Familien die als bauern arbeiten, bauen neue Gebäuden, wenn sie nichts zu tun haben. Das finde ich sehr realistisch und würde persönlich auch alle freie familien da einteilen. Letztendlich war das ackerland vermutlich die höchste Priorität. Erst dannach wurde der rest erledigt… Wenn 3-4 familien zugeteilt sind, geht das auch sehr sehr schnell
würde darüber hinaus empfehlen für säh und ernte Zeit die Jäger und evtl die Holzfäller als Bauern einzuteilen so können sich die jeweiligen Ressourcen in der Zeit regenerieren und man bestell mehr Felder.
Und bei den landwirtschaftlichen Hofstätten würde es auch Sinn machen, sie für eine zweite Familie auszubauen. Damit für Arbeitskraft vorhanden ist. Man könnte in der Gestaltung ja so machen, das die Hofstätten mit Handwerk den Dorfkern am Marktplatz bilden. Während die Hofstätten mit Landwirtschaft am Rand vorzufinden sind.
@@Fenrir_Lokisson ich glaube nicht, dass die handwerksbetriebe am marktplatz das sinnvollste sind, sondern hühnerhöfe. denn von der grundlogik her sollten betriebe mit dem kleinsten hof auf dem innersten ring um den markt liegen und die mit dem größten hof auf dem äußersten ring. so wird sichergestellt, dass die wege zum und vom äußersten ring möglichst kurz sind, so dass die leute noch bis zu den marktständen und zur kirche kommen. hinterhöfe kommen grob gesagt in 3 größen: 1. die kleinsten sind die *hühnerhöfe,* da die hühner kaum platz brauchen. diese sollten möglichst nah am marktplatz sein. da hühner _passiv_ eier erzeugen (die bewohner kümmern sich also nicht um die tiere), wäre es sinnvoll, die bewohner in _essentiellen_ jobs einzubinden - vor allem 'logistiker' (also arbeiter aus lager und speicher). damit stellt man sicher, dass die speicher-/lagerarbeiter stets zeit haben, die waren bei den verschiedenen betrieben einzusammeln und ggf. auf dem marktplatz zu verkaufen, _ohne_ sich um arbeiten im eigenen hinterhof kümmern zu müssen. zudem wäre es auch zusätzlich positiv, wenn die 'logistiker' zentral wohnen, damit sie ihre eigenen einkäufe sehr schnell erledigen können. 2. die mittlere hinterhofgröße sind *handwerker* und *ziegenhöfe.* wenn man die nämlich zu klein macht, dann ragen die betriebe bisweilen über die grundstücksgrenzen hinaus und versperren möglicherweise die straßen. hier arbeiten zum einen logischerweise handwerker, die sich _ausschließlich_ um ihr handwerk kümmern (keine sonstigen arbeiten im hinterhof, keine frei zuteilbaren jobs wie holzfällen und i.d.r. auch kein unterhalten von eigenen marktständen). zum anderen können sich in den ziegenhöfen weitere wichtige arbeiter auf ihre 'hauptjobs' (z.b. bretter sägen) konzentrieren, da ziegen - ebenso wie hühner - _passiv_ häute liefern. 3. die größten hinterhöfe sind die *gemüsegärten* (und ggf. obstwiesen). die _müssen_ zwar nicht zwingend groß sein, aber wenn sie größer sind, sind sie effektiver. hier sollte man nur leute einsetzen, die man in ihren 'hauptberufen' sonst nur sporadisch braucht, weil sie viel zeit in ihrem garten verbringen werden. nicht geeignet sind leute, die neben 'hauptberuf' und gemüsegarten auch noch meinen, unbedingt einen eigenen marktstand betreiben zu müssen (z.b. brennholz-hersteller), denn sonst werden die der fülle an beschäftigungen nicht herr - vor allem weil sie ja auch noch weit vom marktplatz weg wohnen und ihre eigenen einkäufe somit länger dauern. stattdessen empfehle ich eher leute wie z.b. steinmetze, lehmarbeiter oder ziegelbrenner - also produkte, die man ab und an ganz gerne in seinem lager aufstockt, aber wo man _nicht permanent_ riesige mengen von braucht (zumal einige dieser produkte ja auch sowieso endliche ressourcen sind).
