Coolster Job war Spieleleiterin in einem Escaperoom, das habe ich sehr geliebt und 15 Euro pro Buchung verdient und der schlechteste war Geschirrspüler einräumen und housekeeping im Hotel für damals 5 oder 6 Euro die Stunde 😂.
Beschissenster Job war definitiv Zeitungen austragen. Wenig Geld für sau viel Arbeit bei Wind und Wetter am Wochenende. Bester Job ist mein aktueller Nebenjob, wo ich gaming news schreibe :D
@@Frannyfrisch LOL, ich arbeite gerade seit fast 2 Jahren auch als Spielleiterin in einem Escaperoom nach fast 3 Jahren Gastro 😂 beste Entscheidung. Aber wir kriegen normal Studenlohn: 12€/h
@@MJfan560 Jaa, hat jedes WE locker 4 Stunden gedauert die Zeitungen mit Beilagen zusammenzulegen und das Ganze durch die Wohnsiedlung zu karren und dann gab es ca. 30€ am Monatsende. Aber besser als 0€ in der Tasche...
Dann freut's uns auf alle Fälle, dass wir da direkt in deinem Sinne recherchieren konnten. 😊👍 Hattest du mal überlegt was in der Richtung auszuprobieren?
Ich hab es tatsächlich schon einmal ausprobiert für einen Tag, da hätte ich aber sämtliche Apps und Spiele zusätzlich herunterladen müssen. Das war mir zu blöd und ich hab es einfach sein lassen. Problematisch finde ich auch solche Coaches auf Insta die zu einem besseren Leben helfen wollen, denen trau ich auch nicht. Kommt mir sehr suspekt vor. Wäre vielleicht auch eine interessante Reportage.
Ich habe ganz zu Anfangszeiten mal Streetspotr genommen um einfach im Studium noch bisschen was dazu zu haben. Hat damals toll funktioniert, habe z.B. Speisekarten fotografiert oder so. Habe das dann einfach mit Ausflügen oder so kombiniert. Irgendwann gab es dann nicht mehr so viele Spots in meiner Umgebung und ich hab das aus den Augen verloren. Schön, dass es das noch immer gibt.
@@pulsreportage Puh das ist schon etwa 10 Jahre her 😅 Das weiß ich nicht mehr. Es war aber einfach schön nebenbei zu haben und ich konnte mir so mal die ein oder andere Sache zusätzlich leisten.
Mensch, Sebastian, du hast ja bald einen Dschungel zu Hause....aber ich find's " hygge" 😉 Und deine Reportagen sind immer sehr interessant, obwohl ich nicht zur Generation Handy gehöre ( Baujahr 1960) fand ich die Doku sehr ansprechend. Liebe Grüße
Super reportage. Musste echt ein paar mal lachen. Danke Meini😅 Könnt ihr auch mal ein paar andere Jobs von zuhause testen? Vielleicht homeoffice oder Heimarbeit mäßig?
@@BlackStarMulti kommt drauf an. Immerhin besser als bei einem rewe zu arbeiten. Besonders zu den anfänglichen Coronazeiten konnte ich schwer Werkstudentenstellen in meinem Bereich finden 🫠
Ich glaub man fliegt nicht unbedingt immer raus, weil man nicht zur Zielgruppe gehört, sondern weil die Marktforscher schon viel zu viele Teilnehmer aus deiner sozio-demographischen Kohorte (jung, urban, keine Kinder, eher gehobene Bildung) haben.
Ein Grund warum du bei den Umfragen so häufig rausgeflogen sein könntest, könnte dein Job sein. Als ich vor ein paar Jahren an Umfragen (allerdings über einen anderen Anbieter) teilgenommen habe, wurde häufig vor Beginn sehr explizit nach gefragt, ob man in der Medien- oder Werbeindustrie tätig sei. Eine Antwort mit Ja führte immer zum sofortigen Ausschluss. Vielleicht war es bei dir ja ähnlich?
