Ja find ich auch, allerdings von der Tochter. Der Lebensgefährte würde schon einiges anders machen. Aber die Dame geht immer dazwischen beim Thema Erd oder Urnenbestattung, Trauerfeier ect. .
@@baracuda2384 ja, die Tochter und auch die beiden Bestatter. Den Ehemann meinte ich auch absolut nicht. Fand es unmöglich das er nicht ein nettes Wort bekommen hat, furchtbar. Total emphatielos
Der arme Mann der so geweint hat, ich empfand die Tochter als das letzte Null emphatie, ich hab auch mit toten " gearbeitet aber immer mit aufrichtigen Respekt dem Verstorbenen und deren Hinterbliebenen!
@Ani Klein Ich fand das Verhalten vom Bestatter recht kühl .Auch wo sie den einen Toten Fertig gemacht haben und die Frau Fragte ist das Verwesungsgeruch . Er so das ist die Luft die Zirkuliert ist .Mir kam es so vor als ob er den Kopf danach schütteln wollte. Mann kann doch auf so eine Frage vernünftig Antworten. Und nicht erst um den Brei herum reden. Mir kam es so vor als ob ihn die Frage nicht gepasst hat .Er hätte sagen können sofort ja das ist Verwesungsgeruch und fertig. Leute die noch nie damit zu tun haben kennen das nicht diesen Geruch. Ist normal das gefragt wird. Gruß Stefan
Mann weiß nicht was für ein Verhältnis die Tochter zu ihren Eltern hat bzw zu der Mutter Genau so wie der Bestatter die dürfen das nicht an sich heran lassen Weil das ist deren Job wenn die für jeden Toten Empathie haben wirst du irgendwann krank Und kannst dich nicht mehr auf hier und jetzt konzentrieren Ich bin weiterhin der Meinung das die Bestatter einen tollen Job machen Der Tod ist einfach kein schönes Thema ABER ES BETRIFFT UNS ALLE FRÜHER ODER SPÄTER Deswegen sollte man jeden Tag schätzen Will nicht kaltherzig wirken man sollte immer beide Seiten einer Münze betrachten 😊✌️ Wünsche allen ein gesundes und erfülltes Leben
den älteren und trauernden herren würde ich so gern einfach mal in den arm nehmen. da würde ich ihm eine tasse kaffee machen und ihn einfach mal erzählen lassen, wie sie sich kennengelernt haben, von ihrer hochzeit, ihren kindern, gemeinsame urlaube die sie erlebt haben & alles was er mir erzählen will. einfach, dass er mal alles raus- und loslassen kann. er tat mir echt leid, wie patzig ihm vorgeschrieben wurde was er zu tun und zu lassen hat und wie ihm ständig ins wort gefallen wurde.. :(
@@Jensmanni1 Was soll sie oder kann sie überhaupt ausgeben, wenn die Familie eine Sozialbestattung, also ein Armenbegräbnis, in Anspruch nehmen muss. Du solltest besser nachdenken, bevor du verurteilst. Anhand deiner Wortwahl bist du hier die würdelose Kreatur.
Der arme Witwer. Klar gehen manche Menschen kühl und scheinbar emotionslos mit dem Tod um, aber das Verhalten der Tochter gegenüber ihres Vaters ist fast schon unmenschlich.
Habe es im Patientenzimmer einer onkologischen Station erlebt wie ein Mann am Bett seiner Frau die Hand hält, weil sie im Laufe des Tages versterben würde und deren Tochter nichts besseres zu tun hatte, als ihren Vater wütend und vorlaut vorzuwerfen, dass er ein für die Bestattung nötiges Dokument verlegt hat. Der Ehemann war komplett überfordert mit der Situation, verwirrt und traurig, während seine Geliebte ihre letzten Atemzüge machte... Währe es meine Tochter und ich hätte die Kraft, sie hätte das letzte Wort mit mir gesprochen und die Koffer wären für sie gepackt....
@@6850Dornbirn ja es gibt Bestatter die abzocken, nicht jeder weiß das die verstorbenen eigene Kleidung tragen dürfen und es gibt Bestatter die verkaufen dann "leichenhemden" für 100 Euro,ohne zu sagen das es auch eigene Kleidung sein darf. Auch eine übertrieben teure innen Ausstattung für den Sarg. Blumen zum Mieten extrem teuer und und und. Es gibt auch ehrliche die Aufklären was man darf, manche halt nicht.
