Mein lieber Gerrit, ohne schlechtes Gewissen etwas mit Elektro Unterstützung kaufen, es geniessen können wenn man es braucht. Schliesslich musst Du jeden Tag noch Fit bei der Arbeit sein und die Familie will am Abend auch noch was von Dir. Im Herzen drinn weisst Du eigentlich schon was Du willst. So oder so, viel Spass mit dem neuen Rad, das Du Dir kaufen wirst. 💯%🚴♀
Ich fahre mit meinem Milan SL MK7 die 50 Km zur Arbeit in einer Stunde. Zum größten Teil am Deich mit 60 Km/h, teilweise durch Hamburg und auf dem Rückweg ist auch eine Steigung mit fast 10% dabei. Ich fahre vorne ein 70er KB, 11-36 Kassette und 28er HR. Bei leichten Steigungen ist man immer noch definitiv schneller als mit dem Rennrad und kurze Anstiege kann man gut mit Schwung nehmen. Ich fahre zu 99% auf der Straße und werde darum auch gut gesehen. Als Beleuchtung habe ich vorne eine Lupine SL AX, Kellermann Beleuchtung mit Blinkern und Tagesfahrlicht.
Das ist ein extremst cooles Rad, ich wär sicher zu dick für, aber auf unserem Deich (nicht anner Küste) fährt auch so eins oder zwei rum (n rotes und ein gelbes) und ballert mit locker 50 da meistens an mir vorbei, die haben garkeine Probleme mit Aerodynamik. Ich bin immer extrem neidisch, allerdings skaliert sowas "hier" bei uns nicht , dass könnte man(oder: ich?) hier leider nur aufm Deich etc fahren, sobald Grosstadt kommt, ist man gekniffen.
@@meiner79 das muss natürlich jeder selber für sich entscheiden. Wenn man die unglaubliche Effizienz von einem Velomobil mit einem Rennrad vergleicht und dann das Auto stehen lässt oder sogar ein Auto abschaffen kann, dann spart man langfristig Geld. Der Anschaffungspreis bei einem top Velomobil (Rennsemmel) liegt bei etwa 10.000€. Das ist für ein Fahrrad natürlich sehr viel Geld, allerdings sind die laufenden Kosten gering.
@@artministratorle neben dem Milan SL gibt es ja noch weitere schnelle Velomobile. Im SL passt man bis 185cm gut rein. Der Milan GT ist baugleich, nur von den Dimensionen etwas größer und für breitere und größere Fahrer:innen. Es gibt nun auch das Bülk (selber Entwickler wie beim Milan), dass auch gut für größere und breitere Fahrer:innen konstruiert wurde. Außerdem gibt es noch von Daniel Fenn die Velomobile aus der Alpha Serie: A7, A9, M9 usw.
@@soy3680 ja genau, für 50 km/h muss ich nur ca 150 Watt treten, für 60 km/h 200 Watt. *bei idealen Bedingungen mit schnellen Reifen Je nach dem wie oft man bremsen und Anfahren muss, schwankt dann natürlich die Durchschnittliche Geschwindigkeit. Wenn ich von Bergedorf über den Hauptdeich nach Hamburg rein fahre und durch die halbe Stadt fahre, dann habe ich immer noch eine durchschnittliche Geschwindigkeit von über 40 km/h.
Sehr guter Beitrag, dem ich komplett zustimme, ich habe sehr ähnliche Erfahrungen gemacht: Ich pendle seit ca 6 Jahren fast täglich mit einem E- Bike ins Büro (20 km pro Strecke mit zwei heftigen Bergen) Bevor ich mein e- Bike besaß, bin ich ab und an mit dem Rad ins Büro gefahren, eine weniger schöne Strecke durch die Stadt, jetzt mit dem e- Bike wähle ich eine viel schönere Strecke außen herum über Berge, durch herrliche Natur. das e- BIke habe ich mit nur für die Fahrt ins Büro angeschfft und nutze es fast ausschließlich dafür, statt Auto, das ich auf dem Dorf aber trotzdem benötige. Der ganze Tag ist gerettet, wenn man sich morgens schon sportlich in der Natur bewegt hat. Dabei nutze ich den e- Antrieb nur für die stärkeren Steigungen und beim Anfahren, ansonsten ist er aus. Ich fahre gern schnell und muß beim Radfahren schwitzen, sonst macht es mir weniger Freude. Ohne das e- Bike würde ich wegen der Berge nur 1-2 mal mit dem Rad fahren, wie früher. Ich bin zwar mit dem Rad insgesamt ca doppelt so lang unterwegs pro Tag, mit Waschen/Duschen sogar ca 1 1/2 h, aber ich empfinde es nicht als Zeitverlust, da ich mir das duschen Zuhause spare und schon Sport getrieben habe, außerdem macht mich Rad fahren, fast egal bei welchem Wetter, einfach glücklich! Ich habe eine Waschgelengenheit/Dusche und einen Spind in der Fa. und ziehe mich komplett um. Im Spind lagern auch Ersatzklamotten fürs Rad und fürs Büro. Mit den Klamotten stimme ich euch voll zu, erst mal schauen, inzwischen bin ich gut ausgerüstet, habe es aber lieber warm, dann schwitze ich lieber, aber mit den richtigen Klamotten kein Problem. Ich fahre aber nicht gern in einer Regenjacke, wenn es nicht regnet, sondern habe immer eine kleine dabei, in Regenjacken schwitzt man zu stark, ich nutze leichte Fahrrad- Windjacken, die sind sehr viel angenehmer, man schwitzt weniger. Ich neige im Vergleich zu Anderen eher wenig zum schwitzen, aber bei 20 km/Strecke sind Regenjacken für mich nicht geeignet. Außerdem muß ich mich anstrengen, sonst macht es weniger Spass. Das kann man mit einem e- Bike und den unterschiedlichen Unterstützungsstufen prima steuern, ca die 1/2 Strecke fahre ich ohne Unterstützung (Ist dann klar schwerer als mit einem normalen Rad, aber die Berge kann ich mit dem e- Bike einebnen) Im Winter trage ich eine Rad- Softcell Jacke von VauDe, die ist sehr sehr gut. Bei Windjacken empfehle ich diejenigen, bei denen man die Ärmel abnehmen kann. Und ganz ganz wichtig, für mich einer der wichtigsten Punkte überhaupt: Die Reifen! Sie müssen sich bei Wind und Wetter gut fahren, sonst macht es weniger Spass, müssen sehr pannensicher sein und vor allem müssen sie einen guten Nässegripp aufweisen. Ich habe nach längerem herumprobieren den für mich klar besten Reifen gefunden: Conti Top Contact II, in Breite 47 (Komfort) Ich hatte in 6 Jahren noch nicht 1 Platten bei 40km täglich, hervorragendes Fahrverhalten, besonders in Kurven, leicht und trotzdem pannensicher und vor allem Top bei Nässe: Mit dem Schwalbe Marathon Plus Tour, hatte ich bei Nässe auf nomalem Asphalt mal einen bösen Abflug zum Glück ist mir nichts passiert (trage immer einen meiner 8 Helme - ja, ich gebs zu, habe nen Helmfetisch) Normal trage ich gern Fahrradrucksäcke bei kürzeren Entfernungen, aber auf dem Weg ins Büro eine Büro- Gepäckträgertasche, natürlich wasserdicht, in die auch mein Laptop passt. Unter einem Rucksack schwitzt der Rücken schneller. Deshalb nutze ich auch ein Tracking- e bike. (Cube), Gepäckträger und tiefe Schutzbleche sind Pflicht! Ab und an auch mein normales Reiserad (Patria). dann umfahre ich aber den heftigsten Berg. Der Weg durch den Wald (und Matsch) ist aber viel schöner. Gute Schuhe sind wichtig, bei mir sind die Füsse oft kalt, selbst wenn ich ansonsten schwitze. Bei Regen trage ich halbhohe Schuehe mit Gore- Tex und ich habe Regen- Überschuhe, ansonsten luftige Sportschuhe in die auch dicke Wollsocken passen. Ich nutze keine speziellen Radschuhe, habe aber Schuhe die ich fast nur auf dem Rad trage. Mit dem Rad pendeln ? Kann ich wie ihr, nur wärmstens empfehlen!
Moin ... habe das selbe Gedankenspiel vor 2,5 Jahren gehabt. Brompten (zu wenig Nutzen ohne Zug), Fazua (mir damals zu klobig), Bosch geht gar nicht. Fahre jetzt seit 2,5 Jahren im Norden bei jedem Wetter das Specalized Turbo Creo SL Expert Evo (1x11 GRX). Mit Schutzblechen, Gepäckträger für Taschen und im Winter gelegentlich sogar mit Spikes. Bin inzwischen 7000 km lang super zufrieden. Habe ich über Picocycles in Kiel geholt. Macht weiter so ... ihr bringt richtig gute (Fahhrad-) Laune!
Ich fahre jeden Tag 30 einfache Strecke. Wie schon mal erwähnt, fahre mein Schlechtwetterrad mit Alfine 8, Dropbar und es ist kein Problem auch 27-29er Schnitt zu fahren. Bin diese Strecke schon mit ebikes gefahren, auch ein S-Pedelec darunter. Bei letzterem hätte ich persönlich Angst, dass ich nie wieder auf meine klassischen Räder draufsetze 😅 letztens habe ich das UBN von Riese Müller als Singelspeed, mit Riemen und Fazua auf meinen 60km (hin und Rückweg) getestet. Das wäre für mich ein Kompromiss aus der E-Welt. Ich hatte ohne Probleme 27er Schnitt ( das Rad wiegt nur 18kg), hat einen Riemen und lässt sich locker bis 30km/h bewegen. Keine Schaltung, was ein Vorteil ist, leider keine Dropbar, aber ich würde damit für die wenigen Einsätze damit leben können. Übrigens, muss meine Strecke von Westen in den Osten und abends umgekehrt überwinden und im Herbst/ Winter habe ich immer Gegenwind, trotzdem schaffe ich es in etwa Stunde plus Max 10 Minuten Zuhause zu sein. Für mich kommt aus finanzieller Sicht ein Ebike nicht in Frage. Für eine Rohloff mit tollem Rad bekommt man irgendwann mal noch gutes Geld, für den Elektro… nicht mehr. Auch Argument, wie ich ersetze ein weiteres Auto, ist relativ schwach. Du bist relativ fit, baue Dein Cube auf 1x11 um und fahre eine Saison, und dann schaust Du, ob Du wirklich was anderes brauchst. Ich kann Dir nur empfehlen, erstmal das Gefühl für die Strecke über 365 Tage zu bekommen, vor allem mit dem vorhanden Material und dann wirst Du sehen, ob es reicht oder nicht.😊
Pendle seit 4 Jahren mit einem einfachen Rose Xeon RS Rennrad (damals 1600 Euro neu) täglich 2x23 km mit, je nach Wind, um die 30 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Alurahmen und mittlerweile statt reinen Rennradreifen den 28mm Pirelli Cinurato mit tubeless. Danke für euren Tipp mit dem Pirelli!! Seit dem gar keine Plattfüße mehr. Er rollt durchaus etwas schwerfälliger, ist aber ein hervorragender Kompromiss. Ich bin mittlerweile sehr zufrieden mit dem Setup, da ich damit etwas Schnelles, Sportliches, Leichtes (7,5 kg) und Zuverlässiges habe. Der Ultegra-Antrieb ist für mich, was Langlebigkeit und Zuverlässigkeit angeht, durch nichts zu ersetzen. Trotz Nässe und Salz im Winter laufen Schaltwerk und Umwerfer weiterhin wie eine Eins. Ein paar Kassetten und Ketten hab ich verjubelt und auch 2x das Kettenblatt getauscht, das war's. E-Unterstützung kommt für mich persönlich mit meiner aktuellen Verfassung überhaupt nicht in Frage, auch nicht, wenn es 30 km oneway wären. Heißt aber nicht, dass ich irgendwann wenn es fitnesstechnisch nicht mehr so glatt läuft, nicht über E-Unterstützung nachdenken würde. Finde ich je nach persönlicher gesundheitlicher Verfassung und familiären Umständen vollkommen okay! Im Sommer im Hellen und bei gutem Wetter kommt auch ab und zu für den besonderen Spaß mein Canyon Aeroad (...sonst nur "Sonntagsrad"...) zum Einsatz 😉
Diese Überlegungen hatte ich auch vor zwei Jahren. Meine Einfachstrecke waren 25 km und ich habe mich für das Pinarello Nytro Gravel entschieden. Nach 15000 km bin ich immer noch begeistert! Dringende Empfehlung und Grüsse in den Norden, macht weiterso.....
