Der Haro (also der männliche Moderator oder wie man das auch nennt) tritt dem Ganzen auf jeden Fall offener, respektvoller und mit mehr Toleranz entgegen als seine weibliche Kollegin.
Ich finde sie ganze Reportage hat einen sehr abwertenden Unterton. Ich finde in solch einem Format sollte unvoreingenommen und neutral an solch eine Sache herangegangen werden.
Vor allem haben diese Menschen die Reporterin und das ganze Team zu sich nach Hause eingeladen und die saßen am selben Tisch. Die Moderatorin wirkte sooooo gezwungen möchtegern ultrakorrekt und hat selber mit ihrer Meinung eine Intoleranz ausgestrahlt. Sie sollte definitiv ihr Verhalten nochmal reflektieren.
Neutraler Journalismus ist heutzutage fast nicht mehr vorhanden. Es muss immer noch die Ansicht und Meinung der Redaktion oder des Journalisten mitgeteilt werden. Ich hätte gerne Dokus wo einfach berichtet wird. Eine Meinung kann man sich dann selber bilden.
Die Aussteiger berichten leider etwas anderes... wie in jeder Gesellschaft wo es extrem zu geht, sieht man es als außenstehender nie so wie es wirklich ist.
@@hellaschuenemannVor allen Dingen wissen die Frauen dort noch, wo sie hingehören. Und es scheint auch keine degenerierte Gender-LGBTQ-Gesellschaft zu geben.
@@PascalHens-p1m die haben Geld sind unabhängig essen Bio heiraten früh kriegen Kinder sind religös gefestigt keine Nachrichten kein Fernsehen watt willst du mehr
Es geht nicht darum, ob Du, Claire, mit dem Lebensstil der Amish konform gehst oder nicht. Sie leben so und sind glücklich. Tauschen würden diese Menschen mit Dir sicherlich nicht. Weshalb muss dieser Beitrag mit der Meinung der Reporterin starten. Es geht hier um eine Berichterstattung, nicht um Meinungsmache. Die Meinung bilde ich mir selbst.
Es geht eben doch um eine kritische Stimme, weil das sonst romantisiert wird obwohl es immer noch problematisch ist, dass die Frau dort nicht unabhängig und gleichwertig ist. Das kann man ruhig auch kritisieren, weil es einfach nicht zeitgemäß ist.
Es ist mMn nach klar erkennbar, dass es sich hier um einen Erfahrungsbericht/ Meinungsbeitrag handelt. Nein es ist kein meinungsneutraler Beitrag, muss es aber auch nicht sein.
Der Anfangssatz : Er hat es geschafft mit 5 seiner Geschwister erfolgreich aus der Amishgemeinschaft auszusteigen, zeigt schon die Tendenz in diesem Bericht." Wer nicht so leben will wie ich lebt falsch". Mein Motto ist Leben und leben lassen. Ich habe mich seid 20 Jahren mit den Amish beschäftigt und durfte auch eine Familie in Pennsylvania besuchen. Ich finde es beeindruckend wie sie leben und sich gegen die "Welt" abschotten. Ich bin allerdings auch ein entschiedener Christ und Gottes Gebote halten ist für mich nichts fremdes. Ich weiß trotzdem, dass ich viele der technischen Errungenschaften in der heutigen Zeit nicht missen möchte. Aber die Amish mit ihrer Lebensweise zu verurteilen geht gar nicht.
Missbrauchende Männer finden diese Lebensweisen immer toll, gerade die Christlichen, da tummeln sich missbrauchende Männer besonders gerne...bin in dem mennonitidchen Umfeld aufgewachsen. Frauen werden da nur benutzt, versteckt unter "Gott will das so"
Naja es wird schon Gründe geben warum die ausgestiegen sind. Klar ist die Wortwahl nicht neutral aber soll man den Fakt das viele der Amish auch austreten verschweigen?
@@michisizou6732es geht darum wie sie es gesagt hat. Einfach nur ausgetreten sollte was heißen, und nicht „erfolgreich ausgetreten“ oder Sätze wie: „es gibt Menschen die tatsächlich beitreten wollen“ , dass tatsächlich zeigt unterschwellig auch schon ein Vorurteil, so als wäre das etwas unglaubliches
Natürlich darf sie eine eigene Meinung haben, die sollte sie nur für sich behalten, denn es geht darum, dass sich der Zuschauer eine Meinung selbst bilden soll und das kann er nur wenn er nicht beeinflusst wird. Daher ist es das Handwerkszeug eines jeden Journalisten unvoreingenommen Bericht zu erstatten.
Genial, ich wollte mal schauen in den Kommentaren, ob andere das auch so wahrgenommen habe, wie die Reporterin permanent versucht Gläubige, die ihren Prinzipien folgen, in Frage zu stellen. Sehr sympathische Zuschauerreaktion in den Kommentaren. Da kann man doch wieder glauben an unser Land und die Menschen und Gott, wenn man diese Kommentarleisten liest. ;)
Sie gibt halt ihre Meinung wieder, das ist auch klar erkenntlich. Dementsprechend sind auch Sprüche wie sie würde nicht neutral berichten mMn unsinnig. Ja sie berichtet nicht neutral, es ist quasi ein Erfahrungsbericht.
Gute Claire, Dir fehlt die wirkliche Sensibilität für solche Reportagen. Allein welch Überheblichkeit da von Dir ausgesandt wird, das hat mich "not amused" wie die Queen sagen würde.
Die gute Claire ist doch schon dermaßen indoktriniert, dass Sie der Meinung ist, die Menschen könnten nur dann glücklich sein oder werden, wenn alles so ist wie Sie sich das vorstellt ...; und ihr eingeredet wurde ... ! ! !😂🤣😁
Ja mich hat die auch echt aufgeregt, wirkt sogar sehr naiv...da als jemand hinzugehen der selbst 0 so lebt und aus der westlichen sehr offenen (nicht nur im positiven Sinne gemeint) Welt kommt, die sehr nach dem Prinzip lebt: der Zweck heiligt die Mittel .. und dann .. nur weil sie sich dann doch das Leben etwas erleichtern mit E-Bikes und Melkmaschine .. zu sagen: die machen sich die Welt wie sie ihnen gefällt. Affig, weil der Westen das Paradebeispiel für: "ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt" ist.
Solange niemand zu dieser Lebensweise gegen seinen Willen gezwungen wird, soll jeder so leben wie er mag. Und alles ist auch nicht schlecht bei/von ihnen.
