Unser Mechaniker Uwe zeigt, wie verschiedene Lanz-Modelle angelassen werden. Wer mehr über historische Landmaschinen erfahren möchte, der kann gerne unsere Dauerausstellung in der Scheune aus Mögeldorf besuchen.
Danke für die liebe Ferien-Erinnerung. Die Tage in Stollnried begannen mit der Symphonie aus der Garage, wenn Onkel Martin seinen Halbdiesel D1706 startete. Und die Kühe im Stall freuten sich auf frisches Gras zum Frühstück.
Ich habe das als kleiner Junge noch erlebt, mein Nachbar hatte einen Halbdiesel und einen mit Glühkopf, wir haben immer eine Blechdose auf den Auspuff gesteckt, die flog dann so hoch wie das Scheunendach war. Wir hatten einen Normag, der wurde auch mit einem Glimmstengel vorgeglüht und dann mit der Kurbel an der Schwungscheibe angekurbelt, das waren harte Zeiten.
Eres la primera persona que he oido que tuve un Normag en mi casa teniamos uno de22cv lo sufrimos durante 8 anys tiempos muy dificiles es lo que había entonces
Ganz tolles Video ! Nicht nur die technischen, sondern auch die geschichtlichen Erklärungen zu der Firma Lanz. Herzlichen Dank, und Gruss aus der Schweiz.
Tolles Video und sehr angenehm, den heimatlichen Dialekt zu hören! Vor allem dafür Daumen hoch! Und die Bulldogs sind alles Zweitakter, was die Sache noch interessanter macht. Gruß von einem mittelfränkischen Zweitaktfetischisten :-D
Nach einem stressigen Arbeitstag war dieses Video genau das richtige zum Feierabend. Vorglühen und den Glühkopf in Aktion sehen. Vielen Dank fürs Hochladen.
Klasse Video und gute Kommunikation. Danke dafuer. (Mir tropft der Zahn) Erinnert mich immer an die Kaelble mit denen die Kirmesleute Ende der 50ger z.T. gezogen haben.
Ostfriesland grüßt das Frankenland. Ganz toller Film. Wir haben in Campen,Nordsee , auch so ein tolles Museum.So muss das sein, ohne diesen ganzen Elektronikschnickschnack.
Als Antwort auf duay duay123: In Fahrtrichtung rechts unterhalb des Kraftstofftank ist ein Kraftstoffhahn angebracht, der vom Fahrersitz aus zu erreichen ist. Dieser hat in der Mitte die Position geschlossen, z.B. nach Betriebsschluss oder wenn man das Kraftstofffilter wechseln möchte. In eine Richtung kann man diesen Hahn auf Benzin und in der anderen Richtung auf Gasöl (bei den frühen Modellen) bzw. Dieselöl (bei den späteren Modellen) stellen. Im Dieseltank ist ein weiterer kleinerer Tank für Benzin eingeschweißt. Von diesem führt eine Leitung zum Kraftstoffhahn. Von dort aus läuft das Benzin ungefiltert direkt zur Einspritzpumpe. Wird nach der Warmlaufphase des Motors auf Diesel umgeschaltet wird der Benzin Zufluss zur Einspritzpumpe gestoppt. Vom Hahn fließt nun Diesel (oder andere für den Motor zur Verbrennung geeignete Brennstoffe) zum Kraftstofffilter und von dort zur Einspritzpumpe. Bevor man den Motor abstellt ist es wichtig, wieder auf Benzin umzuschalten, damit der restliche in der Einspritzleitung befindliche Diesel heraus befördert und verbrannt wird. Ziel ist es also, für den nächsten Kaltstart Vorgang sofort wieder Benzin, bzw. ein Benzin-Dieselgemisch zu haben, der eingespritzt werden kann. Hat man beim abstellen vergessen auf Benzin umzuschalten, springt der Motor im kalten Zustand nicht mehr an. Dafür gibt es dann eine Entlüftungsschraube im Zylinderkopf. Diese wird nicht ganz herausgeschraubt, nur gelöst. Nun muss man, mit Hahnstellung auf Benzin, solange mit dem Handhebel für die Kraftstoffpumpen