Die Panzerhaubitze (PzH) 2000 ist das hochmobile und flexible Waffensystem der deutschen Artillerietruppe. Sie kann sowohl im konventionellen Einsatz, als auch in asymmetrischen Gefechtsszenarien zur indirekten Feuerunterstützung eingesetzt werden. Die Bundeswehr nutzt die Panzerhaubitze 2000 seit 1998.
Die vollständig automatische Handhabung des Bordvorrats von 60 Schuss und eine moderne und präzise 155 mm/L52 Waffenanlage ermöglichen die Wirkung gegen Ziele mit hoher Kadenz.
Die PzH 2000 erreicht mit der NATO-Standard-Munition Schussentfernungen von bis zu 30 km, mit reichweitengesteigerter Munition sind bis zu 40 km möglich.
Die Besatzung besteht aus 5 Soldaten. Der automatische Munitionsfluss ermöglicht eine Mindestbedienstärke von 3 Mann.
Die Besatzung ist gegen Handwaffenbeschuss bis zu einem Kaliber von 14,5 mm, gegen Splitterwirkung von 152 mm-Artilleriegeschossen und durch einen anpassbaren Dachschutz gegen Bomblet-Munition geschützt.
Zusätzlich verfügt das Geschütz über eine ABC-Schutzbelüftungsanlage.
Weitere Nutzerstaaten sind derzeit Niederlande, Italien, Griechenland, Kroatien, Katar und Litauen.
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Quelle: Redaktion der Bundeswehr
05/2016
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29 сен 2024