@@BobKelso2010 Das ist ja ein Baby das christlich getauft wird ebenso. Aber bei den Amishen haben sie als 16jährige die Möglichkeit in die Welt raus zu gehen und sich dann zu entscheiden.
@@bellabellini8784Bisschen schwierig das eins zu eins gleichzusetzen. Klar es gibt auch streng gläubige Katholiken oder Protestanten aber die Lebensweise der Amish ist doch nochmal was ganz anderes. Im Alltag der meisten Katholiken und/ oder Protestanten spielt der Glaube nur eine untergeordnete Rolle. Bei den Amish ist praktisch der ganze Tag von (religiösen) Traditionen geprägt. Darüber hinaus kann auch in Deutschland jeder ab 14 Jahren seinen Glauben selbst bestimmten und aus der Kirche austreten.
Wenn sie alt genug sind, dürfen sie in die Welt quasi raus, um zu entscheiden, ob sie bei den amish bleiben wollen oder raus wollen. Wenn sie sich für Letzteres entscheiden, heißt das völligen Kontaktabbruch zu den bisherigen Sozialkontakten.... Freiwilligkeit sieht anders aus
Mit E-Bike und industriell hergestellten Schuhen und Grillen. Heuchelei auf höchstem Niveau und indoktrination von Kindern am Laufband. Nichts ist hier "ok"
Nope, nein, lassen wir nicht. Diese Menschen bringen sich und ihre Kinder in Gefahr. Was ist wenn eines von den Kindern sich bei der Feldarbeit verletzt? Ohne Telefon kann keine Krankenwagen gerufen werden. Diese Menschen rauben ihren Kindern jede Möglichkeit ein eigenes und selbstbestimmtes Leben zu führen, da sie keinen Abschluss machen können, also auch nicht auf College oder studieren gehen können. Und wäre das z. B. eine radikal muslimische Gemeinde, wäre der Kommentar hier sicher auch anders ausgefallen...
@@user-oj7bh5ck1eAuf alle Fälle können die Mädchen Essen kochen, Brot backen, Handarbeiten verrichten, Haushalt schmeißen etc.! Und unsere modernen Mädels, können nur Fingernägel lackieren, mit Handy in der Hand und den lieben Gott die Tage wegstehlen! Ich meine natürlich nicht alle jungen Frauen, aber es gibt schon paar Ausnahmen! 😊
An sich ein interessanter Bericht. Sehr störend und negativ wirken die Kommentare der jungen Dame aus subjektiver be- bzw. verurteilender Sicht. Sie sollte lernen, ihre Person im Hintergrund zu behalten und die interviewten Menschen sprechen zu lassen. Es hat etwas Undankbares, Menschen, die sich ihr öffneten, zu bewerten.
Ich sehe es genau so! Ich finde, wenn man eine Reportage dreht, dass man da auch eher neutral bleiben sollte und seine eigene Meinung hinten an stellen sollte. Finde auch den Kommentar mit „Dann werde ich wohl leider in der Hölle schmoren“ sehr unangebracht.
Das ist der jetzige Zeitgeist , den darf man nicht infrage stellen ! Schlagen Sie doch mal eine heutige Tageszeitung auf : der Inhalt des Artikels ist heutzutage nebensächlich , aber die Meinung des Autors nimmt doppelt so viel Platz ein !
@@christinazahner8231- es sind bereits alle, die nicht glauben, getrennt von Gott. Hölle bezeichnet einfach nur den furchtbaren Zustand, dass dies nach dem irdischen Tod und Gericht ewiglich so bleibt. Durch den Glauben an Jesus Christus erhält der Mensch, der das möchte, Zugang zu Gott und Rettung vor dieser Hölle
Es könnte eine richtig interessante Doku sein, wenn diese Reporterin nicht ständig ungefragt mit ihrer persönlichen Meinung reinflanken würde. Nach kurzer Zeit ist man dann schon regelrecht froh, wenn Werbung kommt.
Lasst die Menschen so leben, wie sie wollen. Ob das für die Moderatorin nachvollziehbar ist, oder nicht. Auf jeden Fall sind die Amish mit sich im Reinen und zufrieden.
Woher wollen sie das wissen ??? Sind sie Amish Flüssterer ??? Ich denke sie verklären das religiösen christlichen Fundamentalismus und eine Gehirnwäsche der Amish Kinder von der ersten Sekunde an. Gerade hinter den im ersten Augenblick heilen Fassaden tun sich immer die größten menschlichen Abgründe und Tragödien auf. Eine sehr naive Sichtweise auf diesen Albtraum.
@@krohlfsk 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣😁😁😁😁😁😁🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🙏🏻🙏🏻🙏🏻 christliche Märchenstunde. War trotzdem lustig. Danke für den Beitrag. Schon Wahnsinn wie zu viel Religion zur Gehirnerweichung beiträgt..🧠
Die Amishen sind überaus großzügige, hilfsbereite und familiäre Menschen. Die haben verstanden das weniger mehr ist, und das Leben kurz. Und allemal glücklicher wie unsere Wohlstands und Konsumgesellschaft.
Als ich vor ein paar Wochen in Ohio war habe ich auch viele Leute aus dieser Community kennengelernt. Ich hatte das Gefühl, dass die alle sehr gut erzogen und höflich waren. Das mit dem Heiraten und so wusste ich nicht, aber ich fand, dass die Amish sehr als Familie zusammen gehalten haben. Ich glaube, dass die glücklicher sind als wir…
Man sieht offensichtlich im Video dass sie normal ihr leben leben und genießen. ich finde es schade dass die reportage so abwertend gebaut ist und diese als ,,abartige Wesen“ darstellt werden. Was die ja offensichtlich nicht sind.
Liebes Galileo Team, Ihr solltet mal die Moderatorin der Reportage als geeignete Journalisten überdenken. Die Frau sollte ihre persönliche Einstellungen überdenken
Da schließe ich mich an. Zu reißerische Berichterstattung ist nicht angezeigt. Aussteiger zu befragen erschiene mir sinnvoller! Das kam mir definitiv zu kurz.
Ich hoffe, dass ihr die Kommentare lest, denn der Tenor ist ziemlich eindeutig. Die Doku war sehr bewertend und abwertend. Nur weil wir in Deutschland leben, dürfen wir nicht denken, dass das was uns wichtig ist, das einzig Wahre ist. Ich arbeite in einer Kita, da ist es ähnlich. Eltern mit unterschiedlichsten Nationalitäten, da müssen wir lernen, dass unsere Vorstellung von Erziehung auch nicht die einzig wahre sein muss.
