Was ich im Video noch sagen wollte. Die Werte sind zwar für den ein oder anderen interessant. Zu ernst nehmen sollte man diese trotzdem nicht. Das wichtigste ist der Klang, und der sollte im Vordergrund stehen, nicht irgendwelche Werte. 😊
muss schon sagen, dass du der "normalo" in der Hifi-Scene bist. und das mein ich positiv. Man interessiert sich für hifi, weil man einfach gern toll Musik hört. Schaut man dann andere RU-vid Kanäle an, werden nur Lautsprecher und Verstärker, jenseits der 10.000 euro Preisklasse getestet und angepriesen und alle, die sich das nicht leisten können/wollen, haben ja eh keine Ahnung. deshalb mag ich dich und deinen kanal so gerne. Ehrlich, Bodenständig und du hast trotzdem Ahnung von dem was du sagst. toll. gerne mehr solche Videos. Total interessant und sehr hilfreich. Machst du eigentlich das Hifi zeug auch beruflich? kleine private frage ;)
Hallo :) danke danke erstmal. Ich sehe mich auch, eher an den Anfänger gerichtet und oder auch an die Jenigen die was vernünftiges haben wollen ohne dabei das Geld einer Mercedes S Klasse in die Hand nehmen zu müssen. Manches finde ich auch total übertrieben, aber solche extremen gibt es ja im jeden Bereich. Aber etwas abwerten muss man ja auch nicht, ausser es ist wirklich Schrott, dann kann man den jendigen drauf hinweisen, aber wenn der Jenige damit zufrieden ist. Ist das auch okay. Nein beruflich mache ich das nicht, das ist ein Hobby von mir. Liebe Grüße
@@Speakershocker Gerne 😉 Gut, dass Du Deine Idee nun in die Tat umgesetzt hast. 👍 Vor allem für HiFi-Einsteiger sehr passend. Jedenfalls finde ich es gut, dass Du Dich der Sache mal angenommen hast und hier vor allem auch kritisch, sowie direkt klarstellst, dass selbst Hersteller wie ELAC das Datenblatt „optimieren“. 👍
Das Gleiche passiert beim Autokauf, würden die Käufer sich informieren oder Jemanden zum Autokauf mitnehmen, der Ahnung hat, denn würde nicht so viel Autos mit Krüppelmotor auf dem Markt kommen. In der Werbung wird die Zylinderanuahl versteckt oder gar nicht angegeben. Und später wird sich gewundert, warum die Karre nicht richtig zieht und mehr verbraucht als das alte Auto.
Wenn ein tieftöner ausschwingt wird der verstärker leistung abgeben. Schwingt diese membran dann zurück entsteht dadurch eine spannung vom tieftöner die in den verstärker rein fließt. Genau diese spannung der vom tieftöner erzeugt wird muss der verstärker dämpfen. Das ist der dämpfungsfaktor. Um so höher der dämpfungsfaktor ist des so genauer können die einzelnen chassis im lautsprecher schwingen. Um so niedriger er ist des so mehr schmutziger strom fließt zb in mittel und hochton chassi. Hoffe ich konnte es etwas besser für anfänger erklären.
Richtig interessant wird's dann auch beim Kabelklang... Hab auch mal ne Broschüre bekommen, da wurden tatsächlich CD-Rohlinge als audiophil und überlegen bezeichnet, weil die reflektierende Schicht doch tatsächlich golden statt silbern schimmerte. Weil gold = besser. Ist schon witzig wie Audioprodukte vermarktet werden. Und dann gibt's auch tatsächlich noch Leute, die daran festhalten
Na gut Aber die Leistung die bei 230V aufgenommen wird, ist doch automatisch anders als bei 50V oder was der Lautsprecher dann bekommt? War das nicht irgendwie Volt x Ampere ist gleich Watt?
Die Leistung wird aber nicht in Ampere gemessen, sonst hast du Recht. 20A ergeben eine andere Leistung, jenachdem wie hoch die Spannung ist. 100W sind aber 100W, egal ob bei 12V oder 230V, nur die Stromstärke ändert sich.
