Mein Vater ist mit 15Jahren 1949 aus Heiligenhafen wegen der Möglichkeit Arbeit zu finden nach Recklinghausen gezogen, Erst hat er sich( da er erst 15 Jahre alt war) bei einem Bauern für Brot und Lohn verdingt, dann kurz auf ner kleinen Ziegelei, und als der Pütt wieder Leute einstellte ging er auf GENERAL BLUMENTHAL dort hat er ca 35 Jahre lang malocht( aber wirklich malocht) nicht so wie Heutzutage, Leider ist er schon mit 66 Jahren verstorben, hat also nicht allzu lange von seiner wirklich guten Rente etwas gehabt, aber meine Mama Wir waren 3 Brüder und hatten eine wirklich schöne Jugend im Ruhrgebiet, einfach nur schön, Leider mit Heutzutage nicht zu vergleichen, jede Zeit hat was schönes, nur wenn ich gucke, in den letzten Jahren,die Miete mittlerweile 50 Prozent vom Einkommen( damals maximal 10-15 Prozent) Dann diese ganze Corona Scheiße Also ich bin mehr als glücklich dasy ich 1966 geboren wurde DANKE an meine ELTERN Ich habe euch geliebt und meine beiden Brüder ebenfalls
Sehr informative Filme zur Bergbauhistorie im Ruhrgebiet. Die Truppe ackert jeden Tag um ein Stück Bergbaugeschichte für die Nachwelt zu erhalten und das ist aller Ehren wert. Glück auf.
Sehr interessante Doku über Ruhrgebiet. Besonders gut gefällt mir alte Historische Hafen in Duisburg-Ruhrot . Und als Beecker habe ich ihn auch sofort erkannt! Leider zeigt sich an diesen Bildern auch das persönliche Schicksal was damals jeden in der Industrie ereilte Und das zeigt auch die ganze Problematik die durch den Wegfall der Zechen und später auch Stahlwerke das Ruhrgebiet so geworden ist wie es heute leider ist 😕aber trotzdem ist das ein ganz tolles Dokument Zeitgeschichte 👍👍👍
Dankeschön für diese Dokumentation. Auch, wenn wenn im Moment die Kohle keine Rolle mehr spielt, eines Tages, wenn alle anderen Energiequellen erschöpft sind, wird sie noch da sein. Ob die Menschheit dann noch da sein wird, weiß niemand.
Herten war einst die größte Bergbaustadt Europas,wir waren eine große Nummer im Fußball,deutscher Rekordmeister im Rollhockey mit einem wunderschönen Stadion,es gab einen Boxverein und einen Handballclub.Heute ist Herten ein Armenhaus,der Strukturwandel ist an der Stadt vorbeigegangen und die jungen Leute verlassen die Stadt.Wir haben uns nicht gewehrt,heute bleibt nur die Erinnerung und Wehmut!
Da hat noch jeder sein Päckchen Kohle nach Hause getragen... 😀😎👍Das Zechensterben war schon ein sehr massiver Eingriff in die Wirtschaftsstruktur des Bergbaus.
Tolles Video. Ich habe am Anfang der 60er Jahre direkt dort im Zentrum gelebt. Duisburg - Ruhrort, Alte Duisburger Straße.Mein Vater war Betriebsleiter bei der Haniel Tankschiff Reederei.
Danke für's hochladen, war sehr interessant! Kapitalvernichtung, im Hinsicht. Heute sind wir immer noch abhängig von Kohle. Gleiche traurige Beispiele gab es auch bei uns in Limburg NL: Arbeitslosigkeit, u.s.w. Es war nicht klug sie alle zu schliessen.
@@foxhotel Damals aus Kostengründen; Ja. Billige US-Kohle u.s.w., aber die derzeitige Abhängigkeit von Importen macht unsere Wirtschaft verletzlich. So wie es heute kein Groninger Gas mehr gibt, obwohl noch für 100 Jahr im Bodem steckt. Bedenklich.
die Produktion des Films ist 2005 vom WDR mit alten Filmaufnahmen hergestellte, die Aufnahmen selber sind von 1959, wie man unter den Beiträgen lesen kann. es sind mehrere Beiträge nicht nur von 1959, sondern auch 66, 67, 68.das waren die Zeiten als das große Zechensterben im Ruhrgebiet begann, , in den 50er Jahren arbeiteten 500.000 Leute im Bergbau. das wurde dann immer weniger. die Kohle war nicht mehr konkurrenzfähig, gegenüber anderen Energieträgern, und die Kohle aus anderen Ländern war billiger. allerdings wurde dann die Steinkohle jahrzehntelang von der Politik subventioniert, was auch gut war um nicht alle Arbeitsplätze zu vernichten.es wurden aber immer weniger Arbeitsplätze, und das Ruhrgebiet hat bis heute den Strukturwandel nicht verkraftet. in den 50er Jahren hatte das Ruhrgebiet 6 Millionen Einwohner, heute sind es nur noch 5 Millionen, z. B. hatte ich als Kind 1968 in der Schule gelernt , dass Essen nach B, HH, M, K, mit 800.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt der BRD war, heute hat Essen nur noch 582.000 Einwohner.
da kommen Erinnerungen auf. Ich lebte 1991 für 3 Wochen in Bochum - Stieglitz und habe hautnah erleben dürfen, wie der Pott tickt. Schöner Film...leider in SW, das hätte nachcoloriert werden MÜSSEN!!!
12:12 "Ich bekam 25DM weniger an Haushaltsgeld. Wir hatten nichts zu essen" Aber Hauptsache Vati hat was zu rauchen. Wetten die Flasche Bier ist auch schon im Kühlschrank..... :-)
12:07...tjaa heut würde man kurzarbeiter geld bekommen oder aufstockung...oder man würde als frau auch wieder arbeiten gehen...war wohl nicht alles besser früher ;)
@@manfredtippach9095 Aber bist du nur in Dortmund gemeldet und untergebracht, oder LEBST du dort auch tatsächlich? Denn gerade als Dortmunder weiß man, das man im Pott Zuhause ist!
@@daskleinemuseum ich lege keinen Wert auf Wohlstand. Zumindest nicht auf Kosten der Umwelt. Ich weiss ja nicht ob sie es toll finden wenn der Amazonas abgeholzt wird. So etwas ist immer sehr kurzfristig gedacht.