Moin Moin, ich stand im letzten Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung und habe mich für ein Centurion Z4000 Gravel in der Aluminiumvariante mit Fazua entschieden. Es bleibt ein sportliches Fahrrad auch jenseits der 25 km/h und lässt sich in der Motorcharakteristik frei konfigurieren. Oder man nutzt vorgefertigte Profile. Schön leicht auch durch die Carbongabel. Die Bedienung hat mich am Oberrohr allerdings gestört, sodass ich mir die minimalistische Lenkerbedienung installiert habe. Ich bin begeistert von dem System. Auch klasse ist, dass der Akku gerade einmal 1,4 KG wiegt, sodass man locker einen 2. an der tollen Oberrohrtasche mitnehmen kann, sollte man mal in bergiges Gebiet wollen. Ich hoffe, ich konnte ein wenig zur Entscheidung beitragen. Bin auch gespannt, was Porsche aus dem System macht. Da kommt bestimmt noch einiges. Viele Grüße aus Salzgitter Martin
🙏🏽ganz viel erfolg bei der Entscheidung. Ich Pendle ebenfalls 30km und habe, über JobRad, ein grail on bekommen. Ich wollte zuverlässige Technik mit einem sportlichen Anreiz.
fahre täglich 34 km gesamtstrecke. seit einem halben jahr fahre ich die mit s-pedelec specialized vado 6.0. vorher mit singlespeed fixie, einem riese und müller delite yellow aus 2003 und einem canyon spectral mountainbike. mit dem s-pedelec kann man sich voll verausgaben (hängt von der unterstützung ab) aber auch mal alles gut sein lassen, es ist wunderbar handlich und macht viel spaß. das wichtigste dabei: ich habe noch ein paar körner und lust zwischendurch mit dem mountainbike in den wald zu fahren und die eine oder andere runde zu joggen.
Fazua kann ich jedem empfehlen der schon lange fährt, sportlich ist und sportlich fahren will ( Kadenz ), kein Aufzug will, kein Zahnarzt Bohrer ( Lautstärke ) will. Einfach nur geil, leise, natürlich und Unterstützung wenn man will oder braucht. Von sowas habe ich schon immer geträumt.
Servus, ich wohne im vorderen Bay Wald und bin oft 28 km einfach (+ ca 500HM auf dem Rückweg ) nach Regensburg gependelt. Dazu hab ich mir auch einen Bafang Heckmotor ins Hinterrad gebaut. Mittelmotor braucht meiner Meinung nach nur Jemand der extreme Sreigungen hat .( der Mittelmotor profitiert halt von der Schaltung, und kann auch bei niedriger Geschwindigkeit gut arbeiten, der Heckmotor funktioniert erst ab ca 12-15 Km/h gut. Wenn Du auf deiner Strecke ohne Motor immer min 15 Km/h halten kannst ist der Radnabenmotor ausreichend. Außerdem hat der Heckmotor ( Radnabenmotor ) andere Vorteile: 1. leichter, 2. unaufällig. 3. preiswert. 4 schont Kette und Schaltung, weil er dahinter sitzt, und wenn man ein gutes Rad hat kann man es auch nachrüsten. Also - ohne Euch zu nahe treten zu wollen;-))... für die Flensburger Topographie sollte ein Radnabenmotor die beste Wahl sein. schöne Grüße aus dem Hügelland, und außerdem .... auch mit nem Pedelec kannst du schwitzen🙂
Moin ihr Beiden, ja, da habt ihr ein interessantes Thema aufgemacht! Bevor ich was zum Thema schreibe: Hoffentlich bleibt uns der Kanal trotz Gerrits Arbeitsplatzwechsel (bis jetzt seid ihr ja Kollegen am selben Standort) und dem erhöhten Zeitaufwand für das Pendeln wie gewohnt erhalten! Meine Frau hat seit gut zweieinhalb Jahren ein Centurion-Gravelbike mit Fazua-Antrieb und ist damit sehr zufrieden. Wir haben für lange Touren noch in einen zweiten Akku investiert. Aufgrund der Konstruktion nimmt der wenig Platz weg und ist leicht. Der Dummy für die Antriebseinheit ist auch vorhanden, kam bisher aber nur als Lückenfüller beim Transport auf den Heckträger zum Einsatz. Das Rad ohne Antriebseinheit zu fahren und den Dummy als Transportbehältnis zu nutzen ist zwar möglich, aber in der Praxis nicht relevant. Die Technik ist wirklich gut, die Software ebenso. Da fährt am jenseits der 25 km/h nicht vor eine Wand, alles geht sehr sanft und unmerklich vor sich. Angenehm ist auch der Verzicht auf Display und ausufernde Bedieneinheit. Starten, fahren, ankommen. Das Problem: Aktuell sind alle mir bekannten Rad-Modelle mit dieser Technik nicht mehr lieferbar und für das nächste Modelljahr setzen in diesem Segment offenbar viele Hersteller auf den Mahle-Antrieb. Ich weiß, dass bei von Hacht in Hamburg noch ein E-Gateway steht (Größe war meine ich 56). Allerdings mit Carbonrahmen, Zweifachschaltung und etwas außerhalb des Preisrahmens. Der Mahle-Antrieb geht gut voran, passt hervorragend zu Pendlerrädern aber ist halt ein Heckmotor mit allen damit verbundenen Nachteilen beim Laufradwechsel und in Pannenfällen. Aber irgendwas ist ja immer. Bleibt da noch eines von den verschiedenen Modellen der Brompton Elektric-Räder. Im Grunde hat das alles bis auf den Dropbar plus die Möglichkeit auch mal schnell in den Zug zu hüpfen. Ich hatte ja neulich dank Götz mein Konto geplündert und mir so einen Falter in der Bio-Version zugelegt. Das macht schon Spaß, aber nicht jeden Tag und ich habe nur 19 km pro Strecke. Mein Tipp zum Schluss: Keine exotische Technik am Pendlerrad. Das Teil muss zuverlässig funktionieren und ggf. schnell vor Ort zu reparieren sein. Danke für's Video!
Ich pendle 50km einfach und habe mir das Cube Agree mit Fazua Antrieb gekauft , das wurde von Euch auch getestet. Ich bin zufrieden damit, da der Antrieb ohne weiteres ausgebaut werden kann. So kann ich je nach Tagesform entscheiden.
Servus Gerrit! Ich muss zweimal 25Km. am Tag zurücklegen. Habe mir ein S-Pedelec gekauft, ein Stromer ST1. Funktioniert prima. Habe für eine Strecke rund 40 Minuten. In Deutschland soll die Gesetzeslage bei S-Pedelec etwas schwierig sein. In der Schweiz sind die S-Pedelec den Fahrrädern gleichgestellt. Das heisst, es dürfen damit auch Radwege genutzt werden.
Ich radel seit drei Jahren mit dem Focus Paralane2 mit Fazua zur Arbeit. Ich habe zwar nur 10km, dafür aber 180 Höhenmeter auf dem Hin- und 220 Höhenmeter auf dem Rückweg. Damit bin ich inzwischen über 12.000km gefahren, weil ich es auch im Winter zum Trainieren nutze. Mit dem Rennrad fahre ich sonst einen 30er Abschnitt bei im Schnitt 10 Höhenmetern pro Kilometer. Für mich ist das Rad die perfekte Ergänzung!