Eine Beerdigung ist so teuer, da sehr viele verschiedene Kostenfaktoren zusammenkommen. Der Sarg, das Grab für 20 Jahre eventuell auch noch Grabpflege... Natürlich auch der Dienst der Bestatter, was aber tatsächlich am Gesamtbetrag, den kleinsten Teil inne hat.
Naja gut, Bestatter nehmen auch immer große seelische Lasten auf sich, um eine Beerdigung und das alles zu organisieren. Ich finde man sollte die Bestatter bezahlen, die Gräber sollte der Staat zahlen (der ohnehin geldgeil und unehrlich ist)
Jeder geht anders öffentlich mit Trauer um... Und dieses Verhalten isr klassisch. Google mal nach den Trauerphasen, speziell nach der "Nicht-Warhaben-Wollen".
@@domenicwinkler5168 Die Tochter müsste ja z. B. nicht zur Trauerfeier kommen. Wenn das ihm hilft, dann soll es auch gemacht werden, genauso, wenn das die Frau selbst gewollt hätte. Ich beerdige selbst Menschen und kenne das, ich gehe im Gespräch dann eher auf den Ehepartner*in ein.
@@nadineanisa7446 naja ich Finde es Garnicht so Schlimm er Guckt sich halt sehr schöne särge an ich möchte auch gerne in einem Schönen sarg liegen und man sieht das er damit auch die toten ehren will
Ich habe mich nur beim Zusehen des Beratungsgespräch unwohl gefühlt. Wenn ich solch einen Trauerberater bei unsere Tochter gehabt hätte.. Das macht die ganze Situation nur noch schlimmer und ich bin so dankbar da unser Trauer Berater zugehört hat und sich her genommen hat. Mir bricht da wirklich das Herz..
Die Reporterin ist wirklich sehr warmherzig und einfühlsam. Es macht mir Spaß, ihr zuzusehen. Leider empfinde ich hingegen das Verhalten des Bestatters in der Gesprächssituation mit der Familie am Tisch und auch auf dem Friedhof gegenüber der besten Freundin der Verstorbenen als äußerst respektlos. Mir ist klar, dass er kein Psychotherapeut oder Seelsorger ist, trotzdem: Für mich wäre es der absolute Alptraum, in einer solch verletzlichen Situation an so einen Menschen zu geraten. Auch fühlt es sich nicht richtig an, die sich natürlicherweise in einer Ausnahmesituation befindliche Familie zu filmen. Natürlich wurden sie zuvor vom Kamerateam gefragt und sie haben offensichtlich eingewilligt. Dennoch werden sie als von Armut und Krankheit betroffene Familie bloßgestellt.
DANKE! Ich dachte ich wäre die einzige, die es so empfunden hat. Klar, die haben bestimmt auch ein Zeitlimit bei dem Gespräch, aber das kann man auch mitfühlender lösen... Ich bin froh, dass die Reporterin dabei war, um zumindest etwas zu zuhören...
21:35-21:47 Nicht "gut!" wäre die richtige Antwort gewesen, sondern: "Das ist schön, dass Sie das Lieblingsnachthemd Ihrer Frau rausgelegt haben! Ich bin mir sicher, dass sie sich gefreut hätte, dass Sie sich das gemerkt haben!" 21:49 "Das verstehe ich! Das ist kein Problem. Muss nicht perfekt sein Ihre Unterschrift." Statt einen plumpen Hinweis auf was er zu tun hat 22:14 "Ja das stimmt, sie ist bei uns aufgebahrt." Das wusste er selber. Richtig wäre gewesen: " Aber wie Sie vorhin schon gesagt haben, jetzt muss Sie nicht mehr leiden. Und sie ist friedlich eingeschlafen." So viel Inkompetenz in 1 1/2 Minuten habe ich selten gesehen
Deine Einwände sind bestimmt gut gemeint, führen in der Praxis jedoch zu nichts. Wenn du immer wieder auf die Aussagen eingehst und sie mit deinen Beispielen fortführst, endet das Gespräch nie. Bedenke auch, dass es mehrere Kunden gibt, die bedient werden müssen. Zeit ist begrenzt. Hättest du selbst ein Unternehmen, würdest du auch bald zu dieser Erkenntnis kommen. Oder du hast ein Unternehmen und wirst bald pleite sein. Denn unternehmerisches Denken fehlt dir komplett - anhand deiner Kommentare.
