Kleiner Tipp vom Metallbauer. Die Gewindestangen auf einer Seite "anspitzen". Wie beim Bleistift oder beim Nagel. Dann sucht sich das Rundmaterial quasi selbst seinen Weg wenn die Löcher nicht so ganz gerade sind.
Kannst auch zusätzlich einfach ein passendes Loch bohren und die Gewindestangen auf dem nicht genutzten Teil mit einem Winkelschleifer und einer Fächerscheibe glätten. Dann flutscht die Gewindestange auch gescheit durch das Holz.
Man könnte auch Blöcke mit 10 oder 20 Bretter machen und die anschließend dann daraus ein Block machen um das Thema Zeit und das Abbinden des Leims zu minimieren, wenn man alleine ist. Aber gute Idee da ich mir auch eine neue Werkbank bauen möchte. 👍
Genau das habe ich mir auch gedacht. Das hätte ich mir nicht angetan. Gut man hätte in der Budget-Variante sich noch ein paar kürzere M10 Schrauben besorgen müssen. Da ich mir die langen Gewindestangen vom Handling her nicht mit 10 Brettern angetan hätte.
Meine Werkbank besteht aus 3 x 22mm Buchenmultiplex. Jede Lage mit einigen Spaxschrauben gepresst. Nach dem Abbinden die Schraubenlöcher mit Holzdübel verschlossen und dann die zweite Lage verleimt und draufgeschraubt. Keine Probleme mit Parallelität und Ebenheit. Nur die obere Platte muss das ganze Mass sein, der Rest nur Reststücke. Gewindestangen und Lärche gehen auch gut ins Geld und der Arbeitsaufwand ist erheblich. Lohnt nur wenn man superbillig an die Latten kommt. Trotz allem ein tolles Projekt mal ein anderer Ansatz.
Sehr schön das es mal wieder Anfänger-Content gibt. Das sieht nach viel Arbeit aus und das obwohl ich hier gemütlich im Sessel sitze. Soll die denn auch wieder Löcher bekommen (MFT)? Dann ist das Material schon recht dick, da werden die abgewinkelten Zwingen wohl nicht reingehen. Aber ich greife vor. Du wirst uns schon zeigen was Du Dir hier ausgedacht hast. Ich bin gespannt.
Ich hätte kein einziges Loch gebohrt sondern über und unter den Brettern die Gewindestangen gelegt, diese auf der einen Seite mit einem Flacheisen gekontert durch das die Gewindestangen gesteckt und verschraubt sind. Und auf der anderen Seite ein Flacheisen gekontert durch das die Gewindestangen geschraubt sind und dadurch festgezogen werden können. Nach dem Verleimen die Gewindestangen wieder entfernt, fertig.
@@Wicki_ Ich habe auch nicht gesagt das Du das so machen sollst oder mußt. Ich habe lediglich geschrieben das "ich" mir die Arbeit mit den 8000 Löchern nicht gemacht hätte. Gell?
Die Gewindestangen bleiben ja drin und sorgen dafür, dass auch später nix mehr auseinander geht. Bei diesen Rohbrettern könnte es mit der Zeit auch passieren, dass durch die mögliche Spannung einzelner Bretter das ganze Konstrukt doch wieder Spalte bekommt. Mit den Gewindestangen ist dies definitiv ausgeschlossen.
@@holzwerkraum Am Leim geht nichts auseinander. Wenn dann am Holz und das ist doch recht unwahrscheinlich, bei der Dicke. Zudem sind metrische Gewinde, die Holz über Muttern + U-Scheiben zusammen drücken, nicht sonderlich gut. Holzfasern geben bei konstanten Druck nach, da die Faser einfach zusammengepresst werden. Die Gewindestangen muss man dann, je nach Luftfeuchtigkeit und Temperatur, nachziehen. Vor allem die tief gesenkten Fronten machen das an der Stelle der Bohrung nicht lange mit. Lediglich der Leim sorgt hier für die absolut ausreichende Verbindung. Ich kann die Idee hier zwar verstehen, aber halte es auch für bissl undurchdacht. Der letzte Schritt in der Planung ist immer das Simplifizieren des Projekts. In dem Fall hätte ich die Gewindestangen auch komplett entfernt und lieber Zwingen selber gebaut, wie oben beschrieben wurde.