Eigentlich wollte ich meinen vorigen Beitrag unter den 1. Teil einstellen... Ich würde dir auch zum e-bike raten. Ich nutze seit 6 Jahren (nur zum Pendeln) ein Cube Treckingrad mit dem kräftigen Bosch Motor, weil ich wie gesagt 2 kräftige Steigungen auf der Strecke habe. Bei der stärksten Steigung muß ich volle Unterstützung wählen und den kleinsten Gang und mich dann stark nach vorn beugen (ansonsten Überschlag nach hinten) Dafür ist der krätige Bosch Motor ideal. In 6 Jahren häufiger Nutzung (ca 150 x 40 km im Jahr, da ich auch oft im Home Office arbeite) hatte ich noch keinen Defekt, weder am Rad, noch an Motor/Akku. Bein Akku habe ich seit kurzem den 2. (600€) Ansonsten nur Verscheißteile wie Kette, Ritzel, Kettenblatt, Bremsen. Sehr wichtig die Reifen wenn man bei Wind und Wetter fährt, so wie ich: Mein absoluter Favorit: Conti Top Contact und im Winter den Conti Winter Contact mit den Lamellen, auch bei Nässe absolut Top. Die Schalbe Marathon Reifen haben leider einen sehr viel schlechteren Nässegripp, deswegen auch mal ein Sturz in all den Jahren, der Conti Top- Contact ist sehr viel besser, auch im Fahrverhalten, besonders bei Schräglagen. Ich liebe schnelle Kurven..... Ich würde wieder auf eine Kettenschaltung setzen, habe kein Problem mit der Wartung und eine Roloff- Schaltung ist nicht nur sehr viel teurer, sondern auch bei starken Steigungen schlechter geeignet, außerdem habe ich Bedenken bezüglich der Lebensdauer bei der stärkeren Belastung durch den e- Antrieb. Ich besitze zwar noch ein Auto (das meist nur in der Garage steht), fahre aber mit dem Auto viel weniger als mit meinen insgesamt 4 Rädern, aber auf dem Dorf mit Familie, nicht anders machbar. Das was mich das e- bike, das ich nur zum Pendeln ins Büro nutze, ansonsten meine anderen Räder, also was mich das kostet habe ich selbst incl Wartung (mache alles selbst) und 2. Akku, nach 6 Jahren wieder drin, auch wenn ich nur die variablen Kosten des Autofahrens rechne. Mit dem Pendeln mit dem Rad, spare ich also Geld, tue etwas für meine Gesundheit und die Umwelt und Spass macht es auch noch. Auf dem Rückweg kehre ich dann ab und an in mein Stammlokal auf 1-2 (3) Bier ein, mit dem Auto hätte ich gar keine Lust einen Parkplatz zu suchen, vom Bierkonsum ganz abgesehen.... Kurzum: Radfahren ist für mich 1A Lebensqualität! Meine Meinung zu Liegeräder: Eine Bekannte fährt so ein Rad, ich bin es auch schon gefahren, macht auf der Straße viel Spass, aber: - Bei Steigungen und Feldwegen stell ich mich in die Pedale, geht mit dem Liegerad nicht - Auf unebenen Feldwegen ist man defintiv viel langsamer und kippelig, ich fahre lieber abseits der Strassen - Man sieht schlechter, auch wenn der Sitz höher liegt, besonders ungünstig in der Stadt - Man wird schlechter gesehen, die kleine Fahne ist eher ein Gimmik, als es die Sichtbarkeit deutlich erhöht. - In der Stadt ist man näher an Auspuffrohren - Deutlich teurer, als technisch vergleichbare "Normalräder" Für mich kommt ein Liegerad nicht in Betracht, man sieht im Strassenbild auch immer weniger, die waren vor vielen Jahren mal in Mode, anfreunden konnte ich mich mit ihnen, aus den genannten Gründen nie. Gerrit, ich wünsch dir das du dein Rad findest und bin auf Berichte gespannt. Aber so ein Antrieb kommt für mich aufgrund unserer Topografie (Hi in Südniedersachsen) nicht in Frage. Aber fürs Flachland bestimmt eine gute Alternative...
Du bestätigst meine Entscheidung für den Bosch CX Motor. Ich nahm den 750 Watt Akku und bin froh darüber! Hier im Schwarzwald gibt mir der große Akku immer das Gefühl, auch wieder zuhause ankommen zu können, ohne zu schieben. Die Einfachschaltung von Sram ist auch klasse. Ich fahre die originalen Smart Sam und finde sie gut, da ich auch im Wald gut unterwegs bin und trotzdem auch auf der Straße recht gut voran komme. Bei dem Antrieb ist der Rollwiderstand fast egal.
Ich fahre selbst Velomobil, werde ziemlich gut im Verkehr wahrgenommen und fühle mich auch viel sicherer als mit dem Standard Fahrrad Design (fahre in der Mitte der Spur zusammen mit den PKW, Fahrradwege nur selten - so lange diese ausgebaut sind und keine Schlagloch Piste). Ich hatte nur eine Situation mit einem Auto, welches vom Lidl Parkplatz runter kam und nicht auf mich achtete… einmal mit der elektrischen Hupe angehupt und damit war das Problem gelöst. Ja Steigungen sind auf Dauer etwas anstrengender, wenn man gegen Rennräder oder ähnlich leichtes Gerät antritt. Ich hatte davor ein Gazelle Transportrad ohne Motor und mit dem Velomobil komme ich viel besser Hügel hoch. Und wenn man vorher ordentlich Schwung mitgebracht hat, fliegt man die Steigung förmlich hoch. Ich möchte tatsächlich nichts anderes als Liegeräder mehr fahren… kann aber auch die Leute verstehen, welche lieber höher sitzen. Das einzige was mir noch fehlt, ist mehr Stauraum, was wohl in Zukunft ein Anhänger lösen könnte. Und ja Elektrisch macht zwar auch ordentlich Spaß… aber ohne Motor an Pedelecs vorbei zu ziehen macht noch mehr Spaß. Im Grunde muss jeder ausprobieren, was einem selbst am meisten Spaß macht und Sinn für einen ergibt.
Hallo ihr beiden. Sehr schöner und entspannter Kanal den ich immer gern verfolge. Gerrit ... wenn E dann ganz klar das Scott mit Mahle. Was niemand bedenkt ist der hohe Verschleiß bei E-Bikes und pendeln. Ein Rad mit Hecknabenmotor hat den gleichen niedrigen Verschleiß am Antrieb wie ein Bio Bike und macht so den meisten Sinn. Auch sind die Nabenmotoren super leise im Vergleich zu Fazua und Co. Bin ein Jahr mit einem E Trekking Rad auf Arbeit gependelt und das Motorgeräusch hat mich extrem gestört. Möchte früh bei Sonnenaufgang die Vögel zwitschern hören und die Natur genießen. Jetzt fahre ich wieder Bio und genieße fast jede Minute ;-) Bin gespannt was es wird. Viel Erfolg bei der Suche und Sport frei... Vielleicht könnt ihr das Scot ja trotzdem mal testen Viele Grüße Jürgen aus Thüringen
Ich bin auch ein Fan der Hinterradnabenmotoren und kann nicht verstehen, warum die so einen schlechten Ruf haben. Immerhin setzen Marktführer wie Stromer auch darauf. Der einzige echte Nachteil, neben vielen Vorteilen, dürfte das geringe Drehmoment bei sehr geringen Geschwindigkeiten an extremen Steigungen sein. Das sind aber dann Steigungen, die auf Straßen nicht vorkommen und außerhalb von MTB oder Alpenpässen keine Rolle spielen. Als größter Vorteil bleibt die weit geringere Abnutzung des Antriebs.
@@kaite8371 In was ist denn Stromer Marktführer ? Nur so als Gedankenanstoß das dieser angebliche Umstand keine wirkliche Aussage hat. Rein technisch gesehen sind das sogar ehr schlechte Fahrräder mit fragwürdigen Komponenten und mangelhafter Anpassbarkeit für den aufgerufenen teils sehr hohen Preis. Ein großes Problem der Nabenmotoren wäre zB auch eine vernünftige Ansteuerung. Es fehlt die Präzision und Agilität, welche man mit einem Mittelmotor einfacher erreichen kann. Auch wenn das theoretisch mit entsprechender Sensorik nicht der fall wäre, ist der Unterschied bei den realen Produkten auf dem Markt doch greifbar deutlich. Auch die Gewichtsverteilung ist äußerst Kontraproduktiv, macht das Fahrverhalten doch sehr kaputt. Hinzu kommt die Problematik das man nur eingeschränkt eine Schaltung nutzen kann. Für viele Regionen ist das nicht mehr ausreichend, weder bei Übersetzung noch Langlebigkeit. Das Drehmoment des Motors ist hingegen kein Problem, weil es am Ende durchaus vergleichbar sein kann. "Steigungen die auf Straßen nicht vorkommen".... mit der Aussage wäre ich sehr sehr vorsichtig ;-) Deutschland besteht nicht nur aus einer Küstenregion.
@@raziel8321 mit Steigung meine ich die Steilheit. Gerade Passtrassen in den Alpen sind eher flacher ausgeführt. Die Länge kann sicher auch ein Problem sein wegen Überhitzung, meinte ich aber hier nicht. Was ist denn mit der Ansteuerung? Drehmomentsensoren kann man bei jeder Motorart einsetzen. Und das mit der Gewichtsverteilung ist hoffentlich ein Witz. Es geht nicht um Radrennen. Das meiste Gewicht sitzt oben. Meist so um die 80 kg. Welche Schaltung lässt sich denn nicht einsetzen? Doch nur die Nabenschaltung. Kette geht und Pinion geht. Und was ist an den Stromern fragwürdig? Wer ist denn dann Marktführer? Canyon?
Hallo Gerrit, ich pendel mittlerweile seit 2 Jahren mit einem Bergamont E-Grandurance Expert (Straßentaugliches Gravel mit Fazua Ride 50). Pendelprofil ~25-30km bei ca 300-400 hm (je Strecke; max Steigung 15-20%). Alles in allem bin ich super zufrieden mit dem Bike, wenn man von dem Abstand zwischen Schutzblech und Rad mal absieht... der ist einfach zu eng und nervt vor allem im Wald und im Herbst). Das Fazua System hat so ein paar Kinderkrankheiten, welche aber hinreichend bekannt sind (sich lösende Schrauben beim Bottom Bracket, Verbindungsabbrüche gegen Garmin oder Handy App). Dafür hat Fazua einen super Support! Schön ist auch beim 50er Fazua, dass man den Motor und die Batterie zuhause lassen und stattdessen mit einer Blende unterwegs sein kann (nicht das ich das jemals so genutzt hätte; das System entkoppelt wirklich gut bei Nichtbenutzung). Bei längeren Radtouren mit Kollegen die in Ihren Tourenrädern ein Bosch CX drin haben, merkt man den Powerunterscheid eigentlich nur am Berg... auf der Ebene kann ich dank des niedrigeren Gewichts locker mithalten und ab 25 sind wir eh alle gleich 😀. Bei einem zukünftigen Pendelrad würde ich persönlich keine Version mit Schutzblech (limitiert die Reifenbreite und -wahl) mehr nutzen wollen. Zur Not kommen dann Steckbleche dran ... was ich aber nicht mehr missen will ist der Gepäckträger in Kombination mit Radtaschen. Persönlich bin ich gespannt, wie die Fazua Ride 60 Gravels aussehen werden (das System ist gerade erst neu auf den Markt gekommen und wird parallel zum 50er vertrieben). Die Specs des Systems sind mehr als vielversprechend ... und das bei minimal weniger Gewicht.
Hab zum Pendeln zwei Randonneure, einen mit breiteren Reifen, einen auf maximal 25mm, und für den Winter einen starren 29er. Alle mit Schutzblech. Alle ohne Motor, aber bei der Arbeit komme ich sowieso ins schwitzen. Da ist das relativ egal. Wichtig finde ich Ausgleichssport, habe mir dafür jetzt ein gebrauchtes Rudergerät zugelegt. Da eine halbe Stunde am Tag sollte locker reichen.
