Hey Servus... ich bin durch Zufall auf Euren Kanal gekommen und bin SEHR begeistert von Euren Videos! Ihr beantwortet Fragen & Themen, die mich schon lange beschäftigen, in einer wunderbaren Ausführlichkeit, wie man sie selten bekommt. Hab sehr viel gelernt. Herzlichen Dank dafür und LG aus München, Tom
Das passt perfekt,weil es Zeit spart,die Azubis schnell zum nachdenken gebracht werden,die Isolationsprüfung bestätigt die Arbeit am Ende dann-oder auch nicht...😊Gute Arbeit,danke!
Bei uns in Österreich ist der N im LS zb integriert. Das heißt das ich Die Phase/n sowie den N vom Netz trenne im Fehlerfall. Da erspare ich mir dann das abschneiden oder umbiegen oder sonstiges vom N der Phasenschiene
Ich habe nur die Headline gelesen und danke jetzt schon für das Video. Ich habe bei mir im Haus grad genau das Problem, und zum Teil noch mit kurzer Nullung. 😢 Gehe das Problem aber bald mit nem befreundeten Elektriker an und freue mich auf das Endresultat.
@@DieElektromeister na sicher doch. Du leistest sehr gute Arbeit die sich sehen lassen kann. Und man lernt auch viel dazu. Habe mir auch die 15h Pfuschbeseitigung angesehen und bin sehr beeindruckt von deiner Geduld und der Motivation es dem Kunden recht zu machen. Aber so ist es als Handweker, wenn man im Arbeitsflow ist, dann ist man nicht zu stoppen.
Letztendlich sind die Normen im Bezug auf die Ausstattung genau wie beschrieben Empfehlungen. So besteht eine Orientierung, in welchen Räumen welche Stromkreise sinnvoll sein könnten. In der Regel kommt es bei der Planung jedoch sehr auf die Kundenwünsche an, sowie auf die Erfahrung, welche die Elektrofachkraft mitbringt. Die definierten Standards werden meist von Bauträgern herangezogen, um die minimalste Ausstattung noch rechtssicher verbauen zu können. Sie bieten eine Grundlage, auf der sich entsprechend der Bedürfnisse der Bewohnenden aufbauen lässt.
Gerade für einen E-Herd wäre ein RCD absolut sinnvoll, vor allem wenn die UV ohnehin neu gemacht wird, bei Backöfen sind Isolationsfehler der Rohrheizkörper gegen PE ein häufiger Fehler, hier würde dann nichts auslösen... Ein Standard 4pol RCD hätte es getan, die 40 Euro hätte ich nicht gespart, für die Sicherheit.
13:20 ich würde für den Herd entweder eine vierpoligen B16 Automaten verwenden und N mit schalten (es werden ja alle Phasen mit dem N geschaltet) oder eine vierpolige LS-FI (RCBO) Kombi verwenden. Das würde den Einbau des E-Herdes viel entspannter machen!
Muss die Verkabelung mit flexibelen Leitungen gemacht werden oder kann man auch wie früher (so hatte ich das vor 30 Jahren gelernt) Starre Leitung nehmen?
Ich habe bei mir zu Hause FiLs-Kombinationen von Siemens mit jeweils 1 TE (Teilungseinheit) verbaut. Ebenfalls für den E-Herd eine vierpolige Fi-LS- Kombination von Siemens (4 TE - L1, L2, L3, N). Hierzu gibt es verschiedene Stiftsammelschienen, auch von Siemens. Diese FiLs-Kombinationen sind zwar wesentlich teurer. Ich spare dadurch jedoch eine Menge Platz (Das ist mir der Preis wert.) und musste keine neue UV (Unterverteilung) einbauen. Herzlichen Dank und liebe Grüße Rudolf
Das stimmt. Jedoch habe ich bei mir durch die FiLs Kombinationen mit 1 TE gar keinen größeren UV einbauen brauchen und dadurch viel Schmutz und Arbeit gespart. Bei eurer gezeigten alten UV nehme ich an, wäre das wohl wegen fehlender Hutschiene nicht gegangen. Liebe Grüße Rudolf
Wenn du nur die Unterverteilung erneuerst, dann nicht. Solltest du einen neue Wohnung installieren oder eine alte Wohnung kernsanierten, dann würden wir es schon empfehlen. Und wenn die DIN 18015-1 vertraglich vereinbart wurde, dann musst du es auch machen.