Hallo Wicki, ein interessantes Projekt für mich, da ich mir gerade meine Hobbywerkstatt aufbaue. Ich hätte mir erst Rohrzwingen gebaut. Das geht relativ günstig. Damit hat man auch gleich eine Unterlage, wo man die Bretter zum verleimen auflegen kann. Außerdem spart man sich die Zeit für die Bohrungen. Es sei denn, die erfüllen später noch einen anderen Zweck. Ansonsten ist deine Tischplatte schonmal sehr massiv. Liebe Grüße aus Gronau/Leine Gernot 😉
Klar aber da hätte man sich die auch wieder kaufen müssen. Das war ja die Idee - möglichst wenig zu kaufen. Gewindestange im Vgl. zur Rohrschraubzwinge und Rohr immer noch wesentlich günstiger.
@@Wicki_ Richtig. Aber da gibst du einmal beim großen A-Versand 100 € aus und bekommst 4 Rohrzwingen mit 1m Rohrlänge. Die kannst du bei Bedarf auch noch verlängern. Wenn du also mehr als eine Werkbank neu bauen willst, dann kann sich das Rechnen.
Super Video und richtig geile Arbeitsplatte. Schon rein von der Optik her ist sie was Besonderes! Klasse, dass es auch mal wieder guten Anfänger Content gibt und ich hoffe du findest da in Zukunft eine Mischung die zu dir passt.
Statt nach dem Ausrichten jedes Brett zu nummerieren hätte ich einfach über die ganze Breite das Schreinerdreieck draufgezeichnet und in dessen Mitte ein "O" für "Oben" gemacht. Geht schneller und ist genauso gut.
Finde ich gut, so ein Projekt mal ohne großen Werkzeugpark zu bauen. Es frustriert mich immer sehr, wenn mir gezeigt wird, wie ich schnell etwas nachbauen kann, dafür aber eine Formatkreissäge einen mega Dickenhobel, Bandsäge ……..Plattensäge und natürlich 100 Bessey Klemmen mit 2m Spannweite benötige.
Finde ich absolut geil aber auch seeehr aufwendig. Kleiner Budgettipp: bei Possling gibts 'ne Werkbankplatte aus Buche-Multiplex. ZB. 250 x 74cm x 40 (!) mm für ~200 Mücken. Ich weiß ja nicht was die ganzen Bretter und Stangen und der Leim insgesamt gekostet haben. Die Ratsche finde ich super, werde ich mir demnächst mal in dem Shop holen und den Viking unterstützen.
Was für eine Arbeit!! Aber das Ergebnis wird bestimmt klasse! Und eine geile Idee ist es sowieso! Bleiben die Stangen drin? Alle? Wie kriegst Du dann unfallfrei Löcher für Bankhaken und eine Vorderzange dran? Ich bin gespannt auf den nächsten Teil - vor allem, weil ich sehen will, wie Du dieses Gewicht ins Auto zerrst...
Guten Tag zusammen Ich würde anstatt normale Muttern eher Hut Muttern nehmen besserer Abschluss und sieht besser aus. Aber an sonst richtig gutes Video. Grüße an alle Holzfreunde
Musste echt erstmal überlegen, was du mit "zweidunkel" gemeint hast. Dachte erst an Black und Decker (wegen black-dunkel und zwei-Doppeldecker) aber dann kam mir die Einhell-ende Erleuchtung... Man man, du mit deinen Wortspielen immer... 😏😄
Wenn man das Werk besser plant, kommt man ohne Stress zum Ziel! Als Leim könnte man einen PUR-Leim nehmen - Collano Semaproc 60 hat, wie der Name schon suggeriert, eine offene Zeit von 60min... Die Mindestdauer beim Verpressen, sind dann 180min. Das Planhobeln könnte man gut mit einer Oberfräse machen, indem man an beiden Seiten des Blockes, jeweils ein Brett mit definierter Höhe anbringt. Quer darüber dann 2 fest verbundene Bretter, zwischen denen der Fräser laufen kann. Die Querbretter sollten noch mit Leisten verstärkt werden, um ein Durchbiegen zu vermeiden! Wenn man auch keine CNC hat, kann man das Grundprinzip ja leicht und manuell nachbauen👆 In dieser Art, habe ich geplant, meine nächste Werkbank zu bauen👍
Ja dann braucht man noch eine extra Fräse. Kostet im Vgl. zu einem Hobel / Bandschleifer DEUTLICH mehr. Grundsätzlich hast du recht. Aber die Idee dahinter war genau jene.
