Da hatte das Kartellamt was gegen und ich denke, der würde heute kein Land mehr sehen. Der Stern auf dem Acker war damals sicher toll, heute aber wieder nur ein Kompromiss, der den Anforderungen der Landwirtschaft nicht gerecht wird. Trac-Konzepte setzen sich kaum durch, ob nun JCB, Systrac, Doppstadt(an dessen Scheitern auch Mercedes Verantwortung trägt!), und weitere, meist Nischenhersteller, die Anforderungen sind mittlerweile über 200PS zu finden und da bekommt der Trac entweder die Kraft an den Boden, oder ist wendig. Warum gibt es den Xerion nur noch im Bereich über 400PS? Da ist Transport bei zeitgleicher Zugleistung keine Konkurrenz mehr.🤷♂️ Versteht mich nicht falsch, mir wäre der Stern auf dem Acker sicher auch lieb, aber...
@@00IooL, aber eben (wie erklärt) in einer Leistungsklasse, wo er Transport und Zugleistung nicht mehr zusammen erfüllen muss. Der Xerion ist ein Ackerschwein, der MB-Trac müsste von 50 bis 500 PS abdecken und gerade bis etwa 400 PS nurzen alle hinten große Räder, selbst JCB und Pfanzelt.🤷♂️
Wünschen sich viele, wird aber wohl nicht passieren, weil zuviel komplett neu etwickelt werden müsste, und nicht einfach ins Regal gegriffen werden kann. Da hat die Finanzabteilung was dagegen. Und wie lange versucht MB jetzt schon den Unimog irgendwie in der Landwirtschaft an den Mann zu bringen? Traktion ist das Stichwort, und da kommt man mit den Schubkarrenreifchen einfach nicht hin. Mercedes ließ den MB-Trac sterben, dass der Unimog weiterleben konnte nach dem Fall der Mauer und Abbau der Bundeswehrflotte. Und bevor man sich für einen Unimog entscheidet wird man eher bei Agro-Trucks landen.