Hallo Gerrit! Ich fahre seit 2007 jeden Tag 15 Kilometer ins Büro und wieder zurück. Meine Strecke liegt zu 90% neben der Donau und gerade in der Winterzeit habe ich dann oft mit kalten Seiten- bzw. Gegenwind zu kämpfen. Für den Fall, dass mir zum Ende der Woche die Kraft ausgeht, habe ich mir selber ein E-Bike mit einem BAFANG-Motor zusammengebaut. Insgesamt habe ich für das Fahrrad (Mountainbike mit 1000 Watt Mittelmotor) ca. 1700 Euro ausgegeben. Bis jetzt habe ich es nicht bereut! Ich benutze vorwiegend meine Bio-Bikes. Doch wenn ich müde bin oder es mal eilig habe, dann verwende ich mein E-Pedelec und spare mir auf 15 Kilometer doch so 8 bis 10 Minuten. Ach ja, laut meiner Erfahrung wirst Du trotz Elektrounterstützung doch ins Schwitzen kommen. 😉 LG aus Oberösterreich! Gerrit
Habe ich auch so gemacht, Gerrit. Bei der gleichen Länge des Arbeitsweges. Nebenbei nutze ich es aber auch für sämtliche sonstige Alltagsfahrten (Einkaufen/Transporte mit Hänger). Ich habe ein älteres, aber hochwertiges 26"-Hardtail-MTB genommen und es entsprechend umgebaut (Licht, Schutzbleche, etc.). Mittlerweile ist die Kiste knapp 7.000 KM gelaufen. Der Bafang-Motor ist absolut robust, null Probleme bislang. Und kürzlich erst ein zweites Rad für meinen Sohn umgerüstet. Dafür musste er mir versprechen, weniger Auto zu fahren. Bei einem Fazua-Motor hätte ich bissel Bedenken bei intensiver Nutzung... .
@@TheBikedidi Hi Didi! Es gibt nichts Schöneres, als ein Fahrrad selbst aufzubauen! Ich habe echt ein halbes Jahr gebraucht, um mich für einen Nachbausatz von BAFANG zu entscheiden. Zuvor hat sich meine Frau für ein E-Fully von GasGas entschieden. Bei einer Testfahrt war ich jedoch so enttäuscht, dass ich zuerst “BIO“ weitergefahren bin. Mit dem BAFANG ist das dann schon ein ganz anderes Level. Bin froh ... nun habe ich mein Auto seit einem Jahr weggegeben und ich vermisse es überhaupt nicht. Man wird dadurch körperbewusster und steigt zur Not auf Alternativen um 🏃🚊🚍🚂
@@Gerrit-Hinterdorfer Das ist wie vor dem ersten Kauf von PV-Modulen, Jahre gezögert - mittlerweile sind wir autark. Ich bin Zweirad-Mechaniker, daher war das meine einzige und erste Option. Wir haben danach auch "fertige" Bikes (MTB) gekauft. Meine Tochter, die grad wieder zu uns gezogen ist, wird mein Bafang-Rad übernehmen. Ich habe schon lang zu einem "long-john" geschielt und heute eins gekauft. Und ja, kein Auto... 🤢.
Hallo zusammen, Das Canyon endurace on ist ein tolles Rad. Der Kompromiss mit der herausnehmbaren antriebseinheit ist der Hammer. Zusätzlich ist der Rahmen breit genug für einen gravelreifen.
Cooles Video! Danke dafür. Ich mag eure unaufgeregte Nordische Art. Ich selbst bin auch gerade am suchen und mich lässt die Idee der Rohloffschaltung nicht mehr los, danke euch dafür 😂 Ich habe ca. 25km pro Strecke zu bewältigen. Fazura muss ich ausprobieren. Aber evtl. wird es auch ein MTB mit Rohloff, abhängig davon wie schwer es ist.
Ich pendel seit 06/2020 ebenfalls 30 km (einfache Strecke) auf einem Cube Nuroad Hybrid mit dem Fazua Drivepack. Die Strecke setzt sich zu einem Drittel "Asphalt" und zwei Drittel "Gravel" zusammen und verläuft hauptsächlich eben auf Wirtschaftswegen des WSA entlang des Mittellandkanals. Daher ist nur der Wind ein Thema und die Höhenmeter spielen keine Rolle. Bei Regen und in der dunklen Jahreszeit werden die Wege am Kanal an manchen Tagen teilweise sehr tief/weich. Grundsätzlich bin ich in dem genannten Zeitraum an drei oder vier Tagen mit dem Rad gefahren und die restlichen Zeit war ich hauptsächlich im Homeoffice. Insgesamt habe ich ca. 11.000 km "Fazua-Erfahrung" und die ist nicht nur positiv. Ich bin im Modus "River" (blau) unterwegs, den ich individuell angepasst habe. Maximale Unterstützung von 200 Watt bei 400 Watt Fahrerleistung. So habe ich am Ende des Tages - je nach Witterung - ca. 10% - 25% Restkapazität im Akku. Die einfache Strecke fahre ich in einer Zeit von 70 - 80 Minuten (Durchnittsgeschwindigkeit 23,5-24,5 km/h). Damit bin ich rundum zufrieden. In der Zeit haben mich jedoch auch drei Defekte an der Elektronik ausgebremst. Der erste Defekt trat nach ca. sieben Monaten auf. Die Bluetooth-Konnektivität fiel aus und das Remote musste beim Fachhändler getauscht werden. Die Abwicklung mit dem Fazua-Service gestaltete sich eher zäh. Im Juli 2021 fiel dann der komplette Antrieb durch ein defektes Sensorkabel aus. Die Abwicklung mit dem Fazua-Service und meinem Händler gestaltete sich in diesem Fall noch zäher und das Rad stand drei Wochen in der Werkstatt. Ende August diesen Jahres fiel dann der komplette Antrieb erneut im Betrieb aus. Seit dem 31.08.2022 steht das Rad jetzt in der Werkstatt und mit Glück bekomme ich es kommende Woche zurück. Die Ausfallzeit beträgt in diesem Fall jetzt fünf Wochen. Die Abwicklung mit dem Fazua-Service - ach lassen wir das... Das erste, was Sie bei Fazua bemerkten war, dass die Gewährleistungszeit abgelaufen ist. Als ich das gehört habe, war ich schon wieder schwer begeistert. Diese Mal war der Temperatursensor defekt, was eine Notabschaltung des Drivepack zur Folge hatte. Cube bietet meines Wissens nach keine Bikes mehr mit dem Fazua-Antrieb an. Über die Gründe kann ich nur spekulieren, habe aber eine Meinung dazu. Da dieser Kommentar jedoch schon ewig lang ist, beende ich meinen Erfahrungsbericht erst einmal.
Stehe kurz davor, das gleiche Rad zu kaufen. Kannst du es noch empfehlen? Was ist mit Carbon am Gravelbike? Hattest du da irgendwelche Schäden? Danke für deinen langen Bericht
@@gg-qs3yy Das Cube ist top. Keinerlei Probleme, was den Einsatz als Gravelbike angeht. Keine Schäden an den Carbonteilen. Mich wundert es immer wieder, was dieses Rad alles mitmacht. Allerdings muss man auf den Strecken die man fahren will, mit der maximalen Reifenbreite von 35mm zurechtkommen. Zusätzlich muss man vermutlich Glück mit der Elektronik haben. Für meinen Geschmack sind diese Komponenten an dem Cube vor den herrschenden "Umwelteinflüssen" beim Schotterfahren zu wenig geschützt. Ist jedoch meine subjektive Einschätzung.
Moin, ist hier schon über den Add-e NEXT von GP-Motion gesprochen worden? Das ist ein kleiner genialer Reibrollenantrieb zum Nachrüsten. Wird in Tretlagernähe montiert und klappt sich bei Aktivierung ans Hinterrad und kann ordentlich schieben. Wenn keine E-Unterstützung erwünscht ist klappt sich die Rolle wieder zurück und ist somit nicht im Weg der Kraftübertragung. Der Motor wiegt 0,7 kg und der Akku ca. 1,2 kg. Also E-Power auf Abruf für unter 2 kg zusätzliches Gewicht! Gäbe es diese Kiste nicht, hätte ich nicht mit der Pendelei angefangen. Auf die Materialschlachten der gängigen Hersteller habe ich keine Lust. Zu groß, zu schwer und viel zu teuer. Ein Add-E ist da ein Gamechanger. Es braucht allerdings ein paar Voraussetzungen. Die Rolle treibt das Hinterrad an. Um den Geräuschpegel komfortabel zu halten muss das Hinterrad ein geeignetes Profil haben. Ein durchgängiger Mittelsteg ist Pflicht und das Hinterrad muss immer prall gefüllt sein. Das mag und hat nicht jeder! Und hey...ich fahre immer noch meinen 10 Jahre alten Trekkingesel den ich einfach nicht auszumustern brauch..! Ist doch auch geil, oder? Meine Vorstellung von Nachhaltigkeit. Gute Fahrt allen.
Hi, ich fahre mit dem Cube Nuride EXC jeden Tag 20 km einfach. Ich bin die Strecke öfters mit meinem Biobike gefahren, wollte aber für jeden Tag ein E-Bike. Gerade auf dem Weg nach Hause habe ich viele Steigungen drinnen. Gerade in der früh wenn ich zur Arbeit fahre, bin ich meistens über 25 km/h. Und wenn ich nach Hause fahre, strenge ich mich bei den Steigungen nicht so an. Gerade auf der Heimfahrt ist das Pendeln mit dem Fahrrad für mich attraktiver geworden. Und ich habe so jeden (Arbeits)tag 1 1/2 Stunden Bewegung, die ich vorher nicht hatte.
Kurzer Hinweis - man spricht es “fa’ zua!” aus (bayrisch) - kommt von “Fahr zu!” - hat mir mal Fabian Reuter (Gründer) erklärt - die Namensfindung war eine Notlösung nach langer Suche und Domain war auch noch frei…
Hallo Ihr Zwei, wie immer ein sehr interessanter Beitrag von euch. Selber fahre ich ein e-bike bin aber auch schon das doppelte älter als Ihr. Trotzdem immer interessante Sachen von euch was auch der Grund fürs Abo ist. Mal gespannt wo die Reise hingeht für das neue Rad. Gruß Dieter
Das wäre schön wenn das klappt😉dann habe ich ja noch 63 Jahre Zeit. Ich denke mal dann würde keiner mehr die Fahrräder kennen die wir alle noch gekannt haben. Gruß Dieter
Ein normales E-Bike ist doch eine volle Katastrophe. Ich habe das vor vier Jahren ausprobiert und für nicht tauglich eingestuft. Jetzt, nach rund 25.000km mit meinem S-Pedelec grinse ich noch immer bei jeder Fahrt zur Arbeit (gut 15km ein Weg). Mein Tipp an dich Gerrit ist, probier mal vorurteilslos ein schnelles E-Bike aus. Bei 60km am Tag muss auch "was gehen". Die Sache mit der Nutzung von Radwegen ist vollkommen problemlos, solange man sich ordentlich verhält. Zudem, und das werden Rennradfahrer bestätigen, fährt es sich auf vielen Straßen besser als auf holperigen Radwegen. Gerade bei höherem Tempo. Und keine Sorge. Du kannst auch mit einem S-Pedelec ordentlich ins Schwitzen kommen. Allerdings bin ich auch schon ein paar Tage älter als ihr beide und mit dem sog. Bio-Bike würde ich deutlich weniger Fahrten mit weniger Spaß unternehmen. Gruß aus dem Süden, Bernd
Zeitweise bin ich mit nem Velomobil ohne Elektrounterstützung gependelt, einfache Strecke 33km. Das ging unter einer Stunde Fahrzeit. Extrem ungünstig, der Fahrradweg neben einer sehr stark befahrenen Bundesstraße auf der falschen Seite. Da war im Dunklen die Blendug der Autos sehr stark.
