Weitere Infos zum Thema gibt's hier: Studien zur 4-Tage-Woche: www.intraprenoer.de/4tagewoche www.wsi.de/de/faust-detail.htm?produkt=HBS-008610 autonomy.work/wp-content/uploads/2023/02/The-results-are-in-The-UKs-four-day-week-pilot.pdf Pro und Contra zur 4-Tage-Woche: www.sz-jobs.de/themen/ratgeber/4-tage-woche-vorteile-und-nachteile/ www.ardalpha.de/wissen/gesundheit/gesund-leben/4-tage-woche-arbeiten-gesundheit-produktiv-arbeitsstunden-arbeitszeit-100.html www.dw.com/de/vier-tage-woche-kann-sich-deutschland-das-leisten/a-66865904
leider hat man ja schon häufiger gehört, dass die Diskussionen stark verkürzt werden und wichtige Teile rausgenommen werden - hier wurde zusätzlich häufig dazwischen gegrätscht und hat dadurch eine Diskussion im Keim erstickt - hätte man es etwas mehr laufen lassen, wären sich die Parteien sicher noch näher gekommen. Leider steigt mit jeder Folge mein Eindruck, dass Salwa teilweise überfordert ist oder keine Lust hat. Das finde ich sehr schade, da sie ansonsten einen sehr sympathischen Eindruck macht.
Themavorschlag: Schere zwischen Arm und Reich. Ich bitte um eine kurze Rückmeldung, ob es zur Kenntnis genommen wurde. 😃 Ich weiß nicht wie man es als Frage formulieren könnte, aber statistisch gesehen wird die Schere immer größer. Das Vermögen konzentriert sich immer weiter auf wenige Menschen. Im Prinzip findet eine Umverteilung von unten nach oben statt. Rein theoretisch hat am Ende irgendwann eine Person alles. Und solche Themen wie die 4 Tage Woche, Bürgergeld ja/Nein, usw. werden immer schwieriger zu beantworten bzw umzusetzen sein, da den unteren 90% der Bevölkerung immer weniger Geld bleibt. Meiner Meinung nach ist es so, dass immer mehr auf der Welt verkümmert bzw in diesem Land, weil das Geld fehlt oder besser gesagt sich bei wenigen konzentriert. Ich hab dazu auch einen utopischen Blickwinkel: Wir als Weltgemeinschaft könnten alle großen Herausforderungen (Klimawandel, Armut,...) mit Sicherheit schnell bewältigen. Wir besitzen auf der Welt viele Rohstoffe, gute Technologien und Arbeitskraft, nur können wir es nicht umsetzen, weil uns das Geld fehlt. Beispielsweise könnten wir das gesamte Land mit öffentlichen Verkehrsmitteln derart vernetzen, dass Autofahren nur noch für ganz individuelle Ziele notwendig wären. Ein Schienensystem das in jedes Dorf führt und im Viertelstundentakt fährt. Wo man überall zuverlässig hinkommt mit genügend Waggons. Nur fehlt uns dafür das Geld, nicht aber aber das know how und die Materialien. Der Hunger könnte ganz schnell besiegt werden, wenn wir uns ordentlich organisieren würden. Ich finde es traurig, dass auf der einen Seite Menschen leiden und hungern und auf der anderen, andere 6 Sportwägen, drei Häuser, eine Yacht und Privatjet besitzen. Oder das auf der einen Seite Schulen zerfallen, Menschen in Slums wohnen und auf der anderen Seite künstlich Urlaubsinseln erzeugt werden. Diese Verhältnisse sind Ausdruck des Scheiterns der Menschheit.
Ehre wem Ehre gebührt - im Gegensatz zu den eher fragwürdigen Episoden, die ihr in letzter Zeit immer mal hattet, ist das mal eine wirklich gute Runde gewesen, die sicher strittige Positionen hat, sich aber in einer realpolitischen Dimension bewegt, die nicht irgendwie ins esoterische oder populistische abrutscht. Bitte dieses Niveau halten und nicht demnächst darüber diskutieren, ob die Erde flach ist, Globolis funktionieren oder Andrew Tate ein Vorbild für Männlichkeit ist. Unbubble hin und her - wir brauchen nie Diskussionen über Dinge, die objektiv nicht zur Diskussion stehen.
Die ganze Diskussion ist falsch aufgezogen. Jeder der etwas von Volkswirtschaftlichen Zusammenhängen versteht, sieht sofort dass es keinen Sinn macht 4 Tagen einzuführen bei selben Gehalt. Damit werden noch mehr Unternehmen zerstört. Das sich wiederum auf den Markt auswirkt. Deshalb es müsste an die Quelle allen Übels gehen. DIE STEUER SENKEN. Somit tut man den Unternehmern nicht weh und der Arbeitnehmer kann sich es leisten nur 4 Tage zu arbeiten.
Geschäftsführerin Frau Hunnenberg mit „meine Angestellten wollen keine 4-Tage Woche“ Mmmh das würd ich gern persönlich von denen hören😂😂 Besonders in Berufen wo Nachschub fehlt (Handwerk, Pflege, etc.) ist das DIE Lösung um endlich mehr Mitarbeiter zu akquirieren & zu weniger Fluktuation führen.
Finde auch gerade in den Berufen müsste man sich für flexibilität ein wenig öffnen. Wenn Mittwochs eben weniger da sind, weil alle irgendwelche Termine haben, dann werden statt jeden Tag 8 Aufträge, Mittwochs eben nur 4, dafür Donnerstags 12 abgearbeitet wenn wieder mehr da sind.
ohh ja als ich mal aus juckz stellenanzeigen gelesen hab.. stand da wirklich pünktliche bezahlung.. wo ich mir dachte.. achso ist das.. normalerweise zahlt ihr nicht oder unregelmäßig.. sicher würde ich mich zuerst bei euch bewerben..
@@soydansogukcesme470 Pünktliche Bezahlung ist einer der Top benefits die man bei zahllosen Stellenausschreibungen liest. Genauso wie man bei ca 80% der Stellen überdurchschnittlich bezahlt wird. In vielen Fällen ist dann in dieser „überdurchschnittlichen Bezahlung“ zeitgleich dann aber auch schon 10-20% Überstunden abgegolten.
Die Frau hat Bücher geschrieben und moderiert - das waren safe niemals wirklich 70 Stunden Arbeit und dann ist das mit der Arbeit von vielen anderen Menschen auch nicht im Ansatz vergleichbar. Das ist das Äquivalent zu "stop being poor", völlig verblendet, diese Frau.
die meiste Zeit hat die ja nur rumgesessen und hat im Hinterkopf ihr Unterbewusstsein arbeiten lassen während sie den Alltag geschmissen hat und hinterher es als Arbeit abgestempelt. Kann ja nicht jeder Buch-Autor seien und nebenbei Hausarbeit erledigen. Ist ähnlich wie der CEO dir sagt das er am Unternehmen die ganze Zeit arbeitet .. aber in Wirklichkeit nur sein Hirn rattert statt das er wirklich körperlich aktive wird. Er wartet bis sein Hirn eine Antwort ausspuckt und nennt diese Zeit Arbeit. Es ist ja als Arbeitszeit anzusehen aber das funktioniert ja so in den meisten Berufen nicht.
Wenn man die Geburtslotterie gewonnen hat, sich Haushaltskräfte leisten kann und jederzeit machen kann was man will, lässt sich das doch leicht sagen😂😂
Bei der Frau Hunnenberg würde ich nicht gerne arbeiten wollen „Waffeln zu Weihnachten“ und „Familiäres Verhältnis“. Fehlt ja eigentlich nur noch der Obstkorb 🤣
Ja dann hat man mehr ein familiäres verhältnis mit seinen kollegen als mit seiner eigenen familie die man so schon wenig sieht wegen den arbeitsstunden und waffeln zu weihnachten. Das macht es doch alles direkt viel schöneeer :-d
@@JustdifferentKr Es gibt nicht umsonst Millionen von freien Stellen, weil für diese Arbeit jetzt schon keine Person vorhanden ist welche die Qualifikation und oder den Willen hat zu arbeiten.
Ich arbeite seit 4 Jahren 32 Std/Woche, da ich mit meinen "40" Std + natürlich Überstunden kurz vorm Burnout stand. Seitdem geht es mir massiv besser, ich bin produktiver und habe wieder freude am Leben. War die beste Entscheidung in meinem Leben.
@@juliethasagun8026 kommt ganz drauf an wie man mit seinem Geld umgeht. Ich habe in TZ damals 1600 Netto raus bekommen, in VZ hätte ich nur knapp 200 Euro mehr verdient. Also weiß nicht, die 200 Euro sind schon zu verkraften
Ich schaue mir jetzt gerade meine Eltern an. 64 und 71, meine Mutter hat einen absolut verschlissenen Rücken, Arthrose und nur noch Schmerzen, kann kaum noch was machen. Mein Vater ein Leben lang gearbeitet, mein Vater hat jetzt Krebs übriges nachgewiesen durch die Galvanotechnische Arbeit. Beide haben alles getan,was man macht. Arbeiten Arbeiten Arbeiten bis zum Umfallen. Bin für eine andere Art der Arbeitsstunden.
Meine Rede. Vor gut zwei Wochen auf einer Tagung für Betriebsärzte unterhielt ich mich mit einer Ärztin, die eher für 6 Tage und 70 Stunden als 4 Tage und 35 Stunden pro Woche war. Es konnte sie nicht überzeugen, dass wir nach wie vor auf längere Lebenserwartungen und damit ein vermutlich längeres Arbeitsleben hinsteuern und deshalb auch Modelle geschaffen werden müssen, mit denen dies gesund funktioniert (dies ist nur ein Grund). Abgesehen davon darf die jüngere Vergangenheit nicht unterschlagen werden, dass mit einer 5-Tage- und 40-Stunden-Woche EINE Person (früher i. d. R. der Ehemann) im Haushalt Frau und Kinder versorgen können musste und Eigenheimbesitzer war. Heute ist dies nicht mehr darstellbar. Es arbeiten beide mindestens in einer Vollzeit- und Teilzeitkombination und haben dennoch erhebliche Probleme finanzieller Natur. Die Entwicklung ist schon lange geprägt von der Not, immer größer werdende Gewinne aufzufahren und dies zu erreichen durch einen Shift in Richtung Vollzeitbeschäftigung aller Menschen, egal wie die individuellen Voraussetzungen hierbei sind. Die meisten mittleren Unternehmen könnten es sich aufgrund ihrer finanziellen Situation erlauben, den Sozialgedanken ohne gleichzeitigen Untergang des Geschäfts umzusetzen (siehe bspw. GmbH-Einträge im Bundesanzeiger). Wäre ich 10 Jahre jünger, würde ich mich zweifelsfrei im derzeitigen Arbeitsmarkt freudig in den Jobangeboten mit 4-Tage-Woche suhlen und mich über die gewonnene Lebensqualität freuen. @bbpoldy3342 Deinen Eltern wünsche ich trotz ihrer Erkrankungen alles Gute und ich hoffe, wir als Gesellschaft fangen endlich an, aus solchen Fällen zu lernen.
Meine Grossmutter 85 Jahre alt, über 40 Jahre beinahe ohne Unterbruch gearbeitet und dabei 2 Kinder aufgezogen und nach einigen Jahren auch ohne Mann im Haus. Dabei kann man auch gerne erwähnen, dass es früher üblich war auch Samstags zu arbeiten. Also 6 Tage Woche. Sie ist zwar leider jetzt etwas mitgenommen, altersbedingt, aber hat sich nie beschwert und sich um alles gekümmert. Sie hat eine eigene Wohnung, Geld auf der hohen Kante und war ganz normal in einem Unternehmen tätig als Arbeitnehmer. Tut mir wirklich leid für deine Eltern, aber individuelle Erfahrungswerte kann man ja nicht benutzen um die These zu bestätigen. Wir können auch nur 2 oder 3 Tage arbeiten, aber dann ist eben die Wirtschaft irgendwann tot. In Indien, China usw. wird das nicht diskutiert und dann immigrieren irgendwann die Europäer nach Fern-Ost als Wirtschaftsflüchtlinge. Ich verstehe auch gar nicht was die Leute für Probleme haben mit Arbeit. Klar schlechte Arbeitsbedingungen, kein Respekt etc. sind gute Gründe sich einen neuen Job zu suchen, aber wenn man in einem Unternehmen tätig ist was einen anständig behandelt ist auch die Arbeit was positives und keine Last.