Schönes Video 👍🏻. So unterschiedlich wie die Leistung der Komponenten ist , so unterschiedlich ist auch der Klang. Jeder LS klingt anders , das ist vielen klar . Aber auch jeder Verstärker klingt anders. Auch CD Spieler . Viele vergessen das oder wissen es einfach nicht. Finde gut solche Themen mal zu präsentieren . Weiter so , wie immer 😁
CD Spieler klingen unterschiedlich?! Wie das? Denkst du, einer kann die 1en und 0en besser erfassen und weitergeben als andere? Langsam wirds wirklich lächerlich, wenn sogar von Klang bei digitalen Geräten (oder Kabeln, wie Toslink) gesprochen wird…
@@PM-wt3ye definitiv hast du noch keine Ahnung! Bauteile sind entscheidend und das kann richtig viel Geld kosten oder man baut sich mal was feines selbst. Das ist möglich und beweist dir, dass jedes Bauteil anders klingt immer und überall an jedem ls 🤷🏼♂️😉
@@dirkaharms6427 Welches Bauteil denn, in einem CD Spieler, der mittles Laser 1en und 0en an den Verstärker überträgt und sonst eigentlich nichts macht?! Mag sein, dass ich keine Ahnung habe, aber eine sinnvolle Antwort habe ich darauf auch noch nicht erhalten. Werder hier, noch von sonst jemandem, den ich gefragt habe... Und diejenigen, die sehr günstige (und alte) und sehr teure CD Spieler direkt und blind miteinander verglichen haben, konnten seltsamer Weise keinerlei Unterschied hören.
Nicht unbedingt, ein Laursprecher ist ein Kompromiss aus vielen Dingen. Diese auszuloten so gut es geht und das kleinere Übel zu wählen kann viel Zeit in Anspruch nehmen, was sich Hersteller auch bezahlen lassen. Ob der Lautsprecher dabei effizienter als 0,2 Prozent ist, oder eher dafür tiefer im Bass spielen kann, fällt da glaub ich nicht ins Gewicht.
Das ist gut zu wissen. Und auch noch traurig für mich. Ich glaube der Hersteller sollte die Angaben bis zum Verzehrungsbereich geben. Auf jeden Fall finde ich wichtig, dass jemand sich Mühe gibt, das zu erklären, wo ich mich bedanken möchte. Tolles Video.
Ich finde die Stromfähigkeit eines Verstärkers sehr wichtig. Der Impedance Plot sagt ja nicht aus welche Ströme wirklich fließen, sondern gibt einen Richtwert des Wiederstandes an. Eine Membran die eine Positive Beschleunigung hat und diese ins negative übergeht, sinkt in dem Moment die Impedance auf den Gleichstrom wiederstand, zudem ist die Slew Rate sehr interessant, da man natürlich bei langsamer Anstiegsgeschwindigkeit auch weniger Kontrolle über den Speaker hat
Das stimmt, die Stromversorgung innerhalb des Verstärkers sollte man nicht unterschätzen. Interessant ist das wenn der Laursprecher einen nicht tollen Impedanzverlauf hat.
@@Speakershocker jo. Eigentlich gibt es keinen schlechten Verstärker, aber man betreibt ja Lautsprecher im Bereich der Resonanzfrequenz… da kann viel Energie abgegeben werden. Meine Endstufe liefert, mit dem bekannten Test Tone mit 12db Crest, 100Amp in der Spitze im Stereo Betrieb. Continious ca 35A beide Kanäle. Meine Subwoofer Endstufe 125A. Bei der für den Subwoofer kann ich einstellen mit wie viel Ampere die Steckdose abgesichert ist (also Current peak limiter am Netzteil) und ich kann einstellen ob ich eine langsamer auslösende (in dem fall Typ C) oder schneller auslösende (in dem Fall Typ B ) einstellen. Im Listubgs Display stand bei 4x 18“ Subwoofer auf 4ohm angeklemmt 8,9kW fast dauerhaft in Display, die Subs hätten noch mehr gekonnt, aber die Endstufe war leider am Ende. Aber 2,225kW/ Subwoofer sind schon enorm für einen einzelnen 18“ Subwoofer. Bei mir werkelt die Endstufe mit einem 18“ Subwoofer im Closed Box.
