Wo Onkel Andy recht hat, hat Er recht. Ich bin 53 Jahre alt und wohne in Sachsen zwischen Freiberg und Dresden. Das erste was ich als Baby gesehen habe war ein Ferrari 250 Le Mans und ein Chrysler Imperial von Corgi Toys deshalb war das erste Wort das ich sagen konnte Auto. das wirkt sich natürlich nachhaltig aus. Wie ging das in DDR-Zeiten? Meine Familie hat Westverwandschaft und Die kam jedes Jahr mit einem tollen Ford Granada einmal zu Besuch. Als Kind musste ich notgedrungen Fahrrad fahren, ist ja eigentlich auch was für Kinder, aber mit 18 hatte ich meinen Führerschein und mit 19 mein erstes Auto. Es war ein Fiat 125p mit Bremskraftverstärker, Scheibenbremsen rundum und Kunstlederausstattung kurz gesagt so gut wie seinerzeit ein VW Golf 2. Und da sagen manche im Westen uns Ossis sei es schlecht gegangen. Mit 19 Jahren hatten manche im Westen noch nicht mal einen "Käfer" oder eine "Ente". So und warum soll ich Fahrrad fahren wenn ich ein Auto hab. Seit meiner Lehre arbeite ich in der "geschützten Werkstatt" ist so eine Art AGRAR-Werkstatt bei mir im Wohnort also Arbeitsweg einen Kilometer. Trotzdem fahre ich mit dem Auto, Autofahren macht Spaß und wir leben ja in einer Spaßgesellschaft. Außerdem fahre ich zum Frühstück und zum Mittagessen nachhause man will ja unterwegs sein. Gut drei Jahrzehnte später ist in unserer "geschützten Werkstatt" noch alles beim alten, deswegwen ja geschützt, keine nervenden Weiterbildungen oder irgendwelche Prüfungen die keiner braucht. Arbeit soll ja nicht anstengend sein. Und jetzt kommts, ich fahr immer noch mit dem Auto. Die Amerikaner dachten in den 50igern das wir in der heutigen Zeit alle schon fliegen....nee so weit sind wir noch nicht.....aber Fahrrad fahren fällt aus. Manche Menschen sagen, Kurzstrecken seien für einen Automotor nicht gut, der geht dann "kaputt". Bei modernen Autos gehen Motoren aus anderen Gründen kaputt. Meinen Motor stören die Kurzstrecken nicht er hat 3,8 Liter Hubraum...ist halt ein Ami. Natürlich hat man auf Kurzstrecken einen leicht erhöhten Benzinverbrauch, deswegen fahre ich nach Feierabend zur Entspannung durch die schöne Natur und senke damit gleichzeitig den Durchschnittsverbrauch auf ein normales Niveau. Ich muß auch garnicht so oft zum Tanken fahren denn mitlerweile habe ich vier US-Cars damit man auch mal wechseln kann. Abwechslung ist im Leben wichtig. Wenn ich dann doch mal zum Tanken muß, dann eben vier mal. Zu allen guten Dingen gehören Drei....und ich geb halt noch einen drauf. Ich darf das auch denn ich bezahle KFZ-Steuern. Und nun kommen diese Ökofuzzis auf Fahrrädern mit messerscharfen Reifen und wollen uns die Strassen für die wir bezahlen wegnehmen? Was nehmen Die sich raus!!! vieleicht noch aus dem Regal!!! Wo gibt es denn sowas. Wenn Die Fahrradwege wollen, dann sollen sie auch eine Fahrradsteuer bezahlen wie jeder normale Mensch. Fahrradfahrer haben schon zu DDR-Zeiten genervt. Auf Arbeit hatten wir einen Werkstattbus, einen Robur LD-3000, das war ein Diesel, bergauf bei Rückenwind wurde man von den eigenen Abgasen überholt.....jetzt ein Radfahrer vor dir, an steilen Bergen genügten schon Fußgänger.....aber wir Ossis waren eifallsreich und so hatte ein Mitarbeiter die rechte Wisch-Wasch-Düse unseres Buses nach außen gedreht und wenn wir dann doch überholen konnten dann unter dem Motto Erfrischung gefällig. Ja iss so Spaß muß sein. Aber zurück im Hier und Heute. Vor 3 oder 11 Tagen oder so bin ich mit meiner alten Corvette in die Stadt zum Geldholen gefahren das sind so 10 Kilometer, die Fahrt war notwendig denn nur dort gibt es einen Geldautomaten. Schon auf der Hinfahrt Schtau, also abgebogen auf eine LPG-Plattenstrasse und weitergebrettert. Rückzu wieder Schtau....alles LKWs. Was war da los? Im Autoradio kam die Antwort. "Klimakrimine.....aktivisten seilen sich von Autobahnbrücken ab. Haben Die einen Schprung in der Schüssel? Wenn Die sich abseilen wollen, dann sollen Die doch eine Fahrradtour ins Elbsandsteingebirge machen! Und wenn es unbedingt Brücken sein sollen....in Dresden gibt es doch genügeng Elbbrücken!!! Und wenn Sie beim Abhängen die Dresdner Dampfschifffahrt behindern kann man Sie problemlos abschneiden. Das hat auch Vorteile, die "Seenotretter" im Mittelmeer hätten ein neues Einsatzgebiet. Klimaschutz ist wichtig, aber E-Autos sind nicht die Lösung. Man stelle sich mal vor, jeder fährt ein E-Auto und jedes hätte seine eigene Steckdose....Katastrophe!!!!! (Wind-und Sonnenstrom und? dünne Kabel überall). Das E-Auto ist nicht alternativlos. Es gibt Wasserstoff es gibt synthetische Kraftstoffe, aber die sind von unserer erkenntnisresistenten Links-Grünen Bundesregierung nicht gewollt. Wie wär es anstatt immer mehr Bürobauten mal mit Anbau von Waldoasen in den Städten? Emissionsfreiheit ist Utopie! Bei mir in der Nähe liegt die Stadt Großenhain dort gibt es einen alten historischen Flugplatz. Seit der Wende waren dort zweimal im Jahr die "Flugtage in Großenhain", die Besucher kamen sogar aus Polen und Tchechien, daß war MultiKulti das hat Spaß gemacht und ich bin mit Zesna, AN2, Max Holste und Dornier mitgeflogen. Das Leben kann so schön sein. Der jetzige Bürgermeister (ein Wessi) will den Flughafen und die "klimaschädigen" alten Flugzeuge weg haben und das größtenteils naturbelassene Gelände anders nutzen. Und wie? dreimal darf man raten und schon die erste Antwort ist richtig Ein großes Einkaufcenter das heist Beton, Teer und Parkplätze für die Konsumgesellschaft und Die kommen dann von Montag-Sonnabend zum shoppen aber nicht mit dem Fahrrad sondern mit dem Auto! Falls es so weit kommt, gibt es dann keinen Grund mehr für mich nach Großenhain zu fahren. Deutschland schafft sich ab. Zum Schluss noch ein alter Spruch von mir selber ausgedacht, "Das ist wie Wahnsinn im Neonlicht".
@@avm7368 Das weiß der riddick selbst nicht, aber so eine nebulöse Andeutung lässt ihn halt besonders klug und "mehrwissend" dastehen. Einfach ignorieren, solche gibts unter JEDEM Kabarettprogramm.