@@hdkhh4435 Sind eher die Steuern und Sozialabgaben die es unmöglich gemacht haben anständig eine Familie zu ernähren als die Arbeitsbedingungen. Gibt genügend Unternehmen die Insolvenz angemeldet haben in den Corona-Jahren. Die Zahl der Insolventen Unternehmen war 2023 auch noch nie so hoch wie davor. Die Vorstellung jedes Unternehmen würde nur profitieren ist halt auch falsch. Wenn man jetzt bei VW, Nestlé oder der deutschen Bank arbeiten mag das anders sein, aber kleine und mittelständische Unternehmen müssen genau so kämpfen wie jeder Arbeitnehmer und da darf man sich beim Staat bedanken und niemandem sonst. Früher waren auch 6 Tage Wochen die Norm. Je mehr Wohlstand generiert wird desto lauter ist die Forderung nach mehr Freizeit, aber dass beides gleichzeitig nicht möglich ist sollte man auch mal verstehen. Wir werden über kurz oder lang Wohlstand verlieren je mehr Arbeitszeit wir verkürzen und andere Nationen werden in der Zeit aufholen. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Wir können zwar jetzt 4 Tage die Woche arbeiten, aber unsere Kinder werden dafür mindestens wieder 5 Tage die Woche arbeiten. Und dass sich unsere Eltern aufgeopfert haben nur damit wir jetzt faulenzen können ist irgendwie auch nicht das Wahre.
@@tegridyfarmer2581 Du gehst von anektodischer Evidenz aus, das ist aber nicht alles. Es gibt genügend Belege die zeigen, wie schädlich Stress und massiver Leistungsdruck ist. Es gibt genauso die Erhebungen zum Thema Depressionen, Burnout etc. Es gibt Studien die zeigen, wie hoch das Stress Level in Kitas /Krippen sind und die damit verbundenen Schäden wie z.b. Hohe Kortisol Spiegel ( Erkrankungen die daraus erfolgen können). Es ist unfassbar wichtig, die eigenen Grenzen zu erkennen und da auch die Ressourcen so zu nutzen, damit man eben nicht ausbrennt oder gar noch Schlimmeres passiert. ( Verschleppter Infekt \Herzmuskelentzündung). Du darfst natürlich deine Meinung haben und dazu stehen, ich persönlich sehe es nur etwas anders. Wenn du den Asiatischen Arbeitsmarkt ansprichst, dann schau mal in den Firmen, was da für die Angestellten geboten wird. Was für eine Work Life Balance da herrscht. Natürlich zählt da Disziplin und Leistung, aber da gibt es dann auch Möglichkeiten zur Regeneration. Wie dem auch sei, alles Gute.
Es kommt immer drauf an was man arbeitet und wie gerne man die Arbeit macht und wie fit man sich neben der Arbeit hält. Da gibt es so viele Faktoren. Da gibt es Menschen, die sind mit 50 oder früher nicht mehr so fit für die Arbeit und es gibt andere die würden weiter als 67 arbeiten aber dürfen nicht. Das ist individuell.
@@TheHuntingPirateIch finde aber es lässt tief blicken, dass DAS das Beispiel ist welches ihr in dem Moment einfällt. Soo viel mehr wirds da nicht zur Auswahl gegeben haben
Ich denke sie meint Kaffee- oder Raucherpausen. Die sind nicht gesetzlich vorgeschrieben, können aber oft die Produktivität steigern. Manche Arbeitgeber rechnen sie auch nicht wie sonst üblich von der Arbeitszeit weg.
Wie immer bei diesen Diskussionen: Es geht nie um das Wohlbefinden der Leute. Es muss immer mit ökonomischen Werten argumentiert werden und nur Kinder o.ä. werden als Grund für eine Reduktion akzeptiert, also quasi andere Arbeit. Wieso kann man nicht eine Arbeitszeitreduktion auch einfach mal als Ziel für eine glücklichere Gesellschaft sehen und sich dann überlegen, wie man das erreichen könnte? Auf die 5-Tage-Woche hat es ja auch irgendwie geklappt, sind wir uns so sicher, dass die 4 Tage nun die magische Grenze sind, bei der es nicht mehr geht?
Finde ich gut. Ich projiziere das gerne auf: Wie sieht eine Gesellschaft aus, in der niemand arbeiten muss? Wie kriegen wir das hin, oder ist 4 Tage die magische Grenze? Dann hört aber meine Vorstellungskraft auf. Es ist ja auch schön zu arbeiten, sich produktiv zu fühlen, gebraucht zu werden und ein Teil der Gesellschaft zu sein. Die reich-arm Schere würde vermutlich auch noch weiter auseinander gehen und wieder würde es viel Gemeckere geben.
Es ist aber auch nunmal so, dass die Ökonomie gewissermaßen synonym mit dem Wohlbefinden der Leute ist. Je besser die Wirtschaft, desto mehr kann sich ein einzelner in der Regel leisten, und desto eher kann der Staat seinen Wohlfahrtsanspruch bedienen. Ob bei einer 4-Tage-Woche die Wirtschaft so sehr leidet, dass die Vorteile der reduzierten Arbeitszeit hinfällig sind, sei mal dahingestellt, aber dass bei solchen Diskussionen hauptsächlich ökonomische Argumente ausgetauscht werden ist durchaus sinnvoll.
Als ob IRGENDEIN Arbeitnehmer sagen würde „nein Chef bitte lass 5 Tage ich fühl mich so verbunden mit dem Unternehmen ☺️“ glaubt die doch selbst nicht. Bah
Naja, leider gibt es genug Knechte, die dieses System stützen und wir mittlerweile ernsthaft die 40 Stunden-Woche in Frage stellen, obwohl bereits genug Überstunden unbezahlt abgeleistet werden
@@nottoday9073klar und an deinem (hoffentlich noch lange hin!) letzten Tag wirst du bestimmt denken: "Ach manno, hätte ich doch nur NOCH mehr gearbeitet". Oder: "Ach wie gut, dass ich immer so viel gearbeitet habe. Ich hatte eh zu viel Zeit für mich. Zum Glück hatte ich eine hohe Arbeitsmoral." Niemand dankt dir dafür, wenn du mehr arbeitest.
Bei 60 Std gibt`s zusätzlich zum Obstkorb noch jeden Freitag vor Weihnachten Waffeln. Bei soviel Good Will kann sich dann wirklich kein Mitarbeiter mehr beschweren, dass er vom Arbeitgeber nicht wertgeschätzt wird!!
Wenn die 60h gegenüber den 35h mit ner Verdoppelung des Nettogehalts verbunden sind spricht nichts dagegen, länger zu arbeiten wenn man das will. Die Arbeitszeit ist ja Verhandlungssache zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
wer wirklich denkt, dass eine 6 Tage woche gut ist, der darf sich darauf vorbereiten, dass die Mitarbeiter alle 2 Monate mindestens eine Woche krank werden :D
@@whatda7705 Mit der AfD haben so manche DAX Konzerne und die Großindustrie ihre Probleme. Aber du hast Recht, wenn die erstmal abwandert wegen der AfD Migrationspolitik, dann wird nicht mehr so viel Arbeit anfallen :D.
und damit wir wieder mehr Fachkräfte in der Kita und im Offenen Ganztag brauchen, sodass wir wiederum mit diesem Fachkräftemangel begründen können, dass alle mehr arbeiten müssen. 🤓 Das ist ein ewiger Zirkelschluss. ❤
Es ist meine zweite Woche in der ich nur 4 Tage arbeite. Und ich kann euch mitteilen: ich werde es nie wieder anders machen. Ich verdiene weniger Geld aber diese Freiheit die ich auf einmal spüre mit einem weiteren Tag frei ist einfach unbezahlbar
Eine dekadenter Fiebertraum von jemanden, der noch nie in seinem Leben produktiv gearbeitet hat und sich überhaupt nicht vorstellen kann überhaupt einen Tag zu arbeiten? Das betrifft übrigens wohl nur die Männer😅, denn Frauen können mit halbtags Arbeitsplätzen rechnen. Ich hatte nie so einen genommen. Aber das nur am Rande erwähnt, wenn es um Arbeitszeiten geht.💁🏼
Man soll länger arbeiten (65+) mehr arbeiten (6 Tage Woche) während man sich bei der Inflation immer weniger leisten kann. Und das einzige, was als Vorschlag gebracht wird, ist, dass wir die Kinder in KiTa's stecken um noch mehr arbeiten zu können. Jetzt mal im ernst, wie krank ist das? Man motzt über Fachkräftemangel und gleichzeitig über den Stopp des Produkitivätswachstums. Ist es nicht mal an der Zeit sich Gedanken über die offensichtlich nicht mehr tragbare Steigerung der Unternehmensgewinne zu machen? Alle reden davon, dass es uns wirtschaftlich nicht gut geht während Unternehmen auch heute Miliardengewinne machen. Wo ist hier die Logik? Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer grösser. Deswegen wird die Wirtschaft untergehen und nicht wegen der 4-Tage-Woche.
Absolut, deshalb noch mehr Einschränkungen und Steuern den Unternehmern aufzwängen, dass es noch weniger erfolgreiche Neugründungen gibt und die Produktivität noch weiter sinkt.
Ja, Unternehmen machen alle Milliardengewinne und gehen deswegen alle insolvent 😂 Ich habe bei einigen Leuten das Gefühl, dass Unternehmen gar keine Gewinne machen dürfen. Sie sollen das gefälligst alles zurück an die Arbeitnehmer geben.
@@nottoday9073 was hat das mit meiner Aussage zu tun? Man könnte ja auch Start ups anders behandeln als Multimillionenunternehmen so by the way. Die Welt ist nicht nur Schwarz/Weiss und genau so wenig sind es die Steuergesetze ;)
Wir haben keinen Fachkräftemangel. Wir haben zu schlechte Arbeitsbedingungen in vielen Bereichen (Pflege, Kita, Schule), weswegen viele diese Arbeitsfelder verlassen. Werden die Bedingung verbessert, wird sich auch das Fachkräfteproblem verbessern.
wir haben zu viele Menschen, die in unproduktiven Berufen arbeiten. Wenn diese Jobs die Menschen glücklich machen (z.B. Künstlerischer Bereich), so be it. Es gibt aber auch Jobs, die sind sinnlos und reine ABM. Und ganz ehrlich: Ich glaube nicht, dass wir die Massen an BWLern und "Managern" brauchen, die aktuell jedes Jahr als Absolvent:innen von den Unis strömen.
In der Kita und Schule bräuchten wir viele der jetzt tätigen oder gesuchten Fachkräfte nicht, wenn die Eltern nicht immer länger arbeiten würden, sodass manche Kinder von 7 bis 17 Uhr betreut werden müssen.
@@bw4091 finde ich sowieso geil kinder zu bekommen damit man diese dann nie sieht und von jemand anderes großgezogen werden, da braucht man dann auch keine kinder haben.
@@bw4091 find es eh nice Kinder zu kriegen um diese dann qusai nie zu sehen und von fremden Großziehen zu lassen, da man ja nie Zeit für sie hat sondern immer auf Arbeit ist und danach erstmal zeit braucht sich ein wenig zu erholen.
