#59: Das Imperium schlägt zurück ✦ Let's Play Victoria 3 ✦ Vom Zarentum zur Weltrevolution 

In Frankreich war vermutlich der Fehler, in die Offensive zu gehen anstatt den Gegner nur anrennen und sich abnutzen zu lassen. Da hätte das Verteidigen des Hauptstaates ausgereicht, damit der Gegner runtertickt. Aber vermutlich war von vornherein nur ein Ziel zu erreichen gewesen, Frankreich oder Österreich. Echt schlechtes Timing.

"Was ist denn die Hauptstadt von diesem "Rest"-Österreich?" ...zoomt auf Wien... "das (!) ist die Hauptstadt?!" :D

Rein vom Rollenspiel her muss ich sagen: Keine demütige Kapitulation gegenüber den britischen Imperialisten!

Was ist mit "Allgemeiner" Mobilmachung? Die Sovjetunion könnte eine richtige Volksarmee aufbauen und Arbeiter- und Bauernschaft unter Waffen stellen. Waffenindustrie haben wir ja bzw. könnten wi rnoch ausbauen.

Hui, da ist ja richtig Action drin. Also aus meiner Sicht: Bei Österreich hätte ein strategisches Ziel auf den Hauptstaat Österreich definiert werden müssen. Ob sich das noch nachholen lässt, ist zweifelhaft. Wahrscheinlich ist auch der Krieg verloren. Generell dürfte strategische Defensive aber der richtige Weg sein. Das hätte Frankreich eventuell gerettet und dürfte auch gegen die Briten den (Abwehr-)Sieg bringen, voraussgesetzt, dass es keine Landgrenze zum Hauptland gibt. Alaska ist egal. Eigene Kriegsziele sind auch egal für einen Weißen Frieden. Kriegsziele außerhalb der Britischen Inseln könnten also eine Art kostenlose Wette auf einen sehr günstigen Kriegsverlauf sein. Wichtig wäre Mobilisierungsoptionen durchprüfen und mit Wehrpflichtigen Reservearmeen aufstellen. (Rollenspielerisch passt die reine Berufsarmee ohnehin nicht mehr.) Meine Meinung-wenn es anders kommt, auch gut.😀

Die Port-Arthur Garnison hat keine General mehr.

Man kan die Generäle auch auf verteidigen setzen, das bringt einen buff der die Armeen des gegners ausbluten lässt. Am ende noch ein gegen Angriff wenn der feind sich nicht mehr verteidigen kann und schon sind selbst viele aussichtslose Kriege gewonnen.

Kein Einknicken vor den Imperialisten! (Tipp: du kannst noch eine ganze Menge Wehrpflichtige ziemlich schnell einberufen, sofern es an Truppen mangelt)

Einfach nur eine geile Story-Entwicklung. Besser als jede Netlfix Serie :D

Können wir dieses Krieg schon als 1. Weltkrieg bezeichnen? 😮

Hmmm, ich denke es gibt da zwei Antworten ob man das ausfechten will. Je nachdem welchen Ansatz man dem Vorzu gibt. RPG= Nein, kein Schritt zurück gegenüber den Kapitalisten! Spieltechnisch= Würde ich sagen, ja. Dann aber aufrüsten und zurückschlagen

Richtig starke Entwicklung. Würdiges Finale einer tollen Staffel mit krassem Story Twist am Ende. Hoffe du lässt dir das nicht einfach so gefallen von den Briten!!

Well, that escalated quickly...

MGs und Zusatzvorräte sind nicht aktiviert und hätten vielleicht den Unterschied machen können ;)

"Das Imperium schlägt zurück" super Titel :D ich hab mir schon vorgestellt wie die AT-ATs über die Karte laufen 🤣