Ja, das liegt daran, dass jemand mit Marketing.KnowHow die Hintergründe kennt, zum Datenhandel und der Vorbereitung von Angeboten mit wenig Streuverlust. Wenn du dich z.B. nicht für Hüte interessierst, fliegst du raus, auch wenn du nicht aus der Medien-/Werbebranche bist, weil der Auftraggeber dahinter (ein HutShop) dir dann keine Hutangebote schicken kann bzw es nichts bringt dir sowas zu schicken. Ich habe früher mal auch an Umfragen teilgenommen und habe letztendlich nur viel Zeit verbrannt. Was die Daten angeht gilt: Daten mit soziodemografischen Informationen sind wertvoll. Die Daten werden gezielt von Werbetreibenden gekauft und dann wundert man sich, warum man mit noch mehr Werbung zugesch... wird als sowieso schon.
Naja es gibt Anbieter die das bewusst so durch ziehen, dass sie die meisten Informationen erhalten und kurz vor beenden der Umfrage plötzlich behaupten, man sei nicht geeignet.
Das liegt nicht daran. Ich hatte die app auch mal und hatte das auch ständig. Ich finde das auch frech, dass due einem nicht wenigstens ein paar Cent geben für die Vorumfrage.
Als ich damals mit dem Studieren angefangen habe, hab ich auch Fotos in Supermärkten und bei umfragen teilgenommen... hab nach gefühlt 3 Minuten keinen bock mehr gehabt und alles wieder gelöscht 😂 konnte den frust sehr gut nachvollziehen
Mein… naja, sagen wir mal interessantester Job als Studentin war Verkehrszählungen im australischen Hinterland durchzuführen. War bissle langweilig, hab aber fürs rumsitzen verhältnismäßig viel Geld bekommen. Übrigens wieder ein tolles Video. Vielen Dank!!!!
Interessante Reportage! Mich würde noch interessieren, ob man solche "Nebenjob"-Einkünfte auch versteuern muss... dann würde es sich ja noch weniger lohnen. Und auch wenn Streetspotr den meisten Verdienst erzielt hat, habe ich ein bisschen den Eindruck, dass sich die Auftraggeber um den Mindestlohn drücken wollen, den sie Menschen zahlen müssten, wenn man sie richtig damit beauftragt.
@@Yamayorya man muss generell jedes einkommen versteuern. wenn man einen vollzeit job hat kommt man ja über den freibetrag und da muss jedes weitere einkommen versteuert werden, nicht erst ab 1000€. wenn man gar kein anderes einkommen hat dann muss man das erst ab ca 10.000€ im jahr versteuern
Alles über 410€ im jahr (§46 Estg) führt zu einer pflichtveranlagung und muss damit versteuert werden. Wer also mehr als 34€ im monat damit verdient muss ein gewerbe anmelden und den Gewinn versteuern. (Vorausgesetzt man hat noch normale ek aus einem erwerbsjob in dem man über die 10.000 grundfreibetrag kommt)
"Two Steps from Hell - Heart of Courage" bei dem Fantasy-Game- top Auswahl! 😃 Tolle Reportage wie immer! Online-Umfragen habe ich auch eine Zeitlang ausprobiert. Ich kann es absolut bestätigen: Zeitverschwendung! Auch das ständige disqualifiziert werden gehört zum Programm!
mein bester Nebenjob war Aushilfe aka "Mädchen für alles" in einer Teestube :) Hab dort hauptsächlich im Service gearbeitet, Tee und Kuchen serviert, aber auch beraten, sauber gemacht, aufgeräumt, Produkte sortiert usw. Man hatte auch mal schwierigere Kunden... Bsp.: Kundin kommt rein "ich hätte gern einen Kaffee" Ich: "das ist eine Teestube, wir haben nur Tee" Kundin: "ja dann geben se mir n Cappuccino" Ich: "Wir haben nur Tee." Kundin: "Ja was haben sie denn sonst an Kaffee da?!" :D ich hab iwi gegen ne Wand geredet. Sie konnte nicht glauben dass wir keinen Kaffee hatten. Mein schlimmster Nebenjob war in einem "Videospieleladen" die auch gebrauchte Spiele verkaufen... ich dachte es geht darum Kunden zu beraten und Videospiele oder Merch zu verkaufen, aber es ging den Vorgesetzten nur darum dass man jedem Kunden ne Versicherung verkauft... hab nach 2 Monaten gekündigt, ich hat keine Lust die Kunden über den Tisch zu ziehen
Videospielladen, der gebrauchte Spiele verkauft und jemand Versicherungen andreht🤔 Das hört sich stark nach Gamestop an 😂 Die zocken echt einem über den Tisch ab.