Ich habe eine Zeitlang nur 6 Std/Tag gearbeitet, also 80%. Ich war ausgeruhter, weil ich nach der Arbeit noch Energie übrig hatte, konnte meinen Haushalt top führen und habe meine Freunde regelmäßig gesehen, 3x/Woche Sport gemacht. Jetzt bin ich wieder auf 100%+ Überstunden und schaffe meine Haushalt nur noch mit Ach und Krach, mache kaum Sport und sehe meine Freunde sehr selten, weil ich ab 18 Uhr so "ausgebrannt" bin. Die 80% waren auf 5-6 Tage verteilt. Es muss also gar nicht 4 Tage, sondern kürzer für mich persönlich sein.
30 h woche beste 5 tage. 6h arbeiten ohne Pausen und fertig. Fängst um 07:00 an und bist um 13:00 fertig oder um 08:00-14:00. Pausen machen soviel kaputt beim Arbeiten wenn man sich bewegt auf der Arbeit diese 30 Minuten ausruhen und dann wieder arbeiten kostet soviel Kraft wieder rein zu kommen
Soll die doch ihre 60 Stunden arbeiten wenn sie Bock hat. Ich habe darauf kein Bock. Und Rückenschulungen sind natürlich die Heilung gegen alles. Da kann man Teppiche ohne Ende schleppen bis man 70 ist, Bandscheibenvorfall adé :)
manche Menschen haben einfach viel mehr Energie als andere und können das ne Weile lang leben. Aber das ist ein (vermutlich biologisches, aber auch psychisches) Privileg. Und dass das nicht jede:r kann, das checken diejenigen nur schwer. Außerdem will ich sie mal 72h als Dachdeckerin arbeiten sehen ;)
Im Eventbereich sind die 20ziger angenehm. Du bist jung und hast Lust auf viele Menschen und Party. Aber die meisten mit 20 Buckeln entweder auf dem Bau, im Büro oder im Altersheim.
Ich hätte kein Problem damit, 40 Stunden zu arbeiten, wenn ich mir davon irgendwann mal ein Eigenheim leisten könnte. Wenn ich mir davon heute aber nicht mal mehr eine schöne Wohnung zur Miete leisten kann, sehe ich null Anreiz, mich krumm zu buckeln für nichts und wieder nichts.
Da kannst du dich dann aber eher bei der Politik als bei den Arbeitgebern bedanken. Einmal über die Grenze in die Niederlande fahren, schon ist das Eigenheim 25% bis 30% günstiger.
Man sieht das sie viel gearbeitet hat. Sie ist 10 Jahre jünger als ich, vernachlässigt ihren Sohn und sieht so alt aus als ob sie meine mutter ist. 40std bei kind heisst... kind früh angeben 7 bis 8 und dann mit fahrzeit und gesetzlicher pause 9,5 stunden kind am tag abgeben... = 16.30 bis 17.30 beim kind ... wie alt ist ihr kind und wieso gibt sie es nicht gleich ins heim wenn sie den Sohn nur 3stunden am tag sieht? 😢😢😢 schlimm... der Sohn wird später sagen "schade, dass wir so wenig zeit hatten." Meine mutter hat meiner meinung nach auch zu wenig zeit mit uns verbracht... ich hätte sie zwischen 7 und 15 echt mehr gebraucht und ich fühlte mich immer vernachlässigt und auch unwohl so eine gestresste mutter zu haben. Meine mom auch immer so "ackern ackern. Geld. Geld." Und was dann? Mit 62 nur eine woche nach dem rentenbescheid krebsdiagnose 😢 tot mit 63 Ackert euch nicht tot. 4 Tage woche und wohlstand für alle. Kinder brauchen die eltern am nachmittag und keine konsumgüter in den schränken...
Wenn ich dieses Wort schon höre "Fachkräftemangel". Ich arbeite in der IT-Branche und da schreien auch alle Fachkräftemangel und wundern sich warum sich keiner Bewirbt. Man brauch nur bessere Bezahlung gerechtere Arbeitsbedingungen Möglichkeiten zu Homeoffice und eine 4 Tage Woche. Die Firmen, die eine 4 Tage Woche eingeführt haben, sind mittlerweile überflutet mit Bewerbungen und sie können dementsprechend auch die Leute nehmen, die auch am qualifiziertesten dafür sind. Gilt auch für alle anderen Branchen. Mein Friseur hat bei sich auch vor kurzem eine 4 Tage Woche eingeführt und wird mittlerweile mit Bewerbungen überrannt. Führt eine 4 Tage Woche ein bezahlt gerecht und schafft faire Arbeitsbedingungen und dann kommen auch die Mitarbeiter.
Das Argument finde ich nicht sonderlich überzeugend, weil es ja gerade nur deswegen funktioniert, weil eben nicht alle Unternehmen eine 4-Tage-Woche anbieten. Die ganzen Bewerber gehen gezielt zu dem Unternehmen, das eine 4-Tage-Woche anbietet. Würden das aber alle tun, dann würden sich die Bewerber wieder auf die Unternehmen verteilen und wir haben wieder das Fachkräftemangelproblem
@@nilsb.4906aber man würde auch ausländische Fachkräfte eher anziehen. Warum sollte ich nach De kommen wenn ich in der Schweiz arbeiten kann? Wir vergleichen uns ständig mit China, anstatt mit Ländern die gute Lebensbedingungen haben und trotzdem wirtschaftlich stark sind.
@@nilsb.4906 Es stimmt, dass derzeit Unternehmen, die eine 4-Tage-Woche anbieten, besonders attraktiv sind und viele Bewerbungen erhalten. Wenn jedoch mehr Unternehmen solche attraktiven Bedingungen einführen, profitieren alle. Die Branche wird insgesamt attraktiver, was langfristig mehr Menschen anzieht und das Problem des Fachkräftemangels mildern kann. Verbesserte Arbeitsbedingungen führen zu höherer Produktivität, besserer Mitarbeiterbindung und höherer Zufriedenheit, was letztlich allen Unternehmen zugutekommt. Beispiele aus der Praxis zeigen bereits, dass dies funktioniert.
Ich arbeite 6 Stunden am Tag in Teilzeit. Und steinigt mich für diese Aussage, aber ich schaffe in 6 Stunden genau so viel wie meine Kollegen mit 8 Stunden. Weniger arbeiten egal ob Stunden- oder tagemäßig finde ich total gut!
Ich hab mal in einem Handwerksbetrieb mit 4 Tage Woche ein Praktikum gemacht. Die haben zwar in den4 Tagen ganz schön rangeklotzt, andererseits hat der Chef mir erzählt dass der Betrieb kontinuierlich wächst seitdem die 4 Tage Woche gilt
Das kommt immer auf die individuelle Person an. Wir haben im Betrieb leider auch Personen, die auf 4 Tage Woche bestanden haben und die dadurch logischerweise viel weniger schaffen, als ich in 8h. Das kann man nicht pauschal sagen. Ende vom Lied ist häufig, dass ich deren Sachen übernehmen muss. Ohne Frage für die natürlich win win 😂 Manche schaffen es halt nicht 8h produktiv zu sein, andere schon. Wer es nicht schafft, für den macht 4 Tage definitiv Sinn.
Was denke ich von vielen verkannt wird ist die erhebliche Produktivitätssteigerung durch längere Ruhzeiten und eine bessere Work-Life-Balance. Da kriegt man in den meisten Fällen in weniger Zeit mehr gebacken als Menschen, die mehr Zeit für ihre Aufgaben haben, aber weniger Zeit für ihre persönlichen Belange.
Ich arbeite nur 50%TZ kriege in der Zeit aber genauso viel gebacken wie meine dauerkaffeetrinkenden, tratschenden und ständig in sinnlosen Meetings hockenden Vollzeitkollegen 😂
Sie macht beide leider. Aber sie hat ein Geschäft und will nicht ihr Profit verringern.😢
3 месяца назад
Geht ja schon rechnerisch gar nicht 40 Std sind 8h am Tag dazu kommt 1h Pause also eigentlich 9h am Tag dazu kommen im schnitt 1h um zur Arbeit und nach hause zu kommen sind schon 10h am Tag dann 8h schlafen sind 18 Std am Tag die nur für Arbeit und Schlafen verbraucht worden sind bleiben 6 für alles inkl. Duschen, Einkaufen, kochen, Behördengänge und und und
Klar geht das, Kinder sind ab 3 Jahren morgens im Kindergarten und gehen Abends früh ins Bett, das heißt du kannst eh nur am Nachmittag Zeit mit ihnen verbringen und da gehst du eben nicht jeden Tag Stunden lang einkaufen, duschen, kochen oder sonst was, vor allem da man in der Regel einen Partner hat der auch Aufgaben übernimmt.
3 месяца назад
@@Thoughtless141 also erstens hat du gut erkannt dass die ersten 3 Jahre arbeiten eigentlich gar nicht möglich ist und dann geht der Kindergarten von 9-14 wie willst du da 45 Std Vollzeit arbeiten gehen?
Eltern früher: „Ich hoffe, dass meine Kinder mal nicht so viel arbeiten müssen wie ich und es besser haben.“ Eltern heute: „Wenn es meinen Kindern nicht mindestens genau so schlecht geht wie mir, sind sie FAULES PACK!!!“
@@maxnee7097 Von der „Boomer-Generation“ kommt regelmäßig der Vorwurf, die jüngeren Generationen wären viel zu faul. Natürlich lässt sich das nicht für alle Personen sagen, jedoch empfinde ich das als deutliche Tendenz.
Die Art von Chefs die ne 6 Tage Woche fordern sind sowieso die besten. Das sind diejenigen, die telefonisch nie erreichbar sind und 2 mal Pro Woche mit dem Porsche vorbeikommen um ne halbe Stunde „nach dem Rechten zu sehen“ (allen mit Grundsatzfragen auf den Sack zu gehen) während der stellvertretenden Geschäftsführer eigentlich den ganzen Laden alleine schmeißt…
@@buschiization Ich bin leider weder reich geboren noch besaß mein Vater ein rentables Familienunternehmen, das ich hätte übernehmen können. Da muss ich leider passen.
@@dopepopeurban6129 Reichtum kann man sich erarbeiten. Es ist eine Entscheidung ob man das tun möchte oder nicht. Es ist wie ein Rennen: Manche starten in der Poleposition und manche ganz hinten. Die ersten haben die Aufgabe zu verteidigen und die hinteren aufzuholen. Die Aufgabe ist unterschiedlich, die Gemeinsamkeit ist, dass beides harte Arbeit erfordert.
und wofür bezahlt er dich wenn er mit im Laden morgens und abends arbeiten soll? warum bekommst du Geld wenn du die Arbeit nicht selbst oder zusammen mit den Kollegen erledigen kannst? sicher für gewisse Dinge und Entscheidungen braucht man ihn. Es gibt auch Chefs die siehst du nie nur ihre Stellvertreter/Manager.
Ich komme auch aus der Pflege, arbeite aus Intensiv Station, über 60 Leute Arbeit bei uns im ITS und IMC (zwei Team auf einem großes Flur) davon arbeiten nur 6 Personen vollzeit. Es ist körperlich und psychisch nicht lange möglich. Ich arbeite noch vollzeit, aber nur bis zur Familienplanung. Ich habe aber auch oft keine Kraft mehr für die Freizeit und arbeite oft 7-10 Tage am Stück durch, ja danach hat man 3-4 Tage am Stück frei, es zerrt trotzdem an den Kräften
@@SakuraOfSummerin der Pflege finde ich es auch wirklich angebracht bloß es ändert sich ja an dem Stress nix wenn sie 4 Tage Arbeiten. Die Arbeitsbelastung bleibt ja gleich. Sie können ja gerne etwas dazu sagen wenn alle im Krankenhaus 4 Tage Arbeiten würden ob der Betrieb noch ohne Probleme laufen würde. Viele Pflegekräfte sagen jetzt schon das sie zu viele Patienten pro Pflegekraft haben, wenn pro Schicht eine Kraft noch wegfällt dann steigt die Belastung nicht nur wenig sondern extrem. Ob eine 4 Tage Woche auch junge Menschen anzieht im Krankenhaus, bezweifle ich auch, aber dazu können sie persönlich deutlich eine bessere Aussage treffen.