Fahre 2 x 31km bei 100 Höhenmetern, 3 Tage die Woche, Canyon Grizl für 1500€, 70% Schotter und Wald. Nach einem Jahr ist deine Grundlage so gut ausgebaut, dass du kein E Bike brauchst. Würde mit dem Cube beginnen. Cooles Video!
Für mich ist wichtig immer zwei startklare Räder parat zu haben. Morgens aufstehen und bemerken das irgend ein Defekt vorliegt ist schlimm genug. Dann immer gleich Rad Nummer 2 als Alternative. Für das Winterhalbjahr habe ich dann ein Rennrad mit Nabendynamo und festen Schutzblechen bereitstehen. 60 km am Tag, Bioantrieb. Liebe Grüße
Timetrial-Gravel-Aero-Commuter 😁 Ne, zurück zur Realität: Ich fand 32km pendeln auf dem Gravelbike mit 35-38mm Reifen immer sehr angenehm. Schutzbleche und feste Beleuchtung hatte ich nachgerüstet. Was mir persönlich am meisten gebracht hat, war ein Set Redshift AeroBars. Die helfen vor allem, den Gegenwind etwas weniger nervig zu machen und wenn sie stören, kommen sie dank Schnellspanner schnell runter.
Ich hab eine Weile 25km x 2 pro Tag gemacht. Ich hab auf das Gravelbike einen Gepäckträger, Schutzbleche und Aero Bars gepackt und das ging damit sehr angenehm. Die Aero Bars sind wirklich großartig, gerade bei Wind. Natürlich kommt es immer auf die Strecke drauf an, ob man die Bars gut nutzen kann.
Wieder ein tolles Video! Fazula klingt verlockend, ich find aber zB etwas mit Pinion und Vorderradmotor interessant, habe so einen Antrieb aber nicht selbst probiert. Vorteil wäre damit halt, daß man mit den Vorderrad den Motor nach Bedarf einbauen kann.
Hallo, ich kenne Fazua nicht, fahre aber zum pendeln ein Orbea F10, das wohl dem Fazua im Gewicht und Antrieb sehr ähnelt. Meine Pendelstrecke ist mit rund 12km deutlich kürzer, allerdings muss ich ordentlich Steigung überwinden. Das Rad kann ich problemlos ohne Unterstützung sportlich fahren, auch am Berg mit teilweise 18% und das mit über 50 Jahren. Gesamthaft fahre ich das Rad nur selten mit Antrieb. Go for it! :-) LG und danke für eure coolen Videos!
Fürs sportliche Pendeln kann ich Fazua absolut empfehlen. Stand vor der gleichen Entscheidung und bereue die Wahl nicht. Bei mir wurde es aufgrund der Alltagstauglichkeit das Bergamont E-GRANDURANCE RD Expert. Ich liebe das Rad, fahre meist ohne zugeschalteten Antrieb und hab immer die Sicherheit, pünktlich im Büro oder an der Kita zu sein. Bin sehr gespannt auf deine Wahl!
Hi ihr zwei... Also ich fahre seit über einem Jahr ein Rad mit Mahlemotor. Und es ist überhaupt kein Problem, das Rad auch ohne Motor zu fahren. Und ein riesen Vorteil ist auch die Möglichkeit, eine richtige gute Lampe an den Akku anzuschließen.
Ich pendle täglich 15 km die einfache Strecke mit nem 20" Faltpedelec mit Heckmotor und laut GPS hab ich nen Schnitt zwischen 25 und 27 km/h. Das Rad wiegt fahrfertig ohne Taschen 22,5 kg. Ich liebe die E-Unterstützung beim Beschleunigen, da das ein E-Antrieb mit Unterstützung in 3 Geschwindigkeitsstufen ... und wenn man langsamer tritt als man für die Fahrgeschwindigkeit müsste, hat man ne Art Mopedmodus ;-)
Bin lange mit dem Optima Stinger unterwegs gewesen. Ein relativ flaches Liegerad. Für Überland top. da ist eine Unterstützung bis 25kmh dann schon quatsch, weil man relativ entspannt mit 30-35kmh unterwegs ist. Bei den Geschwindigkeiten ist der Windwiderstand ja der bremsende Faktor bei normalen Rennrädern. Der ist deutlich reduziert bei Liegerädern. Je flacher du liegst desto weniger Windwiderstand. Berghoch geht auch kostet minimal mehr Energie als ein leichteres Rennrad. Was aber gern vergessen wird ist die Ergonomie. Die ist Top bei Liegern. Entspannt ankommen hat mit der besseren Ergonomie halt auch was zu tun. Ich bin Marathon mit dem Lieger gefahren, 322km am Stück und hatte keinerlei Beschwerden, außer dass ich natürlich ko war nach über 28kmh im Schnitt. (322km schlaucht halt deshalb nur unter 30kmh Schnitt geschafft, bin auch nicht der typische Sportradler) Beim Renrad hast du bei solchen Strecken einen steifen Nacken und einen gefühlt Hintern den du ein paar Tage danach nicht mehr mit einem Sattel in Verbindung bringen magst. Für kurze oder für Stadtstrecken nehme ich gern noch ein Focus Randonneur, weil der extrem flache Lieger halt nichts für die Stadt ist. Ein Hochlieger stelle ich mir da viel uübersichtlicher vor, bin ich aber noch nie gefahren. Mit einem Performer Highracer 700c hab ich lange geliebäugelt. Das hat normale 28" Rennradkomponenten verbaut. Das wäre jedenfalls meine Wahl bei 30km pendeln. mit geringem Stadtanteil. Schau dir das doch mal an.
Meine eigene Erfahrung: Pendle selber seit 2019 fast jeden Tag zur Arbeit, 20 km Entfernung kurze Strecke, 25 km lange Strecke). Habe für mein eBike (KTM Tourenrad mit Bosch Performance Line und 500 Wh Akku) sogar einen zweiten Satz Laufräder mit Winterbreifung (Spikes) sowie einem zweiten Akku. Fahre nur noch sehr selten mit dem Auto, nur bei Wetterwarnungen (Sturm, Hagel, Gewitter,T < -10°C) sowie zeitnahen Terminen rund um die Arbeit. Mit eBike brauche ich für die einfache Strecke ca. 50 - 55 min, mit meinem Bio-Bike (Cube Mountainbike) ca. 75 - 80 Minuten wegen den doch sehr vielen Steigungen - wohne in Schwäbisch-Hall (Hohenloher Gegend). Daher kann ich die Tage, mit denen ich mit meinem Cube zur Arbeit fahre, an zwei Händen abzählen. Komme auf ca. 9.500 - 10.000 km pro Jahr mit dem eBike und ca. 1.500 km mit meinem Cube. Ohne eBike würde ich sehr wahrscheinlich überwiegend immer noch mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Ich war erst vor kurzem wegen eines technischen Defekts meines eBike gezwungen, mehrere Tage hintereinander mit dem Cube zur Arbeit zu fahren - bin dann doch (leider) ein paar Tage wieder mit dem Auto gefahren. Habe durch das Pendeln dauerhaft mehr als 10kg Gewicht verloren und die typisch jahreszeitbedingten Infektionskrankheiten machen seither einen großen Bogen um mich incl. Sars-Cov2. Funktioniert also auch mit eBike-fahren. Für Strecken über 15 km macht ein eBike durchaus Sinn und das BioBike kann ja trotzdem immer wieder mal beutzt werden - bei entsprechendem Wetter. Außerdem kann das eBike ja auch im Eco-Modus gefahren werden, dann kommt die Kraft immer noch überwiegen aus den eigenen Beinen.
Ich pendle 2x28 km mit meinem Katarga proto one mit dem Schwalbe Marathon plus. Das ganze auf dem schönen Westerwald. Im Winter fahre ich den Smart Sam. Mit E-Unterstützung kommt für mich nicht in Frage! Das ist was für den Ruhestand.
Da bin ich ja mal gespannt wie das weitergeht. Ich finde diese leichten E-Bike Antriebe auch super. Wie schon gesagt man kann normal fahren und wenn man Mal ein bisschen boost braucht schaltet man den Motor zu.
Also ich hab nun für mein Pendel Rad auf elektro. gesetzt Gudereit ET 11 mit der E 14 von Roloff 🤪 mit Gates Zahnriemen einfach nur geil. Fahre einfach 23 km fange früh um 4.00 Uhr an zu Arbeiten. Ich hab für mich das richtige gefunden
Tout Terrain Scrambler GT 2 wäre für ein non-e-bike meine Wahl, Pinion, Gates, Stahlrahmen, dropbar mit cinq Schalthebeln. Die aerobe Fitness um relativ ungerührt 60k/d zu fahren sollte nicht zu lange brauchen, Riemen ca alle 1,5 Jahre, Ölwechsel Getriebe alle 9-12 Monate, Bremsen, das wars dann auch. Kettenschaltung UND E-Antrieb, darauf hätte ich bei der Laufleistung persönlich nicht so viel Lust. Aber wenn einem das Schrauben locker und leicht von der Hand geht sieht das auch ggf. wieder anders aus - den zeitlichen Aspekt dafür würde ich nicht außer acht lassen. Bin sehr gespannt was es wird, danke für die schönen Videos.
30km einfach bei Wind (!) und Regen zur Arbeit macht m.E. auch mit eUnterstützung auf Dauer keinen Spaß. Wenn die Strecke es hergibt, würde ich tatsächlich ein Velomobil mit eUnterstützung in Betracht ziehen. Man möchte ja auch irgendwann ankommen oder zeitig wieder bei der Familie sein. Die Fahrzeit einfach sollte m.E. 60 Minuten nicht wesentlich überschreiten. Das wird mit einem Gravel Bike kaum zu schaffen sein.
Ich werfe das Orbea Gain D301X oder D20 (passt auch ins Budget) und dann Gravel-Reifen draufziehen und Schutzbleche nachrüsten in den Vorschlagtopf. Der Mahle-Antrieb unterstützt halt nicht mächtig aber so gut, dass Gegenwind und Steigungen lieb zu Dir sind. Fahre das ältere Modell (2020) seit 2019 und bin sehr zufrieden damit ...fahre aber nicht täglich.