Ich weiß nicht, inwiefern das effizient ist, aber vielleicht wäre es für die Nahrungsproduktion eine Idee, so eine Art Rotationssystem zwischen Bauernhof, Jagdhütte und Sammlerhütte einzurichten. Im Frühjahr sind die Familien auf dem Feld, pflügen und säen. Dann rutschen die im Sommer in die Sammlerhütte, im Herbst zurück zum Bauernhof für die Ernte und im Winter zur Jagdhütte. Nachteil wäre ein größerer Aufwand an Mikromanagement, Vorteile wären, dass man genug Leute für die Feldarbeit hat, einen größeren Anteil an Beeren sammelt, bevor die am Busch vergammeln und das Wild sich über das ganze Jahr hinweg erholen kann. Wenn man das dann noch mit paar Ziegen auf den Höfen kombiniert, hat man vielleicht auch kein Problem, dass das Leder übers Jahr ausgeht.
Ja ich denke auch er sollte von den Jägern und Sammlern einen Evolutionssprung zu Bauern und Viehzüchtern machen. Im Winter wird's vermutlich schwierig ohne Wild und Beeren die stetig wachsende Zahl Leute zu ernähren. Ziegen müssen her!
Ich glaube, die Händler bringen Waren zum Handelsposten (Ausserhalb der Grenzen) und verkaufen diese dort. Eingelagertes wird an fahrende Händler verkauft. Hat auch ab und zu Zahlungseingang, ohne dass ein fahrender Händler einkehrt :)
Ich könnte mir vorstellen, dass für Höfe mit Gemüsegärten oder Hühnern es sich schon lohnen würde, eine zweite Familie auf den Hof ziehen zu lassen. Damit reduziert sich die “private” Arbeit, und es steht mehr “öffentliche” Arbeit zur Verfügung.
Es scheint so zu sein, dass wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, zum 1. und zum 15. eines Monats eine neue Familie einzieht. Was ich gut finde, da dann nicht 2 auf einmal kommen.
Mir würde noch eine kleine Hofstätte zw. der zuletzt gebauten & Handelsposten gut gefallen - ohne Hinterhof-Geschäft, und diese Familie dann direkt als Händler einteilen, wäre sicher auch sehr effizient bezügl. Wegzeiten. Wieder ein wunderbar entspanntes & durchdachtes LP - Klassisch Steinwallen halt. Und der "Rundbau" des Dorfes ist echt schön gelungen - Gefällt mir am besten im Vergleich zu den bei anderen CC gesehenen Varianten. Danke dafür & Gute Besserung weiterhin! (Stimme hat sich heute aber schon wieder deutlich erholter angehört :) )
Spannender Punkt, was die Wegzeiten betrifft. Die Leute müssen ja trotzdem zum Markt und zum Brunnen. Außerdem müssen sie die Handelsprodukte holen. Effektiv macht dies m.E. überhaupt keinen Unterschied. Was sie in die eine Richtung sparen, laufen sie in die andere Richtung mehr.
Müsste man wohl mal tracken wie denn so ein Arbeitstag bzw. die verschiedenen Wege absolviert werden, aber idF hast du wahrscheinlich recht u. es ist relativ egal. Hatte da wohl mehr an Foundation gedacht, da sind die Wegzeiten ja echt ein Faktor.
Ansich brauchst du ja bei dem Weizen ohnehin 2 oder 3 Felder, damit du die Fruchtwechselwirtschaft betreiben kannst. Und ich würde mit einem Punkt den Pflug nehmen. Ich vermute zumindest, dass das sehr viel Zeit beim Pflügen einspart.
Ja genau, die ist dann wieder frei verfügbar und kehrt in das Gebäude zurück, wenn man die Pause aufhebt. Hat den Vorteil, dass man nicht immer schauen muss, wer wann von wo kam und wo hin muss.
Der Handel läuft. Die Kirche steht. Bei der Landwirtschaft bin ich gespannt wie sich über Jahre und der Bodenbeschaffenheit entwickelt. Tolle Folge wieder.
Banditenlager geben übrigens ziemlich viel Regionswohlstand wenn man sie Plündert. Würde zwar bedeuten das etwas länger die Wirtschaft für Kurze zeit Stockt aber ich denke es würde sich vielleicht Lohnen.