Also heißt das im Umkehrschluss wir müssen jede noch so fremde Lebensweise akzeptieren? Wenn die Eltern ein vierjähriges Mädchen mit Vollverschleierung in den Kindergarten bringen klatschen sie dann noch Beifall? Tut mir leid aber irgendwo hört Toleranz auf. Letztlich bilden die Amish eine Parallelgesellschaft. Und so was kann man mMn nicht gut heißen.
Warum ist eine Frau, die Vollzeit zuhause ist sehr oldscool? Ich persönlich finde es nach wie vor total cool, wenn die Mutter zuhause für die Familie da sein kann. Die Reporterin war in dieser Doku die Falsche an diesem Ort. Harro hingegen total entspannt.
Es ist insofern problematisch, als dass sich jemand in 100% finanzielle Abhängigkeit begibt, wenn er/sie nicht arbeitet. Fair und gleichberechtigt wäre, wenn beide Teilzeit arbeiten und beide sich um Haushalt, Kinder etc kümmern.
....bei uns wird die familie abgeschafft. Und die Jugend wird in unserer welt verdorben. Ob es auch bei denen kindsmissbrauch gibt weiss ich nicht. Bei uns wird er sogar in den schulen ab kleinkindalter gezüchtet. 😢
@@erikahoffmann4260 hört sich so an, nein! Dort ist derjenige Mittelpunkt der die Macht hat. Und es sind die Männer. Frauen werden benutzt, missbraucht
Im Osten hatte ich Mitte der 80iger auch noch ein Plumsklo als Kind wir hatten mit 7 Personen Haushalt auch nicht viel an Moderne, Technik, Lebensmittel, Reisen. Aber wir hatten uns und das war schön.
@@holzmann- mich interessiert nicht, was Andere machen, ich versuche in meinem Umfeld nett, höflich, hilfsbereit zu sein. Wenn dies jeder tun würde, wäre alles in Ordnung 😢
oh mein gott ist diese Frau unsympatisch. Warum denkt sie, dass die leute es interessiert, welche aspekte von ihrem Lebenstil ihr passen und welche nicht. Wenn du so unoffen für andere Lebensstile bist, dann mach nicht solche reportagen. niemand zwingt dich bei denen zu bleiben, also hör auch dich zu beschweren und sich als uebergeordnet zu sehen. Ey wie untolerant und respektlos kann man sein...
Ich finde diese Menschen bewundernswert. Leider werden sie immer etwas hinterweltlerisch dargestellt. Im Gegenteil, sie geben ihren Kindern die besten Werte weiter. Liebe, Respekt, handwerkliches Können, Dankbarkeit und den Glauben an Gott. Was braucht man mehr um glücklich zu sein? Viele dieser Eigenschaften sind in unserer sogenannten modernen Gesellschaft verloren gegangen, so dass wir immer unzufriedener werden. Diese Leute leben stressfreier, dankbarer und glücklicher als wir. Nehmen wir uns ein Beispiel daran!
Wenn jemand aber nicht an Gott glauben möchte? Und nicht vorgeschrieben bekommen möchte, wie man sein Leben zu verbringen hat? Ich finde eher Menschen bewundernswert, die da aussteigen bzw. die anderen dabei helfen.
Ich finde die Reporterin auch respektlos. Sie berichtet nicht objektiv. Wer hat das Recht zu sagen, welcher Lebensstyl der richtige ist. Unsere " Freiheit" macht uns nicht glücklicher!
Was für eine "Freiheit" vorallem Frauen lassen sich gerne einreden das "Hausarbeit" keine Arbeit ist, das jede Frau sich verwirklichen muss und blah, blah blah....mein Vater wäre nie darauf gekommen das die Arbeit meiner Mutter Zuhause nichts wert gewesen wäre. Kinder erziehen sich um alles zu kümmern, putzen,Wäschen, einkaufen,kochen den Gemüsegarten zu machen (Papa war allerdings für das umgraben zuständig) usw usw....hallo was daran macht man mal kurz nebenher das ist ein Vollzeitjob der organisiert werden muss. Die Frau sagt es richtig das sie genug Arbeit hat. Warum klappen die Familien nicht mehr? Weil die Arbeiten nicht mehr gerecht verteilt sind. Die dummen Frauen versuchen nach der Arbeit im Geschäft noch schnell alle die Arbeiten im Haushalt zu erledigen wo sie früher einen ganzen Tag mit ausgelastet waren. Die Kinder rennen mit einem Haustürschlüssel um den Hals herum oder werden von fremden Personen betreut. Durch die Überlastung kommt die Unzufriedenheit.
Es ist keine Reportage sondern eine Verurteilung der Lebensformen. Wenn ich so eine Art Sendung anschaue ist es nicht wichtig, was die Reporter davon halten. Sie sollten einigermaßen ohne ihre persönliche Einstellung darüber berichten können. Es muss keiner an Gott glauben oder diese Lebensform annehmen.
Ich bin alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und ich würde sofort mein Leben eintauschen um dort leben zu dürfen. Ich müsste mich zwar erst dran gewöhnen nur für den Haushalt und die Kinder verantwortlich zu sein aber ich empfinde die Lebensart der Amisch als "sicher und geschützt" Für andere mag es langweilig klingen aber ich wünsche mir nichts mehr als ein normales langweiliges Leben. Und dort ist alles geregelt. Sowas empfinde ich als befreiend denn ich muss nicht alles selbst entscheiden und kann mich auf etwas stützen.
Ich würde selber gerne mal eine Woche oder länger in solch einer Gemeinde verbringen. Da merkt man eigentlich wahrscheinlich auch erst, wie unwichtig das Internet sein kann, wie wertvoll fließend Wasser ist und in welch einem Luxus man lebt, ohne, dass man es sich im Alltag bewusst macht.
Es gibt was ähnliches in manchen Klöstern, weit weg vom Schuss, ohne Internet, kein Telefon, kein Strom und kein fließend Wasser 😅 , Sowas ist vorallem bei Geschäftsleute beliebt die eine Auszeit brauchen.
Dein Ernst?? Du findest es gut, dass Menschen in solchen Sekten entrechtet und enteignet werden? Dass von Geburt an Gehirnwäsche stattfindet, die keine anderen Meinungen toleriert? Dass Menschen dort leiden, indem sie nicht als Individuen gesehen werden? Dass dort keine Weiterentwicklung stattfindet? Dass Zwangsheirat praktiziert wird? Dann geh doch einfach da hin und lass dich aufnehmen...
Wieso wird das so abwertend reported ? Die schaden uns nicht und sollen die halt so leben wie die wollen. Für mich wirkt es so dass sie zwar weniger haben, aber trz glücklicher sind als wir.
