5 Tonnen Asbest entfernen 

Asbest zu entsorgen ist nicht so teuer, wie man immer denkt…

@@rudiger3055 im video sagt er doch die kosten für alles liegen im fünfstelligen bereich, also über 10000 euro, das ist ja schon genug

@@m.s.8712 Wenn das wirklich ca. 5 Tonnen Asbest waren, dann passt der Preis gefühlt wieder 😄

​@@m.s.8712 Hätte man den Abriss selbst gemacht, wäre man wohl mit ca. 3000 Euro ausgekommen. Die Säcke kosten je nach Größe 10-30 Euro das Stück. Die Deponiekosten rangieren von 100-300 Euro pro angefangener Tonne. Dazu kommen noch die Kosten für Schutzkleidung, Transport und ggf. Leihgebühren für spezielle Geräte wie z.B. für Asbest zugelassenen Industriestaubsauger, Stromaggregat usw.. Ich hätte das aber auch einem Fachbetrieb überlassen. Abriss ist aber generell teuer, nicht nur bei Asbest.

@@Ole-vu9yj Hab früher auf Deponie der AGR gearbeitet , deie Einschätzung kommt ungefähr hin, da sich der Fachbetrieb allein den Einsatz des Radladers sehr gut bezahlen lässt. Hauptsache der Asbest ist weg, das war das wichtigste

War auch mein erster Gedanke

Ich glaube in manchen Bundesländern ist es nicht erlaubt so was selbst zu machen

das dachte ich mir auch:) respekt an tom das er es bei der summe trotzdem machen lassen hat

Hätte er machen können und sich dann schädigen? Da wäre mir meine Gesundheit auch lieber

Es ist aber dumm es selbst zu machen, da Tom wahrscheinlich keinen Schutzanzug besitzt und der Stoff Krebs erregend ist

@@white_shadowZz naja bei der summe kann man ja einen kaufen...genauso die maske... und die Behälter bestimmt auch

Da wusste es auch noch keiner, zumindest nicht von denen, die es benutzt haben.

Bis in die 80er haben die Dachdecker, Ost wie West, Asbestzement mit der Flex geschnitten, täglich und ohne jeden Schutz. Und eine Geologin im Freundeskreis meinte erst vor wenigen Jahren, dass sie in einem Steinbruch war, in dem Serpentin abgebaut wurde, hauptsächlich für Straßenbau/Streusplitt - vermischt mit Asbest. Das Zeug kommt ja in der Natur vor.

@@Ragnar8504 Die wußten das es gefährlich war. Einmal im Jahr war auch eine Untersuchung der Lunge beim Arzt. Aber es hat ja keiner Asbestose bekommen. Ja man hat davon gehört ,aber eher selten. Beinbrüche waren öfter.

Wie alt ist deine Schwiegeroma denn geworden?

Haselnüsse kannst du doch auch essen

Der erste der hier Ahnung hat und nicht in Panik ausbricht 👍

@@Honkstar Ahnung naja, aber ich kenn halt leute die Beruflich solche Lehrgänge gemacht haben und ich hab auch schon mal selber die vorschriften der entsorgung praktisch erlebt. ;-)

Das waren auch meine ersten Gedanken. Aber man darf nicht vergessen, gerade in den Achtzigern waren Baustoffe Mangelware. Aber widersprüchlich ist es schon.

Man sollte nicht so tun, als wenn man da gleich tot umkippt, wenn da Asbest verbaut ist. Das größte Risiko haben Leute, die das Zeug in irgend einer Form bearbeiten. Nicht umsonst ist es eine anerkannte Berufskrankheit wenn man in asbestbelasteten Räumen arbeitet und dann erkrankt. Deshalb war es richtig und wichtig Asbest zu verbieten. Ein weiteres Risiko entsteht, wen Asbest verwittert. Deshalb war die Entscheidung von Tom es zu entsorgen absolut richtig. Die Platten waren viele Jahre lang ungeschützt der Witterung ausgesetzt. Das setzt dann unkontrolliert Asbestfasern frei. Natürlich hätte man die Platten auch streichen können um die Verwitterung zu stoppen. Dies ist aber auch nur unter bestimmten Voraussetzungen zulässig und erfordert z.T. die Durchführung durch einen Fachbetrieb. Gewonnen hat man dadurch aber auch nicht wirklich etwas. Man hat das Problem letztlich nur zeitlich verschoben. Die Zeitbombe ist immer noch eine Bombe, auch wenn man sie hübsch lackiert. Da es keinerlei Anlass gab hier irgend etwas zu erhalten - weg damit! Wer weiß, wie die Entsorgungspreise in ein paar Jahren sind. Günstiger wird es eher nicht werden. Es gibt aber immer noch zahlreiche Gebäude in denen Eternit-Platten verbaut sind. Solange das Zeug ruht und nicht verwittert, besteht praktisch keine Gefahr.

@@Ole-vu9yj genau so ist es.

Meine Eltern haben selbst noch ein großes Dach voll eternit,das Haus (aus den 70ern)zu renovieren bereitet uns schon Sorgen. Damals als es gebaut wurde war eternit als Wunderbaustoff bekannt.. Jetzt wollen wir es fachgerecht entsorgen und fürchten Kosten von 50 bis 80 tausend Euro. Ich finde es schwierig, dass die Entsorgung heutzutage so teuer ist, früher aber das Baumaterialien von vielen empfohlen wurde. Wenn die Entsorgung so gigantisch teuer ist wird sicher Schund mit der Entsorgung von Sondermüll getrieben. Ich finde, dass sich der Umgang mit solchem Sondermüll schwierig gestaltet.

