß boomer"😂
Bei der Graphik muss ich sagen, dadurch das dass alles immer besser und realistischer aussieht, sieht jedes Spiel auch immer gleich langweilig aus. Weil es ist halt ne simulierte Relität und die ist halt langweilig, da kann man auch aus dem Fenster schauen. Ja hier und da ist es bunter weil man im Wald oder Jungle ist aber ne Fotorealistischer Plattenbau ist halt wie die Realität... langweilig.
Also cut szenes schön und gut aber wenn man sie nicht überspringen kann is dann schon oft mal zum Kotzen wenn man stirbt oder so finde es wie in Half live oder Fallout gut gemacht o man einfach ohne cutszenes alles erklärt bekommt in einem Gespräch oder so
Icke hasse crafting! Zumindest wenn es mit Farming verbunden ist! Sowas wie "Ich habe die Fähigkeit kaputte Sachen zu reparieren" oder so ist in RPGs schon praktisch, wenn man da drauf skillen kann!