Weil diese Menschen nicht von Medien beeinflussbar sind 😂 zb. wollten sie nicht das heilige Sakrament der Bratwurst empfangen. Das stört Medien natürlich. Wo kommen wir den hin wenn sich die Leute nicht lenken lassen 😂😂😂😂
Ich verstehe nicht wie man so voreingenommen und nicht neutral man als Bezahlte Moderatorin sein kann. Sie bekommt dafür Geld. „ und ich spüre zum ersten Mal so was wie eine dicke Luft“. Die Gesellschaft soll immer offener für Lebenswelten und Sexualität werden und hier gibt es einfach nur Verurteilungen und Respektlosigkeit.
Vor allem vergisst die unfähige Clair, dass viele Mennoniten/Amish People in der Vergangenheit aufgrund der Politik verfolgt, deportiert und ermordet wurden. Deshalb wundert es mich nicht, dass sich diese neutral halten. Gerade die Verweigerung zum Krieg oder andere Dinge führten zum Massenmord an diesen Minderheiten 😅 ich bin Atheist und echt schockiert über die liebe Clair!! Clair bitte abschaffen und mal das Abitur und Studium bitte nachholen lassen.
Ganz anständige wunderbare Leute, mit Respekt und Würde. Wir „zivilisierten“, mondernen sollten uns eine dicke Scheibe von ihnen abschneiden! Sie vermitteln und haben noch Werte wie Familien-Zusammenhalt, Würde, Anstand… was uns in der Moderne sehr oft fehlt!!
Diese Menschen nehmen ihren Kindern jede Chance ein normales Leben zu führen, da sie den Kindern nxiht die Möglichkeit geben eine gute Ausbildung zu erhalten. Die Kids kennen nicht mal ein Telefon, geschweige denn ein Auto. Die haben fats keine Chance auf ein Leben. Das hat nichts mit Werten zu tun, das ist Vernachlässigung.
@@sircodman2595prinzipiell richtig aber diesen Familienzwang gibt es mehr als genug auch in der „modernen Welt“. Wieviele Kinder werden hier in etwas gepresst…
@@noreia_m6774Was hier in unserem Land passiert mit den Kindern ist eher Vernachlässigung. Die Kinder werden ab 1 Jahr von Fremden 8 Stunden lang in einer Gruppe betreut. Bei den Amishen machen das die Mütter. Ich habe auch meine Kinder selbst erzogen, anstatt das anderen zu überlassen. Und meine Kinder machen es heute genauso. Wenn fehlende heutige Technik Vernachlässigung bedeutet, dann sind alle, die älter als 50 Jahre sind so aufgewachsen
@@stephiebosqui3473 das Freud mich, dass Sie die finanziellen Möglichkeiten haben, sich zu erlauben, daheim zu bleiben und Ihre Kinder zu erziehen. Aber das haben nunmal nicht alle. Um auf Ihre Erklärung zu antworten, dass vor 50 Jahren die Kinder auch kein Handy hatten, ja, sehr richtig. Allerdings war das Handy damals auch nicht das Fundament unserer Gesellschaft, unserer Bildung. Das Internet ist heute ein Vitaler Teil unseres Arbeitsmarktes, weltweit. Es wäre zu vergleichen damit, dass die Kinder in den 50ern ohne Bücher großgezogen worden wären.
Reportage: Journalistische Darstellungsform, die über Ereignisse und Situationen berichtet. Sie ist !immer von einem Reporter geprägt!, auch wenn sie versucht, objektiv zu sein. Charakteristisch ist, dass sie sehr nah an das jeweilige Thema herangeht und eine einzelne Geschichte erzählt, wobei Einzelschicksale vorgestellt werden und der Empfänger durch Spannung an das Erzählte gefesselt wird. Dokumentation: Darstellungsform des Fernsehens/Films, wobei die korrekte Bezeichnung Dokumentarfilm (kurz: Doku) lautet. Der Dokumentarfilm ist - im Gegensatz zu der Reportage - nicht von einer persönlichen Meinung des Reporters gefärbt. Sie versucht immer, etwas abzubilden sowie kommentiert das Geschehen nicht wertend. Ihr Hauptanliegen ist das Vermitteln von Wissen, nicht das Erzählen einer Geschichte. Unterschied zur Dokumentation Eine !Dokumentation ist eine Reportage ohne persönliche Meinung des Reporters.! Sie dient im Gegensatz zur Reportage lediglich der Wissensvermittlung, nicht der Unterhaltung. Außerdem erzählt sie keine Geschichte anhand von speziellen Beispielen, wie es die Reportage tut.
So eine "Doku" ist ja ganz schön und eigentlich wäre sie auch interessant. Was mich stört ist, dass hier zu allem und jedem eine kritische oder negative Bewertung abgegeben wird. Traut man dem Zuschauer nicht zu, dass er selbst denken kann? Ist es gewollt, ihm vorzugeben, was er hinterfragen, kritisieren, denken soll??? Vermisse sehr Neutralität und Toleranz. Soll sich doch jeder seine eigene Meinung bilden. Und wenn schon Claire meint, ein Statement abgeben zu müssen, so reicht das am Ende der Doku und bitte mit einer gewissen Wertschätzung gegenüber anders Denkenden und anders Lebenden. Danke!
Nicht den ganzen Tag das Hirn vernebelt von Pandemien und Kriegen. Es war sehr befreiend, als ich Ende 2020 gelernt habe, diese medialen Themen auszublenden. Den Ukraine-Kram habe ich gar nicht erst begonnen.
Ich finde die Kommentare von der Moderatorin wie“ wie brutal es zugeht“ „ das wäre nichts für mich“ ….. total unprofessionell. Mich interessiert es nicht wie DU es bewertest. Allein das Du es bewertest finde ich nicht richtig. Denn du wirkst negativ auf die Eingestellt und vor den bist du neutral. Iwie heuschlerisch
Es ist interessant, dass aktuell sehr viel von Toleranz gesprochen wird gegenüber allen Menschen und ihrer Vielfalt, aber hier sehe ich keine Toleranz gegenüber diesen Menschen. Gegenüber ihrer Lebensweise und ihrem Glauben.