Kann ich nur absolut zustimmen, nenne ebenfalls seit 2019 ein Gain mein eigen und pendel damit das ganze Jahr hindurch. Das geringe Gewicht (16,5kg in 62cm, mit Schutzblechen, Gepäckträger, Abus Bordo, zusätzlichem Narbendynamo und Lichtanlage) und die Optik überzeugen noch heute. Was ich allerdings einwerfen muss, der Akku hält an Tagen, an denen man sich wirklich ausruht und volle Unterstützung fährt ziemlich genau 30km, bevor er bei 15% in den Schonmodus geht und die Leistung deutlich drosselt. Und ich weiß nicht, ob ich ein Montagsmodel habe oder ob es Systemkrankheit ist, aber die Bedieneinheit zur Unterstützungswahl, egal ob Schalter am Lenker (ca. 100€) oder das ANT+ (ca.70€) Modul geben nach ca. 7 Monaten bei mir spontan den Geist auf. Aber selbst wenn man das mit als Verschleiß betrachtet, würde ich das Rad trotzdem immer wieder kaufen.
Normalerweise fahre ich gravel zur Arbeit. Seid kurzem haben wir aber auch ein Elektro lastenrad (longtail) und muss sagen, ich genieße es. Gerade bei schlechtem Wetter oder wenn man Mal nicht in der mood ist finde ich es ganz angenehm sich zur Arbeit schieben zu lassen. Außerdem bin ich Koch, d.h. ich bin den ganzen Tag auf den Beinen. 2*15 km 250 hm. Zeitunterschied zur Arbeit knapp Minuten, zurück kein Unterschied.
Ich persönlich finde auch den "Zehus" Nabenmotor aus italien interessant. Die bringen in den nächsten Monaten ein System mit Rekuperation, also Strom rückspeisen durch pedalieren in den Freilauf, auf den Markt. Das System wird leider, so schrieb mir das Unternehmen auf Nachfrage nicht an Privatkunden verkauft, lediglich an Fahrradhersteller. In Hamburg z. B. Vertreibt die "Bike factory" lediglich ein Faltrad der Firma "Vello" aus Wien mit dem Antrieb. Lieben Gruß. P. S. Ich schließe mich an. Ribble egravel aus u.k. Ist das Rad der Wahl.
Ich stimme dir da voll zu. Hier ist es ein Cube Kathmandu SLT Panzer geworden. Ich muss nen grässlich hohen Berg hoch und mag zur Frühschicht nicht schon kaputt und verschwitzt ankommen. Zumal ich den ganzen Tag auf den Beinen bin und meinen Patienten noch gerecht werden muss. Ich habe mein Auto verkauft und benötigte daher ein Komplettpaket das auch gut mit Satteltaschen voller Einkauf klar kommt. Den Fazua Antrieb halte ich für eine gute Idee. Das ist bestimmt eine gute Mische. Leider war der Ride 60 zu dem Zeitpunkt als ich mich umgesehen habe, noch nicht auf dem Markt.
Fazua ist einer der besten Kompromisse, die im Moment verfügbar sind, meiner Meinung nach! Akku und Motor raus und du hast sogar noch Stauraum fürs Bikepacking 😉 Leicht und mit Motor bleibt sonst noch Spezialized. Auch schön und teuer 😁
Ich habe seit 05/2020 ein Bergamont e-Gandurance RD expert mit Fazua. Meine Pendelstrecke beträgt einfach 20km zwischen Ravensburg und Friedrichshafen. Das Rad ist für mich(!) das perfekte Pendlerrad für diese Strecke. Mein Schnitt liegt bei 25 bis 27 km/h laut komoot dank weniger Ampeln. Auf der Ebene merkt man den Antrieb quasi nicht und an den wenigen Bergaufpassagen sowie wenn man mal keinen Bock hat, schiebt der Motor ausreichend an. Dank Vollausstattung mit sehr stabilen Schutzblechen, Gepäckträger und gutem Licht fahre ich auch bei jedem Wetter. Also Daumen hoch für Fazua! Ich will das Rad und den Antrieb nicht mehr missen. Nachtrag: Die 1x11 GRX macht übrigens keine Probleme. Nach 4500 km noch die erste Kette. Ich will am Wochenende aber mal wieder messen, sofern ich die Messlehre wiederfinde... ;-)
Hallo Steffen, Ich war erst heute vormittag bei Maxx in Rosenheim und hab eine Probefahrt mit einem Fazua Gravel gemacht. Aufgrund meines Bedürfnisses nach einem 4XL Rahmen nehm ich doch sehr gerne die 8 Stunden Anfahrt in Kauf :D Vielen Dank für deinen Beitrag, der mich noch einmal mehr bestätigt, dass ich mit der baldigen Bestellung nur das Richtige mache. Ja, das Rad wiegt (in meinem Fall) mit Fazua Ride 50 ganze 17,5kg. Aber es schiebt auch große und schwere Leute gut an und trotzdem fährt es sich auch ohne Motor hervorragend!
Ich bin jetzt ein Gravelbike mit Mahle gefahren und war etwas enttäuscht. Klar, gibt Schub am Berg, aber auf der Ebene bin ich unmotorisiert schneller. Dazu kommt immer das Gefühl, dass man noch etwas hinter sich herzieht. Vielleicht ist Fazua anders. Muss ich noch ausprobieren.
Pedelec zum pendeln ist doch keine Schande. Ein Kalkhoff mir Bosch-Antrieb um entspannt zur Arbeit zu kommen und Gravel und Rennrad für den sportlichen Spaß. Für mich passt das und ist auch kein Problem. Auf jeden Fall besser als ein PKW. Finanziell, klar ist das ein anderes Thema, der Spaß ist teuer. Mach et. 😀
Mach das, was dir Spass macht. Ich würde vorschlagen, bei gutem Wetter und wenn du Zeit hast, fährst du einfach mit deinem Canyon. Wenn schlechtes Wetter ist, oder du nicht soviel Zeit hast, fährst du mit einem S Pedelec (Klever XSpeed - supergeil).
Ich stehe auf Gates Riemen und Rohloff Schaltung. Ist Wartungsarm, verzeiht Schaltfehler an der Ampel und Rohloff hat einen super support. Fahre täglich das ganze Jahr 11 hin, 11 km zurück.
Ich pendle jetzt schon 5 Jahre an der Küste (auch bei Sturm und Regen) mit einem Moulton AM. Allerdings hab ich zumeist auch nur 20 km und nur ab und zu bis 50 km. Hab aber noch keine Sekunde bereut mir das Geschütz zu kaufen ;p Durchschnittsgeschwindigkeit so ca. 30 km/h. Ist halt kein "Gravelrad" per se weil da dummerweise nur 35mm Reifen draufpassen... hat aber gute Federung und mit vernünftigen Reifen kommt man gut auch über Splitt gefahren. Und ja mir ist klar das das Fahrrad so garnicht in dein Budget passt.... gibt halt Konservenbüchsen (Auto) für den Preis des Rads....
Toxy ist auch ne Wahl. Viele trauen sich an die indirekte Lenkung nicht ran. Ich fahre seit vielen Jahren beides. Einen alten Langlieger (Peer Gynth) und auch ein Böttcher Expedition (Diamantrahmen). Du brauchst beim Liegread 1 Woche zur Gewöhnung. Dann überholst du die Pedelecs, dass sie denken sie fahren rückwärts. Es ist rückenschohnend und sowas wie Schmerzen am Po gibt's nicht. Also unbedingt Mal ausprobieren! Im Winter hat es aber Nachteile, vor allem bei Glatteis und Schnee. Da liegst du schnell lang, weil der Schwerpunkt so tief ist. Deshalb 2 Räder....
Moin Moin aus Flensburg, Du könntest mal mein Speed I:sy ausleihen. Die Radwege sind ja oft recht bescheiden, da finde ich es richtig gut, die Straße zu benutzen. Zudem, wenn Du verbotenerweise auf dem Radweg fährst, meckert auch keiner. Die Leute sind nur verwundert, über ein Rad mit Kennzeichen.
Ich pendel seit drei Jahren jeden Werktag 26km hin und zurück mit einem M5 M-Racer (Liegerennrad), manchmal auch mit Umwegen zurück, damit es nicht langweilig wird. Früher mit Trekkingbike oder Klapprad (beide ca. 1:30h hin, Ampelphasen in der Großstadt sind mit dabei), dann wegen Nacken- und Sattelschmerzen aufs Liegerad gewechselt. Ziel ist es "leicht geperlt" und wenig angeschwitzt in der Arbeit anzukommen, damit ich nicht duschen muss. Kurze Katzenwäsche reicht dann. Auf dem Rückweg wird geballert! Zuerst war es eine HPV Streetmachine classic (ca. 23km/h ø hin; 1:20h), dann ein Optima Condor (ca. 26km/h ø hin 1:15h)- beides fliegende Sofas mit Untenlenker. Als Ergänzung noch ein kompaktes Rainbow Lyric mit 2x 20Zoll (ca. 27km/h ø hin). Aber der M5 M-Racer ist DER Effizienzhammer! (ca. 32-34km/h ø; 56min auf dem Hinweg bei gleichem Energieeinsatz von ca. 80-100 Watt, selbe Strecke). Mit dabei sind zwei Notebooks, Wechselwäsche und Regenkleidung in Radical-S-Bananentaschen. Schmaler Tillerlenker, 48-36-26 vorn, 11-36 hinten, DuranoPlus 28-622 mit 6,5-7bar, Schutzbleche, Tubus Fly Classic, NaDy-Beleuchtung. Seit dem Wechsel in die Sonnenliegenposition ist der innere Schweinehund sehr kleinlaut geworden und bleibt auch im Winter brav zu Hause.
Frau 6000-10.000 km pro Jahr, jeden Tag zur Arbeit-> seit 5 Jahren Rohloff (ohne Bremsscheibe/soll Mist sein) nie bereut. Sehr zu empfehlen. Ich fahre gelegentlich 42 km pro Strecke zur Arbeit mit Gravel Bike (2 std. bin nicht „super“ Sportlich) Suche jetzt Liegerad( damit schneller, hoffentlich unter 1,5 std).Bei E-oder S-Bike habe ich Angst, 1.Zuverlässigkeit 2. Folgekosten vom Akku und deren Verfügbarkeit.Macht weiter so-> wenn ich ein Liegerad habe könnt ihr es gerne mal testen(meld mich dann:))
Bin zwei Jahre mit einem Kettler Alu mit Fazua gependelt. 30 km einfach. Meist war der Akku am Ende noch fast voll, da über 25 km kein Problem waren. Auch im hügeligen groben Schotter im Isartal macht das Rad Spaß. Rückblickend würde ich aber eher ein Gravel bike nehmen. Mehr aero. Aber wieder mit Fazua. Der ewige Westwind im Graßlfinger Moos...
Bastiaen Cargo mit Neodrives...tolles Rad, Stahl, sportlich je nach Konfiguration, macht riesen Spaß und ist richtig fix! Und pendeln klappt damit super, fahre 30-50km pro Tag.
Muss ja sagen, dass ich solche leichten eBikes mit Hinterradmotor cool finde. Da kann man dann entweder eine Kettenschaltung oder eine Pinion nehmen, beides gut!