Was ich auch gerne als Studentin gemacht hab um ein bisschen Kohle dazuzuverdienen: Teilnehmen an psychologischen Studien 😊 Pro Studie konnte ich teilweise 50€ kriegen. Es sollte einem aber bewusst sein, dass man dafür ein bisschen Zeit mitbringen muss und auch Verständnis dafür haben sollte, dass es wichtig ist was da geforscht wird. Also nur wegen der Kohle mitmachen und dann Schmarrn in den Umfragen angeben wäre natürlich nicht Sinn der Sache :D
Danke für den Test. Erschreckend, wie wenig am Ende herumkommt. Wenn man dann noch bedenkt, dass es sich um die am besten bewerteten Anbieter handelt, kann man es wohl nur als Ausbeutung einstufen. Die Mindestbeträge für die Auszahlung sind dabei der Gipfel. Also lieber einen "normalen" Nebenjob suchen, davon gibt es schließlich genug.
Warum genau ist das erschreckend? Es wäre erschreckend, wenn man nebenbei mal so schnell mit dem Handy einfach auf Mindestlohn kommt und einen Nebenjob ersetzt. Einfach ohne Arbeit Geld verdienen gibt es halt nicht. Ausbeutung ist das nicht, es ist halt anlocken, Daten sammeln und Geld machen. Was halt offensichtlich ist.
@@Chamim4theWin Der Journalist im Video hat für die Apps sehr wohl gearbeitet. Da wäre Mindestlohn das mindeste, was er verdienen sollte. Als Mistery Shopper wurde man leider schon immer schlecht bezahlt und bei kleinen Fehlern oft gar nicht. Das ist nicht okay. Auch Jobs im Internet sind "echte" Jobs.
Mein Bester Nebenjob: Ich vermiete mein Auto. Ich brauche es nur 2 Tage im Monat kann aber nicht darauf verzichten. Bis auf das erste Jahr, habe ich im Schnitt 3.000 € pro Jahr damit verdient. Aufwand ist minimal und man lernt coole Leute kennen
Am Anfang habe ich ein Subunternehmen als Vermittler gehabt. Darüber war mein Auto und ich als Besitzer versichert. Allerdings mussten sowohl die Mieter als auch ich im Ausgleich für jede Vermietung eine Service Pauschale bezahlen. Nach einem Jahr habe ich ein Gewerbe dafür angemeldet und mein Auto auch gewerblich versichert, sodass jeder damit fahren darf. Dadurch ist die Versicherung teurer aber insgesamt wesentlich erschwinglicher als mit einem Subunternehmen. @@Lala22789
Ich habe während des Studiums auch mal an Umfragen teilgenommen. Ich wusste gleich, dass das kein Nebenverdienst ist, aber ich konnte mir so ein paar Punkte für Gutscheine zusammensparen. Im Jahr hatte ich mir so ca. 150 Euro als Gutscheine zusammengeklickt. Das ist nicht viel, aber wenn die Kasse mal leer war, man was brauchte und dann noch Gutscheine hatte, war der Monat manchmal gerettet. Spannend waren Produkttests, auch wenn es nur kleine Dinge, wie Hygiene-, Haushaltsartikel oder Süßigkeiten waren, war es spannend zu sehen, ob die Produkte auf den Markt kommen.
Gerade bin ich sehr froh, mich für einen "Job im Internet" als Texter nebenberuflich entschieden zu haben. Das ist jetzt wegen AI (Chat GPT und Co) zwar stark eingeschränkt, aber ich komme auf einen effektiven Stundenlohn von 10,00€ - 20,00€ und kann gleichzeitig meine Schreibfähigkeiten improven, was für das Studium oder auch sonst den Alltag sehr nützlich sein kann.
@@knuddelLove24 Sowohl als auch. Ich habe auch schon akademisches Ghostwriting gemacht. Als Texter auf den gängigen Plattformen sind es jedoch meistens Blogbeiträge, Produktbeschreibungen und ganz selten auch mal ganze E-Books, die man verfasst. Man kann sich aber durchaus auf das Akademische spezialisieren, da ist die Nachfrage auch groß. Das würde ich persönlich dann aber eher außerhalb der Plattformen organisieren, da auf den Plattformen eher Unternehmen tätig sind, die z.B. einen 1000 Wörter langen Blogbeitrag zu ihrem Produktportfolio benötigen.