Die Gewindestangen hättest du lieber drunter und drüber legen sollen und dann mit kurzen C Schienen das ganze Paket zusammen zwigen sollen. Ist wesentlich weniger Aufwand und wenn du später Löcher durchbohren willst, um was fest zu zwingen, triffst du nicht eventuell ein Eisen. Wäre schade um den Bohrer.
Schönes Projekt Wicki. Ist zwar gut, wenn du Werbung für Eurotec machst, was du auch tun sollst. Von nix kommt nix. Aber schlecht ist nur, wenn Schrauben technisch fast alles gängige "nicht verfügbar" ist und das schon über Wochen bei Eurotec. Da kaufe ich lieber Schrauben bei HECO wo ich über verschiedene Lieferanten zur Auswahl habe und ratz fatz meine Schrauben erhalte.
Ich habe jetzt extra nochmal nachgeschaut. Welche Schrauben meinst du denn? Die für mich gängigsten sind z.B. die Panel Twistec: Die gibts von 40-120er Länge, mit Torx 25 in 200 Stück Packungen. Ich hab selber schon Testbestellungen getätigt und habe mein Zeug innerhalb von 3-4 Tagen bekommen. Hast du irgendwas spezielles was du meinst oder ist die Bedienung auf der Seite vielleicht nicht ganz verständlich? Weil ich alles finde. Grüße Christian
@@Wicki_ genau. Gib die Schraube ein und wenn man auf 4,5 oder 5 oder auch eingibt z.b. Sind 2/3 der der längen nicht verfügbar. Würde dir gerne hier ein Screenshot einstellen damit du es selbst sehen kannst.
@@m.z.4058 Ich müsste mal hinterfragen ob die überhaupt in den Größen hergestellt werden die als "nicht verfügbar" angezeigt werden, weil ich gar nicht sicher bin ob es eine so kleine Panel Twistec (unter 3) überhaupt gibt. Es kann sein, dass das einfach eine generelle Darstellung ist mit allen möglichen Größen und nur die Größen der Schrauben belegt sind, die z.B. auch überhaupt existieren. Sieht aber natürlich blöd aus. Wenn die Hälfte als "nicht verfügbar" dargestellt wird. Ich werde das mal in Erfahrung bringen!
Du hättest bei der Art von bohren ruhig 2 bis 3 Bretter nehmen können anstatt jedes Brett einzeln . Stieht gut aus . Ponal hast du 20 bis 25 Minuten zeit um ihn pressen zu können . Die Bearbeitungszeit hat viel mit der Raumtemperatur zutun um so wärmer hat man weniger zeit und wenn es kälter ist verlängert sich auch die Presszeit um paar Minuten.
Schönes Projekt. Ich habe meine Werkbank aus alten Kanthölzern gebaut, die ich über einen Kontakt am Hafen bekommen habe. Ich hatte nen Hobel (leider billig und damit hätte ich mir das auch sparen können) und den Rest mit der Fräse geplant. Die Idee mit den Gewindestangen finde ich super. Ich habe mir mit einem Tool Dominos eingefräst. Frage für mich fürs nächste Mal: Wie würdest du es einschätzen, wenn man vor dem Verleimen zwei Muttern kontert, dann das unterste Brett hinstellt mit allen Stangen nach oben durch und dann die Bretter drauffädelt. DAs fädeln dürfte Zeit dauern...wäre halt die Frage ob das länger dauert als erst anstellen und später die Stangen stecken. Damit pressen sich die Latten aber durch das Gewicht schon ein bißchen fest und durch die gekonterten Schrauben könnte man das von oben zum Schluss einfach festziehen. (wenn die Schrauben unten dann auch greifen) Versteht man, was ich meine? 😅 Ich bin schon gespannt, wie die Platte später bewegt wird.