RP technisch und in Anbetracht der fortgeschrittenes Zeit würde ich glaube ich aus Unterhaltungsgründen nicht klein beigeben. Evtl. wird es ein Abnutzungskrieg den GB nicht durchhalten kann, es sieht nicht so aus als würden sie ihre komplette Macht mobilisieren. Konvois werden halt komplett weggeraided werden. Wenn es mein Spiel wäre würde ich aber nachgeben und im Nachgang stark aufrüsten, du verlierst halt echt nicht wirklich was. Anbei noch ein paar spieltechnische Anmerkungen, die jetzt vermutlich für dieses LP nicht mehr so relevant sind aber evtl. für spätere: - Im letzten Video hattest du beim Eintritt in den Konflikt mit Frankreich gesagt "Ne, wir wollen die nicht finanzieren" - es wäre anders herum gewesen, Frankreich hätte dich finanziert. Vermutlich hätte das Frankreich in den Ruin getrieben, da die Zahlungen abhängig vom BIP des Ziellands sind (dämliche Mechanik). - Bei den Militärwaren ist es so, dass mobilisierte Armeen 60% mehr Militärwaren verbrauchen als das stehende Heer und die Mobilisierungsoptionen (MGs, Feldlazarett, Tabak, Opium, etc.) erst Geld kosten wenn die Armee mobilisiert ist. Deshalb schießen die Kosten so extrem in die Höhe, hier kannst vielleicht nochmal optimieren, da du sonst bei voller Mobilisierung + Bauaktivität schnell Bankrott sein wirst wenn sich ein Krieg länger zieht (du warst stellenweise bei -500k/Woche) - Die grünen Produktionsmethoden zur Automatisierung sind leider wirklich schlecht gebalanced und bis auf den Wasserrohrkessel vor allem im Lategame einfach schlecht. Die Kosten für Ressourcen sind fast immer höher als die eingesparten Löhne. Automatisierung lohnt sich eigentlich immer erst wenn du wirklich gar keine verfügbaren Arbeiter mehr hast. Der Edge-Case bei der die Produktivität steigt aber der wöchentliche Überschuss (der als Dividende ausgezahlt wird) sinkt, sorgt dafür, dass weniger Arbeiter am Gewinn des Unternehmens partizipieren, dafür aber stärker. Bedeutet aber auch mehr Arbeitslose und somit mehr Sozialhilfezahlungen. Aus meiner Sicht gesamtwirtschaftlich ein Negativspiel, man kann aber dafür argumentieren. - Generell ist die wichtigste Kennzahl für Unternehmen meines Erachtens der wöchentliche Überschuss, da hieraus die Dividende gezahlt wird. Produktivität spielt eigentlich erst eine Rolle sobald man Arbeiterknappheit hat. - Bei den Kompanien ist neben dem teilweise echt guten Bonus, eigentlich der wichtigste Faktor der Bonusdurchsatz und Bonusbaudurchsatz für die betreffenden Gebäude. Deswegen ist es z.B. super gut eine Minenkompanie zu nehmen, weil du da durch einfach Rohstoffe "geschenkt" bekommst, egal welcher Sonderbonus dabeisteht.

Ich würde die Eingreiftruppen in Österreich lassen um "guten Willen" zu zeigen und um eventuell dort das Pendel in Richtung der Kommis zu richten. Die Hauptarmee + Wehrpflichtige würde ich für den Große Vaterländische Krieg gegen die Unholde von der Insel klar machen.

Du hast es geschafft ganz viel rot auf der Karte sind zwar Feindeinheiten aber rot ist rot 😂😂😂

Die müssen ja erstmal anlanden.. würde die Armeen in die Defensive stellen und einfach die Stellung halten und auf einen Weißen Frieden hoffen, denke das dürfte ein Realistisches Ziel sein.

Erst einmal: Super Let’s Play bisher! Bestes Vic 3 Projekt von Steinwallen aktuell. Bis auf Alaska gibt es keine Front, oder? Das heißt um Kriegsziele zu besetzen muss eine Marineinvasion erfolgen, richtig? Da nur eine Armee jeweils an einem Punkt eine Invasion starten kann und die Größe auch durch die Invasionsflotte begrenzt ist, halte ich die Küsten der Mandschurei möglich zu verteidigen. Eventuell überprüfen, aus wie viel Bataillonen/Schiffen die größte einzelne Britische Armee/Flotte besteht. Generelle Hinweise zum Krieg: Bei ähnlich starken oder stärken Gegner besser zuerst die Armeen defensiv einstellen (gerade bei den hohen Defensivwerten von Grabeninfanterie und Boni durch MGs) und warten bis die Mannstärke der gegnerischen Battalione sinkt und dann zum Gegenangriff ansetzen, statt wie in Frankreich in der Offensive seine eigen Mannstärke zu dezimieren. Infanterie hat deutlich stärkere Defensivwerte als Artillerie, Defensivarmeen also auch besser mit reiner Infanterie aufstellen. Die Artillerie der Sowjetunion ist durch fehlende Funkempfänger aktuell zum Teil sowieso nicht effektiv einsetzbar. Kavallerie hat ihren Nutzen von den Werten her bei aktuellem Stand der Wehrtechnik schon eine Weile eingebüßt. Falls sich der Krieg lang hinzieht, sollte auch ein weißer Friede möglich sein.

Hast du schon die Anfriffs- und Verteidigungswerte der Briten überprüft? Bei den anderen Kriegen mit Großmächten warst du technisch immer ein wenig hinterher und ich weiss nicht wie gut deine moderne Artillerie funktioniert, wenn du keine Funkempfänger für die hast.

