Danke! Ich habe es endlich mal verstanden....Habe die ganze Zeit meine Arbeitsblätter angeschaut und trotzdem nichts verstanden...Ich konnte mir also genug Notizen machen. Gutes Video!
Vielen Dank für dieses Video, das den Vorgang so verständlich erklärt. Mein Sohn hat bald Prüfung und ich wollte ihn über das Thema abfragen, habe es selber aus seinen Unterlagen nicht ganz verstanden. Aber jetzt... alles klar!
Hi Friederike Die kurze Antwort lautet: Fast, aber nicht ganz. Die längere Antwort ist: Je besser eine bestimmte Wellenlänge absorbiert wird, desto mehr Energie wird vom Pigmentmolekül "eingefangen". Diese Energie steht potentiell für die Fotosynthese zur Verfügung. Allerdings nur potentiell. Damit sie tatsächlich ihrer Bestimmung zugeführt werden kann, müssen die absorbierenden Moleküle die Energie auch gut auf andere Komponenten übertragen können. In Chloroplasten sind zwei Gruppen von Pigmenten relevant: Chlorophylle und Carotinoide. Die Chlorophylle übertragen die absorbierte Energie gut und effizient auf andere Komponenten, so dass sie schliesslich für die Fotosynthese verwendet werden kann. Bei ihnen liegen Absorptions- und Wirkungsspektrum nahe beieinander. Die Carotinoide hingegen übertragen die absorbierte Energie nicht so effizient auf andere Komponenten (nur ca. 20 - 50 % so gut wie Chlorophylle). Das führt dazu, dass bei ihnen das Absorptionsspektrum höher ausfällt als das Wirkungsspektrum. Davon betroffen ist vor allem der Bereich zwischen 460 - 500 nm.
Blaues Licht ist energiereicher (kurzwelliger) als rotes Licht. Diese Energiedifferenz zwischen blauem und rotem Licht geht tatsächlich als Wärme verloren. Der verbleibende Energiegehalt des blauen Lichts kann jedoch für die Fotosynthese genutzt werden. Man könnte auch sagen, blaues und rotes Licht haben den gleichen "Nährwert" für die Pflanze.