ok, habe alle kommentare gelesen und mich zum teil auch sehr amüsiert. bin jg 47, ch, lebe seit 2004 in d.,könnte solch einen artikel auch über mein gastland verfassen 😊. trotzdem möchte ich sagen. d ist mein gastland, fühle mich hier sehr wohl, bin dankbar, dass ich hier leben darf.unď habe so liebe d menschen um mich 1. jeder mensch ist einzigartig 2., wenn ich in einem fremden land lebe, dann muss ICH mich anpassen 3. ich spreche nicht über politik, religion oder sport in meinem gastland 4. ich kritisiere mein gastland nicht 5. ich passe mich den gepflogenheiten meines gastlandes an (wenn ich sie nicht sicher kenne, frage ich, hab das xmal in d gemacht) WEIL, wenn mir etwas nicht passt, dann sollte ich ganz schnell dahin zurückkehren, woher ich kam! FÜR ALLE BEßER! das ist meine meinung! jetzt können alle mich blitzen, ist mir sowas von egal! ein ❤ für all meine lieben deutschen freunde in diesem wunderschönen land!
Ich möchte nächstes Jahr in die Schweiz auswandern und für mich sind solche Videos daher besonders interessant. Bisschen Sorge habe ich nur vor den Wohnungspreisen und dem Dialekt.
@@kaideubelbeiss2235 Danke für dir guten Worte. Arbeit sollte eigentlich kein Problem sein. Bin gelernter Mechatroniker für Kälte und Klimatechnik und habe einen Handwerksmeister. Momentan werden Menschen mit solcher Qualifikation sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz händeringend gesucht. Es wurden schlichtweg zu wenige ausgebildet.
@@BaSiC47ja die Wohnungspreise sind relativ hoch vor allem in den Städten, ich würde dir auch empfehlen in kleineren Städten und Vororten zu gucken da sind die preise meist tiefer. Den Dialekt lernt ein deutschsprachiger recht schnell zu verstehen, in deutschland hat man ja auch Dialekte. Ich würde dir aber auch empfehlen dich gründlich über die Kantone zu informieren da es da unterschiede gibt, was die Gesetze angeht und natürlich den Dialekt, der in jedem Kanton unterschiedlich ist (ausgenommen die Westschweiz & tessin wo man französisch und italienisch spricht) der schönste und am einfachsten zu verstehende ist sicher der Bündnerdialekt, ist in meinen Augen auch der schönste Kanton der Schweiz :)
Gurken mit Aromat? Das habe ich in den letzten 54 Jahren nirgends in der Schweiz gesehen. Aber das mit dem Aromat ist trotzdem eine spezielle Sache. In der anständigen Gastronomie schon lange verpönt, ist es doch untödlich und in fast jedem Haushalt vorhanden. Zur Osterzeit haben Kneipen manchmal Eierhalter auf den Tischen, bei denen in der Mitte ein Büchschen Aromat thront, da es auch vorzugsweise zu gekochten Eiern gegessen wird. Es gibt Fälle von Leuten, die es im Gepäck oder in der Handtasche mitführen, wenn sie die Schweiz verlassen, um nicht darauf verzichten zu müssen.
Stimmt, ich würde meine Uhr jederzeit nach der SBB stellen. Das mit den Zebrastreifen und die Ruhe gefällt mir bis heute sehr gut. Die Abfallentsrogung ist allerdings je nach Kanton verschieden, in St.Gallen gibt es zB den "Kuhbag" für Plastik, in Nidwalden konnte ich keinen Plastikabfallsack kaufen, aber da gab es einen am Wertstoffhof. Wichtig für Zuzügler, wenn man innerhalb der Schweiz umzieht, sich neu informieren, die Unterschiede sind zum Teil doch sehr gross. Was ganz grossartig ist, sind die Behörden, superschnell und sehr modern. Und ich liebe Twint, so praktisch.