19:30 die gute Dame hat glaube ich die 4-Tage woche nicht verstanden. Es heißt ja nicht, dass der betrieb dann nur 4 Tage auf hat. Es heißt nur, dass der einzelne MItarbeiter dann nur 4-Tage arbeitet. heißt, wenn der Betrieb die gleichen Öffnungszeiten wie zum jetztigen Zeitpunkt haben möchte wird halt das Personal erweitert. Es zwingt sie ja niemand, dass sie ihren Betrieb nur an 4/7 Tagen dann offen haben kann xD
Fakt ist doch das jüngere Menschen mehr Interesse an Work-life-balance haben als Karriere zu machen. Ich als Prokurist einer IT Firma muss mir Gedanken machen wie ich an Fachkräfte komme und versuche meine Stellen so attraktiv wie möglich zu machen. Wir testen aktuell die 4 Tage Woche welche sehr positiv ankommt egal ob jung oder alt. Die Produktivität ist hierbei gleich geblieben bzw. sogar besser geworden und die Mitarbeiter sind deutlich zufriedener
Das Ding ist eben genau das: Die Leute wollen arbeiten, aber auch fair entlohnt werden. Jemand der 4 Tage die Woche zufrieden ins Büro geht leistet nicht nur gleich viel, sondern mitunter mehr als jemand, der 5 Tage unzufrieden und geschlaucht zur Arbeit kommt. Ich verstehe einfach nicht, weshalb Fraktion Gelb sich anscheinend mit all diesen Ergebnissen nicht auseinander gesetzt hat. Es wurde von deren Seite Griechenland genannt. Warum sprich niemand Dänemark an, wo die 4 Tage Woche viel verbreiteter ist als hier bei uns?
Glückwunsch dass es auch Arbeitgeber gibt mit Mut und positiven Gedanken. Wieso sollte man auch bei einem progressivien Steuersystem mehr Arbeiten gehen. Mehr Arbeit für weniger Netto macht einfach 0 sinn!
Man muss eben auch einsehen, dass vor allem Bürojobs auch zeitlich sinnvoller gestaltet werden können. Mit mehr Zeit steigt meistens der Drang nach Prokrastination.
@@tabi_verse nein das Ding ist genau das, dass du so etwas nur in bestimmten Berufen macchen kannst. Mach das mal bei einem Kassierer-Job oder als Handwerker oder als Lehrer als Polizist. Kannste knicken. Das geht halt nur in manchen Berufen.
Grün: Wir beziehen uns auf Studien, die uns zeigen, dass eine 4-Tage Woche produktiv wäre. Gelb: Wir machen Team-Events und haben Waffel zu Weihnachten.
@@megabomber12ify Natürlich... ihr wollt 20% weniger arbeiten bei gleichem Gehalt? Da machen es andere Betriebe besser. Die arbeiten pro Tag 2 Stunden mehr und haben dafür Freitag frei. War bei uns früher im Handwerk Gang und Gebe, dass wir jeden Tag eine Stunde mehr gearbeitet haben und dafür Freitag schon Mittags gegangen sind.
@@Aarongoldfein_ Das ist doch nicht Sinn der Sache, man will ja weniger arbeiten und nicht die Arbeitszeit einfach nur verschieben und natürlich bei gleichem Gehalt sonst macht es ja kein Sinn, dann kann man ja auch Teilzeit gehen.
@@xa-1248 Vieles sagt sich leicht als Moderatorin, Schriftstellerin oder Journalist beim ÖRR. Andererseits sagte sich auch sehr einfach quasi überhaupt nicht mehr arbeiten zu gehen und nur noch die vier Tage Woche in Anbetracht zu ziehen in einer globalisierten Wirtschaft.
Guck dir das Video nochmal an, sie hat gesagt das Sie das Modell "freiwillig" eine 6 Tage Woche zu arbeiten gut findet. Also probiert doch mal nicht immer den Leuten das Wort im Mund herumzudrehen
Der Take ist doch einfach zu durchschauen: Die eine Seite fordert 4 Tage-Woche, die Politik / Arbeitgeberseite 6. Als hart erkämpfter Kompromiss bleibt es dann bei 5 Tagen und die Arbeitnehmerseite fühlt sich als Gewinner... 😢
@@Luca_S2912Aus finanzieller Not resultierende Taten sind selten freiwillig... Menschen gehen in der Regel nicht arbeiten, weil sie es lieben, sondern weil sie es müssen.
@@Luca_S2912 wie freiwillig ist denn es denn bitte wenn alle Armen und schlechtverdiener es machen müssen um irgendwie genug zu erhalten um die Fixkosten zu decken?
Leute die gegen die 4 Tage Woche sind: Wohlhabende Arbeitgeber, die eh schon viel zu sehr von den Untergebenen profitieren Leute die für die 4 Tage Woche sind: Jeder Arbeitnehmer, der sich nicht mehr ausnutzen lassen will
@@BM-94 bin auch dagegen. Die Arbeit bleibt ja gleich viel zu erledigen, d.h. du als Angestellter musst dasselbe in kürzerer Zeit schaffen. Das führt zu mehr Stress und niedrigerer Qualität der geleisteten Arbeit oder zu 10h Arbeitstagen statt 8h.
@@FabianSchafers es spricht gleichzeitig auch kaum jemand über diesen Punkt so mein Eindruck. Egal ob Aktivist oder nicht. Die vielversprechendste Lösung sehe ich noch im Home-Office z.B. 1-2 Tage die Woche insofern man das mit dem jeweiligen Job vereinbaren kann und die Arbeitsleistung nicht darunter leidet.
@@buschiization Nein. Die meisten Leute arbeiten inoffiziell weniger als 8 Stunden und sitzen einen Großteil der Zeit im Büro und trödeln rum bis zum Feierabend. Eine Reduzierung der Arbeitszeit würde nur die Leerlauf- Zeit verringern. Außerdem arbeitet man schneller wenn man erholter und motivierter ist.
"Wenn wir dann nur 4 Tage auf haben..." Weiß die Dame, dass man trotzdem 5 Tage geöffnet haben kann? 😅 Es geht ja nur darum, dass die einzelnen Mitarbeiter nur 4 Tage arbeiten. Habe btw. schon eine Reportage von einem Handwerksbetrieb gesehen, der die 4-Tage-Woche umgesetzt hat. Es wurde super angenommen und hat prima funktioniert. Veränderung muss aber vor allem der Chef wollen
@@TheRanger65 ich bin mir nicht 100% sicher. Aber die Stunden wurden nicht stark reduziert, nur auf 38. Man hat also am Tag mehr gearbeitet, dafür aber einen kompletten Tag frei.
@@TheRanger65ja voller Lohn und was die bei dieser Diskussion nicht erwähnt und geschnallt haben. Es kann doch Mitarbeiter a Montag - Donnerstag arbeiten während Mitarbeiter B Dienstag - Freitag arbeitet. Dann kann der Betrieb doch immer noch fünf Tage geöffnet sein. Genau das hat der Betrieb in dieser Doku nämlich umgesetzt. Und der Chef will eben genauso viel Gewinn behalten und ist nicht bereit darauf etwas zu verzichten, was er eben müsste, wenn seine Mitarbeiter weniger arbeiten und wenn sie dann weniger erwirtschaften würden. Kann ja trotzdem bei gleicher Produktion bleiben.
Das hab ich mir bzgl. der 6-Tage Woche auch gedacht. Man darf doch schon jetzt 6 Tage arbeiten. Man muss dann eben nur nen Ausgleich bekommen. Wieso also sollten wir jetzt in ein Gesetz zementieren, das alle Leute 6 Tage arbeiten MÜSSEN? Absurd.
Die andere Seite hat erklärt, dass sich die Studien zur Produktivität auf Branchen im medialen Bereich bezogen und daher, im Bezug auf Deutschland mit starkem Fokus auf Handwerk und Industrie, völlig unaussagekräftig sind. Antwort kam direkt im Anschluss.
@@skowollon84 Maurice Höfgen war aber auch der einzige der auf der Seite sinnvoll argumentiert hat. Die Unternehmerin und Ex Bild-Moderatorin waren so an der Lebensrealität vorbei.
@@flama6608 Maurice Höfgen hat aber auch mit einer Milchmädchenrechnung bei der Arbeitszeit gearbeitet. 40 Stunden Arbeitszeit sind halt nicht 40 Stunden in denen gearbeitet wird.
höfgen hat recht. demographie und klimawandel erlauben gerade kein kürzer treten. so ne umstrukturierung des verkehrs von straße auf gleise bspw geschieht ja nich von alleine.
Fakten und Studien sind alles vollkommen wumpe, wenn wir es als Arbeiterklasse hinbekommen die 4 Tage Woche durchzusetzen dann haben wir sie. Aber da waren ja nur 6 Nationalisten am Start.
Ist das Argument von der einen GEGEN eine 4-Tage Woche ernsthaft, dass die Arbeit in ihrem Unternehmen extem körperlich belastend ist!? Wie sehr muss man denn in seinem eigenen Film leben, dass man das für einen validen Punkt hält??
Fand ich auch komisch, vllt hätte sie es noch ausführlicher erklären müssen. Ich glaube, sie meinte das sie die körperliche Kraft und Beweglichkeit nicht gegen Maschinen ersetzen kann. Aber normalerweise würde das Gegenteil(schwere körperliche)mehr Sinn machen, weniger zu arbeiten. Ich sehe das ja an meiner Frau. Arbeitet bei der Post, sie wiegt 54kg und muss bis 30 kg Pakete tragen bis in die 4te Etage. Sie hat durch Entlastungszeit ein Tag Pro Woche mehr Erholung für ihren Rücken und Kniee und das hilft.
@@SOUKOKU-SUPREMACY69 dein kommentar sagte das gegenteil. du fandest es lächerlich, dass leute sich für ihr arbeitspensum mehr zeit nehmen wollen, statt sich die knochen zu brechen.
@@CaptainObvious0000 Wenn Leute über ein paar Jahrzehnte körperlich belastende Arbeit machen, aber auch wenn sie dauerhaft mit irgendwelchen giftigen Stoffen arbeiten oder wenn sie 40 Jahre nur im Büro sitzen für ihre Arbeit - Egal was, bei einer 40 Stunden Woche mit sowas geht der Körper kaputt. Zeit für ausgleichende Tätigkeiten hat man bei einem solchen Pensum nicht und da hilft auch kein Physiotherapeut, Rückenschule oder so, weil der Körper einfach dauerhaft über seine Belastungsgrenze ausgelaugt wird. Das sollte doch eigentlich klar sein, wenn selbst Sportler Abnutzungserscheinungen zeigen, sobald sie ihren Sport zu lange/ intensiv ohne ausreichend Pausen durchziehen. Also nein, ich will nicht das Menschen in einer 4 Tage Woche mehr arbeiten, sondern insgesamt weniger arbeiten und zwar so wenig, dass sie genug Zeit für eine körperliche Regeneration bekommen und nicht mit 40-50 nur noch Schmerzen haben
Die komplette gelbe Seite ist argumentativ echt schwach. Vor allem wenn ich höre das 100kg whatever Teppiche von Menschen manuell "geschleppt" werden müssen hinterfrage ich ob das Unternehmen die Zukunft verpasst hat.
@@JohannesDichtmann Konstruiere du doch mal das Gefährt, dass einen 100 kg Teppich mit 5, 6, 10 m Länge durch das Treppenhaus eines Einfamilienhauses transportiert. Denker wie dich braucht das Land!
@@wonka6848weil Häuser keine Fenster haben. Man keine Gerüste bauen kann und der Flaschenzug wurde auch noch nicht erfunden. Menschliche Körper zu zerstören ist viel billiger
@@dustsucker4704 Genau, im Teppichladen haben sie eine Maschine, die in Einfamilienhäusern Wendeltreppen, "Hühnerleitern", "normale" Treppen, etc. überall hochkommen. Du hast ja Ahnung.