@@kotejener2744 könnte ich, würde aber nix ändern. Denn ich arbeite schon in einem sozialen Job. Dort arbeite ich mit den Lebenden und die sind sehr froh mich zu haben. Privat, ehrenamtlich arbeite ich auch sozial. Also nein, ich tue genug für die Welt. Und habe darum jedes "Recht" wenn man so will, da zu kritisieren, wo Menschen gefühlskalt und Emphatielos handeln
@@thomasb.2506 Ich habe in der gesamten Reportage nicht einen Menschen gesehen, der gefühlskalt und empathielos ist. Ich habe routiniert arbeitende Menschen in einem gut geführten Unternehmen erlebt. Ein Bestatter ist kein Seelsorger.
@@kotejener2744 wie nennst du es denn Dann, wenn ein Mann mit Tränen in den Augen mit zitternder Stimme Sagt: "Ich hoffe ich Krieg die Unterschrift hin mit meinen zittrigen Händen." Und DIE Antwort darauf ist ein Überhören und stattdessen: "Hier." Das ist emphatielos und respektlos dazu
herzlich und empathisch wirken die bestatter leider überhaupt nicht. die behandlung der Angehörigen, die nunmal in einer ausnahmesituation sind ,wirkt kühl. Ja professionalität ist wichtig aber das geht auch mit Herz.
@@a.c.4898 mir persönlich wär das völlig egal ob die trauernden nun stinkreich sind oder irgendein amt die kosten übernehmen muss weil man kein geld hat... Wenn ich demnächst diesen Beruf antrete wird immer sein bestes gegeben. Da hat man jeden mit Respekt und Mitgefühl zu begegnen. Mal unabhängig wie der Bestatter hier in dem Video mit den Leuten umgeht (da ja auch jeder Mensch anders ist und nicht zu vergessen ist dies ein privater Moment der auch noch mit Kameramann festgehalten wird) Jeder entscheidet am Ende selbst wie er mit gewissen Dingen im Leben umgehen will (So wie ich mich kenne werd ich das Gegenteil von dem Bestatter der das Gespräch geführt hat) aber ihm jetzt vielleicht Empathielosigkeit zu unterstellen wäre zu viel
kleine espanola aber sie hat doch Recht, wer soll das machen, das hat der ältere Herr ja dann auch eingesehen. Außerdem kämen noch Kosten des Grabsteins auf sie zu, Geld, welches sie nicht haben
Grabpflege ist Familiensache, meine Mutter ist 19 Jahre Tod. Und ich fahr das Grab jeden zweiten Tag pflegen, mal begleitet mich mein Vater, mal nicht. Aber diese Tochter.... mir fehlen einfach nur die Worte!
@@kimideluxe7371 Lass den Mann uns seine Tochter doch ihre Meinung haben. Tot ist tot. Ob sich da jetzt jemand alle zwei Tage um das Grab kümmert oder nicht, hilft der Person die darunter liegt auch nichts mehr.
@@xz4409 Ich mag es nicht Menschen in Nationalitäten oder Rassen zu unterteilen. Mein Herz macht mich zu der die ich bin, nicht meine Nationalität :-) Ist nicht böse gemeint aber dieses Thema sorgt für so viel Entzweiung (?), dass es mich nervt
Tommy & Leyla Brown Ich will nur wissen ob Türkin. finds nur interessant wenn eine Türkin so denkt. also ich verurteile dich nicht deshalb ich weiss das es nicht so leicht ist nen türken zu finden hab das oft gehört von türkinnen (bin selbst türke) ;-) und dein name hat jemand aus meiner familie deshalb ist mir das so aufgefallen
Finde die Bestatter wirken etwas uninteressiert im Umgang mit den Angehörigen und den Verstorbenen aber sind dafür sehr euphorisch wenn es um Särge (und das damit zu verdienende Geld) geht....
@@WeAreHardcore Ich finde es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Mitgefühl und Mitleid. Und meiner Meinung nach haben Sie - bis auf die Moderatorin- nicht wirklich viel Mitgefühl gezeigt.