Betätigung pumpen, bis der Diesel aus der Einspritzleitung entfernt ist. Zwischendurch wird mit der Handanwurfscheibe der Motor immer kräftig durchgependelt, damit der zerstäubte Diesel aus dem Brennraum durch die Entlüftungsschraube entweichen kann. Danach zieht man die Entlüfterschraube wieder fest, schaltet die Zündanlage ein und probiert mit Benzin/Benzin-Dieselgemisch zu starten. Springt er nicht an, pumpt man nochmal drei bis 6 Hübe Benzin ein. Springt er immer noch nicht an, ist noch Diesel in der Einspritzleitung. Dann wieder die Prozedur des entlüftens. Das benzin Dieselgemsich ist je nach Baujahr unterschiedlich zu wählen. Die frühen Modelle bekommen zwei drittel Benzin und ein drittel Diesel. Die späteren ein drittel Benzin und zwei drittel Diesel. Man hatte die Motorkompression des Mitteldruckmotors (in der Szene Halbdiesel genannt, das Wort hat bei Lanz Niemand ausgesprochen, da war die Rede vom Zweistoffmotor bzw. Zweistoffbulldog) von 1:10 auf 1:11 angehoben. In der Praxis gab es aber Schwierigkeiten damit, dass richtige Mischungsverhältnis einzufüllen. Manchmal wurde auch versehentlich nur Diesel in den Benzintank eingefüllt und man wunderte sich dann, dass der Motor nicht mehr ansprang, obwohl der Hahn auf Benzin stand. Irgendwann kam dann de Anweisung an die Lanz Monteure, die Werkstätten und an den Kundendienst, die Kunden darüber zu informieren, das nur noch reines Benzin einzufüllen sei. Damit waren die Startschwierigkeiten vorbei.
Sehr schönes Video. Ich war selber im Oktober 2017 bei dem Event "Alte Landmaschinen - Bandsägen-Spezial" im Freilichtmuseum in Wackershofen-Schwäbisch Hall und habe dort auch mehrere Clips gedreht. Das war ein Leckerbissen für Technikfans und Liebhaber alter Landmaschinen. Liebe Grüße, Dieter
Beim vorglühen eines Bulldogs werden die beiden Deckel an der Seite des Glühkopfes aufgemacht. Um das verrußen der Düse zu vermeiden, die Lampe bitte mit Spiritus vorheizen. Wird übrigens auch in der Bedienungsanleitung so vorgeschrieben.
Ich liebe den Sound der Lanz´. Leider sind sehr viele Informationen wegen der ganzen Geräusche verloren gegangen. Als Norddeutscher muss ich wegen des Dialekts sowieso schon gut aufpassen. Vielleicht beim nächsten Mal mit Ansteckmikro, das wär´ was. Danke
1. Die mehrfach erwähnte "Reiheneinspritzung" war sicher nicht der Kernunterschied zu anderen Traktoren. Wie hätte die bei einem Einzylinder wohl aussehen sollen? 2. Die Halbdiesel kamen nicht, weil "das zu lange gedauert hat", sondern um laufruhigere Motoren mit konkurrenzfähigem Verbrauch anbieten zu können. 3. Lanz hat Glühnasen bis 1954 gebaut, also keineswegs "bis zum Ende" (der Bulldogproduktion), das in den Jahren 1960 bis 1962 abgewickelt wurde. 4. John Deere hat Lanz im Jahr 1956 gekauft. Zwei Jahre später wurden die Schlepper grün-gelb lackiert und das Wort "Bulldog" verschwand. 5. John Deere-Traktoren aus Mannheim kamen ab 1960. 6. Der John Deere 310 wurde von 1965 bis 1968 angeboten. Ein 310 von 1964 wäre also ein extrem frühes Exemplar, wahrscheinlich gar ein Prototyp. 7. "John Deere Lanz" war Markenname bis 1968. 8. Lanz war nicht pleite, sondern wurde zur Abwendung des Konkurses an John Deere verkauft. 9: Gibt es irgendwelche Belege, dass Glühköpfe für den Export rot lackiert worden sind? Bekannt sind jedenfalls jede Menge blauer Bulldogs, die ins teils sehr ferne Ausland exportiert worden sind.
