Viele suchen neben steigendem Vermögen auch den "Kick" an der Börse. Kaufen, verkaufen, action. In gute Unternehmen investieren und diese dann langfristig halten ist halt eben etwas langweilig. Das passt vielen nicht in ihre schnelllebige Welt.
Hr. Schuster. Ihre Sichtweise ist Grundsolide, Bodenständig und langfristig Orientiert. In der heutigen Zeit, wo die Gewinnerwartung am besten schon über Futures, in die Gegenwart geholt wird, eine echte Ausnahme.
Ganz im Gegensatz zu Ihrer Orthografie, bei der Groß- und Kleinschreibung offensichtlich reiner Zufall sind. Ist einem sowas in der Öffentlichkeit eigentlich nicht peinlich oder erkennen Sie Ihre Fehler schlicht nicht. Etwas abseits des Content aber sowas muss mal erwähnt sein. Das tut einfach weh beim Lesen.
Ich begann im Alter von 15 Jahren in solide Unternehmen zu investieren. Das ist mittlerweile über 35 Jahre her. Seit Jahren lebe ich nun schon mit meiner Familie von Dividenden. Das ist wie eine unendliche Rente :-)
Ich gehöre jetzt nach vielen schlechten Erfahrungen als Kleinanleger zu den 20% langfristigen Investoren in Unternehmen mit Dividendenausschüttungen. Wahrscheinlich braucht man längere Zeit, bis diese Erkenntnis reift.
Danke Anton fuer deine videos. Wie gern haette ich auch mit 15 angefangen.. Was raetst du jemanden der jetzt anfangen will. Ich will langfristig von den dividenen leben
Man kann in fast jedem Alter damit beginnen, vorausgesetzt du schätzt deine Lebenserwartung auf noch zumindest 15 Jahre ein, oder hast vor die Aktien später zu vererben. Dann wäre dein Anlagehorizont auch im Alter fast unendlich ;-) Erfolg verspricht nur eine ganz langfristige Perspektive. Vielleicht passiv mit Index ETFs beginnen. ...meine Empfehlung. .
erhöhe Dein Einkommen und lege erstmal breit gestreut in globale ETF an, werfe kein Geld raus für jemanden der Dir Kurse verkaufen will, lese Bücher von Menschen die es nachweislich können... Warren Buffet, Benjamin Graham, Max Otte, Gerd Kommer, Kostolany, Benjamin Graham, Susan Levermann sind gute und große Namen...dann kannst Du zu Deinem Kern-Investment (globaler Index) besonders aussichtsreiche Einzelaktien dazu kaufen - und ganz wichtig: frage niemals den Friseur ob Du einen neuen Haarschnitt brauchst, die Antwort wird immer "Ja" sein :O
Sie wären überrascht, wieviel Privatanleger ziemlich genau dieselbe Strategie verfolgen wie Sie. Schauen Sie mal auf Seeking Alpha vorbei, Stichwort: Dividend Growth Investing.
Man muss nicht unbedingt von Dividenden leben, aber Dividenden haben natürlich den großen Vorteil, dass man sich um die schwankenden Kurse nicht so viele Gedanken machen muss. Die schwankenden Kurse sind das größte Problem der meisten Anleger oder sie spekulieren damit. Die gesamte Finanzindustrie (und die Finanzmedien) arbeiten stetig daran die Anleger stetig in Angst und Schecken zu versetzen, damit sie rein und raus traden. Wer verdient dabei ohne Risiko? .
Nein, hat er nicht. Er will hier nur kleines Wissen umsonst weitergeben (potenzielle Kunden anlocken), aber sein großes Wissen verkauft er in Seminaren (Was ja Wirtschaftlich gesehen, Sinn macht. Aber eine Medaille hat immer zwei Seiten) ... und von dem Geld kauft er sich die Aktien! Ist also keine Kunst.