Mein Vater hatte auch mal ein Medion Autoradio mit angeblichen 1000 Watt. Ja ne, is klar. Wo soll das Ding denn die hohe Leistung überhaupt hernehmen? Einmal kurz aufdrehen und die gesamte Energieversorgung am Fahrzeug bricht zusammen.😅 Er hatte auch eine Universum Kompaktanlage mit angeblichen 1800 Watt Systemleistung, also 2x 900 Watt. Logisch, wenn schon auf der Rückseite des Geräts eine maximale Leistungsaufnahme von 500 Watt angegeben ist. Und selbst das wird nicht mal stimmen, da auf den beiden Lautsprechern Maximal 150 Watt drauf stand, was dann zusammen 300 Ergibt. Das würde bedeuten, das die Kiste einfach mal 200 Watt nur an hitze in die Luft bläst, was ich mir aber auch nicht vorstellen kann bei dem Gerät, wie soll da denn so eine Hitze abgeführt werden? Selbst 300 Watt Systemleistung scheinen mir da schon unrealistisch, da mir dafür der Maximale Pegel einfach noch zu gering erscheint. Sollten da wirklich 300 Watt insgesamt rauskommen, dann wäre der Wirkungsgrad der Lautsprecher absolut hundsmiserabel. Hab selber auch noch eine kleine Mini Anlage von Universum (jedoch nicht mehr in Benutzung), die mit 45 Watt Verbrauch angegeben ist. Im Handbuch steht 2x 5 Watt + 1x 20 Watt, was zwar nicht unrealistisch klingt, aber selbst die Leistung macht das Ding nur mit gefühlten 90% Klirranteil.😅 Also wenn die Lautstärke nur leicht über der einer normalen Unterhaltung liegt fängt es bereits hörbar an zu verzerren.
Schade das hersteller nichtmehr wie früher (beispiel Pioneer cs811) nen ganzes datenblatt auf die rückseite tackern mit wasserfallspektrum und erklärung wie was gemessen wurde. Beste beispiele für hunz und frisch produziertem Sperrmüll ist deine lieblingsmarke Auna :D
@@Speakershocker das stimmt. Was ich mich frage, wenn man den passiven klumpen bei denen rausnehmen würde und ganz billig ne pressspanplatte zwischen hoch zum mittel und von mittel zu tieftönern einschrauben würde..ob die dann für 70€ was taugen würden? ich glaube das zwar nicht so ganz aber es könnte ja immerhin dafür sorgen das sie jetzt kristallklar nach grütze klingen und nichtmehr verwaschen :D
Danke für die Informationen zu den Angaben der Hersteller zu den Leistungen der Geräte,genau dass ist für mich die Lüge schlecht hin zbs 2000 Watt und in der Beschreibung steht nur noch zbs 100 Watt ! Wo sind denn die restlichen 1900 Watt geblieben.??? ja ne is klar 😅 wünsche dir und allen anderen auch Gesundheit und Glück auf. Mfg.Ake
@@Speakershocker ich möchte mir den Magnat noch zulegen, gibt noch den Magnat ma 780 und 900, aber die letzten 2 haben kein subwoofer Ausgang und kein hdmi arc. Aber der 750er hat alle, aber nur 2x 70 Watt.
Danke für das tolle Video. Du hättest wegen den Angaben noch die PMPO-Lüge erwähnen können. Das war ja damals immer so der Runningag bei den Angaben, wo auf PC Systemen oder Lautsprechern dann was stand von wegen 3000Watt PMPO, wo Du Dir dachtest, das schafft doch so ein "Küchenradio" gar nicht. 😃
@@Speakershocker Hehe sehr cool. Ich schaue heute nicht mehr auf die Watt Angaben. Ein System muss für mich in der Regel seinen Einsatzzweck erfüllen und gut klingen. Der Rest ist Hausaufgabe des Herstellers. 😊
Hatte Mal einen Car Hifi Verstärker da war 2 Mal 25 Watt angegeben. Sinus an einem halben Ohm kam er dann auf 925 Watt. Geschummelt Mal andersrum. 90er Jahre hald. Danke für deine super Videos.