Servus. Danke für das ausführliche Feedback. Zu 1: Damit war gemeint, dass andere Hersteller bereits Reihenmotoren gebaut haben. 2: Das der Halbdieselmotor bauartbedingt etwa 30% weniger verbraucht ist richtig, vermutlich war aber auch der vereinfachte Anlassvorgang für viele ein Kaufargument. 6: Der 310er wurde 1964 vorgestellt und bis 1968 8621 mal gebaut. Wieviele davon 64 fertiggestellt wurden wissen wir nicht, Uwe´s 310er ist jedenfalls Baujahr 1964. 9: Nein, dabei handelt es sich lediglich um einen Erfahrungswert. Belege haben wir dafür keine. Ansonsten sind wir mit ihren Anmerkungen weitgehend einverstanden und hoffen, dass ihnen das Video trotzdem gefallen hat. ;-)
Doch das gibt es tatsächlich mit einem sogenannten Pendelanlasser. Das ist aber Sack teuer und sieht man nur selten bei unbezahlbar restaurierten Eil Bulldogs. Eine „Automatik ist das zwar nicht aber du kannst ihn schneller an machen :D Die Frage ist ob man das will da ja dann die ganze Seele der Maschine verloren geht :/
Das Anheizen des Bulldog mit der Lötlampe im Schuppen oder in einer Scheune war damals verboten. Es gab viele Unfälle beim hantieren mit der Heizlampe. Der laufende Bulldog durfte auch nicht in Scheunen fahren. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass glühende Abgasbestandteile einen Brand auslösen. Aus diesen Gründen sollte man auch nicht bei Waldbrandgefahr mit einem Glühkopfbulldog in den Wald fahren. Schon gar nicht ohne Funkenschutzsieb im Auspuff, dass leider bei vielen Bulldogs heutzutage fehlt, egal ob Glühkopf, Halb- oder Volldiesel.
Holder diesel 2 takt muss man auch raushaben wie man den anmacht haben selbst einen ist Aber ein gailer schlepper und er wird sogar bei uns noch manchmal für landwirschaftliche Zwecke verwendet
Tolle Traktoren, danke fürs Zeigen! Ich hab mir mal den Arm gebrochen als ich beim Anwerfen zwischen die Speichen des Lenkrades kam....Aber irgendwie wird hier doch der Begriff Glühkerze (die ein normaler Dieselmotor hat und die elektrisch betrieben wird) mit dem Begriff Glühkopf (den man von Außen mit einem Brenner erhitzen muss) durcheinandergeschmissen, oder?
Nicht wirklich. Glühkopf- Glühnase ist passender. Gegen die spritzt der Kraftstoff und wird dann entzündet. Die Verbrennungswärme hält sie dann am glühen. Deswegen sind zumindest die "Glühkopf" motoren "Vielstoffmotoren" die alles was irgendwie so gut oder schlechter als Diesel brennt verarbeiten können. Nach dem Krieg nicht schlecht wegen der durchwachsenen Treibstoffqualität oder am Arsch der Welt. Der Volldiesel hat nun die Glühkerze welche eigentlich nur beim Kaltstart gebraucht wird denn der Volldiesel verdichtet viel höher als der Glühkopf und braucht im Betrieb keine "Unterstützung".
Sie haben absolut recht, eine Glühkerze im klassischen Sinn haben die Glühkopfmotoren natürlich nicht. Das Teil, dass durch die Lötlampe erwärmt nennt man normalerweise "Glühnase". Hat Uwe wohl im Eifer des Gefechts verwechselt. Danke für den Hinweis! Ja, das Anlassen mit dem Lenkrad ist sehr gefährlich. Wurde aufgrund der vielen Unfälle meines Wissens nach auch schon in den 1950ern verboten. Und das, obwohl der Maßstab für Arbeitssicherheit damals sicher noch weitaus niedriger war als heute. Ich hoffe ihrem Arm geht es inzwischen wieder gut.