RangerArea hat im Stream 2 leere Banditenlager mit seiner Leibgarde (Herrenhaus) geplündert, brachte jeweils so 120-130 Vermögen - Dafür das halbe Dorf quer über die Karte schicken zahlt sich meiner Meinung nach überhaupt nicht aus. Noch dazu wo Steinwallens Leute auch noch kämpfen müssten u. wahrscheinlich Verluste erleiden würden. Ne Ne - Schön weiter wachsen & wirtschaften, gefiele mir besser :)
@@tobs7003 Ja, stimmt schon - Ist schön Geld. Aber da die Männer ja dann der Wirtschaft fehlen geht auch ordentlich Geld verloren - Allein mit dem Bretter-Export haben wir in der vorigen Folge 80 Vermögen innerhalb eines Monats eingenommen, und dieses Einkommen kann man stetig lukrieren, nicht einmalig wie beim Banditenlager.
@@Ronin_666_ Ist mir schon bewusst, aber wenn man wirklich optimal spielen wollen würde währe das vermutlich besser dar durch die Diebstähle ebenfalls wahren verloren gehen. Mann könnte die Bewohner anzahl vermutlich durch das einwandern von 2 Familien Stark erhöhen was eine Überbevölkerung verursachen würde, was dann das abziehen von 20 mann aus der Wirtschaft dann vielleicht wieder etwas weniger gravierend macht. ist halt eine geschmacks/spielstil sache schätze ich :3
Das kann durchaus auch mal deutlich mehr sein, als "nur" 120-130. Es lohnt sich auf jeden Fall, da ja auch nicht alle und sooo unendlich lang unterwegs sind und auch die Wahrscheinlichkeit, das bei den Banditen jemand von den eigenen Leuten stirbt recht gering zu sein scheint (anders ist es dann beim Überfall oder wenn man den K.I.-Spieler bekämpft).
Ich weiß zwar noch nicht, was in den weiteren Videos passiert, aber zu den bisherigen hab ich ein paar Anmerkungen. Erstmal ein Lob für die angenehme Atmosphäre in den Videos. Sehr angenehm anzuschauen. Beim Wohnraum würde ich mehr zur Verfügung stellen, damit auch ausreichend Wohnraum vorhanden ist, wenn die Familien einziehen. Dann ist es auch zeitlich nicht so knapp, wenn beim Monatswechsel plötzlich die Zufriedenheit >75 % ist. Mit einem sehr großen Hof und zwei ansässigen Familien kann man sehr effizient Gemüse anbauen. Wenn man den Abholzungsbereich der Holzfäller regelmäßig an andere Stellen versetzt und den Förster dann die alten Zonen der Holzfäller aufforstet, vermeidet man auf Dauer einen Kahlschlag und die Tiere hauen im schlimmsten Fall nicht ab. Das konnte ich bei den ganzen lets plays in den letzten Tagen an Erfahrungen sammeln. Freue mich schon, wenn ich Manor Lords endlich selbst spielen kann. :)
Ich glaube bei den Feldern ist es so gedacht dass hier das "ganze Dorf" mithilft beim Pflügen und säen und später nochmal beim Ernten und während des Wachstums können die Leute etwas anderes machen. Das stand auch so in einem der Tutorial-Fenster das du hattest. Inwieweit das historisch korrekt ist weiss ich natürlich nicht, ich würde mich freuen wenn Du auch dazu ein wenig Info einsprenkeln könntest, wie du das bei anderen Themen bereits gemacht hast. Und auf jeden Fall: Vielen Dank für das Playthrough :)
Wenn ich mich richtig erinnere, war das im Mittelalter meistens so. Es gab einfach mehrere große Felder im Dorf die gemeinsam bewirtschaftet wurden und jeder bekommt dann entsprechend des eigenen Besitzes einen Anteil des Ertrags.
Das wäre im Zuge der Dreizelgenwirtschaft tatsächlich historisch korrekt - nur das Steinwallen hier durch zögerlich-kompliziertes "Oh, ich will lieber nicht zu schnell wachsen, deshalb baue ich jetz keine neuen Häuser" zu wenig Arbeitskräfte hat, das auch umzusetzen. Dadurch entgeht ihm jetzt möglicherweise die volle Weizenernte und damit muss sein Dorf im Winter mit weniger Nahrungsvorräten haushalten... Was, wenn man historische Akkuratesse verlangt, wie Steinwallen es im letzten Video ja mehrmals explizit tat, ihm eigentlich jetzt eine Hungersnot bescheren müsste ;) Aber jut, ich gucks ja trotzdem. Von meinem Gefühl her will Steinwallen gleichzeitig viel auf einmal - Landwirtschaft und Handel gleichzeitig aufbauen und zudem auch noch die Kirche verbessern und dadurch hemmt er sich meines Erachtens etwas in den Wachstumschancen, weil die Landwirtschaft eben nicht genug forciert wird.