Ich habe eine Endstufe, wenn ich die unter Volllast 10 Ampere dauerhaft aufnimmt. Da werden die billigen Standard Schukosteckdosen die in Häusern verbaut sind nach einer Stunde richtig heiß.
@@Speakershocker die Endstufe ist auch eigentlich aus dem PA-Bereich. Wenn die Kabel 1,5er Querschnitt haben, sind die für 16 A geeignet. Nur die meisten Steckdosen können das halt nicht dauerhaft. Wenn die Leitungen nur 1,0 im Querschnitt haben müssen die Sicherungen bei 10 Ampere auslösen. Aber wie oft hört man zu Hause derart laut Musik... Mal abgesehen davon, seit dem ich neue Lautsprecher habe, brauche ich die eh nicht mehr zu Hause.
@@Masterdragon-NDSWas heißt denn dauerhaft? Lässt du die Anlage 24h mit 10A laufen? Ein paar Stunden sollten das Steckdosen normalerweise sehr wohl abkönnen, wenn sie denn entsprechend genormt/geprüft sind?! Sogar die vollen 16A, wo du mit 10A ja noch weeiit (60% eben) entfernt bist.
Danke. Aber was genau ist da der Unterschied? Einfach ausgeleierte Kontakte oder kleinerer Querschnitt der Kabel? Wenn sie für 16A ausgelegt sind, müssen sie es doch auch schaffen?! Wie gesagt, nicht dauerhaft, das sind ja aktuelle Schuckos ebenfalls nicht, aber 10A sollte kein Problem sein?! Machst du was dagegen, tauschst du sie?@@Masterdragon-NDS
Hallo Speakershocker, erstmal Mal vielen Dank für das sehr informative Video, ich hätte noch eine Frage, mein Kumpel hat Crown Endstufen die XLS 1502 laut Angabe soll die Endstufe 1550 Watt gebrückt an 4 Ohm liefern. Aber hinten an der Endstufe steht 250 Watt drauf, wie kann das funktionieren? Sind die Leistungsangaben von der XLS Serie falsch angegeben? Gruß Ilker
Hallo :) wie genau die Angaben sind weiß ich nicht, aber das was hinten drauf steht, muss nicht zwangsläufig die maximale Leistungsaufnahme sein. Oft wird ein Mittelwert oder der Wert bei 1/4 Leistung angeben. Der Maximalwert wird aber in der Bedienungsanleitung angegeben.
Ich habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen. Ganz gleich mit welchen Angaben der jeweilige Hersteller sein Produkt so bewirbt. Zumindest bei Verstärkern und Receivern schaue ich erstmal auf den auf Rückseite angegebenen Wert der maximalen Stromaufnahme. Wenn der Hersteller dann z.B. mit 2x100 Watt wirbt, sollte ein Klasse A/B Verstärker entsprechend auch 400 Watt Leistung aufnehmen. ( Maximale Leistungsaufnahme, geteilt durch zwei ) und das ganze dann noch einmal durch die Anzahl der Kaläle, also noch einmal durch zwei. ( 400:2= 200 :2 = 100 ) Damit bin ich bisher ganz gut gefahren. Ein AV Receiver mit 450 W Leistungsaufnahme ( 5 Kanal ) kann also im besten Fall 45 W an jeden Kanal liefern. ( 450:2 = 225 / :5 = 45 )
Naja man sollte wenn dann lieber im Datenblatt schauen, denn gerade Japaner schreiben hinten gerne den Wert bei 1/8 oder 1/4 auslastung drauf. Zudem sollte einem der Klang am wichtigsten sein und nicht irgendwelche Angaben. 😊
Könntest du bitte das neue PA System von Alto unter die Lupe nehmen? 🙂 würde mich echt interessieren, und in deutsch gibt es auf RU-vid noch keine tests.. Alto ts415, ts18s..
