Ok, die Kasko lass ich mal so stehen. Halte ich sogar für möglich. Aber wo kamen dann die Fahrzeugpapiere her? Und wenn der Vermieter jetzt auch noch die Steuer weiter zahlen muss, dann hat der Käufer das Fahrzeug ja noch nicht mal umgemeldet. Vermutlich wegen der fehlenden Papiere. Also ist das Fahrzeug ja noch auf ihn zugelassen. Und dann sagt ein Richter, nö ist nicht mehr dein Auto? Sorry, irgendwas stimmt an dem Fall so nicht.
Das spannende ist doch: Spiegel TV hat von zwei Fällen berichtet bei denen Käufer einen Audi gekauft haben der eigentlich der Audi Leasing gehört..... Selbes Thema nur anders herum. Hier hat der Richter entschieden das die Käufer den Wagen nicht behalten dürfen. So what?!?
Dachte ich auch. Wenn den jemand nicht hat, dann würde ich so interpretieren, dass man davon ausgehen kann als Käufer, dass da was nicht stimmen kann, somit halte ich die Aussage für fragwürdig, dass man es im guten Glauben gekauft hat. Ist ja nicht so, dass jemand einem ein Fahrrad verkauft, wo man keinen anderen Nachweis hat - ne Immobilie kannst ja auch ned verkaufen, wenn du nicht nachweisen kannst, dass du Eigentümer bist...
@@TW1920wer hat bei einem Auto der Preisklasse bitte den Brief? Ich habe selber Private Fahrzeuge +60K verkauft wo der Brief noch bei der Bank war. Das machen auch fast alle Autohändler dieser Preisklasse so die haben eine Kreditlinie. Die kaufen ein Auto senden es an die Bank und bekommen den Netto Kaufpreis um weiter zu investieren. Kauft ein Kunde wird es ausgelöst. Weiterhin wurde ja vor ein paar Jahren in eine Zulassungsstelle eingebrochen und tausende blanko Fahrzeugbriefe entwendet mit denen seither allerlei Betrug in Verbindung mit Autos betrieben wird was auch hier der Fall sein kann. Wenn ein Richter entscheidet gutgläubiger Erwerb wird es wohl eines dieser Punkte sein. Ich kann beide Seiten verstehen aber der Vermieter trägt das Berufsrisiko. Man stelle sich vor Sie finden ein Auto gehen hin fahren probe alles passt Brief ist da und der Schein alles passt und sie bezahlen Wochen später kommt einer sagt danke aber wieder zurückgeben. Der Brief ist in dem Fall Original weil die ja geklaut wurden damals das macht es so schwer und ist kein Einzelfall. Es wird immer ein gelackmeierten geben und in dem Fall ist das der Vermieter wegen dem berufsrisiko. Wäre der Käufer nicht gutgläubig wäre er der geschädigte. So sieht es das Gesetz es wird immer einer geschädigt da man die Betrüger kaum erwischt, es wird selten geschafft beide zufriedenzustellen. Das hat weder was mit dem Gericht oder dem Richter/in zu tun.
Diese Rechtslücke sollte schnellstens geschlossen werden. Der Schutz des rechtmäßigen Eigentümers ist m.E. höher zu bewerten als der des gutgläubigen Käufers.
Wie kann jemand ein Auto ohne Brief verkaufen? Was ist denn das schon wieder für ein Schwachsinn! Wenn man ein vom Leasing geklautes Auto kauft, hat man auch keine Chance das anzumelden.
@@Bublik88 und damit ist es Urkundenfälschung und nichtig. So ist das auch, wenn man selbst im Privatverkauf gutgläubig ein gestohlenes Auto mit gefälschten Papieren kauft.
Welcher schwachsinnige Richter stuft ein kompletter Betrugsfall als “kein Diebstahl” ein? (StGB) § 242 Diebstahl (1) Wer eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Der Versuch ist strafbar.
Irgenwie passt hier einiges nicht :D - Er weist wo das auto ist - Der ist noch auf ihn angemeldet - er hat die Papiere - emund sicherlich den 2ten Schlüssel Also wie schlau kann man sein hahaha
Ich dachte wer den KFZ Brief besitzt besitzt das Auto? Wie konnte der Käufer denn das Auto erwerben ohne den KFZ Schein zu erhalten? Das verwirrt mich restlos. Kennt Jemand die Lösung?