Technisch sehr interessant. Ich liebe die alte und "einfache" Technik. Aber gleich zu Anfang läuft Jemand mit Schubkarre und MASKE rum. Was stimmt denn bei dem nicht? Alleine und draußen mit Maske? RTL zeigt Wirkung.
15:53 Was ist mit der Farbe Schwarz? Gab es die nicht bei Lanz auch? Jedenfalls steht hier nicht weit von den ehemaligen Lanz Werken ein schwarzer Glühkopf
Ich brauche mehr Info bitte. Die Glühkopf wurde nicht mit Spiritus betrieben? Welches Modell war denn das jetzt? Und bei welchem Model wurde das Lenkrad zum anwerfen benutzt? Gibt es ein gutes Buch zum Lanz das noch erhältlich ist? Ich sach schon mal Danke ;-) Die Vorderreifen von dem 2.dem blauen standen wohl für Harley Davidson Pate. Mein Bekannter hatte mal mit mir für'n paar Kilometer getauscht. Mach ich nie wieder mich auf 'n Vollvibrator Frauenmotorrad zu setzten Lol, so modern?Der Letzte im Bunde war also wie unser alter Benz 180D. Samt Rudolf Diesel Gedenkminute :-) Definitiv kein Fluchtfahrzeug
Der Glühkopfmotor läuft mit allem was halbwegs brennen kann. Grob gesagt. Benzin, Alkohol, Diesel, Petroleum, Kerosin, Spiritus und ein Gemisch dieser und anderer brennbarer Flüssigkeitgen. Früher hat man auch gerne Altöl in den Tank gefüllt, gemischt/verdünnt mit Diesel. Das Lenkrad wurde zum anwerfen benutzt bis ca. 1950 bei den Glühkopf Bulldog. Ab 1950 wurde der Lenkradstart gesetzlich untersagt, bei neu gebauten und verkauften Maschinen. Da gab es damals schwere, teils tödliche Unfälle. Das war wenig romantisch, wie es heutzutage immer verklärt wird. Deshalb hat man bis in die 70 er Jahre die Dinger auch gerne dem Schneidbrenner zugeführt. Zumindest in der BRD. Als Grundlektüre würde ich mir die Bücher von Kurt Häfner zulegen. Das sind fünf Bände, wo alles wesentliche drin steht. Als einzel Buch mit einer kompakten Übersicht empfehle ich das Buch "Legende Lanz Bulldog" , ebenfalls von Kurt Häfner. Der "Halbdiesel" hat übrigens auch einen Glühkopfmotor. Auch dieser verbrennt diverse Kraftstoffe bis zu einer Centanzahl von 25. Da er mit einer Verdichtung von 10:1 bis 11:1 höher verdichtet als der klassische Glühkopfmotor mit einer Verdichtung von ca. 5:1 bis 7:1 bezeichnet man dessen Motor als Mitteldruck- Glühkopfmotor. Diese Bulldogreihe hatte zur damaligen Zeit die geringsten Kraftstoffverbräuche Ihrer Leistungsklassen.
@@derwildewesten6700 Hui vielen Dank für all die Infos. Da merkt man da war ein Fan dran. Ich möchte ja fast schon wetten das wir uns mal sehen;-) Ich bin von den Socken, Verdichtung von 5-7:1? Ich werde mir die Bücher mal ansehen.Ich freue mich schon auf die Lektüre :-) Ich hätte mir keine besseren Infos wünschen können. Nochmals Danke und bis bald ;-)
@@MrNickelbrille Gern geschehen. Ja, wenn Corona durch ist und mal endlich wieder ein Schleppertreffen stattfindet kann man sich sicherlich mal sehen.:-)
Ein echter Heinrich Lanz ist ein Lanz, der in Mannheim aus den Werkshallen gefahren ist, unabhängig von der Motorbauart. Außerdem müßten Sie sich mal etwas besser informieren. Auch die so titulierten "Halbdiesel" sind Glühkopfmotoren.