Fahre ein Focus Paralane2 mit Fazua Motor. Das Rad wiegt 13,6kg mit Motor und 10,3kg ohne Motor, mit einem Carbonrahmen. Ein geniales Bike, das es allerdings nur noch gebraucht zu kaufen gibt. Das Fazua-Konzept hat mich absolut überzeugt, würde es jederzeit wieder kaufen.
Moin, keine Ahnung ob das hier schon so gesagt wurde, was ich jetzt los lasse. Sorry falls doppelt. Ich bin jahrelang mit einem Trekking Pedelec zur Arbeit gefahren. 17,5 km eine Strecke. Leicht wellig und teilweise offenes Gelände. Meine Erfahrung war, das ich trotz Unterstützung bei Gegenwind deutlich langsamer war, bzw. ich deutlich mehr mithelfen musste. Später bin ich die gleiche Strecke mit einem leichten Trekkingrad deutlich schneller gefahren. Ich würde eine oder mehrere Probefahrten empfehlen.
Hallo Gerrit, ich fahre selbst 2x23km am Tag zur Arbeit. Es gibt noch eine Alternativé für sportliche Fahrer, mit der ich persönlich sehr zufrieden bin. Ein Nachrüstsatz namens Velospeeder. Vorteil: Heckantrieb - damit ist man in flachem oder hügeligen Gelände nach meiner Meinung besser bedient Geringstes Gewicht, Wahl der Akkukapazität und Verbau an ein bestehendes Lieblingsrad statt eines "Mittelmotorpanzers". Das ist aber kein Antrieb für Kunden, die locker sitzend 15% Steigung fahren wollen. Aber so wie es sich anhört, liebäugelst du ja mit einem kompletten E-bike. Dann würde ich im Flachland wegen des geringeren Verschleißes und der sportlichen Charakteristik einen Heckantrieb wählen. Ansonsten danke für die zahlreichen Tips auf eurem Kanal!
Fazu ist Klasse Ich fahr auch mit e zur Arbeit Vom Gewicht bringt meins "nur" 18 Kilo auf die Waage man kommt also ganz gut auch über 25 ruas. Ich liebe es aus dem einfachen Grund ich komme ziemlich entspannt auf der Arbeit an kann meine 8 Std schaffen und wieder entspannt zurück. Auf meinem Weg hab ich zwei Berge mit 8 bis 14% Steigung. Und es läuft es macht jeden Tag einfach Spaß
Ich selbst würde ja den Januar und ein paar Fahrten auf der neuen Strecke abwarten und dann evaluieren was eine Unterstützung bis 25 auf der Strecke konkret bringt. Also entweder mit dem Cube und sehen wann wieviel zu 25-26 fehlt oder vllt ein Ebike mal leihen. Fänds ja schade vorher einen Boliden für 4,5 zu kaufen nur um *dann* zu realisieren, dass ich große Teile der Strecke ohnehin 28 km/h aus eigener Kraft trete und ich langsamer fahren müsste um Unterstützung zu haben.
Das würde voraussetzen, daß man die Unterstützung permanent braucht - das ist doch aber nicht der Fall - es geht um die Fahrten, die einem bei 30km einfach dann schwerfallen würden - und da würde der antrieb ins Spiel kommen !
@@greywolve. Ja, das wären alles so Überlegungen, für die ich ein bisschen "Datenlage" zum Abwägen bräuchte. Wenn man die Unterstützung nur bei einigen wenigen Fahrten braucht, würde ich zum Beispiel umso weniger gerne bei allen anderen Fahrten einen Akku und Motor spazieren fahren wollen. Wenn du aber irgendwo ne Steigung drin hast (bei den Jungs nahe Flensburg wohl eher weniger, aber grundsätzlich gesprochen) oder es Stellen mit Potenzial für starken Gegenwind gibt ist das aber wieder was ganz anderes, dann bringt es dir ja wahrscheinlich bei jeder Fahrt etwas.
@@danielbum912 Ach weißt ... ich bin auf dem Weg zu einem e Gravel ... hab nur 6 km nur Arbeit, aber mit dem Treckingrad (auf Rennbügel umgebaut) macht es schon lange keinen Spaß mehr ... und solange ein Rad, bei dem man den Motor auch deaktivieren kann, mich dazu bewegen kann, den weg mit dem rad zu bewältigen, ist in meinen Augen alles gut ... btw - den Motor + akku brauchst du auch nicht spazieren fahren, wenn du ihn gegen ein downtube Cover austauscht ... und mit den Jahren wird es halt auch immer schwieriger, sich zu motivieren .... gruß grey
Ich fahre seit 25 Jahren hauptsächlich Liegezweiräder, die ich zum Teil selber gebaut habe. Lange Zeit bin ich 16km zur Arbeit gefahren. Aktuell fahre ich ein Wolf&Wolf AT1 Liegezweirad mit handgelöteten Stahlrahmen, Nabendynamo, Licht, Gepäckträger, Eagle 1x12. Das Rad ist komfortabel und wiegt 15kg. Trotzdem kann man problemlos auch den Inhalt einer Bierkiste und mehr transportieren. Das Rad hat mit Absicht, keine aktive Federung, sondern einen guten Spannsitz, und breite Bereifung (55-406 vorn, 55-559 hinten), die ausreichen. Dieses Rad empfinde ich ähnlich schnell wie ein Rennrad (ohne Steigungen) aber deutlich bequemer. Falls die 2x30km häufiger gefahren werden sollen, würde ich mir das Leben aber auch gerne leichter machen wollen. Zum Beispiel Velomobil (wo ich selber daran zweifle das die Infrastruktur überall dafür geeignet ist) aber wahrscheinlich würde ich dann auch eine leichte Motorunterstützung in Betracht ziehen, egal ob Liegerad oder Aufrechtrad. Ich persönlich finde den Mahlemotor dabei deutlich interessanter. Interessant finde ich auch die Nachrüstlösung von Velogical, da die beiden Motoren dort nur 500g wiegen, habe da aber Vorbehalte bezüglich der Langzeitzuverlässigkeit. Sollte es irgendwann notwendig sein, werde ich mein Stahlliegerad auch mit Nabenmotor nachrüsten.
Hallo Gerrit, kann dir den Fazuaantrieb aus eigener Erfahrung empfehlen. Besitze für das Pendeln zwei Räder mit gleicher Endurancegeomterie (Focus Paralane mit Karbonrahmen und Focus Paralane² mit Alu-Rahmen und Fazuaantrieb). Schutzbleche sind im Lieferumfang enthalten. Meine tägliche Arbeitsstrecke beträgt 48 km mit 530 Höhenmetern und Steigungen zwischen 4% -13%. Im Sommer bin ich mit dem Vollkarbonrahmen am schnellsten unterwegs. Ab Spätherbst steige ich auf den Fazuaantrieb um, da mein Schnitt auf dem „normalen“ Rad auf Grund von Mehrgewicht an Kleidung und allwettertauglichen Reifen bzw. Spikesreifen unter 25km/h Stunde fällt. Dunkelheit und widriges Wetter und Straßenverhältnisse zehren auch. Hier hilft die E- Unterstützung wirklich. Beleuchtung ist auch ein Thema. Habe an meinen Fazuaakku eine Supernova E3 mit 36V installiert. Unterstützung benötige ich nur auf 10% der Strecke. Auf dem Rest der Strecke behindert der Fazuaantrieb ein zügiges Fahren nicht.
Gerrit, du bist ein fitter Radler. Beim 25 km/h abgeriegelten Pedelec hast du diese Grenze nach 50 m erreicht. Dann trittst du wie beim Muskel-Fahrrad + Motor/Akkugewicht. Das ändert sich auch nicht bei Gegenwindstrecken, außer das du unter 25 km/h bleibst, weil der Motor evtl. nicht mehr hergibt. Was hilft? Probier ein S-Pedelec aus, dann hast du die Chance bei 6-8 Wind ( ist in BRB schon viel) noch einen Schnitt >32 zu fahren. Eigene ErFAHRung! Das motiviert und für die windarmen Tage beim (leichten) Muskel-Fahrrad bleiben.
Das war auch meine bisherige Erfahrung mit einem Cowboy 3, allerdings funktioniert das angesprochene FAZUA-System anders. Dieses entkoppelt nach 25km/h und auf Wunsch komplett und danach fährt sich das Rad, wie ein normales Fahrrad ohne Motor. Es würde also Gerrits Sportlichkeit nur ergänzen und ihn bei Steigungen und Anfahrten unterstützen. Gefahren bin ich das System selbst noch nicht, aber Ende der Woche ist es endlich soweit! Ich hab allerdings nur das Maxx Roadmaxx ELF in Aussicht, da ich mit 2,10m kaum Auswahl habe...
@@nonlimitmusic entkoppelt? Ja, das Zusatzgewicht aber bleibt. Die 25 km/h mag ja für untrainierte ok sein. Ist aber eine gewisse Fitness vorhanden wäre ein abriegeln bei, wie zB. in den USA, 32 km/h zielführend. Daher meine S-Pedelec Empfehlung.
@@haraldkanig6414 Ich verstehe glaub ich, was du meinst, sehe es aber genau andersrum: Jemand, der trainiert ist, genießt es doch eher, nur in den Anstiegen unterstützt zu werden und sonst seine eigene Sportlichkeit zu spüren, oder? Bei Anstiegen fährt ohnehin niemand über 25km/h. Eher die Untrainierten (und Faulen) brauchen doch die Unterstützung in höheren Geschwindigkeiten. Fazua ist ja bewusst ein Minimal Assist System. Für alle Anderen wäre eher die Empfehlung gegeben, sich in der Produktpalette von z.B. Bosch umzuschauen. Großer Nachteil außerdem am S-Pedelec: Du bist in Deutschland leider auf die Straße angewiesen und darfst die Natur dadurch weniger genießen...
Ich bin S-Pedelec Fahrer (HNF MD1 mit Riemen und stufenloser Nabenschaltung) sind so rund 20km einfacher Weg (je nachdem welche Strecke und ob man noch einkaufen fährt xD) Bislang 11000km ohne Probleme, wobei ich eher Gutwetterfahrer bin. Ich nutze auch den Radweg bei Waldstrecken bzw. langen Überlandstrecken. Ansonsten in der Sadt und besiedelten Gebieten die Straße. Man wird allerdings doch recht häufig angehupt, bekommt irgendwelche Handzeichen oder Sprüche um die Ohren gehauen. Anscheined kennen nicht viele ein S-Pedelec.
