Alltagsgeschichte - Spiel nicht mit den Gassenkindern 

Geburt ist eine Glückslotterie. Niemand sollte arrogant und abgehoben sich mit einer Selbstverständlichkeit über andere hinwegheben. Es tut mir leid für all die armen Kinder, die keine Kindheit hatten, da Krieg, Armut und Hungersnot alles vernichtet. Hat man dann zusätzlich Eltern, die hart, gefühllos und Alkoholproblematiken hatten, ist das eine echte Tragödie.

Ich hatte mal in meiner dummen Jugendzeit (ca. 1970) auf die Frage eines alten Bauern geantwortet, der an der Haustür Kartoffel verkauft hat: "Kartoffel gehören in den Keller!" Ich habe die Tränen in seinem stummen Gesicht gesehen. Ich habe es nie vergessen, wie dumm ich war - in einem Wohlstand zu leben, den nicht alle erleben durften. Ich schäme mich noch heute dafür.

Sehr wertvolle Zeitzeugen. Vielen Dank für die Doku und gerne mehr davon

diese folge kannte ich noch gar nicht, danke dafür. welch schönes altes schönbrunnerdeutsch die meisten dieser älteren leute sprachen, das stirbt leider gänzlich aus.

Lieber Affe Kipferl! Sie laden, als einer von wenigen, Sinnvolles hoch. Habe Sie selbstverständlich abonniert und bin schlicht begeistert von Ihrer Auswahl! Großartig! Danke!

Als Kind war ich sehr froh das ich in einer Gemeindewohnung aufgewachsen bin. Diese Mietskasernen fand ich damals schon eklig. Wie groß muss der Unterschied vor allem in den 20er und 30er Jahren gewesen sein als die ersten Gemeindebauten kamen. Es muss den Leuten wie das Paradies vorgekommen sein.

Das waren damals die sogenannten Engelmacherinnen. Und mein Vater musste seine Eltern per Sie ansprechen....und das war 1930!

Sehr berührend.

Ein Kulturschatz; absolut unverstellbar, wenn man das heutige Wien kennt. Wirkt wie ein fremder Planet, von dem die Damen und Herren hier erzählen.

Danke für's Hochladen!

Ich liebe solche Geschichten schade das diese Generationen schon tot sind sehr interessant ...

Wenn man bedenkt, dass das noch gar nicht so lange her ist.

Eine sehr, sehr sympathische Dame! Ähnliche Erzählungen kenne ich von meiner Großmutter her. Zu meinen Eltern musste ich Mutter und Vater sagen: Schlimm!

4:15 Iglauer Ammen... eine Geschichte von Torberg. Lustig wie die alte Dame den Interwier an der Nase rumführt. Wer belesen ist, ist klar im Vorteil!

Schön. Und auch die Aussprache war noch ganz anders

Danke

danke

Mein Geburt´s Jahr Geil !

Absolut nicht zu vergleichen mit dem heutigen gscheitlingen... Früher keiner studiert aber alle gute und anerkannte Persönlichkeiten Heute alle der die Nase an der Decke und ABSOLUT keiner mehr Respekt verdient

Ich habe im Altenheim auch eine Bewohnerin, die vom "Zimmerherrn" ist.

Weiß jemand wie das Gesangs Duo heißt ? Ist das der Neuwirt mit der schramllgitarre ?

Die Geschichte wiederholt sich nicht aber die Gegenwart reflektiert die Vergangenheit.

Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder! Geh doch in die Oberstadt mach's wie deine Brüder...

Das sollte es heute auch noch geben. Wieviele leben alleine in grossen Whg. Könnten jemand einen Schlafplatz vermieten.für arme Leut

Da kam die uneheliche Mutterschaft- ich weiß nicht, wie alt ich war??? Verdrängung?

Deprimierend.....Gut , dass diese Zeit vorbei ist und das mehr Farbe ins Leben gekommen ist.

schreckliche hintergrund „musik“

Aber war doch auch klar das diese Familie ihr Imperium und ihre Privilegien aufgeben mussten zwischen 33-45

Die Angst vor den fremden !!!

die eigene Mutter siezen??? Was für ein schaas!

In jeder Folge dieses atonale blöde Gefiedel und Geklimper ! Scheusslich

Diese reichen Leute sind so elendig

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