ich mache voll oft fotos im supermarkt wenn ich zb meinem freund was mitbringen soll und nicht weiß welche marke oder genaues produkt er will. ich fühl mich dabei nie komisch, weiß ja keiner wofür man gerade fotografiert🙈
Meistens sieht man es den Leuten aber an für welchen Zweck sie fotografieren. Bei solchen Apps muss man meistens das komplette Regal sauber aufs Foto kriegen und meistens auch mehrere Regale nacheinander fotografieren. Heißt wenn jemand versucht das Regal im besten Winkel mit entsprechender Entfernung draufzubekommen, dann merkt man das schon. Anders als wenn man jetzt ein Produkt in der Hand fotografiert zb. Das geht schneller und sieht weniger verdächtig aus.
Ich fotografiere dauernd was im Supermarkt. Noch nie ein Problem gehabt. Jedoch tatsächlich kenne ich dieses Regal-fotografieren-Ding auch. Das ist gar nix. Man kommt sich kriminell vor und ich sehe den Sinn auch nicht. Da kann man selbst auf dem Flohmarkt mehr verdienen…
Dito! Aber gleichzeitig auch der schlecht bezahlteste… 10Cent damals (vor 20 Jahren) pro Zeitschrift (waren nur Abonnenten) und im Winter war es hart. Aber zu Weihnachten, Ostern etc gabs von mir einen kleinen Zettel vorne in die Zeitschrift & habe geklingelt zum Übergeben, so bekam ich dann oder bei den nächsten Malen gutes Trinkgeld, da man mal wahrgenommen wurde.
Bei Streetspotter fehlt mir persöhnlich bei der Rechnung noch die Fahrtkosten (zum beispiel für die 15 minütige Zugfahrt oder eventuelle Anreisekosten mit Auto ect.) am Ende wird da wahrscheinlich auch nichts mehr übrig bleiben, ausser man nutzt nur nähere Umgebungsjobs und geht zu Fuß oder per Radl. Ansonsten tolle Reportage, vielen Dank.
Stand ja dran das man das nur machen soll wenn man den Zug sowieso nutzt. Bei den Supermarktsachen könnte man wenn man schon mal da ist ja auch gleich den Einkauf erledigen damit es sich wenigstens ein bisschen lohnt.
Als ich nebenbei am jobben war, war es tatsächlich noch ganz normal 5€ die Stunde zu bekommen. Beschissen war Subway, dort habe ich 2,50€ die Stunde bekommen solange ich noch nicht „ausgebildet“ war die Ausbildung ging über ein online Programm welches man zuhause in der privaten Zeit absolvieren musste. Hat man dieses während der Arbeitszeit gemacht, wurde einem diese Zeit nicht bezahlt und als Pause gewertet. Toiletten Gänge waren ebenfalls Pause und wurden einem von der Arbeitszeit abgezogen, sowie Raucherpausen. Bewacht wurde das ganze mit Kameras im ganzen Laden auch im Büro. Wenn der Chef von unterwegs oder zuhause aus gesehen hat, dass ein Mitarbeiter nicht „aktiv“ arbeitet hat er ihn ausgeloggt. Falls dem Mitarbeiter dieses ausloggen nicht aufgefallen ist, kann es passieren, dass dieser den restlichen Tag oder diverse Stunden gearbeitet hat ohne angemeldet zu sein über die Kasse und somit nicht gezahlt wurde. Abgeschlossen habe ich diese „Ausbildung“ nie da ich vorher bereits gekündigt habe. In anderen Filialen innerhalb von Deutschland gab es nicht solche Richtlinien. Wahrscheinlich ein Einzelfall. In einer Pizzeria habe ich ebenfalls für 5€ die Stunde gearbeitet, Trinkgeld durfte ich behalten. Offiziell hat die Pizzeria um 23h geschlossen, alle arbeiten danach die immer bis 0:30-02:00Uhr gingen wurden nicht entlohnt. Teilweise war es nur warten bis alle Fahrer wieder da sind, manchmal aber auch putzen, aufräumen etc.