@@xula9135 Liebe(r) Xula, ich weiss nicht, wie Sie zu Ihrer Meinung und Ihren Annahmen über mich kamen. Wir kennen uns ja offensichtlich nicht persönlich. Wie schon mehrfach in Videos betont, hätte ich kein Problem damit, meine Unternehmen zu veröffentlichen. Ich mache es nicht, weil ich solche "Tipps" für brandgefährlich halte. Ich warne ja ausdrücklich dafür, ständig auf der Such nach irgendwelchen Tipps heute die eine Aktie zu kaufen und morgen eine andere. Wichtig ist, dass jeder selbst von den Unternehmen überzeugt ist, in die er investiert. Nach meiner Methode sollten es allerdings solide Unternehmen sein. Ausserdem habe ich meine Investitionen über mehr als 30 Jahre aufgebaut. Viele Unternehmen kaufe ich nur zu bestimmten Zeiten nach, wenn diese eben nach meinen Kriterien günstig bewertet sind. Auch aus diesem Grund wäre ein "blinder" Nachkauf kontraproduktiv. Mehr über nach meiner Meinung solide Unternehmen finden Sie ausserdem in meinem Aktienbewertungsblatt, das Sie kostenlos über meine Homepage anfordern können.
Thomas Anton Schuster veröffentlich das doch mal und warne gleichzeitig und ich glaube es gibt schlechteres es als gute Aktien zu weniger guten Preisen zu kaufen. Denn wenn man wirklich lange die Aktien hält und die sich so gut entwickeln spielt die Bewertung eine untergeordnete Rolle
Herr Schuster Sie sagen immer dass Sie schon seit Jahren von den Dividenden leben. Mich würde interessieren wie viele Jahre Sie investieren mussten um das relativ komfortabel erreicht zu haben. Also nicht mit dem ersten Taschengeld sondern ab dem Zeitpunkt als mehr Geld rein kam wie beim ersten Job. Ich fahre auch diese Strategie und muss feststellen man braucht schon einen sehr langen Atem und muss viel Geld investieren damit mal ein paar hundert Euro im Monat durch Ausschüttungen dabei raus kommen. Danke im voraus!
Das schöne bei Dividenden ist, daß Sie damit von Beginn an ein passives Einkommen erzielen. Ab der ersten Aktie. Die Dividendenrendite beträgt aktuell bei DAX-Unternehmen ca. 3-4% pro Jahr. Das ist schon deutlich höher, als Sie mit Zinsen erzielen könnten. Im Lauf der Jahre wachsen die Dividenden. Entscheidend ist, daß Sie günstig kaufen. Hier werden die meisten Fehler gemacht. Viele Anleger kaufen "Mode"-Aktien, die häufig enorm hoch bewertet sind. Damit kann man keine hohen Renditen erzielen. Deshalb bewerte ich Unternehmen. Ich erziele durch günstige Käufe vor Jahren bei soliden "Blue-Chip-"Aktien mittlerweile Dividendenrenditen von 8, 9% und mehr. (Video dazu habe ich auch veröffentlicht). Damit erreichen Sie den "Renditeturbo". Bei mir hat es ca. 15-20 Jahre gedauert, um mit Dividenden ein laufendes, hohes Einkommen zu erzielen, von dem ich mit meiner Familie komfortabel leben konnte. Und dieses wächst langfristig Jahr für Jahr. Dividendeneinkünfte wirken deshalb wie eine unendliche Rente. Aber natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Deshalb verlieren viele Menschen in der heutigen, schnellebigen Zeit das Interesse an langfristigen Zielen. Sind dann im Alter aber häufig frustriert von ihren geringen passiven Einkünften (Rente usw). Das finde ich schade. Soll aber jede(r) für sich selbst entscheiden.
@@thomasantonschuster danke für die ausführliche Antwort. Ja die Dividendensteigerungen sind das Salz in der Suppe. Ich sammle Unternehmen erst seit 2016 und spüre von dem Effekt noch nicht so viel. Das sollte aber in 2-3 Jahren anders sein 😉
Meinen Bekannten sage ich schaut den Kanal vom Herrn Schuster an, dann kommt ihr zu einem Geld. Seine Strategie wende ich auch schon ca. 30 Jahre an. Ich wünsche Ihnen beim kaufen ein gutes Händchen.
