Hier gibt's die Kapitel: 00:00:00 INTRO 00:02:00 - Der Kostümfundus als Habitat 00:04:30 - Alligatoah, verkleidet und gerade deswegen „real“ 00:05:47 - Der Ursprung für den Hang zum Kostüm 00:07:44 - Ein ganz eigener, privater Fundus 00:09:55 - Die Kunst der Textil-Veredelung 00:12:27 - INTERLUDE 00:12:41 - Fiktion als Ausdrucksweise der eigenen Gedanken 00:14:18 - Der Junge der im Dorf ständig „WOLF!“ ruft 00:17:18 - Interpretationen als Spiegel des Hörers 00:21:06 - Richtig oder Falsch, die Grenzen sind bei den Texten von Alligatoah fließend 00:25:07 - INTERLUDE 00:25:33 - Der ehrliche "Märchenerzähler des Rap" 00:28:28 - „Ein Märchen kann eine Geschichte sein, die sehr ernst ist“ 00:30:50 - INTERLUDE 00:31:17 - "Schlaftabletten, Rotwein V" - ein Konglomerat aus Musikstücken 00:33:44 - Der rote Faden im musikalischen Chaos 00:36:23 - Musikalischer „Nerdscheiß“ um potenziellen Hits entgegenzuwirken 00:38:59 - Alligatoah, ein Virtuose am Bühnenbild 00:42:43 - Manchmal müssen Songs auch ruhen
Der typ liefert einfach interessante antworten. Der wuerde wahrscheinlich selbst auf die frage "magst du brokoli oder blumenkohl lieber?" etwas erwidern, dem man auch 3 stunden zuhoeren koennte, ohne dass es einem langweilig wird.
Der feine Herr 'Gatoah hat ja echt eine sehr angenehme Redestimme. Würde mir täglich stundenlang Podcasts von ihm anhören, wenn er welche machen würde.
Was er über die eigeninterpretation von liedern gesagt ist einfach wahr. Alles was man sieht, hoert, spuert, nimmt man primaer von seinem eigenen standpunkt aus wahr. Dementsprechend werden interpretationen, und ich glaube vor allem wenn es zu so etwas oft sehr emotionalen wie musik kommt, schnell sehr subjektiv.
Schön, wie man dem Herrn A. anmerkt, die interviewende Person diesmal als intellektuell einigermaßen auf Augenhöhe anzuerkennen. Alle von mir gesehenen bisherigen Interviews zeigten die Fähigkeit Strobels, das Gegenüber sofort zu entlarven, die Szenerie auf den ersten Scan als erfasst zu brandmarken und die Unsicherheit, sich in einem 1-on-1 zu bewegen. Dieser Mann weiß genau, was er tut, weil er es "fühlt", und akribisch genau ausarbeitet. Für so jemanden ist es kein Problem, ein riesiges Publikum zu unterhalten, ohne persönliche Schäden davonzutragen. Ich freue mich noch auf viele Ideen auf allen Ebenen!
9:46 ich stell mir gerade vor, wie Alligatoah seinen Krankenschwester Outfit zur kleiderspende bringt und irgendjemand sich fragt wer so eine scheiße in die Container schmeißt
Ich finde es wirklich beachtlich wie unterschiedlich Interviews mit verschiedenen Künstlern/Musikern so sind Einem alligatoah begegnen dann zum Beispiel ganz andere fragen und nun ja auch fragen auf einem ganz anderem Niveau wie zum Beispiel einer dagi bee Das ist keine Wertung sondern einfach nur als Beobachtung so dahingestellt Also echt Respekt an alligatoah dass er es durch seine Werke geschafft hat mit so intelligenten fragen begegnet zu werden
wer versucht denn wenn er alligatoah hört die person lukas strobel zu verstehen ?? ich hör das doch weil ich das musikalisch total krass finde und weil ich die message hinter dem lied und den zeilen raffen will, nicht weil mich interessiert was die person hinter alligatoah fühlt
also für mich haben märchen immer ein korn wahrheit drinnen und der rest wird hübsch verpackt :) und das finde ich ist eine sehr schöne erzähl form weil man viel mit fantasie arbeiten kann aber auch mit realen ereignissen :)
36:06 Ich höre Alben immer, wenn ich sie zum ersten Mal höre, in einem konzentriert durch. Entweder Nachts im Bett, wenn ich mich nur auf die Musik konzentriere oder während ich zeichne (das wiederum nicht nachts).
Ich liebe seine Sprech-/Erzählstimme. Nicht nur in in den Liedern, die mehr erzählt als gesungen/gerappt sind.... Eine Platte mit erzählten Märchen wäre ein Traum.
Er ist echt der beste! Voller Sarkasmus und Ironie und trdz. So ein toller Mensch. Und manchmal halt auch wirklich Lukas. Er ist wunderbar! Konzert am 25.01.wird bestimmt super!!! Er ist der beste!!
Ich denke, er meint "...oder irgendwas anderes Gruseliges.." mit Betonung auf Gruseliges und als Nomen geschrieben. Nicht als Adjektiv im Bezug auf Frauenkleidern.