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1000m2 No Dig Market Garden | Permakultur Kirchhorst | Rundgang 1

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Der Market Garden ist das Herzstück der Permakultur Kirchhorst und wird ohne wesentliche Bodenbearbeitung nach dem Prinzip des "No Dig Gardening" bewirtschaftet - inspiriert vom englischen Gemüsegärtner Charles Dowding.
Wir sprechen mit Felix über seine Vorgehensweise bei der Flächenvorbereitung, über den Einsatz von Planen, die häufig diskutierte Thematik der Auswaschung von Kompost und Probleme mit Wurzelunkräutern. Wir gehen auf die Kulturauswahl ein, die sich bei Felix stark an den Kundenwünschen orientiert und zu einem großen Teil aus Salatmischungen besteht. Außerdem geht es um Pflanzabstände, Preisgestaltung, Jungpflanzenanzucht und Umsatzzahlen.
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#marktgärtnerei #MarketGarden #permakultur

Опубликовано:

26 авг 2024

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Комментарии : 36

@gartenrebell 2 года назад

Ich bin jetzt "schon" großer Fan deines/eures Kanals. Kenne euch ja erst seit kurzem 🙏

@ReLaVisio 2 года назад

Das Freut mich :)

@gartenrebell 2 года назад

Einfach sau gut. Genau mein Thema. Herzlichen Dank

@fresh8green 11 месяцев назад

Cooles T Shirt, geiler Content 🎉

@timohoffmann1888 Год назад

Danke für das Video. Mir kam noch die Frage, warum man eher eine Silofolie benutzt, anstatt eine Gründüngung aufzubringen. Danke für eure Gedanken.

@ReLaVisio Год назад

Ist eine frage ob ich die Technik habe die Gründüngung wieder weg zu bekommen. Außerdem kann es bei Wurzelbeikräutern effektiver sein sie abzudecken. zur Beetvorbereitung eigenet sich Folie auch gut, da, bei lang genuger Abdeckung, ein sauberes Beet entsteht.

@qfortstalleris 2 года назад

Hallo, vielen Dank für euren Beitrag! Wir sind dieses Jahr mit dem Market-Gardening unter ähnlichen Bedingungen begonnen. Nun nutze ich hier die Möglichkeit um zwei Fragen loszuwerden: Hat jemand Tipps im Umgang mit dem Drahtwurm? Wir haben im Frühjahr eine Brachfläche ähnlich wie Felix umgebrochen, Beete angelegt und hatten erhebliche Probleme mit dem Schädling. Wir haben verschiedenes ausprobiert (Kartoffelfallen, Kälken, Bodenbearbeitung) und möchten nächstes Jahr Mischkulturen mit Tagetes und Calendula ausprobieren. Es scheint auch, dass der Befall auf Flächen, die mit Folie abgedeckt waren, nicht so stark ist. Diese Erfahrung werden wir uns ebenfalls in der kommenden Saison zur Strategie machen. Vielleicht gibt es noch andere Ideen? Die zweite Frage: Wie pflegt, bzw reinigt ihr eure Kulturschutznetzte nach Saisonende? Wir haben sie bisher mühselig mit dem Hochdruckreiniger gereinigt. Versuchsweise hab ich mal eines in der Waschmaschine gewaschen, aber ohne großen Erfolg. Der grüne Algenbelag ließ sich leider nicht entfernen. Liebe Grüße und vielen Dank nochmals für eure Arbeit und die Bereitschaft, eigene Erfahrungen zu teilen! Harry

@ReLaVisio 2 года назад

Danke das du die Erfahrung mit den abgedeckten Flächen teilst. Zu deinen Fragen kann vielleicht die Gemeinschaft etwas sagen.

@asmuslinn4507 2 года назад

Kann ich bestätigen...Sind einfach natürlich Bewohner der Grasnarbe. Im dritten Kulturjahr wars dann akzeptabel. Wenn man Zeit hat, würde ich auch erst mit Plane arbeiten auch um Beikraut mit Speicherwurzel gar zu bekommen. Hühner davor oder danach wären sicherlich auch hilfreich. Als Finale dann Tagetes und dann müsste es eigentlich clean sein. Brauch also alles Zeit.

