Ich muss schon sagen, eigentlich habe ich den Kanal abonniert, weil ich die Videos von Vera Birkenbihl interessant finde. Aber ich habe nur wenige Minuten hier reingeschaut und habe meine ,,Meinung" von Grund auf geändert. Ich weiß leider nicht wie sie heißen, Mann auf dem Profilfoto, aber super sympathisch! 🙂👍😊 Ich freue mich schon das ganze Video zu schauen.
@@lernenderzukunft ja, tatsächlich habe ich direkt alle angesehen :D es war so spannend euch zuzuhören! Deine Fragen sind übrigens auch super. Und danke, dass du noch auf die anderen Teile aufmerksam gemacht hast! Hätte ja sein können :) ich hoffe es kommt irgendwann mal eine Fortsetzung 😊
26:00 Ist halt schon ein Unterschied, ob man sich eine Kellerwohnung selber (als Erwachsener) wählt oder in ein Kinderzimmer_Kellerloch mit Drahtgitterglas_Fenster (mit Ausblick in den Lichtschacht) gezwungen wird... Alles selber erlebt, während oben das pure Leben pulsiert hat und die Sonne gescheint hat... lg
Ich frage mich bei allem: Hat dieser Weg ein Herz? Und achte dabei auf mein Gefühl, ob es JA oder NEIN sagt. Schöner Beitrag, der vielen helfen wird. Danke
aussergewöhnlich! echtes leben, wahres gespräch - das macht mut, das kann auch ich brauchen ... warum, wieso? ich glaube, das ganze leben ist die antwort darauf,es gibt antworten, die sich nicht weiter runterbrechen lassen, wie ein sonnenuntergang, der wiederum antwort auf fragen sein kann, die man kaum stellen kann oder überhaupt muss - da ist noch unendlich viel mehr, es wird wohl nicht gerade "heutzutage" schon wieder mal so sein, dass wir so gut wie fast alles verstanden haben und sogar wissen, was wir nicht wissen - in 100 jahren wird man wohl wieder zurücksehen und etwas amüsiert sein angesichts der vorhandenen ansätze und der immer wieder auftretenden zurückhaltung, wenns himmelwärts richtung unendlichkeit geht - als dürften die dinge niemals allzu gut sein - müssen sie ja auch nicht, aber ein wenig mehr zuwendung, feinfühligkeit, resonanz zum leben lohnen sich soviel ich weiss, immer. und alles läuft immer wieder auf etwas hinaus: liebe ... in diesem sinne
Mark Benecke hat mir (60) schon viele Blickwinkel-Wechsel angeboten ... - ich nehme sie oft und gerne ein ... Eine kleine Anmerkung: Ich ersetze seit einiger Zeit Worte wie "müssen" oder "sollen" durch "DÜRFEN" ... (Ich muss/soll nicht .. ich darf!) ... Es entsteht sowas wie innerliche Freiwilligkeit ... - Ein wunderbarer Zustand! UND ... "Zufall" ... ist auch nicht (mehr) mein Wort ... - ich nenne es "Entscheidung" ... - es ist nicht unbedingt ein Zufall, mit wem ich ein Kind zeuge ... Es ist durchaus eine Entscheidung... - diese Sichtweise bewahrt mich davor ... mich als "Opfer" (des Zufalls) zu fühlen ... ... und ich treffe (wie Herr Benecke es so wunderbar ausdrückt) IN MEINEM RAHMEN ... immer wieder neue Entscheidungen... Danke für dieses Interview... ich verabschiede mich mit wohlfühligen Gedanken
Bezüglich Veränderungen : Sich Dingen zu stellen, die meist in der Vergangenheit passiert sind, wie im Beispiel, ist emotional mit einem enormen Kraftaufwand verbunden. Ich denke auch, es gibt für alles einen Zeitpunkt, der wenn er gekommen ist, du es einfach fühlst, weil du die Kraft dazu hast, die Veränderung oder die Kraft zum Verarbeiten gekommen ist. Was die Schritte angeht, so muss jeder von uns selbst entscheiden wie weit er gehen mag und vor allem kann. Aber ich denke es sollte imm die Richtung vorwärts gehen. Und sich eventuell dabei Hilfe suchen. Welcher Art, dass muss ebenfalls jeder für sich entscheiden.
Absolut richtig. Doch das ewige im Kreis drehen kostet und zieht weiterhin Kraft. Dann hilft nur Ablenkung. Deshalb verfallen so viele irgendwelchen Süchten
@@lernenderzukunft Mit der Sucht kenne ich mich aus. Ich leide seitdem ich 15 Jahre alt bin an Magersucht. Das bin aber nicht ich und wie ich herausgefunden habe, möchte ich es auch nicht mehr sein. Dahinter muss man aber erstmal kommen. Zumal die Sucht ein Symptom ist. Die Ursache dafür zu finden, ist des Rätsels Lösung. Und das ist der eigentliche Weg...