Vielen Dank für die Anleitung ein echter schweizer Bünzli zu werden! Kleine Bemerkung: auch in anderen Ländern gibt es höfliche und kultivierte Menschen! Und dieses Deutschen-Bashing ist passt genau zu den Stereotypen, die hier über die Schweizer selbst verbreitet werden. Und zu den Fettnäpfchen: zu jeder dieser Bemerkungen, kenne ich auch Schweizer, die sich in keiner Weise an die Gepflogenheiten halten. Und Schweizer anderer Landesteile lassen sich nicht gerne unter gewisse Deutschschweizer Gewohnheiten subsumieren. Es gilt wie immer und überall die alte Regel der Höflichkeit, aufmerksam und nicht voreilig zu sein, das Gegenüber aufmerksam und wertschätzend wahrzunehmen und zu behandeln, und vor allem nicht sich selbst als Massstab des Handelns zu sehen. Damit kommt man übrigens auf der ganzen Welt gut klar. mit besten Grüssen aus der Schweiz!
Leute, es braucht verdammt viel aus der Schweiz rausgeschmissen zu werden. Aber, ka, wer sich nicht anpasst, der kann Probleme kriegen. Doch sei gesagt, da reden wir hauptsächlich von vorsatz oder nicht einhalten von gesetzen, und das mehrfach. Ja der Lohn ist hoch , aber auch der Lebensunterhalt. Gruss von einem Schweizer
trottoir ist ein Wort was wir u.a. auch in Deutschland verwenden. Eine Anleihe der Franzosen. Worte die man in der Schweiz verwenden kann, aber nicht in Frankreich sind 'septante'. 'huitante' und 'nonante'.
Besten Dank für den Hinweis. Auch ich bin für meinen Verein einmal pro Jahr auf Achse. Mit dem Bereitstellen des Papiers unterstützt man also Pfadfinder, Turnvereine und so weiter.
Achja Zürich! Man sollte in das Cafe von Sprüngli am Paradeplatz gehen und in den Zeughauskeller in der Nähe des Züghusplatz, zwischen 'in Gassen' und waaggasse.
Der mit den Gurken ist Blödsinn. Das mit dem Zug: Ja, wir drängeln nicht dauernd wie die Deutschen. Was erlebt man in den USA, wenn man dem Sitznachbarn gleich seine ganze Lebensgeschichte erzählt? Dieser Bericht ist voller Vorurteile.
Also mir scheint, dass Aromat heutzutage ziemlich out ist. Es gibt nur noch wenige Restaurants, wo Aromat auf dem Tisch steht. In meinem Freundeskreis kenne ich niemanden, der noch Aromat benutzt.
Grüetzi bitte auch nicht im Wallis (hier wird man ausgelacht deshalb) sondern Güete Tagg wohl. Auch in Bern eher nicht gern gehört, hier ist es Grüessech.
Ist von kt zu kt verschieden. In jedem kanton, oft auch gemeinde, wird ein anderer dialekt gesprochen. Also mal zuhören, wie die einheimischen sprechen, mache das auch in meinem gastland, deutschland. Anpassen, ist das lösungswort. Denken sie, dass man in d auf mich, schweizerin, gewartet hat??? Neeee, sicher nicht.
@@mariannemaag7692 Deutschland ist anders. z.B. In München (Minha) falle ich nicht auf, wenn ich nicht Münchnerisch spreche, da hier eine gefühlte Mehrheit an Preissn wohnen. Trotzdem würde ich, falls ich nach Bayern wohnen ginge, sofort nur noch dortigen Dialekt reden. So schwierig ist er nämlich für Schweizer nicht.
Die Deutsch-Schweiz wird von vielen systematisch gemieden.Auch ich habe in Zürich eine sehr unschöne Erfahrung gemacht. Bei einer Tagung habe ich eine Ortsansässige Schweizerin, die vorher mit einem deutschen Professor Deutsch gesprochen hatte, gefragt ob wir in Deutsch oder Englisch sprechen können? Darauf Sie: Schweizerdeutsch? Sonst lieber Englisch. Das war eine Ohrfeige an mich, der immer als ein freundlicher Mensch wahrgenommen wird.
bei all den nicht-deutschen Ausländern und Touristen sind sich die Schweizer eh gewöhnt, hochdeutsch zu reden. Diese Frau war eher eine von den Döferen.
Mit der Verbreitung der Smartphones ist es im ÖV massiv besser geworden. Früher [tm] hattest du nach einer Reise von Zürich nach Baden zur rush hour einen Gehirn- und Gehörschaden.
@@PeterNGloor Also wenn ich in die Schweiz fahre, dann in den französischen Teil. Da ich kein französisch spreche kann ich keinen Dialekt ausmachen. Frage mich, wie sich schwizerfranzösisch für einen Franzosen anhört. 🤔
@@heinzriemann3213 Wir in der Schweiz sind uns einig, dass vor allem in der Gegend von Neuenburg das sauberste, korrekteste Französich gesprochen wird. Keinesfalls in Paris....Die Franzosen schauen eh auf alle andern herab, von daher......