Verteidigen und auf weißen Frieden hoffen würd ich sagen

Wir sollten uns voerst beugen - aber diesen Affront nicht vergessen. Wir sollten GB als absoluten Erzfeind sehen, den wir zum Ende des Projekts noch einmal deutlich in seine Schranken weisen!

Hallo Steinwallen habe diese woche dein gesamtes Kommunismusprojekt durchgebinged :D super unterhaltsam danke dafür. Zwei sachen sind mir aufgefallen. 1. Kannst du (wenn es zeitlich noch hinkommt) deine Armeen mit Edelvoräten ausstatten dann haben sie mehr kampfkraft. 2. Falls dus nicht schon gemacht hast: um die Marine zu upgraden muss sie in den Heimathafen fahren auf hoher see können sie nicht die schiffsklasse wechseln. Bei meinem Spielstand habe ich stunden gebraucht das zu checken.

Bis zum letzten Mann!

Abnutzungskrieg lets go!

Ich würde sagen, das ist ein hervorragender Moment für die totale Mobilisierung aller Ressourcen um eine Flotte aufzubauen die Großbrittanien schlagen und den Kommunismus auch zu ihnen bringen kann! (Regimewechsel erzwingen). Das hätte schon fast Wagnerische Dimensionen der Dramatik.

Hallo Steinwallen & Chat! Ich erkläre mal meine letztliche Antwort aufgrund der Spielmechanik. Wenn die Armeen mit Generälen soweit voll besetzt sind, sollte man auf deren Eigenschaften achten, sprich: wenn 2 Defensive und 1 Offensiver vorhanden sind, sollte auch nur der den Angriff führen. Gehälter ganz nach oben, Flotte mit min. 2 Admirälen und einer auf Konvoiraiding. Wenn wir am Vertragshafen von Montenegro gelandet wären (ist ein eigenes unbesetztes HQ), wäre Österreich schnell gefallen und Frankreich derweil voll auf Defensive. -> Problem dabei, wir wären Bankrott gegangen, deine annehmbare Bilanz am Ende liegt an unseren geschredderten Soldaten. Jetzt sind also unsere Armeen abgekämpft, man könnte mit jeweils 40 Batallionen sicher deine Küsten-HQs halten, im Strategiespiel ein Ziel wie: "Westindische Inseln" einstellen und mit deren Wegnahme den Briten rausticken lassen. (Kriegsreperationen stehen automatisch drin und mit deiner Spielversion würde so eine kleine Insel reichen.) Seine 1000 Batallione sind nicht wirklich relevant, die Hälfte davon sind Marionetten die schnell Pleite gehen und qualitativ unter deinen sind, durch seine ganzen Kriegsziele reicht ihm auch nicht nur die Mongolei. Letztlich wird das aber ein langer Krieg, deine Soldaten werden wieder ersetzt, dass Minus steigt erneut und wir werden soviel Geld verlieren, dass wir das in dem Spielstand wohl kaum mehr aufholen können und von daher würde ich kapitulieren.

Was ist denn mit einer Steuerreform? Ist da noch mehr drin? (also bei der Gesetzgebung)

Keine Kapitulation

Die Sowjetunion darf nicht klein beigeben!

Die Umfrage zur Wirtschaftsordnung in der Beschreibung hat sich ja erledigt? Eine Kapitulation gegenüber den Imperialisten käme überhaupt nicht in Frage. Heute die Manchurei, morgen der Balkan und dann ... nein.

Wenn der Brite klopfen kommt... Irgendwie bitter zu sehen, dass UK auch im Late Game noch so übermächtig ist. Weiß jemand, ob das aktuell immer so ist? Bei meinem Persien-Run im Great Game musste ich bis 1910 auf einen britischen Bürgerkrieg warten, um den Vertragsoman zu besetzen

Frage: Im Programmplan taucht Vic 3 bislang nicht auf. Ab wann ist die nächste Staffel geplant?

gg

Den Wechsel im Osten kann man ja wieder rückgängig machen oder? Wir müssen ja auch wieder einen finanziellen Puffer aufbauen die Weltrevolution ist anscheinend teuer und der Fokus sollte Europa sein

Aufgeben ist das kleinere Übel. Sonst gefährdest Du alles .

Rein spielmechanisch würde ich aufgeben. Falls es in den nächsten 5 Jahren zur Revolution in England kommen sollte, wäre es ärgerlich, wenn du dann nicht einsteigen kannst. Rein rollenspielerisch ist es natürlich die Pflicht der SU, jede Konterrevolution zu verhindern. Aufgrund dessen, dass wir wissen, wie ihre Übermacht ist, würde ich aufgeben. Falls Österreich kommunistisch wird, gibt es möglicherweise einen guten Partner für die nächsten Konflikte.