Jährlich machen Angestellte Millionen von Überstunden, großteils unbezahlt, ich habe also kein Verständnis dafür das so viele gegen eine 4 Tage Woche sind und damit argumentieren das dies nicht machbar wäre, Überstunden sind ja auch machbar ! Ich persönlich habe als LKW Fahrer einen 208 std (Monat) Vertrag und habe in den letzten 16 Jahren in anderen Firmen sogar bis zu 260std im Monat gebuckelt, hat auch keinen gejuckt aber wehe man möchte mal früher Feierabend haben oder brauch einen Tag frei für einen wichtigen Termin, da wird und wurde schon immer rum gejammert. Wenn die Bezahlung wenigsten angemessen wäre aber auch da sind Arbeitgeber flächendeckend am heulen das sie das nicht leisten könnten, sich dann aber fette Gehälter und dicke Dienstwagen fahren. Fühle mich von der Kontraseite dezent verarscht !
Ja das mit den Überstunden stimmt zu 100% und das ist eine Frechheit. Hab ich auch jahrelang gemacht bis ich nicht mehr wollte und mich selbstständig gemacht habe, jetzt kann ich mir frei einteilen wie ich arbeite und ich arbeite zwar nicht weniger aber zu 100% für mich. Das so viel Firmen sich mit den Überstunden es sich so einfach machen ist eine Frechheit mein Mann macht das auch immer wieder mit weil er halt zuverlässig und gute Arbeit leisten will 10 h Überstunden im Monat sind vertraglich ohne Ausgleich und ohne Auszahlung diese Zeit schenk er dem Unternehmen das dürfte rechtlich nicht erlaubt sein. Ich sag im ständig das er nach 8 Stunden den Stift fallen lassen soll aber dazu ist er zu zuverlässig 🤷🏼♀️ das dabei kein Dank rüberkommt muss ich ja wohl nicht noch sagen und das ständig gemaut wird weil noch so viel „offen“ ist auch nicht aber solange 70% ds mitmachen wird sich dabei nichts ändern
@@maximuller8067 Ich bin da mittlerweile knallhart. Nach 8 Stunden ist für mich Feierabend. Wenns halt ein projekt mit einer Deadline gibt, dann mach ich auch schonmal eine Ausnahme, möchte das aber dann entsprechend mit Zeit oder Geld ausgeglichen haben. Wenn die reguläre Arbeit nicht in 8 Stunden zu schaffen ist, ich aber bereits produktiv und gewissenhaft arbeite, dann ist das ein personalproblem, das mein Arbeitgeber zu lösen hat, wie auch immer er das dann anstellt. Ich mein bei 16 Leuten die den Spaß mitmachen hat sich ein unternehmer schon einen weiteren Mitarbeiter gespart...
absolut lächerlich. ich weiß nicht wie du freiwillig deinen job machen kannst. Es Du könntest wahrscheinlich genauso einfach beim Supermarkt regale einräumen in teilzeit und hättest am ende deutlich mehr zeit. Bei 260 Stunden könntest du sogar 2 Jobs parallel fahren und am ende sogar mehr verdienen bei ca. 15-16€ stundenlohn im Supermarkt.
Ich rate jedem der eine 4-Tage-Woche haben möchte es für sich zu vereinbaren. Wartet nicht darauf bis sich was in der Politik ändert. Ich persönlich arbeite seid 3 Jahren in einer 4-Tage-Woche und würde es nie wieder anders machen.
Ich arbeite so viele std in der Woche, das ich auf 4 Tage reduzieren könnte und trotzdem über 40 std machen müsste, mit dem Unterschied, das ich weniger Urlaubstage bekäme, sorry aber ohne eine gesetzliche Vorarbeit nutzen das Unternehmen schamlos aus.
@@Outdoor-Odyssey23 macht doch keinen Sinn. 40 Stunden sind auf Papier eine 5 Tagewoche. Es geht um die Wochenarbeitszeit, nicht um die gearbeiteten Tage. Dein Chef muss dir genauso viele Urlaubstage geben auch wenn du aktiv nur 4 Zage da bist!
@@kingbeam80ify kommt drauf an ob der Arbeitgeber sich an das gesetzliche Minimum hält. Man kann auch mehr Urlaubstage geben. Und dann halt wieder kürzen für die 4-Tage-Verträge. Ob es einem dann so wert ist, kann ja jeder selbst entscheiden.
Also ich hatte zuletzt eine 4-Tage-Woche mit 6 Std. täglich, was dann 24 Std. waren... wurde dementsprechend auch bezahlt, so passt es dann ja auch, voller Lohnausgleich klingt ziemlich utopisch, einfach selber reduzieren bzw. einen Teilzeitjob suchen, bei dem es mit dem Lohn passt und man hat die 4-Tage-Woche, man muss dann halt auf ein wenig Geld verzichten!
"Viele finden es nicht fair, für weniger Arbeit das gleiche Geld zu bekommen" Also lehnen sie auch Gehaltserhöhungen ab, weil sie ja für die gleiche Arbeit mehr Geld bekommen würden? Muss ja alles immer schön balanced sein. Am besten in Zeiten der Inflation dem Unternehmen noch Gehalt geben, damit die Kaufkraft des Unternehmers erhalten bleibt. lol
Ich bin für die 4 Tage Woche. Man lebt nicht nur um zu arbeiten. Freunde, Familie, Kinder, Hobbys, Sport und Erholung kommen viel zu kurz. Die Unternehmer machen sich die Taschen voll mit meiner Arbeitsleistung und ich bekomme nur Mindestlohn und später bin ich eh von Altersarmut betroffen und mit kaputten Gelenken durch die Tätigkeit. Ich habe jahrelang Vollzeit gearbeitet, aber das mache ich nun nicht mehr, malochen damit der Chef sich noch ein neues Auto leisten kann mache ich nicht mehr. Die Arbeitswelt ist nicht fair und man wird nur ausgebeutet. Ein nachhaltiges minimalistisches Leben macht glücklich, meine Zeit ist mir sehr viel kostbarer, als die paar Kröten mehr auf der Hand und diesen Stress zu ertragen, für was denn? Lohnt sich nicht.
Also mich würde das nicht glücklich machen. Lieber gegen unfaire Bezahlung ankämpfen oder Kapitalismus gleich abschaffen als aufzugeben und so wenig wie möglich zu arbeiten...
@@falafeldurum2095Lebst du zum arbeiten oder wie? Ist jetzt nicht so als wären 4 Tage in der Woche nichts Ist eigentlich nur für Hobby- und Freundelose ein Problem
@@quimicos_comunistasalso ich bin der Meinung Arbeit gibt dem Leben einen Sinn. Ich wäre nicht glücklich mit nichts tun. Ich habe in meinem Beruf immer Herausforderungen ohne die es langweilig wäre.
Fühle ich und lebe auch danach: "Ein nachhaltiges minimalistisches Leben macht glücklich, meine Zeit ist mir sehr viel kostbarer, als die paar Kröten mehr auf der Hand und diesen Stress zu ertragen, für was denn? Lohnt sich nicht." Bin seither viel präsenter mit Kunden und auch so im Leben, mache jeden Tag Sport und koche gesünder - hab auch keine Rückenprobleme mehr und bin insgesamt sehr gut gelaunt und produktiv.
@@devy32 Ach dagegen gibt es Mittel und Wege... z.B. hätte man mit einer 4-Tage Woche Zeit ehrenamtlich was zu machen, wenn man sich selbst die Tage nicht mit sinnvollen Dingen auffüllen kann....
Das hat mir auch total in der Argumentation gefehlt. Schließlich geht es um die 4 Tage Woche für den einzelnen Arbeitnehmer und nicht für das Unternehmen 🙄
Ich finde es ignorant, wenn Clara aus einer gemütlichen Führungsposition aus von der Arbeiterzufriedenheit ihrer Mitarbeiter, die unter ihr sind, redet. Sie wird nie wissen, wie es denen, die unter ihr sind, wirklich geht.
Ich find das immer so lustig, dass es immer diese Leute gibt die behaupten sie würden 60 70 Stunden arbeiten und alleine den Betrieb retten. Meistens sind das auch die, die man immer nur irgendwo rummlunger sieht.
Die gute Frau ist Journalistin, da kann man mal über wertlosen Inhalt (arbeitete bei "bunte", "bild", "focus" oder irgendwelchen wirtschaftlichen Themen) schon seine 13 Stunden am Tag drüber reden, ob das dann sehr anstrengend oder wertbringend ist, ist fraglich.
FÜR die 4-Tage-Woche ✊ Wir Menschen brauchen wieder mehr Zeit, auszuschlafen, nichts zu tun, kreativ zu sein, aus dem Fenster zu schauen, tagzuträumen, gesellig zu sein und uns zu bewegen. Das, wofür wir eigentlich hier sind. Für eine körperlich und psychisch gesündere Gesellschaft.
Warum wieder mehr Zeit? Wieder wie wann? Bevor man nur noch am Handy klebte? Da hatten alle noch Zeit vor der Mediensucht. Ausschlafen kann man doch bei ner 5 Tage Woche an den anderen beiden Tagen und im Urlaub. Versteh das Problem nicht.
@@faabi86 Weil nicht wenige von den Arbeitnehmern nach dem Arbeitstag komplett mit Kopf und Körper runter sind? Denn die wenigsten Arbeitnehmer fallen vom Bett in den Arbeitsplatz.
@@faabi86 Ich kann ja mal einen Abriss ais meinem Arbeitsalltag geben: Halb sechs aufstehen, halb sieben in der Bahn (dort Frühstück), viertel nach sieben auf der Arbeitsstelle. Halb fünf von da wieder los zur Bahn, die zehn vor halb sechs zuhause ankommt. Gegen sechse dann Abendbrot und dann Frühstück und Mittag für den nächsten Tag vorbereiten. Dann Abwasch und ein paar der alltäglichen Kleinigkeiten. Zwischen neun und zehn in die Falle. Damit bleibt mir unter der Woche nicht viel Zeit, und ich bin allein! Bei Partner und Kind will ich mir das gar nicht vorstellen. Und am WE wird das weggeschafft, was unter der Woche liegen geblieben ist. Bei der Vier-Tage-Woche weiß ich, dass es nicht überall möglich sein wird. Aber vielleicht ist da auch (vernünftig bezahlte) Teilzeit (35-38 Stundenwoche) eine Option.
Die Griechen gehen aber auch schon mit 50 in Rente. Das immer Birnen mit Äpfel verglichen werden. Die Industrie wird gerade runter gefahren.... warum sollten die 6 Tage arbeiten? Wer viel Quatscht muss wenig arbeiten......
Ich habe das Gesagte schon 2005 in der Praxis erlebt. Von 5 Tagen Vollzeit auf 4 Tage (jeweils etwas länger) auch Vollzeit. Der Gewinn war körperlich und emotional unglaublich gut. 4 Tage taten uns richtig gut. Meine Frau und ich hatten endlich mehr Zeit, waren gesünder und fitter. Wir kamen ausgeruht zur Arbeit und alles machte wieder Spaß.
@@dreas9236 klasse! Gutes Beispiel und ich hoffe für viel eine gute alternative zu 5 Tage Woche 👍 ich bin seit 15 Jahren selbstständig bzw. freiberuflich und ich teile mir meine Arbeit daher selbst ein würde auch nie wieder in ein Angestelltenverhältnis wechseln mit 5 Tage Woche mit 40 h und dann noch Überstunden die unterm Teppich fallen 🤷🏼♀️ mein Mann ist da noch am suchen und verhandeln aber auf alle Fälle auch am ändern.