Oh herrjeh... Der Bestatter, der meine Mama im Juli bestattet hat, war so warmherzig und mitfühlend. Und ja, er hat auch mit mir mitgeweint. Dazu musste er meine Mama nicht kennen aber er konnte mit mir mitfühlen. Ich fand das hier sehr unterkühlt! Da gruselt es mich!
b ca 20:00 Das die dem aufgewühlten und trauernden alten Herrn so ins Wort fallen...meine Güte. klar muss man versuchen, das gespräch immer wieder auf die Sachebene zu holen, aber das kam teilweise echt kaltschnäuzig rüber.
@@Funnyclips-kq3yr Ich befürchte ähnliches. Alt, arm, die Verstorbene mit Leberzirhose... man kann spekulieren, wie die Hintergründe sind, ob und was vorher vorgefallen ist, gesundheitlich, sozial, finanziell, vielleicht ist die Geduld von Bestatter und Tochter vorher arg auf die Probe gestellt worden... Tochter und Vater ist familienintern. Ich hoffe für sie das Beste. Der Trauerberater wirkt arrogant, gefühllos, herablassend. Soziale Hierarchie par exellence. Egal was vorher war... in der Situation absolut fehl am Platz
Kaja Kaya das stimmt . Die „Praktikantin“ war die einzige die sich für ihn und seine Bedürfnisse interessiert hat . Der Rest ist abgehackt, nichts persönliches. Die Tochter war auch echt herzlos 😐
Es gibt gott sei dank auch empathivolle Bestatter mit etwas Wärme.....das ist wichtig um sich ernst genommen zu fühlen und nicht wie eine Rechnungsnummer...
Meine Mama ist am 17.9.2022 ganz plötzlich im Schlaf gestorben mit 74Jahren ich bin 38 und die einzigste Tochter und die jüngste. Als ich meine Mama aufgebettet gesehen habe war das ein Moment des Friedens den ich in mir gespürt habe. An alle Menschen die einen geliebten Menschen verloren haben Wünsche ich viel Kraft. ♥️
Ich hab mir schon früher regelmäßig über den Tod meiner Eltern Gedanken gemacht. Das kam daher, dass meine Eltern spät Kinder bekommen haben (beide waren über 40). Allerdings hab ich gedacht, dass ich sie sicher haben werde, bis ich 40 bin. Nun bin ich 21 und hab meinen Vater Ende Oktober ganz überraschend und plötzlich, mit 62, verloren. Innerhalb einer Woche, die zwischen seinem Verlust un der Beerdigung lag hab ich soviel über die Gestaltung einer Trauerfeier gelernt und ich habe begriffen, dass zum Tod viel mehr dazugehört als das Gehen an sich (ich kann das Wort mit S und die Vergangenheitsformen einfach nicht in Bezug auf meinen Vater anwenden). Meine Mutter steht jetzt hier mit 2 Kindern, die noch zu Hause wohnen (meine ältere Schwester ist schon ausgezogen). Ich musste Lernen, dass wir durch seinen Verlust so viel, so schnell verändern mussten. Unseren ganzen Alltag mussten wir Umstrickturieren. Und nun bin ich es, die jeden Tag frisch kocht und auch putzt und aufräumt und überhaupt fast alles macht, was so anfällt. Abgesehen von der Wäsche. Ich will meiner Mutter möglichst alles abnehmen. Innerhalb weniger Stunden hat er sich so sehr verändert und am Tage der Beerdigung habe ich weinend zu meiner Mutter gesagt "Mama. Das ist nicht mehr Papa. Er sah nie so aus. Das ist jetzt nur noch seine Hülle. Seine Seele schwebt als Schutzengel über uns" und an meine Worte glaube ich noch immer. Noch knapp eine Woche und dann ist der erste Monat ohne ihn geschafft. Eine seltsame Vorstellung. Vor einem Monat war er noch da und jetzt liegt er unter der Erde und wir müssen auf den Friedhof, um ein Kreuz zusehen, auf dem sein Name steht. Auch nach fast 3 Wochen ist es noch unwirklich😔
😕 mein aufrichtiges Mitgefühl. Ja das wird auch noch so bleiben, geb dir und deiner Familie und deiner Mama Zeit. Man braucht Zeit um zu realisieren, zu akzeptieren das geschieht nicht bei der Beerdigung. Hilf deiner Mama aber nimm ihr nicht alles ab, nicht das sie sich einigelt. Alles Liebe und Kraft für euch.
