Meine Kinder haben so viel in einem ETF-Portfolio im Alter von 10 und 12. Wer sich jedoch mit 17 bereits für ETFs und Investments interessiert, wird es weit bringen im Leben. Sollte er bei 11,4 %/Jahr (MSCI World) bleiben, sollte er bis zum 30. Lebensjahr auf +250 €/Monat dazu zahlen, um dann im Schnitt auf +500 €/Monat zu kommen, wird er mit 65 Jahren auf 12.475.311 € kommen! Alles richtig gemacht. Und schön bei den Eltern/Großeltern bedanken, dass sie ihn für das Thema sensibilisiert hatten.
Ich hab tatsächlich auch viel von meinen Eltern/ Großeltern bekommen. Mein Opa und Onkel (Fondsmanager) haben leider ziemliche Schrottaktien für mich angelegt😅 mein Vater mit seinem FTSE war viel besser… mit 20 hab ich dann die Entscheidung getroffen es selbst in die Hand zu nehmen und mich an meinem Vater zu orientieren. Beste Entscheidung ever! Nichts davon verkonsumiert immer selbst weiter intensiv bespart. Viele andere hätten sich wohl ein Auto gekauft…
Hallo Sumit, warum brauchst du Tipps von seinen Eltern bzw. Großeltern? Du hast doch mittlerweile genügend eigene positive und negative Erfahrungen gesammelt, die du deinen Töchtern weiter geben kannst. Unsere 3 Enkel haben seit Geburt ein eigenes Depot, dass ab dem Zeitpunkt, wenn sie 14 sind, ihr eigenes Taschengeld finanzieren wird. Sie werden dann in den Entscheidungsprozess des Reinvestierens der Ausschüttungen eingebunden.
Es kommt nicht darauf an wie viel Geld man hat sondern wie man mit dem umgeht. Würde er mit den 20k sein erstes Auto kaufen, würde es schnell wieder verpuffen.
Und wie soll derjenige, der in Afrika verhungert mit Geld umgehen das er gar nicht hat? Weshalb sind über 50% der Millionäre in Deutschland Erbmillionäre? Schonmal von Korruption gehört?
@@dididodo5845 Extremen gibt es immer. Ich rede hier vom Durchschnitt bzw. Median, bezogen auf die Industrieländer. Da hapert es doch einfach, dass die Leute nicht wissen, wie man mit Geld umgeht.
Sorry, aber du übertreibst maßlos. 4% sind immer noch völlig im Rahmen. Er verwendet halt vermutlich einen Vollbroker und die kosten nun mal, dafür bekommt man halt auch was, wovon man bei den Neobrokern nur feucht träumen kann (wenn du bisher geglaubt hast das die Niedriggebühren keine Nachteile haben, glaubst du auch an den Weihnachtsmann - versuch mal bei den Neo-Klitschen mal abseits von 08/15 Dienstleistungen was zu bekommen - entweder nicht verfügbar, oder dann tatsächlich zu Horror-Gebühren...).
Und wofür brauch jemand in dem Alter und mit der Sparrate einen Vollbroker? Bei Direktbanken wie ING, die aus meiner Sicht auch einen ausreichenden, wenn nicht sogar guten Service bieten, zahle ich evtl 1% und damit ein Viertel der Gebühren. Niemand spricht von Neobrokern…und selbst die sind vollkommen ausreichend wenn man ganz langweilig ETFs, Value und Co. macht. Wenn du 4% als ok empfindest, ist das ja in Ordnung. Millionen Menschen zahlen auch 10€ monatlich Kontoführungsgebühren für guten „Service“, den sie zu 99% nie in Anspruch nehmen. Was du dabei in 30 Jahren Anlagehorizont an Geld/Rendite verbrennst, kann dein Bankberater dir ja mal erklären, gehört zum Service dazu.😉
Vermutlich wurden die Werte für das öfftl. Portfolio manuell eingetragen. Da kommt es schon zu Tippfehlern. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er nicht mit einem Neobroker handelt, schließlich sieht man im Depot typische Werte, die zeigen, dass er den Standard beherrscht, aber keine wilden Sachen macht, für die man einen echten Broker bräuchte.
@@SeverinDuvalldann muss ich wohl an diesen Glauben. Ich hab viele Depots - einen signifikanten Mehrwert, der die zehnfachen Gebühren rechtfertigen würde, konnte ich nicht erkennen. Einzig Scalable verkackt es zur Zeit massiv, sollten mal weniger Werbung machen. Gibt aber ja noch Alternativen.
Es gibt eben auch Dinge wie Humankapital und Erinnerungsdividende. Es kann sich schon rein finanziell lohnen auch zu “leben” und darüber hinaus ist Geld kein Selbstzweck - es sollte nicht darum gehen mit dem Highscore in’s Grab zu gehen sondern was für ein Leben man sich mit dem Geld ermöglicht hat.