@@thomasantonschuster genauso ist es. Ich schau gelegentlich bei einer jungen finanzyoutuberin vorbei - nicht wegen des Wissens denn das ist kaum vorhanden. Bei der ist fast alles auf -50% aufwärts. Sie kauft teuer ein, läuft jeder hype Aktie nach oder hebelt Aktien. Bei ihren depotupdates muss ich immer lachen und weinen gleichzeitig ^.^
Wieso soll man es wollen, außer um sich selbst zu bereichern? Was ist dabei das gute für andere? Du hast mich gar nicht überzeugt. Ich bin dafür, dass Unternehmen den darin Arbeitenden gehören und nicht den Aktionären, denen es nur um sich selbst geht. Du beschreibst eine egoistische Denkweise.
Dann müssen diese Arbeitnehmer aber auch selbst das Kapital investieren, das für die Gründung und Entwicklung des Unternehmen erforderlich ist, um überhaupt Arbeitsplätze schaffen zu können. In diesem Fall gehört das Unternehmen dann auch den Arbeitnehmern. Sofern die Arbeitnehmer das allerdings nicht wollen oder können, benötigen sie Investoren und das Unternehmen muss dann natürlich auch deren Interesse berücksichtigen. Sonst finden sie keine Investoren und damit gibt es dann auch keine Arbeitsplätze.
@@thomasantonschuster Ist mir schon klar, wie das läuft. Geht ja auch nicht anders, wenn das Kapital in den Händen weniger ist, aber das ist das Problem, dass nämlich dadurch Geld zu einem Herrschaftsinstrument wird. Die Arbeitsplätze, die durch diese Investoren geschaffen werden sind nämlich, vor allem global betrachtet, extrem schlecht bezahlt und produzieren rein ökonomisch orientierte Waren mit Missachtung ethischer und ökologischer Werte. Diese Arbeitsplätze bräuchte eigentlich keiner. Stattdessen sollten die Menschen frei und selbstbestimmt arbeiten können. Genau das verhindert die neoliberale Herrschaftsordnung mit seinen von dir verbreiteten Ideologien. Nimms nicht zu hart, aber mach bitte einfach was anderes, das würde dich wahrscheinlich auch mehr erfüllen, am besten in der Natur.
Sich selbst "bereichern" ist meiner Meinung nach eine falsche, wenn nicht gar linksradikale Terminologie. Es geht bei Privatanlegern, die ein normales Leben von Dividenden bestreiten wollen nicht um Bereicherung von Milliarden, sondern um ein freiheitliches Leben ohne auf den Staat (und ggf. seine Repressalien) angewiesen zu sein. Insofern wird der Staat, im Besonderen ggf. die Rentenkasse sogar entlastet. Das wäre dann auch das Gute für andere. Aber jede Handlung bzw. jedes Unterfangen muss nicht immer explizit gut oder schlecht für andere sein. Wir sind kein Ameisenstaat, sondern freie und individuelle Menschen, die zwar in einer Gesellschaft zusammen leben, aber eben nicht als sozialistisches Borg-Kollektiv. Arbeiter können auch gleichzeitig Eigentümer ihrer Unternehmen sein. Sie müssen sich nur Anteile daran kaufen, genauso wie man sich ein Brot kauft, um Eigentümer des Brotes zu werden. Umsonst bekommt man in der Regel auch kein Brot. Arbeiter haben einvernehmlich per Arbeitsvertrag eine Entlohnung unterschrieben. Damit sind dann alle Ansprüche und Gegenleistungen abgegolten. Niemand ist verpflichtet einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben, wenn es einem nicht passt. Jeder kann sich auch selbstständig machen oder sich ein anderes Unternehmen suchen zu ggf. besseren Konditionen. An sich selbst, an seine Freiheit, an sein Obdach und an seinen Lebensunterhalt zu denken und vorzusorgen hat mitnichten etwas mit Egoismus zu tun, sondern mit gesellschaftlicher Teilhabe und mit Eigenverantwortung ohne der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen. Ich weiss, für diverse Linksradikale mag meine Argumentation nicht greifbarer werden. Aber umgekehrt wird mich niemals eine linkradikale Argumentation zum einheitsgepressten Gleichschaltungsstaat überzeugen. Meine Meinung. Jedem die seine.