@rainerwahnsinn6121: Ich habe ausdrücklich NICHT "historische Akkuratesse" verlangt, sondern sogar betont, dass Spielmechanik immer vorgeht. Ich habe nur erläutert, was historisch nicht so war. Das ist ein Riesenunterschied. Außerdem ist der Hinweis auf die fehlenden Arbeitskräfte quatsch. Es wird mir ein Leichtes sein, zur Erntezeit die Scheune voll mit Familien auszustatten. Das ist überhaupt kein Problem.
@@Steinwallen :D ok, war vielleicht auch etwas hart formuliert meinerseits, sry. Ich merke, dass es einfach Zeit wird, dass ich selbst spielen darf, da sprach jetzt der untätige Klugscheißer aus mir. Ich bin dir natürlich sehr dankbar für den Content, den du hier lieferst, und werde mir das hier noch mit Genuss weiter anschauen 🤓
Ich hatte noch die Idee, ob es sich vielleicht platzmäßig lohnen würde einige Wohngebäude nur zum wohnen mit Anbaugebäude zu nutzen um dann den Platz für die Werkstatt zu sparen und die anderen Gewerke effizienter betreiben zu können und nur die Häuser, die du wirklich nutzen willst, gleich mit Werkstatt zu planen und dann ggf. nur als ein Gebäude mit einer Erweiterung. Du hattest teilweise die Möglichkeit 2 einzelne Gebäude mit Garten/Werkstatterweiterung zu bauen, das hast du dann auf ein Gebäude mit Zusatanbau reduziert. Bei 2 einzelne hättest du die gewünschte Flexibilität. Nur wenn du Gemüse oder so machen möchtest, ergibbt das als ein Grundstück eventuell Sinn.
Hey Steinwallen, du solltest es erwägen immer 2 Hofstetten zu errichten, du kommst zum Monatsende regelmäßig über 75%. Baumaterial sollte ja genug vorhanden sein, muss nur mit dem Nahrungsbedarf gebalenced werden. Tolles LetsPlay btw, freue mich schon sehr auf den early Access
Es ist echt sehr schwer, es mit anzusehen, wenn man es selber anders machen würde, aber man einfach die nächsten 10 Tage noch überhaupt keine Chance hat. Das Spiel zu spielen. So Good Luck to all. Abwarten und Tee trinken
Ich dachte eigentlich, mit fortschreitendem Alter sei ich geduldiger geworden. Jetzt aber noch 11 Tage nur zuschauen zu dürfen, das nagt doch sehr an mir 😵💫 2 Wochen vorab find ich schon etwas übetrieben... doofe "Streamer Hansel" 😝
Nur noch 11 Tage ... ich kann es kaum noch abwarten... hatte lange Zeit nicht mher so einen Hyp auf ein PC-Spiel... Toll ich freu mich Danke für das tolle Video es verkürzt die Zeit des Wartens ungemein... Gruß aus Hameln - Jürgen
Einer fährt/läuft zu den habdelsposten und handelt. Er hat auch alles was er kaufen/verkaufen will dabei. Andersrum laufen/fahren andere Händler zu deinem handelsposten.
Schöne Gameplay Preview! Wenn ihr als Creator bereits einen Code zum spielen bekommen habt, könnt ihr dann auch sowas wie einen Bericht einsenden, falls ihr Bugs gefunden habt oder für Gameplay Rückmeldung? Das mit den Handwerkern finde ich auch schwierig, obwohl ich mich vielleicht dran gewöhnen könnte, was ich allerdings auch sehr schade finde, ist dass es keine Streucher, Blumen oder sowas wie Wagenräder und Holzscheite gibt, um seine Stadt mit Deko zu verschönern.
@Steinwallen Bau vielleicht die Hofstätten die Landwirtschaft im Hinterhof betreiben ein zweiten Platz für eine neue Familie aus. Damit der Haushalt entlastet ist.
Moin Steinwallen. Danke für die Videos, trotz Schnupfnase. Mal eine Idee: Man kann einen Ochsen extra nur für das Bauernhaus abstellen. Der pflügt dann deutlich schneller. Ansonsten brauchen 2 Felder glaube ich mehr als eine Familie im Bauernhaus. Von Hand dauert das Pflügen der Felder gefühlt ewig. Hab das aber auch nur bei einem andern YTuber gesehen (Beam). Selber gespielt hab ich das Spiel noch net. Das kommt aber definitv. Und du bist daran schuld. ;-)
Weiß jemand von euch wann die schmalen Wege zu den breiten Wegen werden? Durch anbauen an die Wege oder durch die Nutzung, oder durch was anderes vielleicht?