Würde mit dem Zweitschlüssel (den er sicher haben müsste) hinfahren, das Auto mitnehmen und verkaufen. Dann hat er zumindest den Kredit abbezahlt. Selbst wenn er dem anderen Schadensersatz leisten muss, der muss sich dann wohl mit Ratenzahlung begnügen... So könnte eigentlich jeder, der finanziell Abstürzt und ein Auto geleast oder finanziert hat ja einfach das Auto ebenfalls weiterverkaufen, davon noch mal was schönes machen - man muss dann zwar theoretisch den Schaden ersetzen, doch wenn man eh Pleite ist und eventuell in Privatinsolvenz geht...
@@TW1920 das wäre dann aber Diebstahl seitens des ursprünglichen Besitzers/Vermieters, weil rein rechtlich gesehen ist er nicht mehr der Besitzer des Fahrzeugs...er würde sich also strafbar machen und dann ist dass nicht mehr "nur" Schadenersatz an den neuen Besitzer zahlen müssen 🙅♂️🤷♂️
Hin fahren mit Zug und Kennzeichen ab und Werbung drauf mit einem Schrift Zug das Fahrzeug von ihm ist dann braucht er keine Versicherung und Steuer zahlen
Ist das nicht Hehlerei? Wo der Ankauf schon eine Strafttat darstellt? "Oh dieser Bus ist unheimlich günstig für die Ausstattung und dessen Zustand, der Besitzer hat den Fahrzeugschein verlegt und bekommt aus irgendeinem Grund kein neues Exemplar von der Zulassungsbehörde. Naja, egal. Ich sehe hier kein Indiz was auf eine vermeintlich Straftat hindeutet." 🤷♂️
Wie konnte denn der Käufer das Auto ohne Fahrzeugbrief kaufen? Und wieso kann keine Zwangsstilllegung des Fahrzeuges nach dem Verkauf ohne Umschreibung erfolgen? Wenn dem Käufer die Rechtmäßigkeit des Kaufs und damit sein Eigentum an dem Auto sogar gerichtlich bestätigt wurde, müsste er doch verpflichtet sein, das Auto auf sich selbst umzuschreiben und die Nichtumschreibung durch Zulassungsentzug sanktioniert werden können? Oder sehe ich das falsch?
Kann er das Auto nicht als gestohlen melden. Er hat ja schließlich den Brief. Nachdem der Mieter mit ablauf des Mietzeitraum nicht wiedergebracht hat, ist das Auto gestohlen. Außerdem kann er doch die Versicherung nicht mehr bezahlen, dann wird das Auto zwangsstillgelegt. Steuer genauso.
@@Erdbeerlaune Es geht aber halt nicht darum wie man etwas findet, sondern wie das Gesetz ausgelegt ist. Und das Gesetz sagt in dem Fall, dass es kein Diebesgut ist. Ist schon irgendwie eine Gesetzeslücke, aber das macht es nicht zum Diebesgut
@@Erdbeerlaune das hier ist Unterschlagung, da gilt ne andere Rechtslage. Nur ohne Fahrzeugbrief frage ich mich, ob das dann wirklich im guten Glauben gekauft wurde oder man Zweifel einfach ignoriert hat.
In diesem Spiegel-Bericht wird genau die Gegenseite erläutert: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-y54hacqEmOU.html. Ein Mann kauft ein Auto, welches geklaut wurde, mit geklauten Briefen ausgestattet wurde und kann es dadurch nicht beim Amt anmelden. Genau das Gleiche müsste doch bei dem Mercedes-Sprinter auch der Fall sein? Irgendwo passt das doch alles nicht.
Naja, hier wurde das Auto gemietet und während der Mietzeit verkauft. Ich denke hätte er es als gestohlen gemeldet, hätte der Betrüger es sicher nicht verkaufen können. - die Papiere in dem anderen Video waren tatsächlich geklaut und auch so gemeldet
Hier: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-y54hacqEmOU.htmlsi=9JTKiT1Jmzr8hNo_ haben die Käufer das Auto auch im guten Glauben gekauft und dürfen das Auto nicht behalten. Hä???
Mit Datenschutz und diskretion ist der Chef ja sehr eng! Zählt einfach di3 namen der Kunden auf...allein deshalb würde ich von ihm.kein fahrzeug mieten