Und das sich im Kreis drehen gehörte bei mir auch dazu. Ich glaube die Sucht also die Maßnahme, wir nenne es Sucht, ist letztlich das was uns als Werkzeug gedient hat oder uns immer wieder nützlich erscheint, weil wir es nicht besser wissen oder bisher nicht anders gelernt haben. Und das ist es wie bei allen Teufelskreisen. Man muss sie durchbrechen und aus der sogenannten Komforzone heraus. Veränderungen sind nur deswegen mit Angst verbunden, weil wir diesen Weg (eben weil wir Gewohnheitstiere sind) ‼️ 😉 den anderen und hoffentlich gesünderen Weg noch nicht gegangen sind. Aber wenn man seiner Angst gegenüber steht, dann will sie einem NICHTS böses, sondern sie will uns schützen und etwas mitteilen. Jeder entscheidet jeden Tag aufs Neue wie er sein Leben leben möchte. Man ist sein Eigener Schließer und du, ich jeder hat den Schlüssel um sich wieder oder endlich frei zu lassen. Ich muss auch erst noch lernen meine Gefühle zu fühlen und dasein zu lassen. Das und vieles wenn man es immer mir aushält, führt letztlich zu den genannten Symptomen und wenn Ablenkung nicht mehr gegeben ist weil der Partner endlich 😁 weg ist, oder man sich mal die Zeit nimmt in sich hinein zu schauen und zu fragen, wer man ist, dann kann es einen schon aus der Bahn werfen. Du bist nicht alleine. Auch wenn es sich manchmal so anfühlt..Den Kummer kann dir keiner nehmen. Jeder der stark geliebt hat, leidet lange. Ich wünsche uns Beiden alles Gute ❤️❤️
@@clementinedippeldapp6899 wieso entschuldigt du dich? Das ist deine Meinung oder Sicht. Dafür finde ich muss man (wer ist man eigentlich? 🤪) nicht entschuldigen. So wie du das siehst, hab ich deine Aussage gar nicht interpretiert. Meinst du er schreibt abfällig? Labidar? So als ob "ach wenn ich gerade nichts anderes zu tun habe"... "dann verfalle ich mal dem uns dem"? Ja und nein. Also wenn das so wäre, gebe ich dir recht, das es so runterkommen könnte, aber ich glaube er meint es nicht so. Ich glaube übrigens das die Sucht bei mir schon vorher da war: de Wunsch gesehen zu werden und das mit dem Symptom (Magersucht) ‼️ zu kompensieren. Der Wunsch schlank zu sein war am Anfang und dann gab es kein Halten mehr und das Hungern /wenig Essen wurde ganz einfach ein Teil von mir. Irre wenn ich so drüber schreibe und für jemanden der damit nichts zutun hat, vielleicht auch nicht nachvollziehbar. Davon ab kann man sich auch nicht in Süchtige hineinversetzen, denn jede Sucht ist anders und individuell. Selbst unter Magersüchtigeh gibt es das. Und nur weil man es jemanden nicht ansieht weil er oder sie ein gesundes Gewicht hat, heißt es nicht, dass er oder sie psychisch gesehen gesund ist. Aber mir war das lange Zeit egal. Ich wollte zwar nicht sterben, aber war gefangen in mir. Und die Folgeschäden merke ich heute immer noch. Vor allem wenn die Essstörung chronisch wird. Man lernt damit zu leben. Ich weiß, sie ist immer ein Teil von mir. Aber ich höre nicht immer auf das was sie sagt.
@@clementinedippeldapp6899 ich fühle dich. ❤️ Ich lese zwischen den Zeilen. Ich stelle mal die Behauptung auf, dass du auch sehr feinfühlig bist (allgemein) ‼️ 😉 und wenn es um solche Themen geht auch persönlich angesprochen. Ich glaube bei mir ist es so, weil mich dieses Thema selbst noch sehr beschäftigt zumindest Randgebiete. Ich lerne mich selbst kennen und habe manchmal auch den Gedanken, dass ich mich dabei auch noch entwickle 🤪 Ich danke dir für deine Ehrlichkeit. Es tut gut, wenn man merkt, dass man nicht alleine ist. Druck ist sowieso nicht gut. Und umgehen kann ich damit auch nicht. Zumindest jetzt nicht mehr. Früher war ich anders und hab glaube ich nur funktioniert. Ich bin im wahrsten Sinne vor meinen Problemen davongelsufen. Eine Art der Kompensation war Fressen und Sport oder Hungern und Sport. Und was ich noch zum gescbriebenen Wort sagen möchte : Es steht da! Der Verfasser kann sich in dem Moment dazu nicht äußern und man fasst es so auf wie man möchte. Wenn es dich triggert, dann finde ich es gut, dass du das mitteilst und vielleicht schreibst du die Gedanken, die dir dann durch den Kopf gehen einfach mal 10 Minuten auf. Vielleicht geht's dir dann besser und nächsten Tag oder in 2, 3 Tagen schaust du dir das mal an. Ich finde damit sieht man die Dinge später auch noch mal aus einem anderen Blickwinkel. Ich weiß gar nicht in welcher Phase ich bin. Aber ich möchte leben! Und mich selber akzeptieren so wie ich bin. 😊
ehem, gucke ich Serien nicht gerarde deshalb auf Netflix, weil mich da unabhängig macht? Ist doch egal wann ich das gucke! das ist doch das RIESENPROBLEM der Linear zuschauer, dass sie sich von Sendezeiten abhängig ma
Übrigens wer noch schön ins Bilde passt von Interviewpartnern finde ich Robert Betz geeignet. Falls du mal überlegen solltest, wer noch nicht auf deiner "Liste" 😉 steht