Hat Claire den Amishen gerade vorgeworfen sich über den Klimawandel zu wenig Gedanken zu machen und alles auf Gott zu schieben? Ist ihr klar, dass ihr Lebensstil um einiges schädlicher für das Klima ist, als das bescheidene Leben der Amishen? 😂
Claire ist eine symphatische junge Moderatorin. Aber zu glauben das ihre eigene Meinung die einzig richtige ist, die jedem aufgedrängt werden muss ist in ihrem Beruf fehl am Platz. Ich finde es schon fast lustig als Claire mit den Menschen die so klimafreundlich wie möglich leben, ein Gespräch über den Klimawandel anfangen möchte und ihre Standpunkte hevorbringen möchte.... als wäre das bei dieser Bevölkerungsgruppe relevant seine Ideologie zu verbreiten. Liebe Claire, bitte überdenke den Journalismus und dessen Aufgabe in der Gesellschaft. Wenn das nicht mit deinen Werten vereinbar ist, dann bist du wahrscheinlich in der Politik besser aufgehoben.
Ich finde sie ist total grün hinter den Ohren, jung, naiv aber auf klug machend, allein schon das sie das ins lächerliche zieht mit Gott und das sie dann ebend in der Hölle schmorrt! Als ob der ewige Tod Fantasie wäre, als ob die Bibel Blödsinn wäre oder unwahr ist! Schade das Gott nicht von jedem geliebt wird, was aber auch die Bibel bestätigt, das viele abfallen und sich anderen zuwenden, Dämonen, esoterischen Müll....
Journalismus bedeutet eben nicht komplett unkritisch zu sein. Darüber hinaus ist es durchaus in Ordnung das sie ihre Meinung kund tut. Es handelt sich hier doch ganz klar um einen Erfahrungsbericht, dementsprechend ist es mMn komplett normal das sie auch kommentiert.
Liebes Galileo Team, es wäre schön wenn ihr diese Doku nicht so negativ darstellen würdet.. Diese Menschen leben ihr Leben so wie sie es schon immer getan haben und das ist auch gut so! Haltet euch mit euren Kommentaren zurück zu dieser Doku!
Eigentlich unheimlich schön, sich auf das Zusammensein zu konzentrieren und nicht über Belastendes wie Politik zu sprechen, wenn man bei der Familie is(s)t. Vielleicht etwas, was man für sich mitnehmen kann.❤
Absolut respektlos sich als Reporterin so zu geben. Ihr solltet jemanden entspannteren und neutraleren für solche Reportagen einsetzen und nicht jemand der total genervt ist von regeln oder anderen Denkweisen dieser Religion. Fand das Thema total spannend aber die Dame hat mir die Reportage nochmal richtig schlecht gemacht. Sowas gehört sich nicht. Respekt hat jeder verdient, auch diese Menschen!!!!
ich finde es sehr interessant und ich mag es das bei den Amish Anstand noch gross geschrieben wird. Auch die Ebikes stören überhaupt nicht. Wir alle Aussenstehenden haben oft eine arg romantische Vorstellung von Amish Leuten. Ich finde ihre Lebensweise gut. Sie lernen die Gewalt und das Chaos das Aussen herrscht nicht miterleben. Oder besser gesagt damit zu leben.
Also ich finde diese Dokumentation sehr gerichtet. Die Reporterin versucht das Leben als Amish als was schlechtes zu zeigen aber ich finde deren Lebensart sehr schön. Jeder sollte so leben wie möchte , wenn es natürlich nicht gezwungen ist. Der Reporter hingegen zeigt Interesse und respektiert deren Lebensart.
Das musst du gar nicht so weit in die Vergangenheit zurückgehen. Das gibt es in streng katholischen Gebieten und Ländern heute noch. Auch nicht zu vergessen sind die Gebetsräume in den Moscheen, in welchen auch strikt getrennt gebetet wird.......
@@beatricenuesch6145 Als Moslem kann ich nur sagen, das wird aus dem Grund gemacht, dass man sich auf das Gebet konzentriert und nicht auf die Frauen. Ganz einfach. Keine Ahnung was das .... soll.
@@chaosinfernoid9008 Ja du scheinst mir ja ein ganz besonderer Scherzkecks zu sein!!! Du wirfst anderen Leuten angebliches Nichtwissen vor und bist selber grottenschlecht informiert. Oder warum meinst du denn, sitzen oder sassen in der katholischen Kirche Männer und Frauen getrennt in der Kirche........ ?????????
Wir sollten Ansicht und Meinung anderer respektieren. Nur weil manche es sich nicht vorstellen können bedeutet das nicht das es schlecht sein muss. Wir sind aktuell so abhängig vom Internet und Strom das es ohne nicht mehr gehen will, bei den Amish aber schon.
Ich bin in so etwas aufgewachsen. So bald ich konnte, bin ich abgedampft in ein anderes Land. Es gibt vielleicht Kinder bzw. Jugendliche die sich in so eine Gemeinschaft wohlfühlen, für mich war es der Horror: keine Musik, keine Movies, kein Tanz, viel Arbeit und reichlich Prügel. Uns so etwas wird von vielen Leuten romantisiert; Ihr habt keine Ahnung!!
Das glaube ich. Viele denken hier ,das es toll ist und die Kinder tolle Werte vermittelt bekommen usw. Ja vll aber man sieht ja das viele dann flüchten, weil es eben doch nicht alles toll ist. 🤔
Was ist genau "so etwas" ? Würde gerne eine genauere Beschreibung haben, um Missverständnisse ausschließen zu können, und zudem nicht alles über einen Kamm zu scheren .. !
Ich bin auch in ähnlichen Zuständen aufgewachsen. Als Jugendliche habe ich rebelliert und bin meine eigenen Weg gegangen. Heute, selber als Mutter sehe ich viele Situationen mit anderen Augen und bin meinen Eltern dafür dankbar. Ich weiß dass sie es nicht besser wussten aber für mich nur das Beste wollten.
@@Airam123- Ah ja, Verständnis, Toleranz und Einsicht ... ! Eigenschaften, die anscheinend kurz vor dem Aussterben zu sein scheinen ! Mir geht es ähnlich, und ich habe heute das Gefühl, ich habe meine Kinder zu locker erzogen und hätte ihnen mehr abverlangen müssen ... ! Aber ich habe auch leider zu wenig Zeit und zu wenig Energie für sie gehabt, weil die Arbeitswelt einen aussaugen kann bis zum letzten Tropfen ..., in dieser unserer verfickten scheiß Leistungsgesellschaft, in der für Kinder und Familie eigentlich gar kein Platz mehr zu sein scheint, nicht wahr ?!
@@segka8536 Das war kein Versuch irgendeine "Karte" zu ziehen 😅 das wird doch total deutlich, dass Frauen sich dort unterzuordnen haben, oder haben wir verschiedene Reportagen gesehen? Wer fühlt sich schon dabei wohl, wenn er/sie sich aufgrund des eigenen Geschlechts (o.ä.) unterordnen muss?