@@DaDyne das stimmt, aber heutzutage ist bei vielen Leben auch am Handy rumzuhängen oder sinnlose youtube videos zu schauen. In dieser Zeit kann man auch in Sich investieren
Ich finde das Depot gar nicht schlecht. Unsere Große hat auch schon knapp 16k€ im Depot. Sie ist 10 und wir haben monatlich Geld vom Kindergeld rein gepackt. Die Zeit arbeitet da voll für sie! Dividendenzahler, weil die Kids ja auch den Freibetrag ausnutzen können. Ist dann für später ein schönes Startkapital 🙃
Boah ,hätte auch gern alles in die Wiege gelegt bekommen,ich hab auch relativ jung angefangen,vor einem Jahr mit 13,da kam nix von den Eltern gar nix @@mpalkowitsch
Bitte Bitte bevor hier jeder BYD hochpreist, ich bin schon alle in Deutschland erhältliche Autos gefahren. optisch ist der BYD Seal natürlich eine Wucht und auch die Verarbeitung ist absolut in Ordnung, aber was das Navi, Ladeplanung, Ladeleistung angeht war ich mehr als nur enttäuscht. Da lieber einen Tesla oder eben einen BMW IX / I4. Wenn BYD das auch noch in den Griff bekommt, gebe ich Recht, dann wird das Unternehmen irgendwann Europa überfluten. Wobei ich da eher ein bisschen auf Xiaomi Seite mehr Potenzial sehe, schaut mal den SU7 an. Ein SUV ist auch in Planung. Und das positive bei Xiaomi, die haben auch noch ihre anderen Sparten (Smartphones, Tablets, Laptops, Haushaltsware usw. ) wenn da mal die zyklische Autoindustrie (E-Autos) nach unten ziehen, dann haben sie da Puffer. Nur meine persönliche Meinung, alles subjektiv.
Grundsätzlich eine tolle Sache, dass er sich interessiert. Für seriös halte ich diesen Plan allerdings nicht. Der "Lebenseinstieg" erfolgt ja erst noch und wenn dann die ganzen Kosten wie die Wohnungsausstattung hinzukommen, wird da ganz schnell Geld abfließen. Und da halte ich es auch ganz wie ein alter Mann - investiere in der Jugend in dich und in Erlebnisse.
Diese Kosten sollte man aber decken können ohne großartig die Ersparnisse anzugreifen. Reduziert die Sparrate im besten Fall nur für eine kurze Zeit. Erlebnisse mit 17 - vieles geht nicht oder nur teurer und aufwändiger. Da was zur Seite zu legen und zu sparen ist doch nicht verkehrt?
@@dingsdaxwrtfefeeg7538 kommt ganz auf das Einkommen an. Ambitioniert ist es, mit der Basis aber je nach Situation nicht ganz unrealistisch. Wenn ich sehe was ich an Geld zwischen 18 und 24 angespart habe durch duales Studium und zu Hause wohnen bleiben, kann das mit etwas Glück durchaus klappen. Und selbst wenn es „nur“ 80k werden - so what?
Sea als großer asiatischer e Commerce Anbieter mit einem Umsatz von 13 Mrd. € sollte aber schon bekannt sein. Ansonsten einfach mal vor einer Depot Analyse über die Unternehmen informieren und sich vorbereiten.
Also ich war mit 17 auf Interrail-Tour in Frankreich und Italien. Ansonsten habe ich mein Taschengeld für Erlebnisse ausgegeben und mir wäre sicher noch vieles eingefallen. Aber sicher nicht, davon hoch spekulative China-Aktien zu kaufen. 😅
Hohes Kompliment das Ihr das hohe Risiko betont in eine Autokratie zu investieren. Ich verstehe nicht wie offen einige Kanäle damit umgehen in China zu investieren ohne dabei das große Risiko anzusprechen. Hinzu kommt hier noch wie in Autokratien oft das Geld verdient wird, wie z.B. enormes verletzen der Menschenrechte. Statistiken zeigen weiterhin auf das man langfristig auf dem US Markt mehr Geld verdienen konnte als in Autokratien wie Russland und China.
@Parqet bin gespannt wann ihr euch mein Portfolio anseht, wäre mal was anderes als die bisherigen Depots hinsichtlich Sektor- und Regionsverteilung. Auch der Kapitalfluss sieht bei mir etwas anders aus als sonst :D
Wäre vielleicht mal schön wirklich über andere Aktien zu reden wird ja immer die Selben durchgekaut, die kennt doch mittlerweile jeder. Vielleich mal paar Energie und Ölunternehmen dann würden da vielleicht auch paar mehr investieren, petroleobrasileiro oder sonstiges die hab ich auch im Portfolio. Man kann es langsam nimmer hören die ganzen Standard Aktien. Es wird langsam echt langweilig, wobei ich euer Stream eigentlich genial finde.