Coole Reportage, danke! Hat mich schon immer gewundert wie das funktioniert, nachdem im englischsprachigen Raum die Cash-App überall fleißig beworben wurde auf Social Media
Hi liebe Marit! 😊 Ob man diese Nebenverdienste versteuern muss, kommt ganz darauf an, welche Einkünfte man sonst noch im Jahr hat, also welcher Art und in welcher Höhe. Außerdem ist natürlich entscheidend, wie hoch die Einkünfte aus den Micro- und App-Jobs sind. LG, dein PULS Reportage-Team 🤗
Das mit dem Umfrage Apps hab ich auch mal probiert und hab mich mega verarscht gefühlt. Das, was ich manchmal noch nutze ist Meinungsplatz, habe es auch schonmal geschafft, da 15eur ausgezahlt zu bekommen, hat aber auch super lange gedauert, bin ich das zusammen hatte. Bestimmt 2 Monate regelmäßig neue Umfragen checken.
War hart schockiert als ich Andreas Fröhlich plötzlich Werbung für so ein Shady Unternehmen Einsprechen gehört habe. Ein kleiner fleck auf der donst so weißen Weste dieses absoluten Ehrenmannes.
Haha, ich habe sowohl bei Pollpay und anderen Anbietern in der Branche schon selber gearbeitet (als Angestellter) und freue mich jetzt die Doku von "außerhalb" zu sehen. 😅
Oh, habe das Video jetzt zuende geschaut. Falls ihr in irgend einer Form ein follow up zu dem Thema machen wollt, ich kenne die ganze Industrie (inklusive exmox), und stehe gerne zur Verfügung um das bißchen aufzudröseln 😊
@@justusmache8814 wenn du dich so gut auskennst, was ist dann dein fazit zu den besten plattformen, also wo man für den geringsten aufwand verhältnismäßig am meisten verdient?
@@cyberstonks Hmmm, gute Frage! Das war nicht so mein Themenfeld damals. Im Bereich Umfragen sind Pollpay sicher mit am besten (obwohl das nach dem Video vielleicht etwas ernüchternd ist, haha). Bei diesen Spieletests und Apps ausprobieren würde ich warscheinlich zu Swagbucks und FreeCash tendieren. Der ausgerechnete Stundenlohn von Meinis Anbietern wird aber warscheinlich nur marginal höher sein. Auszahlen tun die aber alle, da muss man sich generell eher keine Sorgen machen.
@@pulsreportage Es war im nachinein nochmal gut die reine Nutzerperspektive zu sehen. Man arbeitet da ja eher mit riesigen Zahlen um die Apps zu betreiben sodass die EInzelperspektive etwas unwichtiger wird. Jetzt bin ich aber auch glücklich in einer anderen Branche :)
"Diese ver....ten Umfragen! Kackegal!" Aiaiai, solche Wörter 😅 aber authentisch. Ich habe auch Erfahrung mit Pollpay. Die App macht wirklich sauer und aggressiv.
ich gehe ein- bis zweimal pro Woche Plasma spenden. Sind pro Spende mind. 25€ bar auf die Hand, für 30 Minuten gemütlich Buchlesen nebenbei :) Das Geld kommt immer in eine Spardose und wird einmal im Jahr zur Bank gebracht, was immer mind.1500€/ Jahr einfach so nebenbei verdient ist. Davon kann man gut Urlaub machen :D
😂Dachte mir so was leider schon. Leute geht Blut und Plasma spenden, da gibt es mehr Geld, ihr tut was gutes, liegt faul rum und oft gibt es ne Caprisonne und einen Schokoriegel gratis dazu 😂
Mein beschissenster „Nebenjob“ war ein Vollzeit-Praktikum für 6 Monate, das ich absolvieren musste, um meinen Master in Architektur zu beginnen. Ganze 450€ im Monat (!) wurden mir gezahlt, also ein Stundenlohn von 3,75€ für definitiv anspruchsvolle Arbeit. Anzumerken ist, dass das sogar rechtens war, da Praktika nicht vergütet werden müssen. Wäre übrigens auch ein interessantes Thema für eine Reportage.
Ja, dazu eine Reportage wäre cool! Es ist wirklich frech, dass Praktikanten nichts oder wenig gezahlt werden kann... Ich mache gerade ein Vollzeitpraktikum für 5 Monate und verdiene überhaupt nichts 🫠🫠
Das Stimmt und tut mir leid, dass auch bei dir bzw. deinem Bereich es so schlecht vergütet wird! Ich finde es auch beschissen, ich habe Mitstudenten die neben dem Praktikum (6 Montate Vollzeit) noch ein anderen Nebnjob nachgehen mussten ( meistens dann am Wochenende oder/ Abends ) da sie ja weiterhin Ihr Studium finazieren mussten und es in meinem Bereich ( Soziale Arbeit) kaum bezahlte Praktika gibt oder wenn mal dann häufig nur 100 Euro im Monat, sehr selten mal 450 Euro und dabei übernimmt man sehr schnell die selben Aufgaben wie die Kollegen ...