@@nicolek.6945 Sie hat das Leben als solches dort als brutal beschrieben und lediglich beim Treffen die Rolle als Frau beanstandet. Diese Abwertung allein auf das Rollenbild in der Community zu schieben, ist daher für mich albern. Das mag sicher auch ein Aspekt sein, aber garantiert nur einer von mindestens zwei.
Ihr sagt immer leben und leben lassen, aber sobald gewisse Religionen konservativ leben sei es Muslime , christen usw ist es euch zu radikal Wie widersprüchlich kann man bitte sein
Danke für diesen interessanten Beitrag. Schön das es solche Gemeinschaften noch gibt und in manchen Ländern viel für den wirtschaftlichen Aufstieg und Wohlstand getan haben !
Das Leben der Amish ist familiär und respektvoll. Alle Mitglieder strahlen Friedlichkeit und Frohsinn aus. Bemerkenswert. Die Familie steht an 1. Stelle. ❤
Ich finde die Reporterin ehrlich unsensibel gegenüber anderen Kulturen bzw. Religionen. Und sie ist da ja ein Gast/Gästin 🙀ich habe mich bewusst noch nett ausgedrückt. 👎
Welches Recht nimmt sich eig Claire raus, so über diese Menschen zu Urteilen? Mit Ihrer Sicht zu Frauen/Männer und Lebensweisen sollte sie vielleicht besser zuhause bleiben.
Immer diese Hochnäsigkeit. Wenn die Menschen so glücklich sind, kannst du doch nicht dahin kommen, als Gast wohlgemerkt, und die Gemeinde so schlecht darstellen. Schande.
Das überrascht mich nicht. Ich bin mir sicher, wenn diese Leute alle nackt rumrennen und ihre Sexualität schamlos ausleben würden, ohne irgendeinen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, würde man Kommentare wie „Respekt“ „Mutig“ hören. Offenheit gegenüber anderen Lebensweisen scheint es nur dann zu geben, wenn diese der eigenen Blase entsprechen. Ich habe vielmehr Respekt gegenüber Menschen, die in der Lage sind, ihre Triebe einzuschränken und sich an bestimmte gesellschaftliche Regeln zu halten. Respekt vor diesen Menschen von meiner Seite!
Bin ehrlich ich finde es nicht gut wie sie leben, allein dass Frauen es so normal finden minderwertig zu sein. Und so etwas darf mm DNN auch ruhig kritisieren
Schade das der Bericht so voller persönlicher Meinung ist. Zum Ende ein persönliches Fazit, o.k. Aber der Beitrag ist davon durchzogen und dazu recht abwertend.
Ich glaube, wir alle sollten eine große Scheibe davon abschneiden, Claire sollte lernen, was ein unabhängiger und beutraler Journalismus ist. Ihre Meinung in diesem Beitrag interessiert doch einen feuchten Kehricht.
Ich gebe dir vollkommen recht. Unabhängiger Journalismus ist objektiv. Sie sollte lernen ihre eigene Meinung/Einstellung zu einem Beitrag für sich zu behalten
Sehr interessantes Thema - finde die Moderatorin aber sehr unangenehm aufgrund ihrer arroganten Art zu dem Thema. Ihre Blicke und der Ton sind anmaßend. Leider falsche Wahl getroffen.
Das Ziel dieser Rportage war ja auch nicht, die Amish und ihr Leben neutral zu betrachten, sondern sie lächerlich zu machen. Solche Gemeinschaften sind gefährlich für das System und müssen bekämpft werden.
Es ist nichts auszusetzen, an traditionellen Werten und "veralteten" Rollenbildern. Zumindest dann nicht, wenn man sich dafür entscheidet. Ich finde das wird hier sehr kritisch betrachtet. Es will halt nicht jeder ein liberales Leben. So ein einfaches/traditionelles Leben gibt halt auch Struktur.
@@monikarimkus9864 weil es nur eine weitere Form des Zusammenlebens ist, so wie jede andere auch? Es gibt nicht "den" einen Weg zu Leben. Und vielleicht sind viele auch einfach überfordert mit unserer modernen Art zu Leben. Der Anstieg von Depression usw. sind ja nicht von ungefähr.
Ein sehr befremdlicher Unterton, hart an der Grenze zur Respektlosigkeit. Um nur ein Beispiel zu nennen: es ist nichts besonderes, dass in Gottesdiensten zwischen Männern und Frauen getrennt wird. Das ist auch in der katholischen Kirche, im Islam und im Judentum so. Egal ob man den Glauben oder die Lebensweise der Amish teilt oder wenigstens versteht, respektieren sollte man diese Communities auf jeden Fall. Seine eigenen Vorstellungen als Maßstab zu setzen und alles andere als Abweichung von dieser behaupteten Normalität zu nehmen, ist mindestens befremdlich und journalistisch äußerst dünn.
In den 70ern war es bei uns in der katholischen Dorfkirche auch noch so, dass die Frauen auf der linken Seite und die Männer auf der rechten Seite saßen. Die Schulkinder - natürlich auch Mädchen und Jungs getrennt - saßen nach Schulklassen gestaffelt in den vordersten Reihen. Kann mich noch sehr gut daran erinnern.
Nicht nur in den 70er. Hier bei uns wird das heute noch in einigen Kirchen so gehandhabt. Ich habe den Eindruck, das es auch niemanden stört. Die Dame ist sicher keine Gottesdienstbesucherin und sollte es unterlassen, das negativ zu kommentieren.
@@elisabeths.3532 Ja, die Grundhaltung von Claire ist schon sehr fragwürdig. Alles wird bewertet, als altertümlich und unzeitgemäß verlacht, statt die Menschen einfach Menschen sein zu lassen, die sich für einen eigenen Weg entschieden haben.
Man muss immer bedenken, die Menschen wachsen so auf sie können nur das und das ist der richtige Weg. Also ist das auch okay wie sie leben und was sie tun finde ich gut
Habt Ihr Euch einmal überlegt was in unserer hoch technologischen achso fortschrittlichen modernen Welt passiert wenn der Strom wegfällt! Wer ist dann fortschrittlich! 😂
Ich finde die Reporterin sehr respektlos. Es kommt sehr abschätzig rüber, wie sie über die Amisch-People spricht… ist doch super, wenn auch bei ihnen langsam der Fortschritt durchdringt. Das sie auf E-Bikes umgestiegen sind oder auch Urlaub machen, ist doch toll! Eventuell ist das unsere Chance sich mehr zu begegnen. Man sollte es positiv sehen. Jahrhunderte alte Traditionen lassen sich nicht mal kurz über Minuten ändern. Das sollte man auch respektieren.
