Tolles Video und vielen Dank, dass du dir die Mühe machst, uns aufzuklkären🧐 über unsere Geschichte!!! Mach weiter so und viel Erfolg für deine Zukunft!!!👍
Super wie immer. Ich wusste ja so einiges, aber es ist immer wieder interessant zu sehen , wie es auch früher europäische Koalitionen gab und das man für seine Ziele zusammen, Schulter ans Schulter, kämpfte. 👍👍👍
Das freut mich sehr, vielen Dank! DAs nächste Video ist so gut wie fertig - eine letzte Einstellung muss noch gedreht werden, aber das ist bald der Fall!
@@geschichtliche-landeskunde War schon in der Hauptschule eines meiner Lieblingsthemen. Habe meine Literatur ab 2018 stark durch Kauf verstärkt.... Unglaublich, was Baden Württemberg in der Zeit mitgemacht hat..... Dein Kanal isch klasse... Weiter so............. Au onser Dialekt kommt guat 👍
Sehr gut ist das Video geworden. Weiß jemand, was illegale Waffen im 30 Jährigen Krieg waren? Im 20. Jahrhundert weiß ich was darunter alles fällt, aber in diesem Krieg kann ich mir nichts wirklich vorstellen.
Illegale Waffen waren in der Zeit vielschichtig - darunter fielen auch okkult belegte Dinge. Im spezielle Fall in Tübingen handelte es sich aber um eine Art Splittergranaten, die von den verschiedenen Kriegsparteien gebannt waren, aber hier offensichtlich trotzdem vorbereitet wurden.
Hallo! Wie wärs mal mit einem Film über die Geschichte von Rottenburg? Klar, gehörte originär nicht zu Württemberg. Wär aber doch eben als Kontrapunkt interessant. Oder nicht? 😉
Ich bin nicht auf Württemberg festgelegt - das ist gerade nur eine Reihe, verschiedene andere sind schon in grober Planung. Für eine Reihe über die Frühzeit in Schwaben wäre sicher auch Rottenburg interessant - und natürlich Sülchen!
Bisher weiß ich da fast nichts darüber, weiß aber schon, wen ich fragen kann und wer es sicher weiß. Kommt auch auf die Liste! 😊 Wobei ich grade sehe, dass es 1359 ebenfalls eine gab, zur Zeit Eberhards des Greiners. Auch spannend!
Württembergs Rolle im 30-jährigen Krieg ist absolut spannend. Ich fragte mich schon, ob sich der Herzog nicht gerade am Kriegsanfang in seiner Rolle in der Union - sogar schon als Gründungsmitglied. Auf die politische Komponente hast Du noch nicht so abgezielt. Aber was nicht ist, kann ja noch kommen. 🙂
Herzog Johann Friedrich (gest. 1628) hatte anfangs versucht, die Lage zu deeskalieren. Als eines der größten protestantischen Territorien, das ja auch traditionell weniger auf Seiten Habsburgs stand, hätte man Württemberg vielleicht auch eine aktivere Rolle zutrauen können - andererseits waren die Herzöge sich der Schwäche Württembergs auch ziemlich bewusst. Das klassische Lavieren zwischen Selbstbewusstsein und realistisch begründeter Zurückhaltung zwischen verschiedenen Machtblöcken trieb dann 150 Jahre später Friedrich auf die Spitze - und wurde so zum ersten württembergischen König. Spannend finde ich in diesem Zusammenhang auch immer die Rolle Bayerns, das sich um des eigenen Vorteils Willen nie genierte, sich auf die Seite Frankreichs und damit der Reichsfeinde zu stellen. Bayern saß dann immer sehr bedrohlich an der offenen Flanke Württembergs und engte die politischen Möglichkeiten der Herzöge massiv ein. Es gäbe noch so viele interessante Aspekte... Aber natürlich: vielen Dank für das indirekte Lob! :)
Vielen Dank! Der 30jährige Krieg in Württemberg hat mich schon fast in die Verzweiflung getrieben (weshalb ich mich dann beispielhaft auf Tübingen konzentriert habe und z.B. den Hohen Twiel rauslassen musste. Hessen wäre für mich noch komplizierter... Ich will es nicht ausschließen, aber es wäre echt eine Herkulesaufgabe. Die nächste Folge aus Hessen (über Mechthild von Gießen) ist aber zumindest in Teilen schon abgedreht...
Spannendes Video, nur der Teil über den Pfälzer Krieg, hätt besser in ein anderes Video gepasst. Zu Melac und co gibts auch nette Gschichten wie die Schorndorfer Weiber etc
Ich habe noch zwei alte Bände "Geschichten aus schwerer Zeit" rum liegen, die noch jede Menge Episoden bringen wie die der Schorndorfer Weiber. Das ist eine Fundgrube, die ich im Lauf der Zeit bearbeiten möchte - danke für den Hinweis!
Im Fall der Belagerung von Tübingen veranlasste ein Leutnant (ohne Wissen seiner Vorgesetzten), dass in die Bleikugeln Glassplitter mit eingegossen wurden. Zudem seien Draht und ausgehölte Kugeln (wohl mit entsprechender Füllung) verwendet worden. Nach den Maßstäben der Zeit war es auch empörend, dass manche Geschosse Flüche der Kabbala trugen.
Woher stammt die angebliche "Mär" von der deutsch-französischen Erbfeindschaft? Auch in der Pfalz und in Hessen haben die Franzosen im 16./17. Jhrd. arg getrieben
Ich nehme an, zu großen Teilen aus dieser Zeit. Ludwig XIV hat da sehr viel Porzellan zerschlagen. Zumindest ab dem Anfang des 19. Jahrhunderts kann ich nachweisen, dass bei unvorhergesehenen Ereignissen schwäbische Bauern gerne mal "die Franzosen" als potentielle Gefahrenquelle ansahen. Das mag in der Zeit auf die Napoleonischen Kriege zurückgehen, ich tippe aber dennoch auf die Mordbrennerei unter Melac als Ursache.