1. E-Herde Heutzutage sind oft mit Induktionsplatten verbunden und sollten damit einen FI-Schutzschalter vom Typ A vorgeschaltet haben! 2. Für den Neutralleiter gibt es Neutralleiterdurchführungen für die Hutschiene(die meisten Herde mit Elektronik brauchen den Neutralen) Es gibt aber auch von EATON ein variables System wo man L1 L2 L3 und N aufteilt wie man es braucht. 3. 3 Kreise für den Allgemeinen Gebrauch sollten aber nicht Kreise wie Waschmaschine, Geschirrspüler und Boiler beinhalten. Damit komme ich auf mindestens 6 Kreise (WM , GS , Boiler, Küche Schuko und zwei Schuko Kreise ) 4. Die Interne Verdrahtung in 10mm² ist hier Overkill und 6mm² wäre genug (4mm² wäre auch noch im Raum nach genauer Berechnung) 5. Auf der Baustelle sollten alle Schrauben noch mit Drehmoment nachgezogen werden.(2,0 -2,5 Nm)
Servus, 1. Ist nicht falsch, aber laut Norm wird im TN-System für den Anschluss eines fest angeschlossenen elektrischen Betriebsmittels/Verbrauchsmittels eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) nicht gefordert. 2. Wir haben doch im Video den N auf die N Schiene gelegt, also Neutralleiter ist vorhanden.... 3. Es handelt sich um eine 1-Zimmer Wohnung ohne Waschmaschine und Boiler... 4. Hätte man machen können. 5. Ist richtig.
Ich hätte tatsächlich einen farbigen Klemmblock genommen, die Kosten nicht so unglaublich viel und es erleichtert die Arbeit für den Nachfolger ungemein, vorausgesetzt man hat sich auch beim auflegen dran gehalten 😜
Naja, wieso erleichtert ein farbiger Klemmblock die Arbeit enorm? Für uns ist das eher eine Spielerei die mehr kostet und nichts bringt. Also kann man machen aber muss nicht sein. Dazu kommt noch das bei unserem Kunden der L1 schwarz, L2 braun, L3 blau und der PEN Grün Gelb ist.
Ist doch gar nicht verkehrt. Als Azubi zum Lernen, als ausgebildete Fachkraft um zu sehen, wie es andere, außer dem eigenen Meister machen. Und für Privatpersonen um zu prüfen, ob das was der Elektriker vom alten Schlag da macht so ganz richtig ist.
Haben wohl ihre Daseinsberechtigung und werden für Brandgefährdete Bereiche wie zb Holzlager vorgeschrieben, aber im Wohnbereich naja und es gibt einige Experten Experimentvideos, wo sie die getestet haben und da ist eher fast ein Brand endstanden, bevor der rechtzeitig reagiert hätte. Also für mich nur für Bereich, um Gefahrenbereiche abzusichern. Wohnbereich zu teuer und lieber hochwertige RCDs, ÜSS und Verkabelung investieren, bevor man sich einen AFDD zulegt. Gruß Micha
Für die, die sie verkaufen ein sehr lukratives Geschäft: einfach einen FI-Schutzschalter mit etwas Sensorik für 5EUR ergänzen und 100EUR teurer verkaufen.
VDE 0100-420 (DIN VDE 0100-420:2016-02): Diese Norm behandelt den Schutz gegen thermische Auswirkungen und beinhaltet die Empfehlungen und Anforderungen für den Einsatz von Brandschutzschaltern. Laut dieser Norm sind Brandschutzschalter in bestimmten Situationen empfohlen oder sogar vorgeschrieben, insbesondere in Bereichen mit erhöhtem Risiko. Einsatzbereiche gemäß VDE 0100-420: -Schlafräume in Kindergärten, Alten- und Pflegeheimen. -Räume oder Bereiche mit einem hohen Brandrisiko durch die Lagerung brennbarer Materialien. -Öffentliche Gebäude und Versammlungsstätten. -Holzhäuser oder Gebäude mit Holzverkleidungen. -Bereiche, in denen wertvolle Güter geschützt werden müssen. Pro: -Erhöhte Sicherheit: Zusätzlicher Schutz vor Bränden durch schwer erkennbare Fehlerlichtbögen. -Präventive Maßnahme: Reduziert das Risiko von Elektrizitätsbränden, die durch unsachgemäße Installationen oder Alterung der Installation verursacht werden. -Normenkonformität: Erfüllt die Anforderungen und Empfehlungen der aktuellen VDE-Normen. Contra: -Kosten: Brandschutzschalter sind teurer als herkömmliche Schutzschalter, was die Installationskosten erhöht. -Platzbedarf: Sie benötigen zusätzlichen Platz im Verteilerkasten. -Fehlalarme: In seltenen Fällen können AFDDs aufgrund von elektrischen Störungen in der Umgebung auslösen, die keinen echten Fehler darstellen. Ich hoffe das hilft dir weiter :)
@@DieElektromeister Ergo, nicht. Weil privat. Sage ich doch, alles unnötiges gequatsche. Selbst in meiner Firma brauche ich das nicht, und wir haben Farben da stehen....Die Normenkacker schlagen wieder zu.