Bin unschlüssig, ob so eine riesige Verleimung wirklich für Anfänger geeignet ist. Du hattest schon gut Stress dabei. Einen Anfänger sehe ich damit einfach überfordert. Man könnte die Verleimung in mehrere Abschnitte aufteilen. Immer 20 Bretter oder so auf einmal und danach die Teile wieder zu einer großen Platte zusammenleimen. Das wäre deutlich entspannter. Und das Geld für Gewindestangen, U-Scheiben, Muttern und Ratsche hätte man besser in Rohrzwingen investiert. Die kann man weiter nutzen und man muss bei Banklöchern und Vorderzange später nicht aufpassen, wohin man die setzt. Gut, da hätte Eurotec dann nichts von...🤷♂️
Da hast Du dir aber richtig Arbeit gemacht, sieht doch schon mal gut aus... und Du kannst am Ende sogar einen Panzer auf die Bank stellen, wird wohl stabil genug 👍
7:30... ganz ehrlich, wenn versehentlich durchgebohrt versetzt man die Löcher nen Stück (ja, bedeutet alles neu anzeichnen) und leimt das versaute Brett irgendwo in die Mitte des Stapels. Gut, dass ein Einsteiger auf so einen "Pfusch" glaub ich kaum, aber man müsste nicht sofort nen neues Brett kaufen :D
Schöne Idee für eine super massive Werbank. Da ich mir auch eine Werkbank bauen möchte habe ich mir dieses Video angeschaut. Da stellt sich mir aber eine brennende Frage. Habe mal die Bretter gezählt und komme selbst bei den günstigsten Baumarktbrettern auf über 200€. Wäre es dann nicht vielleicht doch besser sich drei Baudielen 4cm stark zu holen und ab damit zum Schreiner zum anbrichten, damit komme ich doch selbst mit dem Lohn vom Schreiner günstiger weg und spare mir ENORM viel "Fleißarbeit", oder was meint Ihr?
Natürlich geht das. Dann hast du eine 35mm starke Arbeitsoberfläche. Je nach dem was man damit machen möchte geht das natürlich. MFT Platte oder Montagewerkbank. Nur hast die die Bohlen dann immer noch nicht verleimt und verzwingt. Dann hol dir für die 200€ lieber direkt eine Multiplexplatte mit Beschichtung. Dann bist du fertig und brauchst dich nur um dein Untergestell zu bekümmern. Ich verfolge da einfach einen anderen Ansatz. Dazu aber mehr in den Folgevideos
@@Euer_Ernst Eine Sache nur, Baudielen haben idR über 15% Feuchtigkeit und können sich noch maximal verziehen. Wenn du das machst, dann möglichst gerade Bohlen kaufen und gut 12-18 Monate trocknen lassen.
@@Euer_Ernst Klar, vom Fachhandel. Das kostet dann aber auch entsprechend. Billiger und einfacher kommst du weg, indem du entweder eine fertige Arbeitsplatte kaufst, oder 2 lagen ~18mm multiplex großflächig verleimst und oben drauf dann eine Laminatschicht klebst. Da klebt dann nichts an und man kann es einfach reinigen. ABER, hier kommt es auch einfach darauf an, wofür du die Werkbank brauchst. Muss sie 100%ig eben sein, weil du teure Möbel produzierst, oder brauchst du nur eine halbwegs ebene Arbeitsfläche für verschiedene Anwendungen. Willst du Dogholes einlassen, oder T-Nut Schienen? Soll eine Oberfräse eingelassen werden? Usw... Wenn es 'nur' eine Arbeitsfläche werden soll, dann würde ich die Werkbank so bauen, dass du oben einen Rahmen aus ~7x7cm Kantholz herstellst. Dieser sollte möglichst plan sein. Darauf kannst du dann entweder eine durchgehende Arbeitsplatte/MDF platte schrauben, oder mehrere Bretter. Du siehst dann zwar die Schraubenköpfe, aber du bist flexibel, fallst du die Platte/Bretter mal austauschen musst. Bretter nebeneinander sind allerdings so eine Sache ohne Abrichte. Kannst dir aber leicht einen Jig für die Tischkreissäge bauen. Alternativ Handkreissäge / Tauchsäge mit passender Führungsschiene.