Mein aufrichtiges Beileid. Ich wünsche dir ganz viel Kraft. Vor 3 Jahren habe ich ganz plötzlich meine Oma verloren. Das ging alles so schnell ich konnte nicht tschüss sagen. Irgendwann sehen wir uns wieder. Ich vermisse sie jeden Tag aber die Augenblicke in denen ich weine und mich schlecht beruhigen kann werden weniger. Aber es hört nicht auf und das finde ich gut so. Ich möchte nicht drüber nachdenken wenn ich mich von weiteren geliebten Menschen muss. Das schiebe ich ganz weit weg.
Mein Vater ist vor 6 wochen gestorben.. Er war nur 50 Jahre alt.. Es ist so ein komisches Gefühl... Ich selbst bin erst 29 Ich kann das alles nich nicht glauben.
Eine wirklich sehr schöne, einfühlsame Doku. Ich finde die Worte der Reporterin total rührend, bedacht und empathisch. Einzig der Bestatter wirkt auf mich total kalt, unnahbar, teils respektlos. Mir ist klar, dass er sich - vor allem in einem solchen Beruf - emotional abgrenzen muss, aber mir würde es sehr schlecht damit gehen, in einer solchen verletzlichen Situation so kühl und fast schon bürokratisch "abgearbeitet" zu werden.
Die Beerdigung meiner Frau war nach ihrem Wunsch ein Urnengrab 2019 in Berlin Schöneberg. Ohne Kirche nur mit Einem Beamten des Friedhofsamtes. 2 Freunde waren Anwesend. Bettina Ruhe in Frieden.
17:30 Ich finde es so schade, dass man Menschen, die jeden Cent drei Mal umdrehen müssen, nicht auch Friedwaldbestattungen anbietet! Das ist so eine schöne Sache die nicht viel kosten muss! Ich habe persönlich einen lieben Menschen auf einem Friedwald beisetzen dürfen und ich war so begeistert davon! Es ist ein ganz anderes und naturverbundenes Abschiednehmen! Ich kann jedem empfehlen, dass er sich mal einen Friedwald in seiner Nähe heraus sucht und dort spazieren geht! Es ist so wundervoll dort und es ist für jeden etwas bezahlbares dabei!
Warum hat man denn die Flecken an der Hand der letzten Dame nicht überschminkt? Der arme Ehemann, er hat sie wohl sehr geliebt, ich wünsche ihm viel Kraft. Die Tochter ist furchtbar, aber wer weiss, warum sie so garstig ist und welches Verhältnis sie hatten... Habe mich vor 5 Jahren um die Bestattung meines besten Freundes gekümmert. Ich hätte am liebsten eine Tonne an Sachen für ihn mit in den Sarg gepackt. Immer mit dem Gedanken, was er "drüben" alles gebrauchen könnte. Letztendlich ist das aber nur noch die sterbliche Hülle, seine Seele ist frei ❤❤
Dieses Gespräch sollte als Lehrstück dienen. Sowohl für Familien, die sich vorher keine Gedanken gemacht haben, wie der Abschied gestaltet werden soll, als auch für angehende Bestatter, wie ein Beratungsgespräch möglichst nicht geführt werden sollte.
Ich kenne mich ja echt nicht so mit dem Beruf aus, aber ich empfinde die gezeigten Bestatter teils als sehr kalt. Gerade das im Trauergespräch keine aufmunternden Worte gesprochen wurden, obwohl der Mann so am Boden zerstört war...ich hatte da den Eindruck, dass es mehr darum ging, die Verstorbene so schnell wie möglich unter die Erde zu bringen als den Hinterbliebenen zumindest etwas Trost zu spenden. Der Chef wirkt auch nicht gerade sehr sympathisch. Besonders diese abfallende Art gegenüber dem günstigen Sarg, von wegen der hält ja nichts...da scheint jemand enttäuscht zu sein, dass er nicht mehr Geld für ein Stück Holz abzwacken konnte, das letztendlich eh verbrannt wird...