Bei mir relativ in der Nähe ist eine Amish Farm und Market. Wir kauften dort mal Amish Gartenmöbeln mit sehr guter Qualität. Verkäufer dort sind auch immer sehr freundlich. Und die Atmosphäre ist immer so ganz anders wenn man alle dort mit ihren Kutschen sieht. Auch viel Gemüse, Obst, frische Backwaren haben die dort. Die nehmen halt nur Bargeld beim bezahlen. Natürlich wundere ich mich auch über manches. Aber, im Großen und Ganzen können diese Menschen in den Vereinigten Staaten wenigstens so leben. Und es ist auch in Ordnung und ihre Freiheit so zu leben. Die können sich ja normalerweise entscheiden ob sie gehen und “normal” Leben so wie wir. Oder ob sie eben bleiben. In Deutschland dürften diese Leute so wohl nicht leben. Aber, warum eigentlich nicht. Oder, wäre das in Deutschland möglich? Die dürfen in den Staaten die Kids selber unterrichten haben ihre eigenen Schulen bei den Amish. Also in der Art homeschooling. Und die machen wohl auch medizinisch viel selber. Finde es auf jeden Fall interessant und bin da auch verständnisvoll.
Es gibt hier in Deutschland Amishe Familien. (Anscheinend in Bayern) Hätte auch daran Interesse. Ich bin selber katholisch, eher konservativ. Wir sind bei der Pius. Wir haben die Pius vor ca. 4/5 Jahren kennengelernt, jedoch komme ich auch aus eine katholische konservativen Familie, da war es normal in die Kirche zu gehen und zu beten usw. In der Pius gibt es für unsere Kinder Schulen. Aber die sind ganz normal, nur halt katholisch konservativ. Es gibt viele die erst in die Kirche eintreten und das ist gar nicht so selten und wenig sondern seit gefühlt Corona steigend mehr.. Ich denke einfach das Amish zu radikal sind, wenn man vorher noch nie mit einer konservativen Religion zu tun hatte oder von einer kommt. Ich merke schon den Unterschied zwischen meinen Freunde die auch nichts mit der Religion zu tun haben und zwischen meine Freunde die soweit alles respektieren, ich bin genau da zwischen... ich liebe meine Freunde aber möchte in mein Glauben respektiert werden so wie ich sie respektiere.. aber klar, dass manchmal es Themen gibt wo wir uns nicht einig werden..🙈 Ich selber kenne mich nicht mit allem aus und lerne noch alles. Ich habe meine Kinder taufen lassen usw. und lerne mit meinen Kindern 🙈
Das ist interessant! Wusste ich gar nicht das es Amish auch in Bayern gibt. Bin in Bayern aufgewachsen aber jetzt in Ohio. Kann mir aber nicht vorstellen das die Amish in Bayern so leben können wie die Amish in den Vereinigten Staaten. Also mit den eigenen Schulen, extra Regelungen das ist wohl einfacher für die in den USA. Und in Bayern wo ich eben her komme würden die Leute leider sehr angeglotzt werden wenn sie sich ganz anders kleiden. Immer auf einer Kutsche ankommen und ihr Leben eben ganz anders gestalten. Finde persönlich das man einiges von den Amish lernen kann. Man muss ja nicht super streng konservativ sein. Aber, das Miteinander und der Zusammenhalt keine ständige Angeberei ist doch besser. Außerdem ist es friedlicher und die Kriminalität wenn man so lebt kaum bis gar nicht gegeben.
@@Jana-jj7ou Sehr schön. In Ohio kann man bestimmt allein von den Rechten sich mehr ausfallten, das sollte mal Deutschland zu denken geben! Wir haben ja allgemein Probleme hier in Deutschland mit bestimmten Bereichen Schwierigkeiten respektiert zu werden und umzusetzen. Einerseits steht Deutschland für vielfältig aber was das konservative angeht, kommen sie mit ihren Rechten! 🙄 Die Schüler die in die Schweiz zur Schule gehen berichten auch das es in der Schweiz bessere Politik herrscht und sie auch eher konservativ leben. Das mit der Kleidung: Bei uns tragen wir Frauen auch eher Kleider mind. über den Knie, Schulter bedeckt und vorne auch alles bedeckt. Aber das kommt drauf an auf die Person selber ich ziehe unter der Woche auch mal etwas kurzes an oder nicht "Kirchlich taugliches" an. Halt nicht zu freizügig. Ich lebe in der Stadt da fallen die Kleider auch etwas auf und meine Schwester wurde auch mal darauf angesprochen aber wir empfanden es nicht als schlimm 😄 Amish ist halt komplett Bodenlänge und alle sehen da gleich aus. Da fällt es mehr auf🙈 aber dafür trägt man in Bayern sehr viel Dirndl. Zumindestens wo ich mal in Münschen war, haben sie alle Dirndl getragen. Auf jeden Fall!!! Ich finde dass ich ohne mein Glauben zur Gott, ich nicht so viel Kraft gehabt hätte mein Leben und meinen Kinder ihr Leben ins positive zu verändern gehabt hätte. Ich finde allgemein wenn jeder Gott zuhören würde und Gottes Gebote halten würde, dann würden wir nicht diese ganzen Probleme mit dem Klima, Krankheiten, Kriege, Umweltkatastrophen haben. Wir müssten nicht komplett wie diese Amish Familien leben aber sie sind auf jeden Fall ein sehr gutes Vorbild!
@@xixxxx9558 das geht auch alles voll in Ordnung, jeder soll nach seiner Vorstellung selig werden. Nur geht es gar nicht, andere bekehren zu wollen. Unter strengen Katholizismus ist ja inzwischen auch bei Katholiken nicht mehr jedermanns Geschmack. Nun gut lassen wir es dabei, sonst gibt es hier wieder nur ein Wortgefecht. Wie gesagt, jeder glaubt, wie er mag!
In evangelikalen Gemeinden ist das alles ganz genauso. Die Frauen haben Röcke/ Kleider an, kochen und wissen genau, wohin sie zu gehören haben. Die Männer bestimmen wo es lang geht. Und sie sind ziemlich davon überzeugt den einzig wahren Glauben zu vertreten.
@@kaptnkirk2740 ob ich eine patriachalisch geprägtes Gruppenverhalten gut finde oder nicht....ich sollte es zumindest respektieren,solange es keine Grundrechte oder Gesetze verletzt. Auch ich erwarte schliesslich Respekt für mein eigenes, wie auch immer geartetes Verhalten in religiöser Hinsicht. Nur mit gegenseitigem Respekt kann man im Dialog sein.
