Andreas Reif: Fokus ADHS 

evtl auch hilfreich ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-hmKX7uV_idE.html

Super, wenn du mehr Tipps zum Thema ADHS benötigst, dann schau auf meinem kanal vorbei :)

@@Robert.Junker Kannte ich schon, definitiv sehenswert. Schon interessant, dass es von den wirklich hilfreichen Videos zum Verständnis doch nur so wenige gibt...

@whys nazaki besser

nach meinen erfahrungen ist adhs mit kognitiver hochsensibilität ne art von autismus oder ein fliessender übergang. wird ja auch mittlerweile von autismusspektrum gesprochen. mein freundeskreis nennt mich selbst gerne ,, kleiner autist,,. meine kognitive stärke schiebt meine empathie häufig zur seite. emotionalität und empathie läuft bei mir immer ersteinmal kognitiv ab, sprich ich frage mich, ist dieses gefühl angebracht, macht es logisch sinn. meiner emotional hochsensiblen freundin stechen unfaire umstände, situationen und gemeinheiten direkt ins herz. sie wird wütend, traurig ihr fehlen die kontrollstrategien. das wird dann gerne als impulskontrollstörung benannt. bei mir brennts im kopf, mir tut unlogik regelrecht weh, es tangiert mich aber mittlerweile nicht mehr emotional. ich rationalisiere fast alles. die ganze thematik adhs und hochsensibilität erklärt mir mittlerweile meine familie, meine eigene persönlichkeit und den ablauf meines ganzen lebens. verblüffend wie gut ich mich on diversen büchern, texten und vorträgen wieder finde.

@@johannsalzstreuer5006 wow vielen Dank! Ich finde mich wieder in deinem Text, kannst du mir Informationsquellen diesbezüglich empfehlen? Ich habe SCT/ADS ohne H (vielleicht ganz schwach H) und bei mir geht soziale Interaktion über die Kognition. Meine Schwester hat ASD also könnte schon was drann sein an deiner Aussage

@@FeterPrahm schreib mir ne mail an johannes.litty ääät gmx Punkt de

@@johannsalzstreuer5006 Hi! Ich bin 31 und bei mir wurde kürzlich ADHS diagnostiziert. Meine Symptomatik ist sehr ähnlich wie bei dir, nicht jedoch im Bezug auf die Emotionalität und Empathie. Ich würde eher sogar sagen, dass ich sehr feine Antennen habe für gewisse emotionale Schwingungen und gelte im Freundeskreis als sehr empathisch. Dabei ist meine Emotionalität sehr gefühlsbetont, unmittelbar und so gar nicht kognitiv. In der Reflektion im Anschluss kann das schon der Fall sein. Bei dir hört sich das für mich eher an (absolut ins Blaue natürlich), als ginge es in eine ASD-Richtung. Beste Grüße...

Heute wird es ja mehr als Spektrum mit 2 Polen gesehen. Siehe die texte von Dr Helga Simchen

Kann Dir nur zustimmen 🌹

Hallo Yellow Flash. Trotzdem viel Mut. Nicht aufgeben, sondern an allen noch so winzigen Dingen sich erfreuen. Ein Getränk am Morgen (Kaffee, Tee). Eine Stunde Sport jeden Tag. Ein Haustier? Ein Spaziergang. Ein Hobby? Es gibt gute Therapeuten. Bitte weiter suchen. Gerade bei ADHS sollen Medikamente sehr gut helfen. Gibt es eine Berufsausbildung?

hahah mir ging es ähnlich (habe auch ADS) falls du mehr Tipps zu diesem Thema brauchst, dann schau doch auf meinem Kanal vorbei :)

Dito aus Velbert Langenberg.... Austausch?

Ich kann dir sagen lass dir von niemandem Einreden das du krank biest ich Empfehle dir über die neuen Studien Anschaust ich hab mich dadurch Selbstgefunden Wunder dich nicht wie ãhnlich Wir alle sind

Ich kann dich so gut verstehen! habe selbst AD(H)S und habe verzweifelt nach Hilfe gesucht, also habe ich mir meine eigenen Strategien für mehr Erfolg ausgedacht. Falls dich das interessiert, dann schau doch auf meinem Kanal vorbei :)

@@adhssuccess3705 wie finde ich deinen Kanal?

dito. ich weiß nicht, ob pychologen auf ADS spezialisiert sind. ritakin ist BTM,schwer zu kriegn

Der Blog heißt "Mind the Gap", aber leider ist die Webseite nicht mehr verfügbar. Schade...

Goethe Uni Frankfurt. Behandelt stationär. Ein sehr sympathischer Mann.

ich habe nebenher Sudoku gemacht😊, so ähnlich wie malen im Unterricht früher oder heute beim telefonieren

@@meikekoenigsdorf8828 ich fühle mich ertappt

Warum? Wir haben halt eine neurologische Störung und sind somit nicht „gesund“. Das ist nicht diskriminierend, das ist einfach die Wahrheit.

Weil du dir damit deine Opferrolle des Kaputten, Schwachen, nicht in die Gesellschaft passenden zurecht legst. Wir sind mit AD(H)S nicht ungesünder als Menschen, die davon scheinbar nicht betroffen sind. Wer definiert, dass AD(H)S eine KRANKHEIT ist? Es ist das Lehrbuch, das diese Meinung vertritt, ich als Betroffene nicht! Stempel drauf und wichtig getan, verstehst, was ich meine?

Und auch die Betroffenen tragen mit dem Begriff des Kranken dazu bei, dass AD(H)S Menschen in der Gesellschaft weiterhin stigmatisiert und in eine Ecke geschoben werden. Wir müssen raus aus diesem Schwarzweiß-Denken!

@@fidesjanuar In jedem Fall ist ADS keine Erkrankung sondern eine Ausprägung, die in unserer strukturierten Buchhalterwelt nicht passt. Die Erkrankung entsteht als Folge der gesellschaftlichen Zurückweisung und Kritik an der Disfunktionaliät im langweiligen Bürgeralltag

@@fidesjanuar Du bist etwas empfindlich wie ich finde. Ich persönlich bin froh, dass es als Krankheit gesehen und anerkannt wird. Das bedeutet nämlich, dass weiter daran geforscht und nach Behandlungsmöglichkeiten gesucht wird aber vor allem, dass ADHS von der Wissenschaft ernst genommen wird. Die Stigmatisierung kommt nicht daher, das ADHS als Krankheit bezeichnet wird, sondern daher, dass ein Außenstehender das nicht richtig einordnen kann. Migräne, Zölliakie oder Laktose Intoleranz sind auch Krankheiten. Da stigmatisiert keiner. Ebensowenig neurologische Ausfallerscheinungen nach einem Schlaganfall. Wir haben eben eine, häufig angeborene, neurologische Erkrankung die um einiges besser behandelbar ist als die Beispiele die ich genannt habe. Ähnlich wie bei Depressionen hilft einzig Aufklärung gegen eine Stigmatisierung und nicht es irgendwie beschönigend anders zu kategorisieren.