Also ich finde neben der Kirche hätten noch 2-3 Hofstätten Platz. Könnte mit dem leichten Versatz zu den bereits bestehenden auch recht attraktiv aussehen. Wäre dann kein Halbkreis-Dorf mehr, sondern eher so 3/4- oder 3/5-Kreis.
2 bis 3 Hofstätten um die Kirche wäre noch schön. Und vor allem mal an die Ziegen denken. Hofstätten für Landwirtschaft am besten als erstes erweitern, da die personalintensiv ist.
Macht es Sinn beim Hausbau ein großes Grundstück für Gemüse zu planen oder Ziegen/Hühner? So kann eine Familie mehr anbauen oder mehr Tiere sind da. So spart man Punkte wenn man ansonsten mehr anlegen würde.
Ich werde wohl bei meinem ersten Spiel auf diese ganze Banditen/Schlachten/Gegnermechanik verzichten. Das scheint mir alles noch sehr unausgereift. Was mir in den Videos bisher sehr gut gefällt sind die verschieden Entscheidungen, die man zu treffen hat (Hofstattausbau, Ochsenmechanik, Felderwirtschaft etc.). Und zumindest vom Zuschauen her, fühlt sich das Wachstum der Siedlung sehr organisch an. Mal abwarten, ob der Eindruck beim selbst spielen genauso ist.
Der Aufbauteil ist wirklich schon sehr stark. Erinnert mich zum Teil an Xcom 2 (auch wenn es ein gan anderes Genre ist). Hier muss man am Anfang auch schwierige Entscheidungen treffen, mit knappen Ressourcen. Consider me hyped 🎉
Moin aus Schleswig-Holstein. Du kannst das Gewerk Schuster einfach wieder abreißen und bei Bedarf wieder etablieren oder durch ein anderes ersetzen. ;)
@@Steinwallen ah okay, danke! Am liebsten würde ich durch den Bildschirm kriechen und selbst spielen. Ich glaube das geht vielen so. Artet in Besserwisserei aus 😃
Ersteinmal vielen lieben Dank für die vielen schönen und interessanten Videos trotz deiner Krankheit. ❤ Ich frage mich, ob du bei diesem Preview sehr viele (kleine)Kritikpunkte aufmachst wo du sonst i.d.R. sagst ... Ist halt early Access... das die esmal aber nicht machst oder ob mich mein Eindruck täuscht?
Ich erwähne doch auch hier immer wieder, dass viele Punkte natürlich dem Entwicklungsstand des Early Access geschuldet sind. Sehe da keine Sonderbehandlung. Ich habe eher nur das Gefühl, dass für Viele dieses Spiel das absoluten Non-Plus-Ultra darstellt und die Erwähnung von Problemen einer Gotteslästerung gleichkommt... :)
@@Steinwallen joa. Seit den ck3 und vicky3 Releases bin ich einigermaßen geheilt von prehypes. Offenbar ist der neue Standard Games irgendwie unfertig auf den Markt zu schmeißen. Darum sind meine Erwartungen gar nicht besonders hoch. Ich fand deine Antwort im Video und hier schon gut. Ein bisschen "meckern" tut vielleicht denjenigen gut die vor Vorfreude fast platzen. Ich erinnere mich noch an den Flop von paradox mit dem Mafia Spiel. Da war dein "mecker" Video genau das was ich gebraucht habe. 👍
tatsächlich ist das dorf so gestaltet, dass es von fern sehr authentisch wirkt. - oft endet es ja in irgendwelchen nutzenoptimierten karo mustern. dieser norddeutsche "halbrundling" hier ist super
Wenn man das Bauernhaus nicht als Bauernhof, sondern als Gemeinschaftsscheune sieht, ist es gar nicht mehr sooo unpassend. Es wurde im Zuge der Dreifelderwirtschaft doch oft, als Flurgemeinschaft, das gesamte Dorfackerland strukturiert und gemeinsam bewirtschaftet, oder habe ich das falsch verstanden?
Das war tatsächlich unterschiedlich. Im Westen gab es noch lange das Gemeindeackerland, das aber jedes Jahr neu auf die Höfe verteilt wurde. Insofern hat man sich zwar koordiniert, aber jeder Hof hat sein eigenes Stück Feld bewirtschaftet. Im Osten hatte jede Bauernstelle in der Regel sein eigenes Land.