Macht Spaß, zuzuschauen, und der eine oder andere Tipp fällt bei so einem Projekt auch immer ab. Man muss halt den Platz und die Zeit dafür haben. Dieses fette Ding scheint ja dein Traum zu sein, sonst würdest du dir diese Arbeit nicht machen. Also machen! 👍🏼
Lärchebretter Seit ich eine hobelmaschine habe merke ich dass es im baumarkt kaum ordentliche bretter in sägerau gibt. Ich werde gel. Mal nach breitscheid zum westerwälder holzkontor fahren. Gruß aus giessen
Uh noch was, könnte man die zu bohrende Lochzahl nicht erheblich reduzieren, wenn man die Gewindestangen nicht fest einbaut sondern sich daraus behelfsmäßige Zwingen baut? Also zB 2 KVH Stücke je 2 Löcher und das dann 90 Grad gedreht auf die Bretter schrauben? Quasi wie eine Korpuszwinge über und eine unter dem Werkstück an derselben Stelle 🤔
ich finde der projekt jetzt schon cool. Bin mir nicht sicher uber die stange, aber das ist ne wahl. (dachte persönlich mehr and die methode die zufallig jonas letztens gemacht hat) aber die stangen haben bestimmt auch vorteile.
18:00 ich würde es mit einer Oberfräse machen. 2 Latten rechts und links befestigt, könnte man ja direkt an die Gewindestangen packen und denn mit einer einfachen Oberfräse auf Schlitten Plan fräsen. Genauer geht es glaube ich kaum.
Ein Hoch auf die Unterlegscheibe. 2 Bohlen gekauft. Halbiert. auf ein selbst geschweißtes Gestell aus 4kant Rohr geschraubt. 2,5 Stunden Arbeit. Hält seit 30 Jahren.
Hätte man tatsächlich nehmen können, hätten aber nichts gebracht. Spanngurt können bei weitem nicht die Kraft aufbringen die es gebraucht hat um 46 unabgerichtete Bretter so fest zusammenzudrücken. Bei 2-3 vielleicht, aber da - keine Chance.
Ist die Arbeitsplatte nicht komplett überdimensioniert? Die halbe Stärke / Dicke wäre doch vollkommen ausreichend, was 50% Materialkosten und vor allem Gewicht gespart hätte. Ich bin gespannt, wie du die Platte alleine auf das Untergestell heben willst.
@@maxe4132 Eiche, oder sogar Akazie wäre natürlich ganz geil, aber die Bretter musst du auch erst sauber abgerichtet bekommen und dann ist da auch noch der Preis. Was man natürlich auch machen kann, ist als Oberste Schicht eine Siebdruckplatte, mit der glatten Seite nach oben, zu verkleben. Dafür braucht man alllerdings etwas wie Gorilla Glue, da Leim u.U. nicht hält. Das mit der Masse stimmt auf jeden Fall, aber die sollte eher unten sein, damit der Schwerpunkt entsprechend tief ist. Vor allem bei der geführten Oberfräse als Planfräse. Schön massives Untergestell bauen und am besten noch schweres Gerät (Tischkreissäge) unten in der Bank aufbewahren. Und es darf natürlich nicht wackelig werden, sonst klappt das mit der Oberfräse nicht so richtig. Aber auch da hilft ja ein wirklich massives Untergestell aus. Ein letzter, in meinen Augen, wichtiger Punkt -> hochklappbare Rollen, falls man Rollen benutzen will. Damit benutzt man die Rollen halt nur um die Werkbank zu bewegen und hat sie zum Arbeiten auf den fetten Beinen stehen.
@@Ceen328Siebdruckplatte? Kreissäge unten rein? Fräse? Ich glaube, wir reden hier von 2 unterschiedlichen Tischen. Was er sich da baut, wird eine Werk - bzw. Hobelbank, kein Multifunktionstisch. Hätte ich zumindest so verstanden.
@@maxe4132 So habe ich das auch verstanden. Ich bin nur bei den Möglichkeiten vollkommen ausgeschweift. Das mit der Tischkreissäge auf der unteren Eben stellen, war um Gewicht in die Bank zu bringen. Irgendwie sollte man den Raum unter der Bank ja eh sinnvoll nutzen. Bei mir steht da zB die Gehrungssäge auf einer ausziehbaren Plattform.