Die Wattzahlen haben nichts mit der Lautstärke zu tun... Der Wirkungsgrad gibt die Lautstärke vor. Dieser wird mit ... Db/1m entfernung angegeben... Je höher, desto Lauter
Prima!!! Schön, dass Du wieder mal etwas erklärst- habe viel von Dir lernen können 👍 Noch eine (hundertmal gestellte) Frage: wie heißt der Intro- Song ?😅
Hallo :) acht das ist durchaus üblich. Er könnte rein theoretisch auch 500 oder 1000 sein. Die Angabe ist ja größer als 250. :) Aber gerell sollte man die all diese Angaben nicht zu ernst nehmen. Klanglich muss es gefallen. :)
Hallo speakershocker kannst du mal ein Video machen über Power Stationen die akkubetrieben sind liebe Grüße malinka wäre nett wenn du mir über RU-vid Studio schreiben könntest
Wichtig beim Auto Hi-Fi sind allerdings auch die Ampere pro Stunde. 12 Volt mit 73 Ampere i der Stunde an Lasst. ist mehr als 240 Volt mit 2 Ampere die Stunde im Wohnzimmer. Aber!!! Du hast absolut recht. Gerade der Dämpfungsfaktor wird extrem vernachlässigt. Ivh loebe diesbezüglich deinen Humor. Er ist absolut berechtigt und voll genial.❤❤❤❤ Der Widerstand ist allerdings variabel und i😂mmer von der Frequenz abhängig. Deshalb auch das Problem mit der Angabe des Dämpfungsfaktor's welcher zum Beispiel ganz klar Lasst abhängig ist. Das Ohmsche Gesetz ist das A und O. Haltet euch daran und ihr werdet es gnadenlos und ganz einfach begreifen. ❤❤❤ Sehr guter Beitrag tu diesem Thema.
@@WATWerner Wir träumen nicht beim Auto fahren. Aber die Ohren funktionieren auch im Auto ganz gut. Obwohl ein PKW in der Tat der denkbar schlechteste Ort für Hifi ist. Aber genau deswegen, macht es dieses Thema so interessant.
Manchmal steht bei den Lautsprecher "Impedanz 4bis 8 Ohm". Was soll das denn wieder bedeuten? Mein Verstärker verträgt minimum 6 Ohm. Kann ich jetzt die anschließen an meinem Verstärker oder nicht? Verstärker: Yamaha rx-e 100. Klein aber fein. Gruß an alle
Dann würd ich mal eher von 4 Ohm ausgehen 😅 Wenns ein betagter Verstärker ist, würde ich es, wie im Video erwähnt, nicht riskieren oder zumindest mit der Lautstärke nicht übertreiben.
Danke für die Antwort, ich bin auf der Suche nach Lautsprecher. Schau mich auf bekannten Plattformen um. Oft steht auf das Etikett hinten "Impedanz 4.....8 Ohm". Dann weiss ich nicht ob ich die kaufen kann oder nicht. Also dann lieber nicht.
Genau über das Thema was du angesprochen hast, hab ich mich mit einem Verwandten gestritten. Und zwar wenn der AV Reviever 7x180W wie mein Denon zb angeboten wird, sind das nicht 7x180W sondern nur 180W an einem Kanal. Weil die Endstufe keine 1260W hat :D. Klingt auf dem Papier gut ist aber net so. Aber frage an dich, sprich man würde alle Kanäle betreiben, sind das dann ingesamt 180W oder 180W/7 aber das wären ja nur 25,71..... Watt pro Kanal circa. :O Oder hab ich da einen Denkfehler.
Du hast im "Kino" Betrieb ja zum Beispiel Endstufe 1 auf voller Leistung , kurz danach Endstufe 2 usw . Selten das die gesamte Leistung auf mehreren kanälen "zeitgleich" abgerufen wird. Das heißt kurz hintereinander bleibt die Leistung hoch. Wo sich jetzt die stromhungrigen Frequenzen treffen auf mehreren kanälen da gibt es dann leistungseinbrüche. Die werden teils mit großen Kondensatoren etwas abgefangen. Also berechnen läßt sich sowas kaum , weil je nach abgespieltem track die Belastung stark schwankt. Im Extremfall aber hast du Recht , da teilen sich alle Endstufen die Leistung des Netzteils. Und Netzteile werden nicht am Leistungslimit betrieben . Ich hoffe ich konnte etwas Licht in die Sache bringen.