Hallo Steinwallen, schönes Lets Play. Als Tipp, falls du es nicht schon kennst, mit der Tabulator-Taste kannst du dir zu allen Gebäuden eine Übersicht einblenden lassen. Dann siehst du auch wo die Ochsen sind etc. :)
Macht es Sinn die Gebäude mit Gemüsegarten, Hühnerstall oder Ziegenstall für weitere Familien aufzuwerten? Wird die Arbeitslast bei Gemüsegarten, Hühnerstall oder Ziegenstall dann auf beide Familen aufgeteilt? Sind beide Familien in anderen Gebäuden einsetzbar?
Hallo Steinwallen (oder soll ich Walter sagen), du sagst dass du nicht so schnell wachsen willst (über 75% Zufriedenheit), aber für ein einfaches Wachstum langen doch 50%. Wäre es da nicht an der Zeit, die Einwohner zu besteuern, das kostent zwar Zufriedenheit, aber über 50% müsstest du doch mit einer moderaten Besteuerung bleiben. Da könnte sich dein Stlleuerbüro so langsam rentieren.
Wenn du das Sähen für dieses Jahr hättest verhindern wollen, dann wäre wohl "Brache" die richtige Einstellung für dieses Jahr gewesen. Den Automatismus gibt's, du musst ihn nur nutzen :D
Macht es vielleicht Sinn, bei Häusern mit Hinterhofnahrungserzeugung den Wohnraum zu erweitern, sodass 2 Familien involviert sind, um den Workload zu mindern?
Wenn ich das richtig verstanden habe (ich gebe zu, ich bin selbst nur wenig geritten), gibt es durchaus einerseits Pferde, die sich mehr zum Reiten eignen, und andererseits Pferde, die sich besser eignen, einen schweren Wagen zu ziehen oder einen Pflug. Wenn ich aber ein Pferd kaufe und sich das derartig schlecht zum Reiten eignet, dass der Viehhändler, obwohl er kein Gepäck dabei hat und auch sonst nichts befördert, es den ganzen langen Weg aus der nächsten Stadt am Zügel zu mir führt, würde ich mir schon Sorgen machen, ob ich vielleicht das falsche Pferd gekauft habe, ganz egal, wofür ich es später mal verwenden will... 🐴
Ich glaub es würde mehr Sinn machen aus den Brettern selbst Bögen und Schilder zu bauen rechne dir das mal aus was es kostet und stell es dem Ertrag durch Verkauf und dem Einkauf der Waffen gegenüber. Dabei hättest du dann auch gleich noch eine zweite Waffengattung. Da sich später die Männer auch gleichmäßig auf die verschiedenen Milizen verteilen hat man dann auch nicht längere Zeit ungenutzte Waffen im Lager zu liegen. Oder sehe ich das falsch, kann es leider ja nicht selbst probieren.
Als erstes mal echt klasse was du da machst!!! Das zweite ich hab ja in der Demo schon etwas mehr gespielt als du. 1 Morgan ist ja größer als 1 Tagwerk. Was dann auch heißt das 1 Familie das nicht schafft zu bewirtschaften auch im echten Leben. Heißt also man braucht mehr Familien pro Feld um es auch fertig zu bearbeiten und abzuernten. Vorsticht Spoiler!!! Das ist auch im Spiel so soweit jetzt nichts geändert wurde wird sich das nicht auszahlen immer mehr Felder zu machen die nicht fertig bestellt werden. Effizienter ist es 2 Felder zu haben. 1 das bestellt wird von dem Bauernhof und 1 das Brach liegt. Je mehr Familien im Bauernhof dann sind desto mehr Feldfrüchte bzw. Felder sind möglich. Felder können auch nur eine bestimmte max. Größe haben. Spoiler Ende!!!
Könnte man nicht für die Stelle/Anbindepunkte auch Pferde einkaufen? Dann würden vermutlich die Transporteure Pferdewagen zum Transport der Bretter zum Handelsposten heranziehen
Vielleicht mit Regionsvermögen Leder hinzukaufen? Weiß ja nicht ob der Schuster lediglich bedarfe deckt oder auch wiederum Schuhe weghandeln kann um Regionsvermögen zu schaffen, aber wenn er nun sowieso "gebunden" ist sollte man vielleicht wenn gerade kein Leder selber produziert wird etwas Leder für den Schuster hinzukaufen.