Die besten Nebenjobs waren eigentlich immer die Hiwi-Jobs während des Studiums. Entweder sau interessant und/oder haben einen fachlich/beruflich langfristig sehr viel weitergebracht. Die (monetäre) Bezahlung war halt leider nie sonderlich gut. Kann ich aber trotzdem sehr empfehlen.
@@pulsreportage Nee, sowohl zeitlich als auch finanziell haut es für mich nicht mehr hin. Nach einem Umzug gibt’s auch in meiner Region fast nur noch Agenturen, welche gegen eine „freiwillige“ Zahlung eines oft 2-stelligen Betrages so eine Art „Besetzungsgarantie“ für 1 oder 2 Einsätze geben, und dann hab ich schon keine Motivation mich zu bewerben. Früher sagte man mal, eine seriöse Agentur nehme keine „Aufnahmegebühr“ oder sowas in die Richtung, weil sie für die Vermittlung einen Anteil X erhält. Ich glaub aber, inzwischen machen das so gut wie alle, besonders in Berlin.
Man kann in den Unistädten meist am Psychologischen Institut als Versuchsperson an Forschung teilnehmen - da ist dann Mindestlohn die Bezahlung und man kann sich da auch flexibel anmelden und mal mehr, mal weniger machen und sich natürlich auch aussuchen, ob man nur Fragebögen beantworten mag oder auch mal ein eeg oder so schreiben lässt
Ich kann prolific empfehlen! Man muss eventuell einige Zeit warten bis man zugelassen wird, aber dort findet seriöse Forschung statt und man wird fair entlohnt. Und es gibt auch interessante Studien :) Es gibt leider keine App glaube ich aber man kann die Website auf seinem Homescreen verlinken und ganz viele Studien auch auf dem Handy machen
Was ist mit Steuern? Das wurde gar nicht erwähnt. Ab 256 Euro (im Jahr) muss alles noch versteuert werden. Nicht ganz unerheblich. Zumal man das Geld in einer Steuererklärung angeben muss, wenn man unter dem Betrag ist. Steuererklärung = Endgegner.
Stimmt, danke für den Hinweis. Bei den "Sonstigen Einkünften" nach § 22 Abs. 3 EStG gibt es eine Freigrenze von 256 Euro. Das bedeutet, dass man einen Betrag von bis zu 255,99 Euro pro Jahr nicht versteuern muss. In der Steuererklärung muss man ihn aber trotzdem angeben. Achtung: Verdient man aber 256 Euro und mehr, ist der gesamte Betrag ab dem ersten Euro steuerpflichtig! Ab einem gewissen Arbeitsumfang muss man auch ein Gewerbe für die Tätigkeit anmelden, da wird’s dann aber steuerrechtlich ziemlich kompliziert. In dem Rahmen, in dem Meini das noch gemacht hat, muss er das aber noch nicht.
@@pulsreportagewie ist das eigentlich mit den Bankdaten und Personalausweis Daten? Ist es sicher sie dort anzugeben oder benutzen sie vielleicht mein Bild,den Namen etc. für andere Zwecke?
Solche Umfragen kenne ich von Handyspielen, bei denen man irgendwann nur noch durch bezahlen weiter kommt. Statt echtes Geld zu bezahlen kann man dann auch Umfragen abschließen. Ich fand das eine Zeit lang eine ganz gute Alternative, war aber irgendwann vollkommen genervt, weil ich auch ständig disqualifiziert wurde. Außerdem weiß man ja nicht, was dann mit den Daten passiert. Seitdem rühre ich so etwas nicht mehr an 😄
Sehr unterhaltsames Video Meini! Ich war mal Pferdeaufhalter mit einem Schmied, der zwischendurch viel getrunken hat. War nicht so unterhaltsam, sondern eher sehr gefährlich.
Hey, danke, dass du fragst: Meini hat eine Monatskarte, deshalb hat ihn die Fahrt mit der S-Bahn nichts zusätzlich gekostet. In der Spotbeschreibung stand auch drin, dass man den Spot nur annehmen soll, wenn man die Strecke ohnehin fahren würde.