Ich fang mal so an, es gibt viele Bestatter und jeder macht seinen Beruf anders bzw. jeder verarbeitet Trauer anders. Für dich als Zuschauer wirken die Bestatter kühl und emotionslos, aber in diesem Job darfst du keine Verbindung zum verstorbenen aufbauen und dich nichts hinterfragen, sonst nimmt man es mit nachhause und es schadet der Psyche stark. Ich spreche aus Erfahrung, ich habe selbst ein Praktikum beim Bestatter gemacht und musste auch lernen zu dem verstorbenen keine Bindung aufzubauen. Für manche kommt das als kühl rüber aber so muss man arbeiten
Jo, ist wie beim töten im Krieg. Mit deinem ersten Opfer hast du noch etwas Mitleid. Das gibt sich, je mehr du abschießt. Je mehr Tote, desto größer der Orden. Sind am Ende eh nur Zahlen. Faszinierend, wie Massentötung einmal das schlimmste Verbrechen sein kann und andererseits wieder heldenhaft ...
Das Trauergespräch mit den Angehörigen war alles andere als einfühlsam. Professionelle Distanz ist wichtig. Menschlichkeit aber auch. Das macht traurig.
Ich musste vor 2 Jahren für meine Mutter eine Beerdigung planen. Hatte eine sehr nette Bestatterin, die sich um alles gekümmert hatte. Mein Vater und meine 3 Geschwister konnten in dieser Situation keine Entscheidungen treffen, was im nachhinein auch für mich kein Problem dargestellt hatte. Eher im Gegenteil, da nur eine Person an dieser Planung dran teilgenommen hatte. Man kennt seine eigene Familie sehr gut, im diesen Fall meine Mutter. Sie hat all ihre Wünsche bekommen. Die Einäscherung, und Sie wurde in einer Stähle beerdigt. Man muss sich mit dem Thema Tod befassen, da dieser jeden Tag aufs neue auftauchen kann. Ich Persönlich habe mich nach diesen Erlebnis über sehr viele Dinge Informiert und mit meiner Familie darüber offen gesprochen, wenn mir mal etwas passieren sollte.
Meine Eltern sind auch Bestatter sie haben ein eigenes Unternehmen. Ab und zu helfe ich meinen Eltern und bin bei Trauerfeiern dabei. Ich finde es echt schlimm Menschen weinen zu sehen.
@Herr Katze es gibt Kommentare, die in gewissen Situationen komplett unpassend sind. Deiner steht da ganz oben auf der Liste. (Ps: Wenn du in meinem Kommentar Rechtschreibfehler findest, darfst du sie gerne behalten)
Wie Bestatter mit dem Tod umgehen, kann man keinesfalls auf sich selbst beziehen. Mir persönlich graut es unglaublich bei dem Gedanken, meine Eltern zu verlieren. Sie sind zwar erst 75 und 73, aber so lange ich Zeit mit ihnen verbringen kann, bin ich unglaublich dankbar dafür. Wie die Tochter beim Beratungsgespräch mit ihrem Vater redet, finde ich unmöglich....aber vielleicht ist es ihre Art, mit dieser Situation umzugehen. Aber dennoch, er hat seine Frau verloren und sie ihre Mutter...
Ich war selbst Bestatterin. Meines Erachtens ist der Trauerberater sehr abgestumpft. Man kann so ein Gespräch auch etwas sensibler gestalten. Er rattert alles sehr herunter … gefällt mir persönlich überhaupt nicht!Das Verhalten der Tochter ist eher nüchtern als kalt. Die Frage mit der Grabpflege ist absolut normal und berechtigt. Wenn die Kinder nicht in der Nähe leben, muss sich irgend jemand um das Grab kümmern. Jeder geht mit der Trauer anders um. Ich habe sehr viele Beratungsgespräche geführt, in denen die Angehörigen sehr kalt gewirkt haben und bei der Verabschiedung oder Trauerfeier stürzte die Mauer ein. Andersrum genauso.
Also dieser Bestatter geht ja mal gar nicht. Die Reporterin fragt ruhig und sachlich nach seinen Emotionen, er antwortet teilweise total patzig und respektlos. Das Beratungsgespräch unwürdig. Die Tochter hätte ich direkt raus geworfen. Als meine Mama vergangenes Jahr verstorben ist, hatte ich den besten Bestatter den man sich nur wünschen kann. Da würde es sowas nicht geben. Das würde bei uns im Ort die Runde machen, und dann würde da keiner mehr hin gehen. Ich bin echt erschrocken über ein solches Verhalten, auch gegenüber der Reporterin.