Würde es blockweiße mir der Spannweite deiner Schraubzwingen machen und nachdem die Blöcke verleimt und abgebunden sind erst die Löcher in die Blöcke gebohrt und dann die Baugruppen verleimt und mir den gewindestangen zusammen gezogen wesentlich entspannter😊
Ich hätte die Gewindestangen außen entlang gelegt und an beiden enden ein stück Kantholz quer gelegt jn dem je 2 Löcher sind. Dann spart man sich die ganzen löcher .....
Jaja, low budget und deswegen keine Standbohre - schon klar. Aber nen Holzstück mit winkliger Ausklinkung ( ggf aus zwei Stücken verleimt) hätte ne prima Bohrführung für den AkkuBohrschrauber ergeben. So hätte man ganz entspannt drei leisten auf einmal perforieren können. Auch hätte ich, wie hier schon zu lesen die Verleimung in mehreren Etappen gemacht. Bleibt der später der Aufwand beim Abrichten geringer. Schön das du deine alte Zielgruppe wiederentdeckt hast.
17:38 😬 GENAU das ist mir auch so passiert an der Seite der Hand. Allerdings mit dem zugehörigen Anschlag und nicht so blutig. Das kannste keinem erzählen. Naja ITler halt. Coole Konstruktion und Bauweise. Ich überlege mir so, das Dach meiner Werkstatthütte zu bauen. Jedenfalls so lange, bis ich zu viel darüber recherchiert habe.
Wieso nimmst Du auf der einen Seite nicht gleich Krallenmuttern (Einschlagmuttern) und Schraubensicherungskleber? Dann sollte das alleine gut zu schaffen sein.
verarbeitungszeit von weissleim liegt bei ungefähr 5 minuten .....danach beginnt er auszuhärten . deshalb ist im tischlergewerbe in dieser hinsicht schnelligkeit gefragt !
Ich glaube es wäre einfacher gewesen wenn du deine Arbeitsplatte in z.B in 4 Teile auf geteilt hättest und geleimt dann die 4 Teile zum Großen geleimt. Mach weniger Frust
Man sollte nicht jedes Holz nehmen. Wenn man sich die Arbeit macht und das Geld investiert, dann sotte man vielleicht nicht günstige Baumarktfichte nehmen. Lärche ist um einiges härter und wird länger halten bzw. nicht so schnell richtige Macken bekommen.
Das nicht, aber uncool war es trotzdem. Und ja, ich gucke deine Videos auch mal im Wohnzimmer auf dem Tablet, wenn die Familie dort ebenfalls rumturnt.
Was für Sprünge? Das ist das ruhigste Video was ich je geschnitten habe. Das einzige was ich rausschneidende sind Atmer, Seufzer und Schmatzer. Das wäre dann im Umkehrschluss das nächste was bemängelt würde 😂
Sorry aber einfach und günstig ist anders. Habe mir 30 m 6 x 8 cm Kantholz gekauft. 1 x 2 m Kantholz kostet 5.33 Euro. Daraus habe ich mir das Untergestell gebaut. Notwendiges Werkzeug Akkuschrauber, Stichsäge oder wwie bei mir die Einhell Handkreissäge. Auf das Obergestell kommt dann ne 22 oder 25 mm OSB Platte. Werkzeug wieder nur Akkuschrauber, Stichsäge oder Handkreissäge. Danknder Balken unter der Platte biegt sich da schon mal nix durch. OSB platte kostet so um die 15 euro. Fertig ist es erst mal. Ok, kantholz wäre mit Hobel sicherlich schöner geworden aber das ist nur optik. Wenn man es jetzt nocht wertiger haben will noch eine 25 mm Multiplex Platte drauf. Wenn ich es richtig stabil und eine sehr harte Oberfläche haben will, dann noch ne Siebdruck Platte oder eine dünne Universal Bauplatze oben drauf. Die kannten damn mit dünnen Leisten verleimen und fertig. Du brauchst keine 50 bretter, keine 20 Gewinde Stangen und keine 2 Tage Zeit um Löcher zu bohren. Was ein Wahnsinn 😂. Übrigens frage ich mich warum msn die Bretter einzeln durchbohrt. Normale Schraubzwingen mit 30 cm hat jeder im Haus. Damit hätte ich immer mehrere Bretter gebündelt, gebohrt und aufgefädelt. Oder tatsächlich immer 2 Gewindestangen mit einer Platte verbunden und dann von außen gepresst. Statt Leim könnte man auch Epoxid Harz nehmen. Das hält dann für die Ewigkeit.