Kenne das von meiner Mutter. Sie musste Krankheitsbedingt eine Wiedereingliederung machen und langsam die Stunden und Arbeitstage aufstocken, und hat auch gemerkt, dass sie bei einer 4 Tage Woche mit 36 Stunden (also jeden Tag 9 Stunden, dafür nur 4) wesentlich produktiver, glücklicher und erholter ist. Und auch Amts und Arzttermine wahrnehmen war wesentlich einfacher mit einem zusätzlichen Wochentag frei.
@@MrFox-xr9cc ja das wird in skandinavischen Ländern schon länger so geregelt und das zeigt eindeutig die vielen Vorteile, den die 1 Stunde am Tag länger ist gut machbar wenn dabei ein ganzer Tag Erholung damit verbunden ist und klar ich kann vieles besser organisieren ob Termine, Freizeit usw. Dieser Weg denk ich wäre die Lösung die Menschen sind entspannt gehen lieber zur Arbeit und die Unternehmen verlieren keine Produktivität
Wie wär’s, wenn man einfach wieder die guten alten Arbeitskasernen zurückholt? Dann kann man gleich auf der Arbeit bleiben. Man lebt dann das perfekte Leben. Bis 75 arbeiten, Rente einzahlen und ins Gras beißen.
@@Xboxer360E mmh, also wenn man die Kasernen dann auch noch in einem eigenen, gesonderten Viertel anordnet... Am besten natürlich auch durch einen Zaun getrennt zur Außenwelt (selbstverständlich nur für den schutz der Arbeiter), dann hätte man ein richtig perfektes Lager... Man könnte es beinahe Arbeitslager nennen 💀
Rente? Einfach bei nachlassender Arbeitsleistung die Leute erschießen. Was der ansteigende Munitionsbedarf und die vielen Ex-Arbeitenden an Arbeitsplätzen in Rüstungsindustrie und Beerdigungsinstituten schaffen würde... Die ganzen Neoliberalen/ Konservativen kommen wahrscheinlich direkt bei solchen Gedanken...
Arbeitgeber, die nicht mit der Zeit gehen und mehr Druck auf die Beschäftigten ausüben, sind halt 0 attraktiv. Müssen halt klarkommen, wenn alle paar Monate Leute kündigen und gute Leute gar nicht erst anfangen wollen. Markt regelt
Hoffen wir mal - leider haben wir in Deutschland immer das absurde Verständnis, dass Wirtschaft immer wachsen muss. Dabei vergessen wir, dass Wirtschaft nur existiert, um der Gesellschaft zu dienen - und wir Wirtschaft auch mal gesundschrumpfen lassen können. Denn wenn wir eine Mehrzahl an rein destruktiven und parasitären Unternehmen haben, die gesellschaftlich keinerlei Mehrwert bieten, tut es der Gesellschaft eigentlich nicht weh, vielleicht sogar gut, wenn diese bereinigt werden. Wenn am Ende die Wirtschaft sinkt und es dennoch den Meisten besser geht, soll sie doch sinken ;)
Ich möchte auch mal durchatmen können. Momentan arbeite ich 39h und bin Samstags 6h in der Schule für den Meister. Sorry aber das reicht und ich muss das auch nur die nächsten zwei Jahre. Wenn ich das mein ganzes Leben machen müsste, würde ich einfach aufgeben und mich arbeitslos melden.
Den Meister machen sie ja aus freien Stücken. Natürlich ist Bildung immer gut bloß der Betrieb bezahlt sie ja dafür auch nicht und somit Arbeiten sie 39h, was sie in ihrer Freizeit machen ist dann ihre Sache, das verwechseln sie dann aber.
@@-kyoko-7742 nein eher sogar selten. Klar kann der Betrieb Brandschutz und Ersthelfer ausbilden lassen bloß das bringt einen rein gar nix wenn man sich wo anders bewirbt. Wir haben bei uns genug Meister die an den selben Maschinen stehen wie teils ungelernte Kräfte also wozu haben die es gemacht? Natürlich Bildung ist nie umsonst und kann einem persönlich viel bringen bloß es wird bei vielen Stellen die nix expliziet danach suchen keinen Bonus bringen. Der ersteller macht ja den Meister weil er es selber möchte, natürlich kann es auch sein das der Betrieb einen Teil dazu finanziell beiträgt, dann oft aber nur wenn man sich für X Jahre verpflichtet dort weiter zu Arbeiten und die Beteiligung kann der Betrieb sogar steuerlich absetzen also wäre es sogar deutlich von Vorteil aber es wollen halt viele nicht auch weil die Mitarbeiter Stress haben und dann dadurch ausfallen können. Wir haben auch aus der Technik einige gehabt die gekündigt haben um den Meister zu machen und dann wieder gekommen sind.
Ganz ehrlich, für mich besteht schonmal ein riesiger Unterschied ob ich 40 Jahre lang irgendwo 35 Stunden in einem Amt im öffentlichen Dienst im Büro gearbeitet habe ODER 40 Jahre lang in einem Stahlwerk oder im Straßenbau einen Knochenjob mit 40 Stunden pro Woche hatte. Die Person im Amt ist nach dieser Zeit mit Sicherheit körperlich NICHT am Ende!
No offense aber wir arbeiten 41 Stunden im öffentlichen Dienst und nicht 35 Stunden … 35 Stunden arbeitet man übrigens in großen Betrieben wie bspw. VW
Crazy, Büroarbeit immer so runterzureden. Habe in Produktion sowie Büro Gearbeitet. Beides hart. Aber Büro macht den gesamten Kopf kaputt. Psyche ist so am Ende. Der Stress ist enorm. Nur Druck. Und man glaubt es kaum, aber 8h sitzen pro Tag vor einem PC ist auch sehr schmerzhaft auf Dauer 😅
Und physisch im öffentlichen Dienst auch nicht dieser Vorschlag erst einmal dort zu testen ob 4 Tage Woche geht 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂 warum denn nicht dann machen die weniger Kaffeepause und die Arbeit dort in 4 Tagen zu erledigen ist da nicht so schwer
Ich liebs einfach wie die Personen die für 40h+ argumentieren keine Knochenjobs haben (wie gut gezeigt im Schichtdienst, Medizin, Soziales, Handwerk etc.). Wenn ich mir meine Zeit als selbständige Autorin mit genug Kohle einteilen könnte nh, würd ich vielleicht auch so n Quatsch denken. Sollen sie doch 70h arbeiten, aber dann sollen sie das für sich machen und nicht auf andere projizieren. Möglich sind ja auch 35h auf 5 Tage - es geht ja eher um die 40h meiner Meinung nach...
Ich mochte an der Folge, dass die Teilnehmer durch Kundgebung ihrer Meinung direkt am Anfang vorgestellt wurden. Das gefällt mir nicht nur von der Struktur, sondern macht es auch leichter am Anfang schnell zu verstehen wer aus welchen Gründen auf welcher Seite steht. Ein Nachteil könnte das verfrühte Stecken der Teilnehmer in Schubladen sein. Dennoch sagt mir das Format mehr als das andere zu.
Ja, dies war eben Teil des unsäglich primitiven Vortrags dieser Schauspiel-Sendung: Damit kein Zuschauer auf "falsche" Ideen kommt, werden die Rollen der beteiligten Spieler klar vorgetragen. ZDF, kein Geld mehr für diesen Mist!
Vorschlag: ich arbeite jede Woche 50h. Wenn ich aber auf Grund von erschöpfung länger als 6 wochen ausfalle, bekomme ich mein Gehalt dennoch zu 100% bezahlt. 🤷🏼♂️🙏🏼
Das Problem an der Sache ist allerdings, dass negative Gesundheitsfolgen (psychisch und körperlich) infolge von Überarbeitung/Erschöpfung in den seltensten Fällen mal mit x Wochen Ausfall am Arbeitsplatz erledigt sind. Damit einher gehen oft Reha, ärztliche Termine, Therapie, ggf. schrittweise Wiedereingliederung, ... und dann natürlich mögliche langfristige Gesundheitsschäden. Im schlimmsten Fall mehrere Jahre Behandlung oder völlige Arbeitsunfähigkeit und/oder Erwerbsminderungsrente. Ich finde es nachhaltiger, sowohl für Arbeitnehmende als auch Arbeitgeber:innen, es erst gar nicht an den Punkt kommen zu lassen, an dem man so erschöpft ist, dass man über längere Zeit ausfällt.
Ich habe ich im Rahmen einer Studienarbeit mit dem Thema 4-Tage-Woche befasst und bin zum Schluss gekommen, dass die höchste Produktivität bei einer 5-Tage-Woche mit reduzierter Arbeitsdauer erzielt werden kann. Wenn jemand 4 Tage zu 10 Stunden Arbeitet kann diese Person ihre Leistung nicht konstant aufrecht erhalten, wenn hingegen diese maximal 35 Stunden auf 5 Tage verteilt werden, ist die höchste Arbeitsdauer bei 7 Stunden pro Tag, welche auch effektiv und Produktiv genutzt werden können. Ob das im Sinne der Arbeitnehmer ist und effektiv für mehr Freizeit sorgt, wird hier ausser Acht gelassen, da es lediglich um die Produktivität ging.
"Sie fänden es nicht fair für weniger Arbeit das selbe Geld zu bekommen" - Sagte kein Mitarbeiter ever. NIEMAND würde mehr Geld für weniger arbeit ablehnen. N I E M A N D
@@ben9234 und lustigerweise passiert dies in Deutschland andauernd. Überstunden werden ignoriert, werden einfach nicht bezahlt oder es wird einem gesagt "ja dann trödeln sie diese halt ab".
@@Blubbpaulenennt man auch freizeitausgleich, oder einfach gleitzeit. Was ist denn nun schon wieder unmenschlich wenn man geleistete Überstunden abfeiern/abbummeln kann ????
@@momi101077 Du hast die Arbeit trotzdem geleistet über das Maximum hinaus. Überstunden ist ÜBER deine geplante Arbeitszeit, ist ein direkter abzug deiner Lebenszeit am Abend. Was bringt dir Stunden abfeiern an einem Tag zu einer Zeit wo deine Frau und vielleicht diene Kinder nicht da sind? Die Überstunden machst du meist immer in der Zeit die sonst für Familie, freunde und ähnliches da wäre, abbummeln funktioniert nur in der Zeit wo deine Freunde und familie eh nicht anwesend ist.
Immer diese Menschen, die voll gerne total viel arbeiten & das irgendwie schaffen können - und dann erwarten, dass die ganze Bevölkerung das auch kann. Wie wäre es einfach damit, dass individueller geschaut werden kann, wie viel Jemand arbeiten kann und möchte? Na ja bin ja sowieso für ein BGE, was aus meiner Sicht die beste Lösung für die Problematik darstellt.
Das ist der Klassiker. Es wird von sich selbst auf alle anderen geschlossen, ohne mal darüber nachzudenken, dass andere Menschen unter völlig anderen Voraussetzungen ihr Leben gestalten müssen und bestimmte Ansprüche unerfüllbar sind. Immerhin kann man anhand solcher Aussagen sehr schnell erkennen, ob jemand ein Mindestmaß an Abgrenzungsfähigkeit und Empathievermögen mit sich bringt oder nicht.
Ich frage mich auch, wie diese Leute ihre Energie her haben, um alles schaffen zu können. Ich dagegen habe schon an mehreren Sachen zu kämpfen und bin nicht mehr so belastbar wie diese Leute, die keine Beschwerden haben. Würde ich so arbeiten wie diese Leute, bin ich schneller kaputt und meine Beschwerden werden schlechter und muss meinen Tag so umplanen.
@@lucfrances5000 Ja also was die blonde Dame da meinte von wegen 60-70 Stunden pro Woche und alles war gut, da dachte ich mir auch, das geht halt echt nicht in jedem Beruf und erst recht nicht für jeden Menschen. Hat sich mir nicht ganz erschlossen, warum sie das erzählt hat.