Das kann man so pauschal nicht sagen. Wie viel Leistung der an allen Kanälen gleichzeitig abgegeben werden kann, hängt von der Stromversorgung / Netzteil im Verstärker ab. Aber im Normalfall werden ja nicht alle Kanäle gleichzeitig belastet. 😉
also wenn das ein ernst zunehmender Hersteller ist kannst du alle 7 Kanäle gleichzeitig mit 180W belasten. was allerdings viele nicht verstehen und was in diesem Video auch falsch gesagt wurde ist das die Leistungen mit Sinus angegeben werden, das ist falsch und auch absolut nicht praxisrelevant. Wenn hinten 7x 180W rauskommen gesamt 1260W wird der Verstärker vll 300-400W Strom aus dem Netz auf hier Spielt der Crest Faktor und die Dynamik in der Musik eine große Rolle@@Speedy_Germany
Hab da mal ne Frage. Mein Surround Verstärker (Denon AVR 2805) hat eine Leistungsaufnahme von 70 Watt obwohl gar kein Ton gearde an ist, und wenn ich mal lauter drehe, zieht er immernoch "nur" 70 Watt. Woran liegt das?
Hallo 😊 ich versuche das mal einfach auf die schnelle zu beschreiben. Dein Verstärker arbeitet nach einer gewissen Schaltung. Diese ist im leiseren Betrieb Strom hungrig, klingt dafür gut, aber ab einer gewissen Lautstärke, wechselt der Verstärker in einem andren Modus, der ist effizienter, klingt dafür nicht mehr soooooo dolle. Ganz einfach frereinfach gesagt. Die 70 Watt wird dein Verstärker sich genehmigen von ich sag mal 0 bis zu einem gewissen Wert. Ab dann steigt die Leistungsaufnahme. Phhuuu doch wieder viel Text geworden sorry aber ich hoffe das passt so. 😉
Die Wattzahl ist uninteressant, Werbung für Dumme. Wichtig ist der Wirkungsgrad der Lautsprecher und wie sauber und schnell der Verstärker arbeitet. Meine Lautsprecher haben einen Wirkungsgrad von 96 Dezibel bei einem Watt. Das heißt mit 10 Watt sind sie lauter als 99% aller Hifi Boxen egal mit welcher Leistung sie befeuert werden.
@@Speakershocker Ich habe mir zwei offene Schallwände mit dem Visaton B200 gebaut dazu kommt noch ein Subwoofer von Canton der bei 200 Hz abregelt. Das ganze kostet keine 1000€, spielt aber die meisten Boxen, die das zehnfache und mehr Kosten an die Wand. Elektostate lösen noch besser auf, haben aber dafür keinen guten Wirkungsgrad und sind von der Aufstellung noch kritischer.
Habe auch nal eine frage Und zwar habe mir denn yamshs a8a gegönnt und habe canton lautsprecher die haben eine Impedanz von 4-8 ohm frage mich welche Variante besser ist denn av auf 8bohm oder auf 4 ohm zu stellen Muss dazu sagen habe ein atmos System Der verstärker kann bei 4 ohm Stellung nur die fronts auf 4 ohm und die restlichen lautsprecher laufen auf 6 ohm Kannst du mir da ein Tipp geben Das sind die canton rownus 90 5.1.2
@@Speakershocker das ist schön zu hören das würde mich sehr freuen drüber 😊😊. All deine Videos sind immer wieder ein sehr schönes Erlebnis und mann kann daraus sehr viel lernen dabei top
Ich kann mir vorstellen des es 2 Betriebsarten gibt, den normalen und den Bass Extension. Damit spielt der Lautsprecher zwar tiefer im Bass, dafür aber Effizienz einbüßt.
Hallo Speakershocker, habe mir die weil schön angepriesen die Canton Gle9 S2 gekauft. Hatte davor die Grossen passiven Canton Vento. Wie sieht es denn da mit der Abgabe von 2x 350 Watt aus ? So ganz glauben tue ich das nicht.. oder eher viel an Werten bei der Technischen Angabe kamm mann da nicht raus lesen
Da kann ich nichts zu sagen, aber ich glaube ich hatte die Verstärker von den aktiven Lautsprechern in anderen Canton Modellen mal hier. Da kommt schon was raus, wie es mit den 350 Watt aber aussieht kann ich nicht sagen. Hab die aber auch nie voll ausgereizt.