Die phasenschiene hat Kupfer Kontakte mit einer alufarbenen Legierung. Der pe Block ist nach wie vor grün gelb, die verwaschene Farbe kommt durch das schnittprogramm zustande
Hallo, kannst Du mal ein Video zum Thema "tote" Schalter machen? Ich finde dazu leider gar nichts auf RU-vid. Was meine ich damit: in meiner Wohnung habe ich 6 Lichtschalter, die scheinbar nichts ansteuern. Aber aus irgendeinem Grund müssen die ja gesetzt worden sein. Gibt es eine Möglichkeit da herrauszufinden was los ist, ohne die gesamte Wand aufzustemmen?
Man müsste die Schalter ausbauen und die Kabel durchmessen. Gibt es Klemmdosen? Sind an der Decke oder Wand ungenutzte Lampenauslässe? Das sollte aber natürlich ein Fachmann durchführen. Als Laie mit 230V hantieren kann schnell gefährlich werden, vor allem wenn man die Gegebenheiten nicht kennt.
@@subsalza Unter der Tapete habe ich die ein oder andere weiche stelle gefunden, wobei die meisten oberen stellen wohl eher Verteilerdosen sind. Lediglich im Schlafz. habe ich eine softe Stelle in der mittleren Installationszone. Hatte gehofft, das es da vielleicht Geräte gibt mit denen man die Kabelführung sichtbar machen kann.
Was ist @subsalza geschrieben hat ist ein guter Weg. Aber das Licht funktioniert? Ansonsten Schalter ausbauen und mal messen ob diese überhaupt angeschlossen sind.
ich habe es schon mehrfach erlebt das eine ganze Wohnung inklusive Herd und Außensteckdose an einem einzigen 4-poligen FI-Schalter hängt. Wenn dann beim Herdeinbau N und PE zusammenkommen steht man im Dunkeln. 🔦
Hi Jens, ja das sollte nicht passieren. Deshalb wird auch in der Norm von Ausfallsicherheit gesprochen. Es darf nicht sein, dass bei nur einem Fehler die ganze Anlage deaktiviert wird.
@@DieElektromeister Beim Hager kann man an den Modulen direkt erkennen ob sie Quick-Connect ready sind oder nicht. An der unteren Seite des Moduls gibt es immer eine Nut, in der sich ja die Schiene einrastet. Die meisten Reihenbaugeräte von Hager sollten das bereits haben, und auch der KRN163 hat es :)
interessant ist nur, dass man das teil auf der deutschen seite im netz nicht findet und, dass mir nur shops auf der anderen seite der grenze angezeigt werden. ist das ding in deutscheland nicht zugelassen?
Ich hätte einfach flexibel verdrahtet bei dieser Anordung. Außerdem hätte ich auf die Hauptabzweigklemme (weitestgehend) verzichtet. Mit der Zuleitung auf den Hauptschalter, und von da dann weiter und bei Bedarf (PE zu kurz oder PEN) noch eine PE Klemme bzw. noch eine N Klemme oder einen 4poligen Hauptschalter. Vom Schalter aus dann weiter zum Überspannungsschutz. Hier würde ich auf die neuere Ausführung mit den Federklemmen setzen, da kann man nämlich Zu- und Abgang doppelt auflegen. geht natürlich auch mit der alten Variante mit Doppelhülsen. Dann weiter zur Sicherung. Der Verzicht auf die Hauptklemme spart eben Platz und Geld und Montagezeit.
Wir haben doch auch flexibel verdrahtet und sind mit der Zuleitung auf den Hauptschalter gegangen? Welche Überspannugsschutz meinst du? Würde mich interessieren, kenne nämlich keinen der Federklemmen für 10mm2 hat und das dann auch noch 2x.
@@DieElektromeister Es muss nicht alles über RCBOs realisiert werden. Ich hätte dort definitiv einen 40A 30mA FI vorgesehen und nur einen weiteren Kreis per RCBO gesichert. Das wäre minimal teurer gewesen und hätte zu einem deutlichen Schutz, auch für den Herd gesorgt. Ein FI kann Leben retten, daran sollte man auch beim Herd nicht sparen.
@@felixdaut2450 Sehen wir genau so. Wenn du dir unser letztes Video zum Austausch einer UP Verteilung ansiehst, da haben wir den Herd über einen RCD laufen.
Quelle? Dieser Hauptschalter dient dazu die komplette Verteilung spannungsfrei schalten zu können um z.B. Arbeiten an der Verteilung durchführen zu können. Und in diesem Moment benötige ich auch kein Überspannungsschutz.