@@quarkonia_autismus_adhsdamit jeder weiß wie toll sie ist. Ich hab in meinen Zwanzigern meiner schwerkranken Oma geholfen. Sie zu Arztterminen begleitet, für sie eingekauft und im Haushalt geholfen. Andere engagieren sich ehrenamtlich stark und leisten damit bestimmt einen größeren Beitrag für die Gesellschaft also Bestseller zu schreiben und 70 Stunden die Woche zu arbeiten. Sie tut das für sich und ihr Ego, schön und gut, das darf sie. Andere Menschen haben aber andere Prioritäten.
@@lucfrances5000 Einfache Antwort: Sie machen es, weil sie es können. Diese Menschen haben also das Talent mitbekommen, besonders belastbar zu sein. Oder sie haben das Glück, sich in einem Umfeld zu befinden, in dem sie sich relativ frei von Hindernissen entfalten können und viel Unterstützung erfahren. Es ist genauso, wie es für manche Menschen problemlos verkraftbar ist, vier Stunden Ausdauersport am Tag zu treiben, weil deren Körper von Geburt an einen hohen VO2max mitbringt (= effiziente Sauerstoffversorgung und geringer Regenerationsbedarf), während das für andere selbst mit größtmöglicher Disziplin niemals zu erreichen wäre, weil es einfach an den körperlichen Voraussetzungen fehlt.
Arbeitgeber sind grundsätzlich nicht zu gebrauchen in solchen Formaten, da deren Meinung ja ohnehin bekannt ist. Die bilden schließlich den Ist-Zustand an...
Und mit weniger Profit ihres Unternehmens, nehmen die Kommunen weniger Gewerbesteuer ein und können noch weniger in ihre Infrastruktur etc. investieren … irgendwo schließt sich der Kreis immer …
dann schließt das Unternehmen, die Leute werden arbeitslos, verdienen weniger Geld, konsumieren weniger, andere Unternehmen müssen schließen und der Kreislauf geht so weiter. Das Leben ist nicht ganz so simpel. "Profite" sind nicht böse.
@@miasolum5612 Bei einem 25% Lohnanstieg? Oh doch, dann werden tausende Unternehmen schließen. Wir reden hier nicht von den DAX Unternehmen, sondern von den Mittelständlern. Vor allem Handwerksbetrieben.
Moment mal, bei 19:35: eine 4-Tage Woche für die Mitarbeiter bedeutet doch nicht gleichzeitig, dass Unternehmen nur 4 Tage aufhaben. Ich würde das eher so sehen, dass Leute halt nicht alle Tage durcharbeiten, sondern eben Person A Montag bis Donnerstag, Person B Dienstag bis Freitag und wer anders Mittwoch bis Samstag. Und ganz ehrlich: nur, damit Unternehmen weiter heftige Gewinne einfahren können und Manager mit ihrem Porsche zur Aktionärsversammlung fahren - dafür bin ich sicher nicht bereit, mehr zu arbeiten.
Du machst da einen Denkfehler. Wenn 2 Personen von Montag bis Freitag gemeinsam 40 Stunden ein Geschäft betrieben haben, und jetzt wird auf 4 Tage verkürzt, bedeutet das, dass entweder der Laden kürzer offen hat, oder weniger Personal da ist was zu Kundenunzufriedenheit führen wird (lange Wartezeiten etc.). So oder so hast du Nachteile als Betreiber. Die Fixkosten bleiben ja die gleichen auch wenn man kürzer offen hat (Miete, Internet etc.). Man kann als stationärer Handel gegen Amazon und co. nur mit kompetenten Personal (Beratung, Service, Warenverfügbarkeit) etwas entgegensetzen.
@@NMW27 dann muss man eben noch eine weitere person einstellen. Natürlich kann es auch sein, dass die beiden personen, die dort arbeiten, für diesen laden brennen und auf die 4 Tagewoche verzichten. Dann muss man als Arbeitgeber aber eben andere Vorteile für die Mitarbeiter anbieten (Gewinnbeteiligung?). Wenn nicht, warum sollten die 2 Mitarbeiter sich abarbeiten für den erfolg eines anderen? Wenn das Personal nicht reich, ist der arbeitgeber dafür verantwortlich, mehr Leute einzustellen.
Wenn man sich bei der Implementierung von der 4-Tage-Woche um den Gewinn für die Unternehmen sorgen macht, is es Zeit für Sozialismus. Arbeit sollte dem Arbeiter und nicht dem Arbeitgeber dienen. Die Arbeiter sollten endlich ohne einen ihnen übergeordnetes Profitmotiv arbeiten.
Strom kommt aus der Steckdose und die Lebensmittel im Supermarkt fallen von Himmel und brauchen keine funktionierende Wirtschaft. Ich bin keine Vertreterin einer freien Marktwirtschaft ala FDP aber dennoch bewusst das diese linksextreme dekadente Denke, meist von Studenten vertreten, die langsame Rutschbahn in die Hölle ist.
Arbeit soll überhaupt nur gesellschaftlichen Reichtum erzeugen. Je weniger Arbeit, desto mehr Lebensqualität. Die Arbeiter müssen sich als Klasse selbst abschaffen.
Ich denke: Einerseits war Sozialismus, wie die Geschichte zeigt, immer ein hervorragendes Mittel das Leid der Bevölkerung zu befördern, andererseits sind die Personalkosten in den meisten Unternehmen die höchste Ausgabe. Natürlich hätten Unternehmen Probleme, wenn ihr höchster Kostenfaktor relativ zum Umsatz immense ansteigt. Viele mittelständische Unternehmen haben auch so schon Probleme sich über Wasser zu halten. An der Stelle ist ein "Profitmotiv" notwendig, damit der Arbeitnehmer morgen nicht vor verschlossener Tür steht. Wie eine sozialistische Misswirtschaft hier für Abhilfe sorgen kann, sehe ich leider nicht.
Der Wunsch nach der 4-Tage Woche kommt meistens daher, weil man merkt, dass keine weiteren Kollegen eingestellt werden, um die Arbeitslast zu schaffe bzw. zu teilen. Und wenn man sich damit abfinden muss fragt man halt nach weniger Arbeitszeit. Die Arbeitsmenge vor Jahrzehnten steht damit ja gar nicht im Vergleich.
Immer diese Menschen, die voll gerne total viel arbeiten & das irgendwie schaffen können - und dann erwarten, dass die ganze Bevölkerung das auch kann. Wie wäre es einfach damit, dass individueller geschaut werden kann, wie viel Jemand arbeiten kann und möchte? Na ja bin ja sowieso für ein BGE, was aus meiner Sicht die beste Lösung für die Problematik darstellt.
@@JockelGaming Na ja es geht doch um eine gesündere Arbeitswelt und dass weniger Arbeit möglich ist ohne in eine Existenzkrise zu geraten. Zudem wird auch von Umverteilung gesprochen. Für all das ist doch das BGE ein Lösungsmodell.
Vor allem geil finde ich die Ignoranz dabei. Wie dann von einem Schreibtisch Job (Journalismus bzw Autorin) auf alle anderen geschlossen wird😂 Jeden Tag 12h auf dem Bau, im Krankenhaus, in der Produktion töten dich wortwörtlich. Und auch in Büro Jobs ist das, im allgemeinen, extrem gefährlich. Siehe dazu Japan, wo es ein eigenes Wort gibt für "durch überarbeiten umgekommen"...
Ein BGE funktioniert nur, wenn die Produktivität innerhalb der Gesellschaft nicht abninmt. Wenn jeder nur noch n paar std hier und da mal arbeitet, weil er dann +BGE genug Geld hat, wie soll das BGE finanziert werden?
Also ich hsbe einen Bürojob. Da sitze ich jeden tag 8 stunden und 12 Minuten, ergo 41h die Woche. Von den 8:12h am tag arbeite ich EFFEKTIV vllt 5. Weil ich einfach zu wenig Erholung habe. Seit Corona bin ich 4x pro woche im Home-Office und bin da 1000x effektiver, weil ich keine Ablenkung um mich herum habe, in Pausen in meinem safespace bin und die gestalten kann wie und wo ich möchte. Der Erholungsfaktor und die daraus gesteigerte Produktivität meiner Arbeit wird unglaublich unterschätzt
wenn dein Chef das liest hast du Arbeit von 3 Stunden und 12 Minuten mehr pro Tag, da du eine nur 2/3 ausgelastete Arbeitskraft bist und noch Kapazität nach oben hast.
Vor allem sollte man meiner Meinung nach privat "brennen". Je nach Branche steht am Ende des Monats dasselbe Gehalt da, egal, wieviel du dich im Monat reingekniet hast. Warum sollte man mehr arbeiten, wenn man nicht mehr verdient?
Man beachte das bei der linken Seite der Mensch als Individuum im Vordergrund steht & auf der Gegenseite die Arbeitskraft als solches und die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens. Das allein reicht mir schon.
Sehe ich nicht so. Links wird das Thema mikroökonomisch betrachtet, rechts makroökonomisch. Wenn die rechte Seite sagt, dass die vier Tage-Woche zu Preissteigerungen führen wird, dann geht das nicht minder auf die individuellen Herausforderungen des Lebens ein.
@@nathanhirsch5598ist auch eine Perspektive die ich so noch nicht hatte. Ich bin nur ganz vereinfacht auf mein erstes Gefühl eingegangen das ich hatte nach dem Video.
Selbst wenn Profite runter gehen würden, hätte ich kein Problem, wenn ein Geschäftsführer, der sich eh 10 mal soviel wie seine Angestellten verdienen in die eigene Tasche steckt mal in den sauren Apfel beißt und mit etwas weniger für ihn übrig bleibt (Und meisten kriegen Chefs viel mehr als das zehnfach der angestellten)
So wäre es dann ja nicht. Der Arbeitgeber würde die selben Gewinne einfahren wie zuvor, die Kosten würden auf die Endkonsumenten (ergo wieder die Arbeitnehmer) umgewälzt
@@xa-1248 Die Gewinnmargen der meisten Unternehmen sind schon nicht besonders hoch, entsprechend kann man die Preise nicht einfach so lassen, abgesehen davon steht es jedem frei ein Unternehmen zu eröffnen welches die gleichen Produkte günstiger anbietet, wenn das wirtschaftlich möglich ist.
@@Thoughtless141 "abgesehen davon steht es jedem frei ein Unternehmen zu eröffnen welches die gleichen Produkte günstiger anbietet, wenn das wirtschaftlich möglich ist." Jo - dann geht das Originalunternehmen mit dem Preis auch runter, bis der Konkurrent sich das nicht mehr leisten kann, aus dem Markt verschwindet und die Preise gehen wieder rauf. Das Märchen stimmt eben nicht.
Würde sich hier mal Jemand darüber unterhalten WAS für eine Wirtschaft für WEN und zu welchem Zweck eingerichtet ist, könnte man sich von diesen ganzen saudummen nationalistischen Standpunkten verbschieden. Lohnarbeitende arbeiten hier für die Geldvermehrung der Kapitalseite, und nicht "wir" für "unsere Gesellschaft".
6 Tage Woche wäre legit ein Grund zum auswandern. Wann sind wir von "Ein volles oder Zwei Teilgehalte reichen für eine Familie" zu "Beide sollen gefälligst 6 oder am besten 7 Tage arbeiten sonst sind sie faul!!" gekommen?
Wie ihr dieser Nebensatz "Jeden Freitag vor Weihnachten gibt's Waffeln" gleich um die Ohren flieht... Das hat sie in der Diskussion so gesagt, entspannt euch, Ich denke damit wollte sie nur deutlich machen, dass ihr die Angestellten wichtig sind. (Sollte bestimmt nicht als Pseudo-Maßnahme rüberkommen)
Der Grund warum ihr das zu Ohren fliegt ist weil sie etwas so banales als gesondertes Beispiel hervorhebt. Stell dir vor, du hebst heute 100 Steine je 100kg durch die Gegend, rettest die Welt und machst Millionen Profit und dann fragt man was das aufregendste an deinem Tag war und dann antwortest du "Ich habe kurz den Tisch abgewischt". Dieses Beispiel ist eine reine Farce. Was ist das für eine Belohnung? Und es ist auch nur EINMAL im Jahr.