Wenn einem beim Glühkopf der Motor abstirbt muss man dann wieder aufwendig die Lötlampe auspacken oder reicht das ankurbeln wenn der Motor warm ist. ? Die Frage ist natürlich ob man so viel Hubraum überhaupt abwürgen kann :D
Auch so einen 10 Liter Glühkopfmotor kann man abwürgen. Aber nicht wenn man mit schwer Last einen Berg hochfährt. Dann geht die Drehzahl so lange in den Keller, bis der Motor in die andere Drehrichtung umpendelt und dann geht´s mit Karacho rückwärts den Berg runter... Man kann kann nach dem umpendeln des Motors dann nur die Kupplung ausrücken, Bremse treten und den Rückwärtsgang einlegen und wieder einkuppeln, um wieder vorwärts fahren zu können. Ist aber nur für geübte Fahrer zu empfehlen. Man konnte den Motor dann auch abstellen und neu mit dem Lenkrad oder am Anwerfhandrad (ab Baujahr ca. 1950) starten oder mittels Kraftstoffvorpumphebel die Kraftstoffzufuhr stoppen und bei einem auspendeln des Motors zur richtigen Zeit wieder Kraftstoff vorpumpen, damit er wieder in die richtige Drehrichtung anläuft. Ein abwürgen des Motors kann/konnte auch vorkommen, wenn man für längere Zeit ohne Belastung des Motors einen Berg hinuntergefahren ist. Dabei kühlte sich der Zündkopf soweit ab, dass der eingespritzte Kraftstoff nicht mehr verdampft werden konnte. In der Ebene angekommen wollte man dann Gas geben und der Motor blieb mit Zündaussetzern und weißer Rauchbildung stehen. Dann mußte wieder vorgeheizt werden oder bei Bulldog mit Benzinstartanlage mittels Benzin, Zündspule und Zündkerze gestartet und warmlaufen gelassen werden. Aus diesem Grund hatten die Bulldog damals eine einstellbare Einspritzdüse. Bevor man den Berg hinuntergefahren ist ist man abgestiegen und hat die Einspritzdüse mit einem Handrad so verstellt, dass der Kraftstoff in den untersten und damit heißeste Teil des Zündkopfes eingespritzt wurde. Dann blieb der Zündkopf heiß genug, damit der Motor unten am Berg nicht stehenbleibt. Ist man dann so weitergefahren wurde der Zündkopf zu heiß und es gab wieder Fehlzündungen. Man ist dann wieder abgestiegen und hat die Düse so verstellt, dass der eingespritzte Kraftstoff eher den kühleren Bereich des Zündkopfes traf. Je nach verwendetem Kraftstoff war das auch Fahrer- Gelände-Last und Erfahrungsabhängig.
Garten-Forsttechnik-Jenner ah danke sehr interessant ! Also wenn man ihn abwürgt und der Motor stehen bleibt dann braucht man die Lötlampe nicht zum anwerfen solang der Glühkopf noch warm ist ?
@@georgschuster8895 Richtig. Aber da gibt es ein bestimmtes, kleines Zeitfenster, indem man den Motor dann auch ohne Lötlampe starten kann. Am besten sofort absteigen und den Motor wieder anpendeln. Wenn man erst 5 oder 10 Minuten wartet ist es schon zu spät. Wieder abhängig von der Belastung und damit der Zündkopftemperatur des Motors, bevor er stehengeblieben ist und auch abhängig mit welchem Kraftstoff er betrieben wird. Also keine Angst davor, dass man den Motor an einer rote Ampel abwürgt und dann möglicherweise die Strasse für längere Zeit blockiert. Wenn das anders gewesen wäre hätten die Bauern damals nicht so viele Lanz Bulldog gekauft.