tja, die schwingschleifer und die yt welt.... die platte einmal mit nem zahnhobel abziehen wie früher die hobelbänke. dann ist die auch plan. kurz noch mit nem rutscher einmal drüber huschen für ein gutes gewissen und gut.
Ich weiß, der Hinweis nervt, ABER bei solchen Arbeiten immer Absaugen und/oder Atemschutz tragen. Holzstaub ist krebserregend. Und mit Druckluft Holzspäne und Staub wegblasen ist in der Hinsicht das Schlimmste, was man machen kann. Ansonsten: sehr tolles Projekt und für mich zum genau richtigen Zeitpunkt, da ich demnächst endlich meine erste anständige Werkbank bauen werde.
Ja, mit teurem Material was sich aber genauso verarbeitet wie Baumarktfichte - weil beides Nadelhölzer. Ich habe mich aus einem ganz bestimmten Grund dafür entschieden. Den werde ich noch bekannt geben.
@@Wicki_ Vielleicht hätte ich ein Zwinkersmiley eingeben sollen. War nur ein kleiner Scherz, wobei die Masse an Gewindestangen wahrscheinlich kein Schnäppchen ist. Aber schau ma' mal was die Gesamtkosten dann sind.
Wörtlich: "Eine Werkbank deluxe... ohne Korpuszwingen, ohne Abrichte, ohne Dickenhobel, ohne Bandsäge." Man denkt also ohne teures Werkzeug. Was kommt?! Makita Kettensäge und Lerchenholz 1m x 27 x142 Brett 4,95 Euro. Also günstig ist die Werkbank schon mal nicht.
Nö, ich meine das schon ernst. 47 Bretter Lärchenholz à 4,95 Euro (bei 1m), also braucht man 2m, sind schon mal 465,30 Euro. Die Makita-Kettensäge kostet auch mal mindestens locker 150 Euro, eine Gewindestange kostet auch ca. 5 Euro (es sind 18 Stangen), den Elektrohobel gibt es nicht umsonst, also auch nochmal mindestens 50 Euro (gut, es gibt auch einen von Parkside für 30, aber ich will nicht wissen, wie viele Projekte man damit machen kann). Dann noch der Kleber, die Muttern, die Knarre, die Bohrmaschine, der Forstnerbohrer, die Unterlegscheiben etc. - und da sind wir noch nicht mal beim Untergestell. Also günstig für den Anfang ist das mit Sicherheit nicht. Sorry, aber nur das Material ohne den Kleinkram sind schon über 600 Euro, ich schätze 750 Euro kostet dann nur die Tischplatte ohne alles andere noch gerechnet zu haben, Strom, Miete, Versicherung, Steuer, Arbeitszeit, etc. Versteh mich nicht falsch, ich will nichts negativ kritisieren, du hast super gearbeitet, dir viel Mühe gegeben und das Video ist gut. Alles gut! Ich finde es nur nicht günstig, was ja aber der Titel ohne teure Maschinen ein wenig andeutet.
@@ts5546 Die Kritik mag speziell auf das Projekt in dieser Ausführung zutreffen, aber er baut die Werkbank doch auch so, wie er sie haben möchte. Sagt er doch auch im Video. Aber es geht doch in erster Linie um die Art der Umsetzung. Keine Abrichte, kein Dickenhobel, keine CNC, nicht mal mit Gold aufgewogene Bessy Korpuszwingen. Größe und Material kann jeder seinen Wünschen und Geldbeutel anpassen. Klar kann man das eine oder andere auch noch anders machen, Vorschläge gab es in den Kommentaren genug, aber die Idee ist doch erst mal toll. Gleiches gilt für die Ausführung und das Video.