Dauernd wird bewertet und kommentiert....was soll das?...die Zuschauer können sich auch selber ein Urteil bilden...da sind sie nicht auf Claire angewiesen.
Wenn ich raten dürfte, dann würde ich sagen, die liebe Claire ist eine typische Berlin- oder Hamburg-Hipsterin. Anders gesagt: die Armish leben in ihrer Welt und Claire lebt in ihrer Blase 😄
Eine gesellschaft mit nur 2 geschlechtern und ohne füchse und welpen in lackklamotten, die alle nicht gendern... das muss für ne wokoharam berlinerin der absolute albtraum sein😂
Reportage: Journalistische Darstellungsform, die über Ereignisse und Situationen berichtet. Sie ist !immer von einem Reporter geprägt!, auch wenn sie versucht, objektiv zu sein. Charakteristisch ist, dass sie sehr nah an das jeweilige Thema herangeht und eine einzelne Geschichte erzählt, wobei Einzelschicksale vorgestellt werden und der Empfänger durch Spannung an das Erzählte gefesselt wird. Dokumentation: Darstellungsform des Fernsehens/Films, wobei die korrekte Bezeichnung Dokumentarfilm (kurz: Doku) lautet. Der Dokumentarfilm ist - im Gegensatz zu der Reportage - nicht von einer persönlichen Meinung des Reporters gefärbt. Sie versucht immer, etwas abzubilden sowie kommentiert das Geschehen nicht wertend. Ihr Hauptanliegen ist das Vermitteln von Wissen, nicht das Erzählen einer Geschichte. Unterschied zur Dokumentation Eine !Dokumentation ist eine Reportage ohne persönliche Meinung des Reporters.! Sie dient im Gegensatz zur Reportage lediglich der Wissensvermittlung, nicht der Unterhaltung. Außerdem erzählt sie keine Geschichte anhand von speziellen Beispielen, wie es die Reportage tut.
Ich finde es sehr bedenklich solche Lebensbedingungen zu verklären. Interessant hierzu wäre ein Einblick in das Leben von Frauen in solchen Gemeinschaften. Ein Leben mit starken Beschneidungen der Rechte und Selbstbestimmung, in Abhängigkeit von (ihren) Männern. Schwangerschaften und Geburten ohne adäquate Gesundheitsversorgung und ebenso das Versterben von jungen Kindern. Dazu der Haushalt, der ohne Helferlein echte Knochenarbeit ist. Nur, weil man persönliche Dramen von außen nicht sieht, heißt das nicht dass sie nicht stattfinden. Hinter verschlossenen Türen.
Glaubst du ernsthaft, dass es in diesen Familien mehr Dramen gibt, als anderswo??? Wohl ehr nicht. Und um die Gesundheit braucht man sich auch keine Sorgen machen, die Amish sind viel gesünder als der moderne Mensch, viel Krankheiten, die bei uns fast jeden treffen, kennen die gar nicht.
Ja, natürlich tun sie das. Aber hast du schon mal versucht, Wäsche zu waschen ohne bequeme Waschmaschine?? Das Leben ist dermaßen beschwerlich, vor allem die Hausarbeit und Kinderarbeit. Die Lebensrealität dieser Frauen muss unfassbar hart sein und ich finde dieses Leid einfach vermeidbar.
Bei den Juden und Muslimen sitzen Frauen und Männer ganz anders getrennt, nämlich in einem andern Zimmer oder hinter einem Vorhang. Man sollte andere Religionen unvoreingenommen gegenüber treten, was hier Abhanden kommt. Schade.
Leider hat die Doku einen negativen Unterton. Wer gibt euch das Recht über diese Menschen und ihre Lebensweise zu urteilen? Wenn ich diese Menschen mit unserer Jugend in den Städten oder allgemein vergleiche, würde ich eher diese Menschen in der Gesellschaft bevorzugen, weil Sie wenigstens fleißig sind und immerhin noch „Werte“ besitzen.
Interessante Menschen, aber der Reporterin fehlen die Fähigkeiten, um hier eine gute Reportage zu leiten. Sie geht nicht neutral an das Thema und bewertet das Ganze, anstatt es vorzustellen und jedem sich sein Eigenes Bild machen zu lassen.
Gerne würde ich mal für ein paar Wochen in dieser Gemeinschaft verbringen. Ich finde es inspirierend sich mal für ein paar Wochen auf das Wesentliche im Menschsein zu beschränken und dem christilichen Glauben verbunden zu sein. Ora et labora. Verstehe nicht wieso der Filmbeitrag so reisserisch gedreht wurde. Die leben total Nachhaltig. Das sollte uns ein Vorbild sein.
Weil es von wirtschaftlichem Interesse ist, zu vermitteln, dass eine Frau, die den Haushalt macht und sich um die Kinder kümmert, rückständig ist. Wenn sie eine Arbeit für die freie Marktwirtschaft macht, profitieren Konzerne unmittelbar von ihr als Arbeitskraft. Dass Frauen sich nicht um die Familie und den Haushalt kümmern sollen, sondern "freier" sind wenn sie "arbeiten dürfen" kommt dem Kapitalismus sehr entgegen. Was ich damit nicht sagen will ist: "Die Frau hat Zuhause zu bleiben!" Es sollte einfach sowohl die Möglichkeit geben ein häusliches Leben zu führen, als auch zu Arbeiten. Das gilt für Frauen und für Männer. Beide Geschlechter sollten die Wahl haben, was sie im Leben machen wollen. Dummerweise ist der Status quo inzwischen so, dass bei Familien beide Elternteile arbeiten *müssen*, um genug zum Leben zu haben.
Wer ist Claire Oelkers und wer hat a) nach ihrer Meinung gefragt und b) sie berechtigt, wertend zu urteilen ? Widerlicher Bericht, der versucht, einseitig zu framen.
Genau, bescheiden und demütig zu leben wäre mir da lieber auch die bessere Variante. Denn wer gesund und munter auf die Welt kommt, ist für mich ein Millionär.❤
Na vielleicht iss es aber auch einfach so dass die old school Aufteilung für jeden 50% Arbeit bereit hält. Die moderne Frau verdient die hälfte des Geldes und macht 75% des Haushalts Essen ist ungesund und Fertig aus der Fabrik, weil dafür bleibt keine Zeit.
Ihr könntet eine höhere Qualität eurer Berichte erreichen, wenn ihr mehr gebildete Reporter lossenden würdet. Diese Leute wirken doch sehr naiv und unbeholfen...
