Teil 2 meiner Vorlesung zur Alkoholabhängigkeit, gehalten am 6. Februar 2017 im Rahmen des "Systemblocks Psyche" im Modellstudiengang Medizin am Universitätsklinikum Aachen.
Vielen Dank für das zur Verfügung stellen der Videos. Ich studiere zwar nichts im medizinischen Bereich, finde die Videos aber trotzdem hoch interessant.
total spannende und gut aufbereitete Vorlesungen immer! angenehm kompetent und dabei menschlich. Danke! Ich brauche das für die Prüfung zum HPPsych und finde die medizinischen Vorlesungen tausendmal besser und eingängiger als die HPP Vorlesungen, die immer sehr oberflächlich bleiben.
Schade das der Vortragsfluss,durch die Zwischenfragen,die man auch nicht gehöhrt hat, massiv gestört war.Besser wäre eine Fragerunde nach dem Vortrag gewesen.
Ich habe Ihre Erklärung nicht verstanden warum Antabuse nicht mehr verschrieben wird. Ist es nicht so dass das Problem ist dass die Assoziation beim Patienten nicht gemacht wird zischen Unwohlsein und Alkohol sondern Unwohlsein und Antabuse und so kann man dem Abhängigen das Trinken nicht abgewöhnen. Deswegen fängt der Alkoholkonsum wieder an, nachdem das Antabuse vom Patienten nicht mehr eingenommen wird.
27:23 Wenn der CDT-Wert bei einer Leberzirrhose falsch zu hoch sein kann, wie passt das zusammen mit dem Alkoholkonsum? Ich verstehe das so, dass jemandem, der sich eine Leberzirrhose angetrunken hat und ab da an abstinent bleibt, trotzdem einen zu hohen Wert haben kann inkl. Unterstellung, er hätte getrunken. Oder verstehe ich das falsch?
Einfach gesagt: Der Körper kann nicht benötigter Energie in Fett umwandeln. Viele Menschen unterschätzen die in Alkohol enthaltene Energiemenge, was dann im "Bierbauch" resultiert.