Die erste Frage, wenn jemand meine Anlage sieht ist immer die gleiche.... WIE VIEL WATT HAT DIE??? Pegel, wird in Dezibel und nicht in Watt gemessen. Zumal dies zwei völlig verschiedene Maßeinheiten sind. Die meisten glauben eine 1000 Watt Rms Anlage ist doppelt so laut wie eine 500watt Anlage 😅 die Leistung sagt überhaupt nix über die Lautstärke aus. Der Wirkungsgrad macht den Unterschied! Die Industrie mach aber mit der Unwissenheit der Konsumenten Geld. Denn der Otto-Normal-Verbraucher, deine Schwester und deine Tante können mit den Daten auf dem Karton eh nicht viel anfangen selbst wenn sie detailliert drauf stehen. Und das wissen die Hersteller ganz genau!!!
@@Speakershocker jedes Wort spricht aus meiner Seele…. Echt… ich versuche schon seit Ewigkeiten aufzuklären zu dem Thema. Danke das du das auch mal so klar formulieren tust mit deiner Reichweite
Viel wichtiger sollte der saubere und hochwertige Aufbau eines Verstärkers sein! Grob kann man sagen je mehr Watt desto schlechter wird auch der Klang bei günstigen Verstärkern in jedem Fall
@@Speakershocker wenn das nur möglich wäre ☺️einen guten und bezahlbaren Verstärker zu finden ist wirklich eine Aufgabe und ich stelle ja regelmäßig fest das mein Marantz avr schon nicht das beste ist und ich möchte endlich mal wissen was meine Elacs können!
@@felixgurlebeck2750Kleiner Tipp von mir? Röhrenvorverstärker und eine Transistor Endstufe kaufen. Kommt es dir auf Lautstärke oder Klang an? Einen AVR kannst du Knicken.
Moin! Ich kenne mich in dem Bereich zwar auch halbwegs aus, aber ich könnte das nicht annähernd so gut rüberbgingen wie Du. Ich habe auch so Verstärkerkillerlautsprecher. Die T+A T160 geht im Baßbereich von 300 Hz abwärts deutlich unter 2 Ohm. Wie viel weniger als 2 Ohm konnte das Meßdingens nicht anzeigen. Im Netz habe ich was von 1,2 Ohm gelesen. Gelesen habe ich auch Beschreibungen wie auch "kurzschlußähnliche Lasten" oder der Impedanzverlauf sei "gelinde gesagt brutal". Das gilt übrigens für die komplette Serie, also auch für das-Einsteigermodell T70. Bei der Effizienz haben die von T+A auch eine interessante Art, das anzugeben. Betriebsleistung 1,7 Watt. Man braucht 1,7 Watt, um in einem Meter Entfernung auf 90 dB zu kommen. Umgerechnet sind das ca. 88 dB bei einem Watt. Letztendlich ist egal, was draufsteht. Die Lautsprecher sollen einem klanglich und bestenfalls auch optisch gefallen. Meine Lautsprecher haben es mir vor ein paar Jahren sehr schwer gemacht, einen passenden AVR zu finden. Meine Lautsprecher sind gesetzt, weil die sehr gut gefallen. Ich habe zwar in fast jedem Einzelaspekt welche gehört, die mir da besser gefallen, aber keine gefallen mir insgesamt besser als meine. Problem war und ist, daß der Verstärker auch mit solchen Impedanzen umgehen können muß und die Lautsprwecher gut unter Kontrolle habe muß, Stichwort Dämpfungsfaktor. Finde da mal nen passenden AVR... Selbst der von McIntosh reichte nicht. Letztendlich habe ich aber einen gefunden. Leistung des Verstärkers ist nicht so relevant wie viele glauben. Doppelte Leistung bringt nur 3 dB mehr. 3 dB und mehr Unterschied beim Wirkungsgrad sind nicht wirklich ungewöhnlich. Mir sind schon abseits der Hörner wirklich gute Lautsprecher von 82 bis 93 dB bei 1W/1m ad hoc