Hab gerade wieder Kingdom come Deliverance angefangen. So, als weitere Wartezeit Verkürzung, zusätzlich zu den Video´s hier. Wenn man jetzt noch KCD und Manor Lords zusammenspielen könnte, mit der HD Grafik von KCD...das wäre der Hammer. :)
Schon cool, wie echt alle Arbeitsschritte verfolgbar sind. In solchen Games ist der Aquariumeffekt für mich schon wichtig....check....xd. Dazu Armeen aufbauen, ja rudimentär aber es ist da....check....wenn man bedenkt, wie klein das Dev-team ist....wooow. Diesen EA leist ich mir auf jeden Fall. Ich als Boomer find EA einfach genial...da kann man echt noch Schnäppchen landen...eben zb. Manor Lords. Hab auch zB. Last Epoch damals glaub für 18 Euro EA gekauft...und ist toll geworden. Drum, also AAA(A) Games schau ich nichtmal mehr mit meinem Arsch an....sorry die Ausdrucksweise aber es passt halt sowas von.....xd. Mein letztes AAA game war RDR2...spiel ich immer noch zwischendurch (Story)...wenn man schon seid Ping-pong am TV am gamen ist...jo, man wird wählerisch
Ich meine, ich hätte irgendwo gelesen, daß die Größe der Grundstücke auch einen Einfluss auf den Ertrag haben....eigentlich ist das ja auch logisch. Möhren von 300 m² sind weniger als Möhren von 600 m²....hast du darüber mal nachgedacht - bzw....das mal in einem Game ausprobiert?
Moin, hast du schon mal darüber nachgedacht deine Leute bewusst saisonal arbeiten zu lassen und gewisse Weiterverarbeitung bewusst im Winter machen zu lassen?
Würde mir de Bau von kleineren Hofstätten mit Hinterhof aber ohne Nebengebäude für eine 2. Familie wünschen. Ich verstehe weshalb Spielmechanisch weniger Sinn macht würde aber auch den Dorf nochmal ein anderes Aussehen geben. Die leute könnten dann später als reine Handwerker Waffen oder Werkzeuge für das Dorf anfertigen 😊
Ich bin nach wie vor sehr angetan von dem Spiel. Mir fehlt aber irgendwie noch "Wasser" ... in Form von Flüssen und Seen, vielleicht auch ein Weiher oder sowas wie ein Karpfenteich für die Versorgung mit Fisch würde ich großartig finden. Ist Dir bekannt ob sowas geplant ist?
Es gibt auf der Karte bereits einige Bäche, vielleicht gibt es dort Forellen - nur liegt unser Dorf auf einer Hochebene abseits des Tals. Zu Karpfen kann ich leider nichts sagen. 🙂
Wegen des Pferdes: Muss man das vielleicht im Lager anstellen, damit es auch den Handelsposten schneller beliefert? So ganz blicke ich noch nicht durch
Kann man einer Familie befehlen, in eine andere Hofstätte zu ziehen? Das wäre ein Workaround dazu, dass man eine Werkstatt nicht mehr in eine normale Wohnstatt umwandeln kann
Wäre es nicht gut wenn wir Schuhe verkaufen? Das gute Schuhwerk von Walldau, werden die Leute sagen. Was man bedenken muss beim Kirchenbau, dass Upgrade verändert die Richtung des Turms
Hallo Steinwallen, ich schaue sehr gerne deine Videos zu Manor Lords. Hast du einen bestimmten Rhythmus für die Videouploads? Könnte die nämlich Tage lang schauen. Bitte mehr!😂
Ist es vielleicht sinnvoll das man die Hofstätten, die in ihrem Garten was anbauen Hühner, Ziegen, Gemüse, so auszubauen, das da zwei Familien wohnen, weil dann können die sich ja diese Arbeit teilen?
Hallo Steinwallen. Findest du nicht auch, dass man verdammt viel Ostriv in Manor Lords wiederfindet? Fruchtwechsel, Handel, Bedürfnisse. Das kommt mir alles sehr bekannt vor.
Bis auf den Fruchtwechsel sind das halt alles absolute Basic-Bestandteile von Aufbau-/4X-Spielen - Klar hat auch ML das Genre nicht neu erfunden, wie auch. Es sind halt verschiedene Mechaniken, etwas neu kombiniert, und - wie ich finde - wunderschön & atmosphärisch in Szene gesetzt.
