Im Gegenteil, das Geld geht fast ausschließlich an die Camps. Das merkt man auch. Es gibt gefühlt mehr Bühnen und Veranstaltungen als Besucher. Bis auf den "Man" wird alles durch die Camps organisiert. Als privater Besucher ohne Campanschluss hat man es schwer und ist eigentlich zwingend auf ein Wohnmobil mit kompletter Selbstversorgung angewiesen. Es ist eine wilde Erfahrung, aber ein hoher organisatorischer Aufwand und ziemlich kostspielieg - gerade als Europäer. Die Tickets sind übrigens deutlich teurer. Ein Ticket zu bekommen ist schon Glückssache. Nicht umsonst kosten die Early Bird Tickets weit über 1000$.
Bist du da gewesen? Ich war es und gabe zwar von Drogen gehört aber nichts davon mitbekommen. Om Übrigen braucht man sie bei so einem Riesen-Angebot für die Sinne auch garnicht
Nur zur Info. Burning Man ist eine non-profit Organisation, die ihre Erlöse und Ausgaben offen legen. Fast die gesamte Einnahmen werden reinvestiert in Kunstwerke, Künstler und Infrastruktur. Auf dem Festival selbst kann man NICHTS kaufen, es gibt somit keine Einnahmen. Geld hat keinen Wert auf dem Festival, wie am Anfang des Beitrags gesagt ;).
Es ist schlecht, beziehungsweise nicht erklärt worden. Der Reporter hat Campanschluss und ist dadurch Teil einer Crew und somit eigentlich Veranstalter. Der Großteil der Einnahmen fließt an die Camps, welche den Hauptteil des kompletten Festivals ausmachen. Alle Bühnen, alle Installationen, einfach alles bis auf den "Man" wird durch die Camps organisiert.
"Geld ist nur Papier" und bezahlt wie viel für ein Ticket? Und das bei 80.000 Besuchern? Heiliger BimBam, der Veranstalter lacht sich doch ins Fäustchen! PS: So verliebt sich der "Moderator" und der "zufällige" Tremper in die Augen schauten, kannten die sich doch safe schon :-D
Ha, vor genau 20 Jahren gab es mal eine Doku auf RTL, da ging es auch um Burning Man - und ich war der Protagonist. Was wir hier sehen hat nicht mehr viel mit dem zu tun, was Burning Man damals war.
@@ARDReisenSind wir. Aber nicht so verrückt wie die wirklich Verrückten, welche die Menschen in Kriege schicken und die Menschheit ins Verderben stoßen.
Muss man einmal gemacht haben, auch wenn es sehr teuer geworden ist. Aber es gibt ja mittlerweile auch viele (wenn auch weniger spektakuläre) Alternativen in Deutschland und Europa.
Beides geil, aber sehr unterschiedlich. Allein die Fahrt von SF oder Reno durch die Wüste vorbei am Pyramid Lake und durch die Reservation ist einfach sehr verschieden von der Zugfahrt nach Lärz und den letzten Kilometern mit dem Fahrrad. Ich habe lange in Kalifornien gelebt, so dass es leicht für mich war zum BM zu gehen. Heute würde ich den Aufwand (auch aus ökologischer Sicht) scheuen, von Deutschland für sowas nach Nevada zu reisen.
Hab' mir grad die komplette Doku in der Mediathek angesehen, sehr fein. Ich bewundere den Mut von Samuel, sich auf so viele unterschiedliche Abenteuer einzulassen 👍
Burning Man ist abgefahren, aber die Eintrittspreise für ein nichtkommerzielles Festival waren 2009 schon krass. Größenordnung 200 Dollar, ich hatte damals schon ein mulmiges Gefühl. Aber wenn man darüber hinweg sehen kann, auf jeden Fall ein mega Festival. Zur Selbstfindung würde ich mir aber einen anderen Ort suchen 😂😂😂. Das Silicon Valley hat übrigens "Betriebsurlaub" während dem Burning Man. Vom MIT hatte ich auch welche getroffen die vor Ort noch ihre Laserinstallation programmiert hatten. Larry Page ist angeblich auch rumgelaufen. Aber ja, die meisten sind druff und schauen sich Critical Tits an 😂
Ohne die Privatvermögen von so manchem SV Millionär wäre BM nie zu dem geworden was es heute ist. Schon in den frühen 2000ern wurden ganze Camps und riesige Strukturen von Einzelnen finanziert. Manche der heute bekanntesten Camps oder Art Cars sind weitgehend privat finanziert.
Burning Man ist mehr als ein Festival, weshalb der Titel etwas unglücklich gewählt ist. Trotzdem freue ich mich über die vielen positiven Kommentare hier und lade euch ein, die ganze Doku in der ARD Mediathek anzuschauen :)
Für mich, ich war 2019 da, ist es ein schlechter Beitrag, der kaum in Ansätzen das aufzeigt was den Burning Man ausmacht und war seit über 30 Jahren jährlich Zehntausende teilnehmen.
@@ARDReisen Es ist ein Burn. Wie es der Name schon sagt. Und kein Festival. Hier gibt es riesige Unterschiede. Der Titel ist daher in der Tat unglücklich gewählt.
Schade um die Mühe! Dieser Filmemacher hat augenscheinlich den Burning Man leider nur in Bruchstücke erlebt. Es fehlen zu viele elementare Dinge: z.B. das Center Camp, die Rsngers, das Black Rock City Philharmlnic Orchestea, der am weitesten von Wasser entfernte Segelclub, die Vielfalt der Angebote von Tanzkurs über Whiskeyrasting bis Theateraufführungen, Musik und Orgienzelt. Es fehlen so wichtige Dinge wie der Dust Angel der Neulinge, das Wolfsheulen bei Sonnenuntergang und die unendliche Vielfalt der Kunst. Alles wird wenn überhaupt kaum als Stichwort erwähnt. Kein Wort über die Vielfalt der Menschen, dass auch Kinder dort sind oder Menschen fast alle mehrmals kommen usw usw. Ein nur in Ansätzen gelungen stark optimierbarer Beitrag. SCHADE!
Definitiv eine berechtigte Frage die ich mir auch stelle. Denke, dass die Veranstalter einiges dafür abdrücken müssen um das Ganze dort stattfinden zu lassen. Der Großteil wandert vermutlich aber in deren eigenen Taschen, ist ja schließlich Amerika.
ein großer Teil sackt der Staat ein (Nevada), zudem gibt es natürlich Sankas usw zu bezahlen, und die Reinigung afterwards, mit der ganzen Asche kostet auch