Ja, aber erklär es gern noch mal den Zuschauern, die es nicht wissen 😁

Ja bitte erkläre es mal

Asbest ist ein alter Stoff der Heute nicht mehr verwendet wird, da er beim Bruch Partikel ausstößt die beim Einatmen Krebs erregen. Das wurde häufig in Dächer und Wänden verbaut.

Ein natürliches Mineral, das feine Fasern bildet, die leicht aufgewirbelt werden. Hier im speziellen Chrysotil. (Mg,Fe,Ni)3Si2O5(OH)4 Da es natürlich ist, kommt es auchan vielen Orten in der Luft vor. Atmet man diese Fasern über Jahre jedoch in hoher Konzentration aus Quellen wie dem Staub von älteren Faserzementplatten täglich ein, kann es zu schweren Gesundheitsproblemen kommen. Gesichert gelten Erkrankungen als asbestverursacht z.B. ab 25 Berufsjahren ("Asbestjahren) mit täglichem verarbeitenem Umgang mit solchen Platten. Andererseits muss man sagen: 100 Fasern pro Kubikmeter sind aufgrund der Natürlichkeit normale Hintergrundkonzentration. In Faserzementplatten sind die Fasern an Zement gebunden, da ist die Gefahr deultich niedriger als bei den reinen Asbestfasern, mit denen man z.B. in der Herstellung bis zum Verbot zu tun hatte, wenn es auch durch Verwitterung zur verstärkten Freisetzung kommt. Panik ist also jedoch völlig fehl am Platz, wenn man nicht gerade berufsmäßig saniert. Ich würde mir mehr Gedanken um das hochgiftige und hochgradig krebserregende Benzol machen, dass immer noch in Benzin bis zu 1% vorkommt. Auch da spricht man analog von "Benzoljahren" und Tankwarte erkranken bereits nach (ich glaube) etwa 10 Benzoljahren geischiert sehr häufig an verschiedenen verursachten Krebsarten. Wer sich mit Benzin die Häne wäscht oder gern mal einen Zug beim Tanken nimmt, sollte darüber mal nachdenken. Ich würde die Eternitstaubwolke einer Brise Benzin aus dem Kanister 10x vorziehen...

Ich würds nach La Palma transportieren und da in den Vulkan werfen. Glaube nicht dass dann viel von übrig bliebe.

Warum? Das ist weder Atommüll noch Kaliumzyanid! Die Fasern darf man nicht einatmen. Was ist da am vergraben gefährlich?

Du glaubst gar nicht was alles vergraben wird

@@OldschoolMTB05 Bei 'vergraben' glaube ich so ziemlich alles! :D

@@Ole-vu9yj wo soll es auch sonst hin? Was nicht verbrannt werden kann kommt unter die Erde

Besonders in vielen Gartensparten , da sind Unmengen von Aspest in den Böden und dann Bio anpreisen, um seine Ernte im Bekanntenkreis loszuwerden.

@andyzandy79 In einigen Bundesländern, auch hier in Sachsen Anhalt, ist das auch erlaubt!

@@anniknoblauch2811 Was denkst du den was in einer Deponie passiert?

@@karlheinz6281 das selbe, aber da baut keiner Gemüse an und es gekennzeichnet als Deponie für die, die nach uns hier leben.

Entsorgung sollte einfach günstiger sein. Staatlich subventioniert von mir aus. Dann wäre die Umwelt viel viel sauberer. Hab selbst schon ca 2500 Euro für die korrekte Entsorgung von Müll auf unserem Grundstück ausgegeben. Ziemlich viel Geld für nicht mal 6 Tonnen Müll.

Na ja...Er meinte ja auch das es die Recycling Firma vergraben würde...schon krass eigentlich.wenn man darüber nachdenkt. Aus dem Auge aus dem Sinn..Was der Mensch der Natur antut...traurig...

wird auch hoffentlich so bleiben.... Asbest ist aber nicht giftig! Gerade alte von der Witterung zersetze Platten bergen eine Gefahr weil die Fasern nicht mehr vollständig in Zement gebunden sind. Sollte sich dummerweise eine einzige Faser in deiner Lunge eingenistet haben.... Die Latenzzeit der Asbestose liegt zwischen 10 und 40 Jahren, im Mittel bei 17 Jahren. Meistens wird die Erkrankung erst 20 bis 30 Jahre nach Beginn der Belastung diagnostiziert. Die Wahrschenlichkeit steigt natürlich mit der Menge an eingeatmetem Asbeststaub, was aber nicht heißt das nicht auch eine einzige Faser eine Erkrankung auslösen kann. Gruß

Meld dich doch bitte in zwanzig Jahren nochmal. Würde mich interessieren ob es dir dann immer noch so gut geht

@@mr.tsselfmadeproduktion4398 erinner mich dran 🙋‍♂️

Leider wird der Fehler heute sich weiterhin gemacht. Siehe Akkus für E-autos....

Ja, aber der ganze Waldboden ist noch voll mit Asbestfasern und wenn die Sonne scheint und Wind weht, wird man VERSEUCHT😀

So ungefähr wie bei uns im Wald 😅

@@TomSiesing Ja😂

Die Eindeckung mit Eternit Platten war früher gang und gebe. Da wußte man auch nicht von der Gefährlichkeit und hat dementsprechend die Platten bearbeitet.

Was viele nicht wissen... Asbest ist ein natürliches Mineral, wird leider immer noch in etlichen Ländern abgebaut. Es wird auch nicht nur "vergraben" sondern in einer Deponie abgelagert. Auf diesen Deponien werden die Einbauaschnitte genau dokumentiert. So wird ein versehentliches Ausgraben in ferner Zukunft verhindert. Das Asbestmineral wird also nur wieder in Erdschichten zurückgebracht, dort kann es tausende von Jahren verbleiben. Gruß