Ich habe mit meiner Firma vereinbart, max. 10 km zur Arbeit zu fahren. Im letzten Jahr waren es 9 Monate lang mit viel herausforderndem Wetter (kalt, nass) 15 km pro Strecke. Dafür bekam ich einen Tagessatz von 4 € Fahrgeld. Zwischendurch habe ich mir - trotz der Wetterkapriolen - die Herausforderung gestellt, 30 Tage lang auf dem Rückweg eine (wechselnde) Strecke von 30 km zu fahren. Auch das habe ich bewältigt und war am Ende des Jahres (am 11. September) fähig, 300 km in der Zeit von 5 bis 22:30 Uhr auf dem Rad zurück zu legen. Zweimal 30 km scheint mir momentan zu viel. Ich würde dann schon lieber Wohnort und Arbeitsort näher zueinander bewegen.
Guck euch doch mal Ampler an. Fahre ich selber als Curt Version. Damit pendel ich jeden Tag eine Strecke 12,5 km. Hat auch nen Nabenmotor und Akku im Unterrohr. Wiegt nur 14,5 kg. Ist zwar Singlespeed, aber durch den Motor hat man quasi eine Anfahrhilfe für die relativ hohe Unterstützung. Das sportliche Fahren über 25 km/h ist kein Problem. Es hat einen Riemenantrieb. Mein Rad ist dadurch seit 4.500 km wartungsfrei! Und Dropbar kann man problemlos nachrüsten. Für mich das perfekte Pendelrad.
Tolles Video. Hab mir jetzt auch ein E-Bike gekauft bzw. über Firma geleast (Trekking Rad von Cube, Modell Kathmandu Hybrid 750 Pro) mit dem ich vorzugsweise zur Arbeit fahren will. Eine Strecke ist bei mir ziemlich genau 28km lang die es zu bewältigen gilt, also insgesamt 56km am Tag. Strecke ist weitestgehend auch Flachland da ich in nördlich von HH in Kaltenkirchen wohne und nach HH zum Flughafen reinpendeln will. 1/3 ist etwa Stadtverkehr und 2/3 Land. Ich rechne am Anfang als ungeübter mit etwa 70 - 80 Minuten pro Strecke, später dann etwas weniger wenn meine Fitness sich gesteigert hat und ich mit weniger Motor Unterstützung und mehr Muskelkraft dann schnelle fahren kann. Mit dem Auto brauch ich für eine Strecke auch 40 - 45 Minuten, im Feierabendverkehr sogar 60 Minuten. Vorteil ist dann einfach das ich Benzinkosten spare und täglich meine sportliche Bewegung habe. Im Grunde sind es also nur etwa 45 - 60 Minuten mehr am Tag die man auf dem Bike als auf dem Auto unterwegs ist und man hat auch gleich etwas für seine tägliche Fitness getan.
Schau mal beim Wiener Verkehr auf RU-vid vorbei. Die haben letzten Monat ein Klapprennrad getestet und waren davon recht angetan. Wenn man das noch mit Rohloff und Pendix-Motor kombiniert, haste deine Wollmilchsau 👍🤔😅
meine Erfahrung: zum Pendeln bei jedem Wetter muss man ein "gekapseltes Zahnradetriebe im Ölbad" haben (wie alle anderen Fahrzeuge auch), also eine Getriebenabe (z.B. Rohloff). Ein offenes, geöltes Ritzelgetriebe, baumelnd über dem nassen, salzigen oder staubigen Boden geht gar nicht 🙈 das ist etwas für den Rennradsportler am sonnigen Sonntagnachmittag. Ebenso muss der wartungsfrei Zahnriemen die wartungsintensive Kette ersetzen. Eigentlich alles logisch. 🤷♂️
Kettenschaltungen sind nicht wirklich wartungsintensiv, schon gar nicht wenn man mit nur einem Kettenblatt fährt. Bei Streusalz vielleicht. Aber bei 30 km pro Weg plus eventueller E-Hilfe könnte man sicher auch als sporlicher Radfahrer über einen Riemen-Rohloff nachdenken. Tun wir ja auch, aber das was für uns da interessant werden könnte (mit Dropbar), gibt es wie gesagt ja nicht. Für Gerrit wäre das aber sowieso nichts, denke ich. /götz
@@DieFahrradFanatiker Danke für die Antwort 😊 Ich ärgere mich halt immer, dass ca. 95% der Fahrräder immer noch mit Kettenschaltung angeboten werden. Da verkauft man Jungs ein Mountainbike mit Kettenschaltung... 1x auf dem Waldweg einen Ast im Ritzelsystem und alles ist verbogen oder muss zumindest fachmännisch neu justiert werden. Ich bin seit 30 Jahren Erzieher in einem Kinderheim und mache mit den Kids viele Fahrradtouren. Ständig springen Ketten herunter, Finger verölt, das Kettenöl vermischt sich mit dem Staub der Straße zu einer Art harzigen Schleifpaste.... solche Probleme habe ich bei meinen zwei Rohloffs, einer Pinion und einem Fixie (alle mit Riemen) nie. Einfach immer losfahren... Werkstätten verdienen halt an den Kettenschaltungen regelmäßiger Geld, durch Verschleiß und Einstellungen. Der Händler in meinem Dorf sagte mal vertraulich, ca. 50% des Werkstattumsatzes wegen Kettenschaltungen. Klar, beim Neukauf ist das auch ne Preisfrage ... aber dann besser hochwertig gebraucht kaufen, statt neu mit Kettenschaltung. 🙋♂️
Hmmm, ich ärgere mich über Nabenschaltungen an Kinderrädern. Die werden nämlich nicht benutzt, weil sie Kraft schlucken und viel zu schwer sind. Meine Eltern hätten mit damit auch fast das Radfahren ausgetrieben. Bis auf ein kaputtes Schaltauge war bei unseren leichten Kinderrädern in all den Jahren nie etwas kaputt. Und Verschleiß hat sich nur an den Bremsen eingestellt. Nabenschaltung unterhalb von Rohloff läuft bei mir unter Quälerei.
@@DieFahrradFanatiker tja, zwei Philosophien, konträre Erfahrungen... da kommen wir wohl nicht mehr zusammen 😅 denn meine 70er, 80er Jahre Kindheitsfahrräder waren noch mit kompett verschleißfreien Rücktrittbremsen und'ner 3 Gang Torpedoschaltung.... alles unkaputtbar. Der schwere Kirsch Stahlrahmen allerdings war wirklich sperrig... und ständig einen Platten gehabt. Vielleicht können wir uns beim kleinsten gemeinsamen Nenner treffen: "Fahrradschläuche" sind heute vieeel besser" 👍 Übrigens das schwerere Piniongetriebe gleicht mein Falkenjagd Titanrahmen mehr als aus... 13kg alles zusammen, für ein mega Alltagsrad (aber immer gut abschließen und nicht in dunkle Ecken stellen) 😉 Euch noch ein schönes Wochenende... bei uns am Bodensee regnet es 😔
@@youtubemobil naja.. Also erstmal verdienen Werkstätten wesentlich mehr an der Revidierung eine Pinion oder eine Nabenschaltung. Eine Kettenschaltung lässt leicht selbst auf Stand bringen und reinigen. Und gerade bei Kindern finde ich eine Kettenschaltung sehr gut. Sie ist leichter, die Kinder verstehen sehr schnell was da wie passiert und Flicken, etc geht einfacher...
Für die Strecke würde ich zwei Bikes nehmen. E-Trekkingrad bzw E-Lastenrad und ein Gravel oder Rennrad. Für die Tage wenn es was mitzuschleppen gibt oder man sich nicht motivieren kann das E-Bike
Ich nutze für 2*20 km ein S-Pedelec. Im Schnitt bin ich mit 35 kmH unterwegs. Freue mich schon darauf, wenn ihr alternativen testet. Hast du eine neue Arbeit?
Ich hatte die ganze Zeit auf den Plot gewartet, bei dem du sagst. "Ich habe gesucht und gesucht, jetzt nehme ich doch mein Ginkgo, das ist ja perfekt für die Strecke." Und dann sagst du,du tust es weg l. :0
Nen altes Bike auf E-Bike umrüsten fänd' ich ganz nice. Könnte ich mir auch zum pendeln vorstellen (ca. 40 km einfache Strecke). Allerdings habe ich Null Erfahrung mit diesen Umrüstkits und vieles lässt das Bike auch ganz schnell hässlig wirken. So nen Singlespeed mit der passenden E-Unterstützung würde in meinem Fall auch reichen, aber da gibt es nix geiles. Bin gespannt, was bei Euch da am Schluss rauskommt. Citkar oder so 😆
Die Kits sind mittlerweile richtig gut. Bei solchen Distanzen sind eigentlich nur Nabenmotoren sinnvoll, beim Mittelmotor verschleißen die Komponenten zu schnell. Yosepower hat tolle Heckmotoren. 40km wird mit 25km/h aber auch sportlich. Mir reichen meine 24km einfach zeitlich schon.
Hallo, nimm doch dein Cube und baue dort einen Add-e Reibrollenmotor an. Den Akku kannst du dann immer abnehmen, wenn du sportlich sein willst. Schau mal nach, ich habe es an meinem Stahltrekkingrad verbaut und bin super happy! LG Simone
Cube Travel Pro und Pendix Umbausatz wiegt zusammen 22 kg Ich fahre diese Kombi seit März 22 und 3000 km. Macht Saumäßig viel Spaß. So gut es geht lass ich meine Kohle in Deutschland. Pendix ist Made in Germany......
Moin, ich fahr das sprint von ktm und das macht richtig Bock, der Motor ist bombe(cx von bosch) und das Rad wiegt mit acku 19kg. Schöne Grüße vom Ostsee-Strand. P. S. :zum Pendel, ich mach das seit 15 Jahren täglichen, ein Traum.
Ich pendel 2x29 km zur Arbeit. Habe mir das billigste Canyon Grail Alu gekauft. Klappt hervorragend und wenn mal eine kleine Macke reinkommen sollte ist es nicht so schlimm. 4500,-- Euro war's mir nicht wert, bei jobrad Finanzierung vielleicht.
Ich mag auch Stahlrahmen-wird heute völlig unterschätzt hoch stabil mit sehr guten Dämpfungseigenschaften. Wenn man einen fähigen Hersteller hat ist das mit dem Gewicht auch nicht so schlimm.
Mein letztes Rad hatte einen Alurahmen, war einerseits zu hart und bei Steigungen über 7-8% zu weich. Ich fahre jetzt ein ToutTerrain mit 12-Gang-Pinionschaltung und Riemen, da mußt du fast nichts mehr dran machen, der Dreck fällt einfach vom Riemen ab. Es ist halt 6 kg schwerer, aber der Fahrkomfort ist deutlich besser und bei dem Stahrahmen verzieht sich auch bei 20% nichts. Das gibt es auch mit Heckmotor, ist dann aber über seinem Preislimit. Wenn es mal ein E-Bike wird dann vielleicht ein Orbea, da fallen Akku und Motor kaum auf, die Mittelmotorräder sind ein optischer Graus. Bei meiner Schaltung werde ich öfter gefragt, ob das ein Motor ist, aber damit kann ich leben!