Mein beschisstenster Nebenjob war beim Fressnapf als Aushilfe für 11,45 €/h und der beste bisher Projektassistentin in einer vhs (mache das gerade noch) bald werde ich aber vielleicht in einer Kanzlei arbeiten🙈
Danke für die wirklich unterhaltsame Reportage. Hatte schon öfter Werbung für solche Apps. Dachte mir schon dass es Betrug sein muss. Das Video ist meine Bestätigung.
Mein Besch. Nebenjob war ein Ferialjob bei einer Tankstelle. Ich hätte als 16 jährige eine Vollzeitkraft ersetzen sollen. Arbeiten von 6 Uhr 8h Lang oder teilweise bei Abendschicht bis 22 Uhr alleine in der Tankstelle! Ich hatte den mini Verkaufsladen der vorne ist zu betreeuen hinten eine Art kleines Tankstellencafè sowies war de Tankstelle eine Paketannahme möglich. Waschanlage ab und zu sperren und das witzigste ich sollte Geldautomaten bei der Abendschicht auszählen und in den Safe geben. Das kann doch nicht legal sein xD ich habe nach 3 Tagen gekündigt weil das für mich zu viel war und ich nicht die Verantwortung dafür übernehmen wollte und konnte. Einlernen war auch Mehr schlecht als Recht.
Tut das niemals. Ich habe während meiner Elternzeit auch Apps getestet. Beziehungsweise Seiten. Am Ende musste ich den Anwalt einschalten weil ich eine Bank testen musste. Ich konnte nichts anderes testen die Bank musste ich als erstes testen. Mir wurde versichert das über mein Name kein Konto eröffnet wird. Schluss endlich hatte ich eine Anzeige wegen Geldwäsche am Hals.
Ich habe schon viele solcher Apps genutzt und der Großteil davon ist einfach nur Müll. Allerdings hatte ich auch mal eine App über 1 Jahr lang, mit der ich monatlich ca. 20€ mit Radio hören verdient habe... irgendwann wurde ich dann aber gesperrt, vermutlich weil ich aus Sicht des Anbieters "zu viel" Geld verdient hatte 😂 Bei "seriösen" Umfrage-Anbietern wie YouGov und Payback Panel kommt man übrigens recht gut auf ca. 10€/h, allerdings gibt es dort auch nur eine Umfrage pro Tag oder sogar nur alle paar Tage mal😉
Ah, merci für die weiterführenden Tipps! 👍 Und krass dass das mit der Radio-App so gut funktioniert hast. Wie war die App aufgebaut bzw. was war das Prinzip?
Ich habe selbst Streetspotr schon seit einer Weile und mich haben auch schon einige Mitarbeiter von Supermärkten gesehen, ich persönlich habe mich aber auch beim Fotografieren nicht besonders unwohl gefühlt, da ich das Gefühl hatte, ich bin ja Kunde und fotografiere ja keine Personen.
Problem bei Streetspotr da muss man aktiv sein also man kann nichts anders machen. Die anderen Apps kann man zb zwischendurch machen beim Zugfahren oder während des Jobs wenn nix zu tun ist (jaja böse ich weiß) aber das ist halt der Unterschied^^
Mein aktueller Minijob ist als Hallen- und Maschinenreinigung in einer Fabrik 😅 ist zwar nicht unbedingt das attraktivste, aber es ist mehr oder weniger entspannt und gut zum Sparen ;)) vor allem als Schüler
Meini hat eine Monatskarte, deshalb hat ihn die Fahrt mit der S-Bahn nichts zusätzlich gekostet. In der Spotbeschreibung stand auch drin, dass man den Spot nur annehmen soll, wenn man die Strecke ohnehin fahren würde.
sehr interessant! habe damals in München jede Woche, Immer montags bei denns, basic und Rewe die bio Artikel fotografiert mit preis und eingereicht - 40 euro pro tag gab das :)
Bester Nebenjob meiner Meinung nach ist Bedienen in der Gastronomie. Als Schüler oder Student sind um die 20€/25€ pro Stunde ( inklusive Trinkgeld) wirklich viel. Mir persönlich macht es Spaß und leckeres Essen gibt es auch noch kostenlos. Ist aber bestimmt auch nicht in allen Restaurants so...