Banditenlager sind gar nicht so schwer zu besiegen wie man denkt. Ich habe in einem anderen Video gesehen, dass man mit einer Schar von 14 Speerträgern ohne Mühe 2 Lager à 16 Banditen besiegen konnte. Es ist dabei nur ein einziger Speerträger gestorben. Und man wird dafür reich belohnt, da kannst du dir Ochsen kaufen bis sie Dir wieder aus den Ohren quillen.
@@Steinwallen Das verstehe ich, aber du hast, meiner Meinung nach, zwei Probleme mit deinem industriellem Komplex: Nahrung und aufbereitete Endprodukte. Beides hast du anfangs entwickelt, aber dann vernachlässigt, weil beides auf der Jagd beruht und die Tiere sich nicht schnell genug vermehren (du hast im ersten Winter die Jagd deshalb eingestellt). Hättest du nach deinem ersten Bretterdeal, neben den Ochsen, auch in Ziegen investiert, hättest du deinen Export diversifiziert UND die Fleischproduktion ergänzen können. Die Schusterfamilie hätte keinen Produktionseinbruch erlitten und es wäre ständig ein wenig Fleisch reingekommen. Du hättest also ständig drei Nahrungsmittel im Angebot, ein zweites Kleidungsstück und ein weiteres Exportprodukt.
Wegen der Beliebtheit: du wolltest doch probieren, ob die Beliebtheit vom vorherigem Monat für den darauffolgenden, für den Wachstum, zählt. Meines Erachtens hast du dies noch nicht gemacht, bzw. aus den Augen verloren, da du immer nur 1 HAus im Plus bist und nicht, die dafür benötigten 2 Häuser. Oder habe ich das verpasst?
Du arbeitest noch sehr wenig bzw. gar nicht mit Bauprioritäten. Du könntest damit z.B. schon die Kirche auf niedrig einreihen und der Oxe bringt schon was zur Baustelle, während die Bauarbeiter noch den Handelsposten oder die neue Hofstätte auf Höchste oder sehr hoch bauen. Habe von dir auch öfter Sätze à la "Hoffentlich bauen sie jetzt x weiter." gehört. Das könnte man damit besser planen.
Wenn ich die Kirche starte, wenn der Ochse bereit ist, läuft es auf dasselbe heraus. Man kann entweder mit Prios arbeiten oder einfach manuell die Bauten timen. Ist Geschmacksache.
Ich verstehe die Kritik an dem Umwandeln zu Handwerker Häusern nicht so ganz. Ich meine wer früher ein Handwerk betrieben hat, der hat das doch konstant ausgeübt und nicht von ein auf den anderen Tag aufgehört und etwas anderes gemacht. So ist das doch viel realistischer und nicht "gameifiziert", wie du es bei dem Bauernhaus kritisiert hast. Aber schönes Let's play, vielen Dank dafür. :)
Ich habe das Bauernhaus nicht kritisiert, sondern nur erklärt, wie es historisch war. Im Gegenteil, ich finde es sogar richtig, dass Spielmechanik vor Realismus geht. Daher fände ich es spielmechanisch auch wichtiger, dass man Entscheidungen revidieren kann. Realismus ist für mich kein gutes Argument.
@@Steinwallen nahrung kanst du mit hinterhof generieren, nur genug große fläche zum haus mitgebenund anlegen. weizenfelder gehen auch mehrere zu einem bauernhof. über dem winter nicht benötigt personen anders beschäftigen.
Es sieht gar nicht so aus wie ein Aufbauspiel. Die Gebäude und Wege sind so in der Landschaft integriert, dass man denken könnte die Häuser gehören von Grund auf ins Worldbuilding der Entwickler.
Ich habe sowohl erläutert, warum ich sie (noch) nicht erweitere (Folge 5), sondern stattdessen neue Gehöft baue, was aufs Gleiche hinausläuft und auch genauso viel kostet, als auch, warum ich im Moment den Zuzug etwas drossele. Insofern "wundere" ich mich überhaupt nicht. Weiß nicht, wie du darauf kommst und wieso du hier so passiv-aggressiv kommentierst. Einfach mal zuhören.
Der Baubereich des Herrenhauses erhöht sich um einen gewissen Radius um jedes Herrennhausgebäude. D.h. theoretisch kann du deine gesamte Siedlung einzäunen, braucht halt nur ewig viele Türme.
Schwarzer Stierkopf auf gelbem Grund, das stimmt. Aber der rote Nasenring, der fehlt... und die rote Zunge, die er allen vermeintlichen Herren emtgegemstreckt, der Uristier🙂