bekannt. "Bekannt" heißt in dem Kontext ich habe sie gehört und sie sind klanglich wirklich gut. 11 dB Unterschied entspricht etwa der 12,5fachen Leistung. Man kann übrigens kleine Kisten auf 20 Hz bringen. Das macht nur quasi niemand, weil das zu viel Wirkungsgrad kostet. Die genannten Lautsprecher mit 82 dB sind die TAD Micro Evolution One. Kleine Regalkistchen, die tatsächlich bis 30 Hz runtergehen. Da hat man dann eben auf Wirkungsgrad verzichtet. Die mit den 93 dB waren die Tannoy Definition D700, gestandene Standlautsprecher mit leichten Abstrichen bei Tiefgang. Das ist nämlich der absolute Zielkonflikt: Klein und laut und tief zusammen geht nicht. Man kann laut und tief, dann wird es nicht klein. Man kann klein und laut, dann gibt es keinen Tiefgang. Man kann klein und tief, dann wird es nicht mehr wirklich laut. Ich habe mal was gebaut, was tief bis an den Infraschall (linear bis 18 Hz und bis 16 Hz -3 dB) und laut mit 102 dB Kennschalldruck kann. Das Gehäuse hat dann aber auch mehrere Kubikmeter Nettovolumen. Ich habe mal was gebaut, was tief (bis 21,5 Hz linear und bis 19 Hz -3 db) kann und nur 47 Liter Nettovolumen hat. Dafür habe ich aber auh nur 84 dB/1W/1m. Sorry, daß meine Antwort so lang wurde.
Hallo :) das mit dem Impedanzverlauf scheint schon recht interessant zu sein, vorallen dann wenn man das nicht weiß, und sich nur wundert warum sämtliche Verstärker so in die Knie gehen, wenn man mal lauter hört. Ein Lautsprecher ist immer ein Kompromiss aus vielen Dingen, und jeder Hersteller geht anders damit um, was auch gut ist. Alles gut mit deiner Antwort, ein Kaffee dabei, dann passt das. Liebe Grüße
@@Speakershocker dann bin ich ja beruhigt. Das mit dem Impedanzverlauf habe ich selbst auch erst mitbekommen, als ich die T70 schon ein paar Jahre in Gebrauch hatte. Ich hatte das Glück - ja, man muß es so nennen - daß ich einen Onkyo A-8870 als Verstärker hatte. Ich hatte den, weil ich die vielen Eingänge braucht)e und auf die Optik dieser Serie stand, aber später habe ich erfahren, daß es für den Verstärker eine Sinusleistungsmessung an 1 Ohm gibt. Erst 2015 habe ich auf die größeren T160 gewechselt. Der Impedanzverlauf war das Problem beim Finden des AVR, das hatte ich gar nicht mehr ausgeführt. Viele Hersteller schreiben mindestens 8 Ohm vor, einige schreiben mindestens 6 Ohm vor, einige wenige erlauben 4 Ohm. Aber noch deutlich weniger? So gut wie keine Chance. Nach einger Suche habe ich dann einen gefunden, wo keine Mindestimpedanz angegeben war: Der T+A K8. Ich habe damals (Gründonnerstag 2019, das weiß ich noch genau) in Herford beim Hersteller angerufen und gefragt. Dabei sagte ich, daß ich die Lautsprecher Vollbereich ohne Subwoofer benutze und manchmal etwas lauter höre. Der nette Mann dort fragte mich nach der Seriennummer meiner T160, darauf sagte er mir nicht nur, daß das kein Problem ist, sondern auch den genauen Herstellungstag meiner Lautsprecher. Einen Subwoofer habe ich zu Hause noch immer nicht. Brauch ich auch nicht. P.S. wo ich Dich grad im Gespräch habe: Kannst Du einen preisgünstigen Phonovorverstärker empfehlen?
PMP war quasi nur auf einem Kanal, aber da eine "echtere" Angabe. PMPO ist eigentlich der PMP Wert mit sich selbst potenziert. Aber heute ist das eh "wurscht"@@Speakershocker
