Bräuchte ich. Tolle Biogasanlage, war dort in Lehrte. Bartels und Bödecker sind super Typen. Ist auch nicht so ein Schmarrn wie bei einer alten Flüssiganlage wo du nen 24/7 Job mit ohne Urlaub inklusive hast, wie mein Kumpel :)
@@daniels9277 ne, ich selbst keine. nachbarhof hat ne kompakte nawaro. sobald fester wird ist voll der stress. ohne hersteller zu nennen ;) hab lehrte angeschaut, sagt ca 6-8 stunden pro woche ist busy. mist angekarrt, wie ist rein. strom. will grad mal noch schauen was beim eeg rauskommt, glaub die schrauben noch zu unseren gunsten ! ruf einfach an lass dir lehrte zeigen. coole jungs.
BIS zu 50kg ist gut :) Normales Pferdchen macht etwa 25kg am Tag. Aber gibt auch grössere oder Sportpferde, kommt vermutlich auch drauf an wieviel und wie oft Einstreu (Stroh) mit eingebracht wird. Anyway, spannendes Konzept. Pferdemist nimmt mir keine Biogasanlagen mehr an. Neue Mistplatte auch verdammt hohes Invest. Könnte eine überlegung wert sein und vielleicht mittelfristig lohnen gleich was Gescheides mache. Was kostet die Anlage, kann man das in echt mal ansehen? danke.
Absolut richtig! Klar, senden sie uns einfach eine Email an: info@renergon.com Was die Anlage pauschal kostet, kann ich Ihnen so nicht sagen, da stets die Hofinfrastruktur beachtet werden muss, ebenso was können Sie selbst dazu beitragen. Die meisten Anlagen rechnen sich recht schnell ab ca. 4000 t pro Jahr, allein durch Stromvergütung und geringe Annahmegebühr. Rechnen Sie noch den Mehrwert vom Gärrest ein, bzw. was Ihnen durch den Einsatz als Dünger und Humusbootser erspart/nicht wegfällt, kommen Sie ganz schnell zu einem positiven Ergebnis. Die relativ sinnlose alleinstehende Mistplatteninvestition könnte man ja auch noch einrechnen. Wir bauen ihnen keine Anlagen, wenn sich der Standort nicht lohnt! Haben wir beide nichts von. Schönen Tag!
Für Deutschalnd kommt jetzt auch noch die "MISTPLATEN" Verordnung. Also besser gleich nachhaltig investieren + neues EEG 21 machts auch nochmal interessanter. Direkte Gaseinspeisung kommt auch immer mehr...
Wie viel Abwärme nutzung ist bei so einer möglich? Wie viel m³ reststoffe hat man nach dem Gärprozes ? bei 4000t Input muss man bei Pferdemist ja mit 8000m³ rechnen /450Pferden
Guten Tag, Sie können ganz einfach unter folgendem Link: www.renergon-biogas.com/biogas-rechner/ mal eine erste Simulation über Masse- und Energiebilanz mit Pferdemist auf Stroh machen. Ganz genau, mit etwa 10-12 t/y für ein normales Pferde kann man rechnen. Mengen unter 4000t wären zwar verarbeitbar, jedoch ist die Wirtschaftlichkeit ans EEG für 75 KW Anlagen geknüpft. Damit SIe diese Leistung fahren können benötigen Sie diese Mindestmenge, aber gibt eben auch eine Obergenze ab der die Einspeisungvergütung wieder abfällt (gilt nur für Deutschland). Die Novelle 2021 des EEG ist gerade in Arbeit und es sieht einer leichten Erhöhung der Bemessungsleistung aus, was unseren meisten Betreibern eher entgegen kommt, da die Mengen und Entsorgungszusammenschlüsse stets steigen. In der Regel kommen nach 2 Jahren bereits Anfragen zur Erweiterungsmöglichkeiten oder einem weiterem Neubau. Für sehr viele "kleinere" Pferdehöfe mit 20-50 Pferden ist eine Anlage allein zu gross. Hier bleibt die Möglchkeit der Gemeinschaft oder unser Betreibermodell, das dieses "Gemeinsam" für die geeigneten Standorte im Zusammenschluss als Finanzierungsinstrument ermöglicht.
Für 4000 t/y etwa: STROM 653 600 kWh elektrisch pro Jahr 74.61 kW Ø BHKW Leistung Versorgung für etwa 217 Haushalte - UND - WÄRME 774 000 kWh thermisch pro Jahr 88.36 kW Ø brutto Wärmeleistung - PLUS - BÖDEN Organischer Dünger: 3 620 Tonnen pro Jahr
Hallo, theoretisch schon. Jedoch muss die Wirtschaftlichkeit der Anlage passen, außer es soll ein Hobby sein. In Deutschland hat man mit der Einspeiseumlage Glüllekleinanlage nach EEG eine passende Grundlage, jedoch braucht es dafür entsprechende Substratmenge um dies optimal zu nutzen. Und das läuft mit ab 4.500 Tonnen entsprechende Substrate pro Jahr. Daraus resultiert diese typische Anlagengröße der kompakten Ausführung.
Definitiv. Soweit uns bekannt auch die einzige Lösung weltweit die das problemlos schafft. Zudem ist keinerlei Vorbehandlung (zerkleinern, shreddern, aussortieren) nötig. Störstoffe wie Hufeisen oder Halfter sind kein Problem, da wir keine anfällige Rühr- und Pumptechnik verbaut haben. Tor auf, angelieferter Pferdemist rein und Tor zu. 18 Tage warten, festen Gärrest entnehmen und auf Felder austragen. Hohe Nähstoffverfügbarkeit und noch besser Humusbildung, vor allem in Trockenzeiten und Regionen hat sich das sensationell bewährt, bis 60% weniger Ernteausfall im Vergleich zu Nachbarfeldern. Bei 200-300 ha ist das eine Menge mehr in der Tasche. Melde Sie sich gerne und wir vereinbaren Ihnen einen Termin mit den Betreibern in Lehrte zur Besichtigung und Talk. >> info@renergon.com Schönen Tag!
@burri jote2 Danke, kann auch (fast!) jederzeit ohne Begleitung eines Verkäufer und nur mit Betreiber besucht werden. Das Ding ist einfach cool. Ab jetzt nach neuem EEG 21: 99 das neue 75kw. Wir sehen uns in ein paar Jahren :)
Ah ja, dann wird´s sicher zugunsten Gaseinspeisung ausgehen, anstatt Strom über BHK. Ist stark am aufholen und wird vermutlich noch luktrativer für Betreiber. Ist auch sinnvollstes Energieprodukt, absolut geringster Verlust über die Wirkungsgrade.
@burri jote2 Naja, theoretisch geht es natürlich das Biogas in zwei unterschliedl. Verarbeitungskanäle zu führen. Beide brauchen jedoch eine Grundlast um genug zu bringen, dass eine Wirtschaftlichkeit da ist, nach entspr. Vergütung/Regelung. Bei grossen Anlagen ist das eher denkbar. In Praxis kam es noch nicht vor. BHKW/Gasaufbereitung sind leider aktuell beides eher grosse Preistreiber im Projekt. Evtl. künftig Gasturbine statt BHKW günstiger... es bleibt spannend :)