Der Opi an Ende tat mir echt leid Ich wünschte ich könnte ihn halten trösten und all seine trauern aufmerksam zuhören :/ Ich konnte besonders die Tochter nicht ausstehen so mit Ihrem Vater umzugehen
Karahan Kara beeindruckend ist dabei, wie tief traurig der Ehemann ist, er wird nicht ernst genommen, fällt ihm ins Wort....das ist das wirklich traurige daran.
@@miril.7216 Ich hab das Gefühl das ist so'n bisschen Selbstschutz in Kombination mit krampfhafter Professionalität. Wenn man das jedes Mal an sich ranlässt zerfrisst einen das bestimmt. Ist halt schwierig die richtige Balance zu finden
Würde ich genug Geld haben ich hätte dem Mann einer sehr sehr schöne Bestattung gegeben so wie er es wollte und da käm es nicht auf das Budget an das tut mir sehr leid
Dieses Gespräch... unfassbar, wie ignorant und herzlos. Nicht nur die Tochter. Nach dem Tod meiner Eltern hatten wir zum Glück mit einem sehr freundlichen und kompetenten Bestatter zu tun. Wäre ich bei dem Gespräch, dass hier gezeigt wurde, dabei gewesen... Ich wäre so sauer geworden und ich glaube, ich hätte das später auch gesagt. So ein Verhalten geht gar nicht. Weder von der Tochter, noch von dem sogen. "Trauerberater".
Als meine Mutter mit 90 Jahren endlich sterben durfte, hatte ich eine super Bestatterin. Sie war sachlich und mitfühlend, und hat uns allen dadurch die Stärke gegeben, nicht in Trauer zu zerfließen. Mama starb gut versorgt und begleitet in einem Pflegeheim, in dem sie ihre letzten 10 Tage verbracht hatte. Wir hatten Zeit, jeder auf seine Weise von ihr Abschied zu nehmen. Das hat mir sehr geholfen, einen Abschluss zu finden. Für einen Bestatter ist jede Beerdigung ein Arbeitsvorgang. Mir selbst wäre es unangenehm, wenn er die Emotionen der Trauernden mit zu viel Mitleid begleiten würde. Das wäre für mich unprofessionell und nicht hilfreich. Aber die Arbeitsathmosphäre empfindet jeder anders - da erlaube ich mir kein Urteil darüber.
Ich habe meine Mama am 17.12.2021 verloren und ich kann euch sagen: Dieser Schmerz ist etwas, was ich so noch nie gespürt habe. Es ist die pure Hölle. Heute mussten wir den Sarg aussuchen. Ich fühle mich gefangen in einem Albtraum, ohne das ich aufwachen kann. Es ist einfach alles so abartig :(. Meine Mama war alles für mich und nun ist sie weg... :((
mein aufrichtiges Mitgefühl. auch wenn er nicht mehr körperlich da ist, so bleibt er immer in deinen Erinnerungen und diese wird dir niemand nehmen können was ein großes Geschenk ist. Ich habe meinen Opa 2005 verloren, ich kann mir vorstellen wie es dir geht, es hat bei mir auch lange gedauert bis ich seinen Tod annehmen konnte. Es braucht Zeit. Such dir Rituale die dir helfen. Mir hat und hilft noch immer über die mir mittlerweile 6 geliebte verstorbenen zu sprechen sie auch zu besuchen. auf dem friedhof einfach am Grab auf der Bank zu sitzen und meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Alles Gute dir.