Er hat nicht geschrieben ohne Werkzeug🙃sondern ohne teures Werkzeug. Und jetzt kommt der Geheimtipp: Du kannst auch Werkzeuge ohne Makita Logo benutzen.
@@andreaslichtenberger9420 Dem Kommentar habe ich nichts hinzuzufügen. Einer muss immer mäkeln. Hätte ich es mit Luft und Spucke zusammengeklebt, dann hätte man mir angekreidet, dass die Flüssigkeit die ich vorher hätte trinken müssen um Speichel zu produzieren auch Geld kostet. Es gibts nichts günstigeres als Gewindestangen im VGL zu teuren Korpuszwingen und so kann es jeder nachmachen. Einen Akkuschrauber hat jeder. Das muss nichtmal ein doller sein und notfalls kann man sich sowas auch mal für einen Tag leihen. So ein Blödsinn, wirklich. Holz art kann sich auch jeder aussuchen. Wer Bock hat, schraubt sich alte Paletten auseinander und nimmt diese Bretter. Es ist bei manchen Menschen einfach nur noch sinnfreies Genöle.
@@Wicki_ Ich finde die Platte etwas überdimensioniert und hier meine ich nicht die Aussenmaße. Da kannst du einen Elefanten draufstellen (zumindest einen kleinen). Schon die Weiterbearbeitung (Unterseite bearbeiten, transportieren, ... bringt dich an die Grenzen. Die Notwendigkeit sehe ich nicht. LG
kleiner Nachsatz: Eben habe ich mal gegoogelt: Europ.Lärche wiegt 590 kg/m³, bei den von dir genannten Maßen sind das rd 65 kg für das Holz. Eine Gewindestange M10 * 1000 mm wiegt 500 gr. Ich meine, du hättest von 28 Gewindestangen gesprochen. Viel Freude beim Weiterverarbeiten. LG
@@Wicki_ Jetzt bauste mal was für echte Kerle und dann wird auch wieder gmeckert. Meine Arbeitsplatte von meiner großen Werkbank ist aus Buche und wiegt ca. 53 kg minus die Bankhakenlöcher+Vorderzange. (Dichte Buche 720kg/m³ bei einem Maß von 2090x800x44)
Ey diggi, wer hat die das Sägen mit der Kettensäge gezeigt, da stellen sich einem alle Haare zu Berge. Aber gut, als ich dann den Ausschnitt mit dem Bandschleifer gesehen habe, wurde mir einiges klar. Bitte bitte bitte, lasst euch von fachkundigem Personal oder Profis aus dem Holzhandwerk den fachgerechten Umgang zeigen. So kannst du deinen Zuschauern ein gutes Vorbild sein. Für deine und deren Gesundheit 👍
Was meinst du was mich nicht alles stört 😂🫡 Es ist nur ein Titel, der bereits von anderen Kanälen 1:1 so verwendet wurde. Gehst du dich bei denen auch beschweren?
Schön ohne Atemschutz gehobelt... du weißt, was Nasenkrebs ist? Frag mal bei deiner örtlichen BG. BTW: Es wäre super informativ, wenn die wenigstens die Grundlagen in deine Videos einbauen würdest. Wie zum Beispiel den Preis für das Holz.
Der Preis für das Holz ist irrelevant und keine Grundlage, weil ich gesagt habe, dass man das aus allem bauen kann. Baumarktfichte, Palettenbretter, wenn man möchte auch gern aus Amaranth. Ich habe mich bewusst für Lärche entschieden und auch gesagt, dass ich das noch erklären werde. Bei Holzpreisen hilft eine einfache Google Suche und beim Thema BG und RU-vid auch.
@@Wicki_ Das war übrigens nicht böse gemeint. Das Video an sich ist sehr gut. Um die Holzpreise zu googlen müsstest du aber auch mal m² nennen. Und ich mein es ernst... da ich mit einer BG Mitarbeiterin zusammen bin und die Fälle mitbekomme... Trage beim Hobeln und Schleifen eine Atemmaske. Nasenkrebs ist eine erbärmliche Krankheit. Das wünsche ich meinem stärksten Feind nicht. Und dir schon gar nicht. Bleib wie du bist.