@aenorist2431 2 года назад

3:20 Super Punkt, könntest du / Felix nen Wort dazu verlieren wg. Düngemittelverordnung und Kompost? Darf man so einen Dowding'schen Komposteintrag (und Hackschnitzel) ohne weiteres machen?

@leozlatkovic 2 года назад

Meines Wissens nach hängt es sehr von der Betriebsgröße ab. Ich meine Düngebedarfsermittlung und Nährstoffvergleich ist erst ab 15 Hektar Landwirtschaftsfläche nötig. Bei Sonderkulturen jedoch ab 2 Hektar. Darunter fällt teilweise auch der Gemüsebau. D.h wenn die Fläche darunter liegt, wird sich niemand groß darum kümmern denke ich. Trotzdem ist die Frage nach der Auswaschung damit nicht geklärt, wobei ich immernoch der Meinung bin, das die Nährstoffe im Kompost absolut nicht so zu werten sind wie in andere Düngemitteln, da sie ja zu einem großen Teil organisch gebunden sind. Auch gilt zu Berücksichtigen, was für einen Kompost du nimmst. Je nachdem wird er in der Düngemittelverordnung als "mit wesentlichem Nährstoff u. Stickstoffgehalt angerecht oder nicht. Z.B steht bei einem unserer Komposte im Datenblatt: 41T Frischmasse Kompost pro Hektar innerhalb von 3 Jahren dürfen nicht überschritten werden, laut Bioabfallverordnung. Das variiert je nach Kompost.

@aenorist2431 2 года назад

@@leozlatkovic Super Info / Ansatz zum weiterforschen, vielen Dank. Wenn die 2ha Sonderkultur Sache stimmt sind ja MGs quasi komplett aus dem Schneider, bleibt also nurnoch die Bioabfallverordnung. 4.1t per 1000m2 wäre ja dann schon enger für nen no-dig System. Wenn meine Kopfrechnung stimmt zumindest. Vereinfacht ne Tonne ungefähr mit nem m3 gleichgesetzt ... 10 qm * 10cm dick braucht 1m3 (für die große, initiale Ladung) ... das wäre also schon Größenordnungsmäßig daneben.

@aenorist2431 2 года назад

Und direkt noch ein Ergebnis meiner Recherche: In der Novelle der Bioabfallverordnung ist drin, das man explizit zu so Zwecken wie neu-Anlage die Menge von 12 Jahren auf einmal aufbringen darf. Zitat: "bezogen auf den Bioabfallanteil der Substrate 80 bzw. 120 t TM/ha" + Sondergenehmigungen. 12T Trockenmenge auf 1000m3 wirkt für mich jetzt allerdings erstmal immernoch weniger als was Felix da drauf hat, ausser meine Schätzerei (vllt TM vs Realgewicht) ist komplett daneben. Wäre also immernoch Erklärungsbedarf vllt.

@ReLaVisio 2 года назад

@@aenorist2431 No Dig geht rechtlich eigentlich nicht. Das mit den 2ha bedeutet nicht, dass man frei von der Düngeverordnung ist, sondern nur, dass man weniger Proben und Doku machen muss.

@leozlatkovic 2 года назад

@@ReLaVisio Ja, da hast du Recht. Wie ist denn deine Erfahrung dazu mit den Betrieben, die du besucht hast? Kannst du den sagen, ob es da einen generellen Trend gibt? Es ist ja auch so, das viele der sehr bekannten No-Dig Gärtner aus dem Ausland kommen, wo die rechtliche Situation eventuell anders ist.

@wallybistrich3474 2 года назад

Ob bei den unbrauchbaren Radieschen sicher nur Nematoden im Spiel waren? In unserem Selbstversorgergarten gedeihen essbare Radieschen nur unter Netz. Mit Netz perfekt, ohne oft nur 1/4 brauchbar.

@ReLaVisio 2 года назад

Ja da könntest du recht haben.

@geflugelhandelbarth5539 2 года назад

Ein wirklich sehr interessantes und informatives Video. Schaut gerne auch auf unserem NEUEM KANAL vorbei! ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-0epnX-zXumM.html Viele Grüße und mach weiter so!