Natürlich fliegt ihr der um die Ohren. Das ist im Kontext von einer Diskussion, in der es um Lebenszeit, Gesundheit der AN und knallharten Studien der Gegenseite geht, einfach eine bodenlose Frechheit, und ich würde mich schämen, als AG in der Situation mit verkackten Obstkorbargumenten aufzuwarten.
Die Diskussion ist eigentlich ziemlich überflüssig. Ich bin im Allgemeinen kein Fan davon aber in dem Fall regelt wirklich der Markt. Wie es in den Kommentaren schon erwähnt wurde ist die IT ein super Beispiel. Firmen die an der 5 Tage-Woche festhalten oder teilweise nicht einmal Homeoffice und flexibles Arbeiten anbieten, bekommen kaum noch neue Mitarbeiter und werden dadurch auf lange Sicht vom Markt verschwinden. Firmen die das anbieten werden hingegen von Bewerbungen überrannt. Da kannst du als Arbeitgeber noch so viel heulen und jammern... Wenn du deinen Mitarbeitern kein modernes Arbeitsmodel (also zb 4 Tage-Woche) anbietest, dann bist du eben nicht mehr lange am Markt. Wenn du es dir nicht leisten kannst, dann ist dein Unternehmen wirtschaftlich eben nicht mehr Tragfähig.
Das sehe ich super beim meinem jetzigen Arbeitgeber. Es wird überhaupt nichts für die Mitarbeiter geboten. Homeoffice dürfen nur Mitarbeiter machen, welche dort seit 40 Jahren arbeiten. Komisch, dass dort niemand länger als 2 Jahre bleibt. Ich trete auch bald meinen neuen Job mit besseren Konditionen an.
Ich komme selbst aus der IT und überwache den Markt aktiv. Teils weil ich einstelle, teils weil ich mir Chancen offen halten will. Es gibt keine einzige Firma auf dem deutschen Markt, die eine vier Tage Woche zu vollem Gehalt anbieten. Keine! Weder SAP, noch DB Systel, noch sonst wer. Wenn man auf 80% Basis arbeiten möchte, bekommt man dort auch nur 80% des Gehalts. Und diejenigen, die auf 80% arbeiten, jammern weil sie i.d Woche auf 3-4 Überstunden kommen und kehren über kurz oder lang zur Normalität zurück. Quasi dem Motto folgend "Wenn ich schon arbeite, dann auch für Geld" Diese Aussagen im Video halte ich für eine Mär.
Gesetzliche angeordnete Pausen werden aber leider an die Arbeitszeit dran gehangen. Es ist doch jetzt schon geregelt, dass bei 9h Arbeitszeit zusätzlich 15 Minuten Pause zu machen sind. Das heißt halt nur, dass dann 9.45h in Arbeit verbracht werden.
@JustdifferentKr ja aber ich würde schon nochmehr Pausen einräumen. Ich merke das jetzt mit 47 wie gefährlich das ist mit Bandscheibe, wenn man lediglich zu viel steht. Man kommt schneller in eine Arbeitsunfähigkeit als man denkt. Wenn man jung ist registriert man das nicht. Und gerade wenn es sehr viel Arbeit gibt, halten sich Arbeitgeber nur an die gesetzlich vorgeschriebenen Pausen , obwohl gerade da eher öfter Entlastung von Nöten ist. Es geht aich um Volksgesundheit. Ich bindafür dass jeder Beruf vermessen werden müsste, wieviel man steht, wieviel man hebt und meinetwegen auch das Alter und dann eben bezahlte (!) Pausen anordnet. Das das f jemanden, der nur Bürojob macht nicht greift, ist klar.
@@JustdifferentKr es ist aber schon ein unterschied ob man jetzt 8 Std lang sandsäcke schleppt oder 8 Std tippt. Bei dem einen gibt es bandscheibenvorfälle bis zum Bruch und Muskelentzündungen. Zudem noch wenn der nerv eingeklemmt wird oder man sich beim Tragen etwas bricht weil man plötzlich wegrutscht. Klar kann man vom tippen eine sehenscheidenentzündung bekommen. Bekommt man ja auch vom Kassieren. Man arbeitet aber dennoch weiter.
Wenn ich selbstständig wäre würde ich auch so reden....Es wäre schon mal sehr hilfreich wenn die Damen auf der gelben Seite mal 1 Woche als Reinigungskraft, Friseurin ,Bäckerin, Pflegerin arbeiten würden. Vielleicht merken sie dann dass ,das Frühstück jeden Freitag nicht die psychische Belastung abnimmt und das 70 stunden Arbeit die Woche garnicht so unfassbar toll und befreiend ist. Ganz ehrlich dieses Privilegierte Gerede nervt mich unnormal.
@@TheRanger65 Ist die Frage ernst gemeint? Geld, Gesundheit, Umstände (Pflege von Eltern/Kindern zb) usw. Selbstständigkeit ist keine Frage des Könnens sondern der Privilegien.
Alexander sagt ein paar sehr wichtige Punkte! Ich wohne im Ausland und habe hier mit der Polizei an einer Recherche für eine mögliche 32-Stunden Woche gearbeitet. In der Recherche kam eindeutig raus, dass es tatsächlich die Qualität der Arbeit positiv beeinflusst (eg. mehr Zeit in den Communities und somit z.B. auch positive Auswirkungen auf das Image). Durch lean processes und unterstützenden tools wäre es von der Kapazität her auch möglich auf die 4-Tage-Woche umzusteigen (ich lebe aber auch in einem kleinen Land mit niedriger Kriminaltitätsrate). Für solche Jobs wäre das also mit Sicherheit absolut Sinnvoll!
Die Gleichung geht nur auf, wenn du dann auch wirklich weniger Arbeit zu tun hast. Jedes halbwegs schlaue Unternehmen wird dir dann dieselbe Arbeit aus 5 Tagen als Vorgabe für die 4 Tage geben. Entweder du arbeitest dann statt 8h halt 10h oder du hast Zeitstress und die Qualität der Arbeit sinkt. Oder aber Tag Nr. 5 ist dann Home-Office und du kannst das dann von zu Hause aus kompensieren. Das wäre noch der vielversprechendste Ansatz für alle. Also erkläre mir, wie soll das gehen? Was für eine Recherche in welchem Berufsbild? Was für lean processes und für welche Jobs wäre das sinnvoll? Bist du Arbeitnehmer oder kennst du auch die Probleme eines Arbeitgebers?
@@buschiization Wie gesagt war es eine Zusammenarbeit mit der Polizei (nicht in Deutschland!). Also es geht hier um front line officers (die typischen Polizisten in Schichtarbeit eben). Bei den 'lean processes" haben wir geschaut wie man bestimmte Prozesse effizienter gestalten. Hier haben wir zum Beispiel rausgefunden, dass es vor allem beim Schichtwechsel viel effizientere Lösungen gäbe. Auch bei der Protokollaufnahme, kann mit Hilfe von neuer Software vieles vereinfacht werden. In solchen Berufen finde ich es wirklich sinnvoll, denn Polizei Einsätze kommen ja konstant, das heißt es geht eher darum mehr Polizisten zu rekrutieren und durch attraktivere Arbeitszeiten, weniger stress etc. ist das für ein kleines Land eine legitime Lösung. Hoffe das macht Sinn :D
@@toxicstyles4083 Gut ok die Polizei ist ne staatliche Sache, die haben weniger Wirtschaftszwänge, werden so oder so finanziert. In nem Wirtschaftsunternehmen frage ich mich warum nicht das mitnehmen dass es auf einmal (oh Wunder) effizientere Prozesse gibt wenn weniger Arbeitszeit in Aussicht steht? Und ob man dann nicht eben jene Prozesse nicht auch in einer 5-Tage Woche hinbekommt um die Produltivität zu steigern? Also weißt streckst den kleinen Finger und es wird die ganze Hand genommen und ich könnts auch noch verstehen.
Ihre Mitarbeiter verzichten aufgrund der Verbundenheit wahrscheinlich auch auf einen Großteil ihrer Gehälter und Urlaubstage. Da wird einem ja echt krank, sich das anzuhören. Können ja mal gerne ne 6-Tage-Woche auf'm Bau ode Krankenhaus leisten. Die halten garantiert nicht einen Monat aus
Die meisten Depressionen kommen aber nicht von der Arbeit! Ich habe schon mehrere Therapien hinter mir und habe da bestimmt schon 80-90 Leute kennen gelernt und keiner von denen ist wegen der Arbeit krank geworden. Ich arbeite jetzt weniger als früher wenn von der Arbeitsleistung und meine Depressionen sind deutlich schlimmer geworden. Wer wegen dem Beruf psychische Probleme bekommt, muss sich einen anderen suchen. Welche Berufe da betroffen sind ist eben die Pflege, weil diese Berufe wirklich psychisch anstrengend sind.
@@patrickkidszun5158Da hast du jetzt aber den Punkt verpasst. Es geht ja nicht ausschließlich darum, dass man von zu viel Arbeit krank werden könnte, sondern auch darum, dass jemand mit Depressionen vielleicht nicht so viel arbeiten kann, weil die Depression zu stark ist. Hast du nicht selbst geschrieben, dass du wegen der Depression weniger arbeitest??
@@-kyoko-7742 das ist falsch, ich arbeite nicht weniger wegen den Depressionen. Ich habe einen Vollzeit Job und die Arbeit hat auch rein gar nix damit zu tun. Selbst wenn ich nicht arbeite dann habe ich diese Probleme und so geht es vielen weil die Arbeit bei 90% aller Personen nicht das Problem ist. Ich kenne sogar viele die sogar froh sind wenn Sie wieder arbeiten können weil Sie dann eine sinvolle Beschäftigung haben und unter Menschen kommen und nicht alleine Zuhause mit Ihren Gedanken sind weil das macht es ganz oft noch viel schlimmer.
Ihr habt da beide recht. Aber jetzt auf Burnout bezogen, die Probleme liegen tiefer, immer. Aber gleichzeitig kann eine geringe Wertschätzung plus übermäßiger Arbeitszeit mit wenig Zeit für eigene Hobbies zu Burnout führen. Ich selber habe jahrelang an Depressionen gelitten, meine Probleme waren auch außerhalb der Arbeit da, aber meine jobsituation hat es schlimmer gemacht. Mein Verlobter hatte keine Vorerkrankungen, ist dann wegen seinem Beruf und der Gier seines Chefs in ein Burnout gerutscht. Irgendwann waren 10-12 Stunden Tage normal und er völlig ausgepowered. Jetzt ist freier und lebt gesünder, ich hab eine Umschulung gemacht um aus dem Zyklus der scheißjobs zu entkommen.
In Griechenland sind die Arbeitgeber mit der 6-Tage-Woche auch verpflichtet, die Mehrarbeit mit min. doppelten Stundenlohn zu bezahlen - und zwar ohne Abzüge. Bin mir nicht so sicher, ob die deutschen Arbeitgeber die eine Arbeitszeiterhöhung fordern auch den logischen Schluss ziehen, dass man die Mehrarbeit dann auch ordentlich entlohnen muss. Ich hab so viele Überstunden (für die natürlich nur Freizeitausgleich vorgesehen ist), wenn ich noch mehr Überstunden mache, kann ich bald erstmal ein halbes Jahr 0-Tage-Woche machen.
Das sollte das mindeste sein. Es gilt: man wird für die Arbeit, die man verrichtet, bezahlt. Man wird nicht für die Arbeit bezahlt, die man nicht verrichtet (an die Grünen) und man wird nicht für die Arbeit nicht bezahlt, die man verrichtet (an die Arbeitgeber). Von mir aus kann man auch 2 Tage Woche machen. Wenn man die Arbeit der ganzen Woche in 2 Tagen schafft, wieso nicht. Dann hat man es sich ja verdient.