Die guten Dinge, die man im Ausland sieht, werden bei uns nicht gern kopiert. Dabei ist das rechts Stehen, das ich vor 50-plus Jahren in London auf den z.T. noch hölzernen, Rolltreppen gesehen habe, völlig logisch.
Schweizer und Höflichkeit ... aber nur, wenn Herr und Frau Schweizer einen Vorteil haben, ansonsten überwiegt die Unhöflichkeit .... war kürzlich in Nürnberg... um einiges höflicher
Währe das schön wenn die Züge in Deutschland auch pünktlich ankommen würden. Zudem wird auch nicht gewartet, wenn die Passagiere aus dem Zug aussteigen möchten, kann ich nicht verstehen. Mir ist es einmal passiert, das ich von einem Schweizer angesprochen worden bin, bei dem ich 2x nachfragen musste, da das verstehen für mich etwas schwierig gewesen ist. Trotzdem hört es sich recht schön.
Schwiizärdeytsch?!? Entedär Deytsch odär Schwiiz. Am beschtä ischs wenn mär Eysi Schprach bim namä kennt. alemanisch: He was macht Beggäriäd bi dä Nummärä 4! Buächs wäri doch fiu Scheenär. D Schwiiz isch nur ä Schiin- Diräkti Demikratii.
Ich hasse das wir 3 sprachen ( ja eigentlich 4 abwr rätoromanisch ist ja quasi tod) haben Ich kann nichtmal im eigenen Land reisen ohne eine Fremdsprache zu lernen
Die vierte Sprache ist Rumantsch Grischun, eine künstliche Sprache als 'Kompromiss', nie niemand wirklich mag. In Graubünden werden daneben 4 oder 5, je nach Zählweise, romanische Sprachen (Dialekte erwähne ich gar nicht erst) gesprochen, sowie Deutsch und Italienisch, je nach Kantonsteil. Du magst den Kanton vermeiden. Bei der 'Schweiz' konnte man sich auf keine Sprache einigen, daher ist das Zeichen CH, das für confoederation helvetica steht, was Latein ist.
Fremdsprachen zu lernen hat noch niemandem geschadet, nur genützt. Ich finde es gut. Wir werden von Ausländern dafür bestaunt. Rätoromanisch ist einfach, wenn man vorher Italienisch gelernt hat.
Ich spreche Hochdeutsch und dabei bleibe ich, habe noch nie erlebt, dass man bei Einladung zum Essen sein Grillfleisch mitbringen muss,wie in der Schweiz, Höflichkeit wenn es ehrlich ist kommt immer gut an, aber übertreiben muss man es auch nicht, 5 Mal Merci, schönes Tägli, wieder lurgen, bleibt alle so wie ihr seid, wer kein Kontakt will, schönes Leben noch, das Leben in der Schweiz ist sau teuer! Deutsche sind nicht so beliebt in der Schweiz, weil wir ehrlich und direkt sind 👍
Das liegt daran dass ihr keinen Anstand habt, das fängt eben schon bei der Sprache an „ich spreche Hochdeutsch und dabei bleib ich“, gut dann kannst du auch in deutschland bleiben mit so einer Einstellung. „ich kriege ein brot“ ist einfach nicht anständig, und ein „schönen tag noch“ ist auch keine grosser Aufwand aber es macht nicht den Eindruck dass dir deine Mitmenschen komplett am Arsch vorbei gehen. Die Menschen sind einfach höflich und es gibt regeln und Sitten, genau wie in Deutschland. Nur der unterschied ist, dass sich ein schweizer in Deutschland anpasst und diese Regeln und Sitten respektiert. Ihr hingegen kommt hierhin und beschwert euch über solche Dinge anstatt euch anzupassen, gleichzeitig regt ihr euch aber über Ausländer und Flüchtlinge auf die sich nicht richtig integrieren, wie beispielsweise die Sprache lernen, welch Ironie :)
@@mathi1220 zum Glück kann man sich seine Freunde aussuchen und wir brauchen keine vorgespielte Freundlichkeit, die nicht ehrlich gemeint ist, unbeliebt 😂🤣👍