@@nadinem.debuhr4045 ich kann nicht zu seinem Grab gehen da dieses in Tschechien liegt und er nicht unter der Erde ist sonder auf der Wiese verstreut und das is das was ich nicht annehmen kann
@@lenathiel3985 Liebe Lena, An dieses Gedicht musste ich denken: Wenn ich einst tot bin, geh nicht an mein Grab! Den kleinen Hügel lass von Gras umwehen. Du sollst das bunte Leben wieder sehen, das dir und mir so manche Freude gab. Ich selbst bin zwar woanders, nein, nicht weit, wie könnte ich mich jemals von dir trennen? Du wirst mich nur mit andern Namen nennen. Was ich verlor? Ein abgelegtes Kleid. Vielleicht, an einem heißen Sommertag, werd ich im Windhauch deine Stirne kühlen, wirst du auf einmal meine Nähe fühlen, wie meine Hand, die oft auf deiner lag. Vielleicht, wenn du im Winter stehst und frierst und kalte Schauer durch die Glieder drangen, bin ich der Sonnenstrahl auf deinen Wangen, bin ich die Wärme, die du plötzlich spürst. Vielleicht bin ich die Schutzkraft, die dich hüllt, die Liebe, die dich hält und heilt und segnet, die dir verwandelt überall begegnet und unser Leben hier und dort erfüllt. Vielleicht ist es das, was Deinem Opa wichtig ist, dass er nicht da unten in der dunklen Erde liegen mag. Ist es nicht schöner, dass er auf der Wiese verstreut wurde? Was mich tröstet, das ist, dass Menschen, die schon mal ein paar Minuten tot waren, von so wunderbaren Dingen erzählen, dass sie ein Licht gesehen haben, verstorbene Verwandte und Freunde gesehen haben, glücklich waren. Es gibt viele interessante Berichte. Vielleicht ist Dein Opa gar nicht fort und ist bei Dir. Bei meiner Omi, die vor 12 Jahren starb, bin ich immer wieder sicher, dass sie immer noch für mich da ist und mich lieb hat. Alles Gute für Dich!
Als mein Opa noch da war, hat er das Grab gepflegt usw. Jetzt habe ich einen Gärtner kommen lassen & habe 600 € aus meiner eigenen Tasche bezahlt. Von Großeltern bekommt man Geld & kann es auch zurück geben, da die eigenen Kinder zu geizig waren.
Meine Mutter ist mit 53 gestorben ;( und ich bin 12 man hält es aus und steht es durch. Man sollte es jedoch an sich heranlassen und nicht die Trauer in sich hinein fressen .
Ich bin dankbar, dass diese Dokumentation auf RU-vid erschienen ist. Ich würde gerne positive Energie an die Menschen vergeben, die dieses Kommentar lesen. Habt Spaß im Leben und nutzt jeden Tag, den ihr habt...passt auf euch auf! 🧡😇
Respekt an die Bestatter und die Journalistin, die so etwas durchgeführt haben und auch immer noch durchführen. Ich persönlich könnte sowas im Leben nicht machen.
sehr einfühlsamer und respektvoller Beitrag. Danke, dass ich dies so sehen durfte und sich Ihre Reporterin traute diese Dokumentation zu machen. Auch den Bestattern meinen allergrößten Respekt.
Lieben Dank für deinen Kommentar. Wir freuen uns, wenn wir Euch mit unseren Reportagen erreichen. Viele weitere hessenreporter findest du hier www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/hessenreporter/sendungen/index.html
Eine sehr mitfühlende und sympathische Reporterin. Der Bestatter hingegen ist ein klein wenig respektlos, vielleicht war er auch bisschen Kameranervös. Zum Glück war unser Bestatter gefühlvoller und kein reiner Dienstleister.
Respekt an diese wundervolle Reporterin und der tollen Doku. Aber beim besten Willen, ich hoffe nicht in diesem Haus zu Ende. Wie sie mir den Angehörigen umgehen ist einfach furchtbar!
Wir freuen uns, dass Dir unserer Reportage gefällt, viele weitere hessenreporter findest du hier www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/hessenreporter/sendungen/index.html
Ich hab echt tränen in den Augen. Persönlich versteh ich die Tochter nicht aber sie wird ihren Grund haben... hätte es aber für mein Vater trotzdem gemacht 🥺💗 wünsche den Familien viel Kraft ❤️
Leute, schätzt das Leben jeden Tag, an dem ihr in Frieden leben dürft. Viele müssen leider ständig in Todesangst leben und sterben oft qualvoll. Liebt eure Mitmenschen und empfindet jeden Tag als ein Geschenk Gottes.
habe binnen 2 Jahren meine halbe Familie verloren (großeltern, und mama). die Erinnerung bleibt. man lernt damit umzugehen aber vergessen tut man das nie.
so ist es. erst bleibt die Zeit stehen alles läuft wie ein falscher Film an einem vorbei aber irgendwann wenn man sich Zeit gibt die Trauer zu lässt, sie aber einen nicht bestimmt. kann man die Trauer umwandeln in dankbare Erinnerungen die niemand einem nehmen kann.
Ich glaube viele verstehen hier nicht, wie individuell ein Trauerprozess abläuft. Nur weil sich jemand stark distanziert/ emotionslos erscheint, heißt das nicht, dass er weniger trauert, als jemand, der laut anfängt zu weinen.