@@missnewton7638 ja und ? Die Leute haben sich wohl eingebildet dass das alles Mega geil wird und jetzt sind sie halt enttäuscht. Natürlich ist man Teil des Problems aber darum geht es auch nicht.
Es geht gar nicht anders. Wir sind dankbar dafür, aber als Außenstehende ist das für die meisten gar nicht nachvollziehbar. Aber es ist nun mal kein Ausflug für eine Woche sondern meist eine Expedition für 2 Monate oder mehr. Es ist halt diese Masse mittlerweile dass es einem selbst sehr weh tut. Und viele gehören da auch nicht hin....
@@brianleben1292 Genau Brian ! Ich bleibe Zuhause, hier ist es am schönsten und ich tue damit der Umwelt einen gefallen. Ich finde es total traurig was da abgeht. Alles vermüllt und der Arme Kerl, seine Füße 😮
Tut mir echt Leid aber finde es absolut verwerflich Spaß beim Wandern zu erwarten und 5m weiter hinten Menschen seine Schrott für sich schleppen zu lassen. Wer wandern will, soll sein Zeug selber tragen oder es lassen. Da läuft es mir kalt den Rücken runter echt.
Das ist eine Expodition. Kein Wandern. Ab 5000m + ist es eine andere Welt. Das ist hier nicht die Zugspitze. Es ist traditionel so, hier Profis zu nehmen. In dieser Region sind die Everest Sherpas die großverdienener. Das ermöglicht ihnen Kapitales auskommen. Ebenso ihren Familien. Lass es so zu, ohne deren Arbeit, oder mit Hubschraubern wäre diese Region ein Armenhaus.
Waren Sie schon mal auf 5k m? Da oben wird jeder Schritt 10 mal so zäh wie auf normaler Höhe, ein normaler Tourist ist körperlich nicht in der Lage da schweres Gepäck hochzutragen. Ich bin schon auf 5k m Höhe Fahrrad gefahren (in Ladakh, nicht in Nepal), ohne Sherpas, dafür braucht es Aklimatisierung und recht gute Kondition.
Es ist ein win-win für jede partei. Die sherpas leben von diesem geld und sind dankbar für diese arbeit, auch wenn es aus privilegierter sicht sehr unmoralisch erscheint.
@@XiXSpikeXiX Technisch fast nicht möglich. Mit Hubschraubern wurden solche Höhen erreicht, allerdings mit modifizierten Maschinen und unter besonderen Bedingungen.
@Q. E. D. einen Berg besteigen heißt jedenfalls nicht: "Ich lasse mein Gepäck zu unwürdigen Bedingungen mitschleppen und freu mich dann einen Keks, wenn ich auf der "Spitze" bin." Aber es ging auch eigentlich gar nicht um solche Leistungen, da hast du wohl etwas missverstanden oder einfach alle über einen Kamm geschert.
@@Bekkaye01 sich guiden zu lassen ist aber noch was anderes, als seinen kompletten Hausstand hochtragen zu lassen. Damals wurden solche Expeditionen als Gemeinschaft gemacht.
100%! Ich würde mich schämen einen Mann, der locker 20-30 Jahre älter ist als ich, mein Gepäck tragen zu lassen. Hoher Luxus funktioniert immer nur, wenn andere darunter leiden.
Meinst du etwa, der Sherpa sei extra wegen dieser (zugegebenermaßen fragwürdigen) Kaffeemaschine angeworben worden? Ich denke, er hätte sonst einfach irgend etwas anderes hochgetragen, was genauso schwer ist. Ich würde mich nicht so kolonialistisch über diese Menschen äußern. Sie sind erwachsen und wissen sehr wohl, was sie tun.
Unfassbar.....da gibt es Leute, die nicht Willens sind, 1 Kilo Müll (den sie vermutlich noch selber hinterlassen haben) wieder mit nach unten zu nehmen?! Da bekomme ich echt Gewaltphantasien!!! 😠🤬
Jaja die bösen Touris die den Mount Everest komplett Vermüllen, aber der ganze Müll von den Hotels und Restaurants der auf einen großen Haufen geschmissen wird von den Locals und verbrannt wird, darüber regt sich niemand auf. Was für eine dumme Doppelmoral. Ohne den Tourismus würden die alle immer noch für 1/10 des Lohnes auf Reisfeldern - Arbeiten! Der Tourismus tut den Locals unfassbar gut, klar ist es harte Arbeite aber die Menschen dort haben keinerlei Alternative.
Stimmt nicht, es ist irgendwo doch auch gut, dass sie den Kaffee wollen denn sie bezahlen auch dafür das ermöglicht den Leuten Geld zu verdienen und ihre Familie zu ernähren
@@moskau4206 wtf? Wer erwartet denn in einem Bergdorf super Kaffee? Da muss man doch ansetzen. Ich kann doch nicht mit meiner weißen westlichen Einstellung dahin gehen und erwarten super Kaffee zu bekommen. Das ist eine rein kapitalistische Denkweise.
Du verstehst aber schon, dass der Typ überhaupt keine Arbeit hätte und bitter arm wäre wenn es nicht jemanden gäbe, der seine Kaffeemaschine auf den Berg getragen haben möchte, oder? Tu dir einen Gefallen und sperr die Ohren weit auf bei 8:17 und lass den Einheimischen erklären. Vielleicht schnallst Du es dann
29:40 "ich hab mir da keine gedanken gemacht wie schwer das dann ist". wie bescheuert kann man sein? und solche leute spazieren dann im sonntagsoutfit und mit kinderrucksäckchen auf den mount everest. 0 verständnis für so ein verhalten.
Dito...diese Unternehmung war doch kein spontaner Wochenendausflug mal schnell in der Nähe. Tagelanges Trekking zum Base Camp des Mt Everest mit Gefahr der Höhenkrankheit. Wie kann man da nicht nachgedacht haben....
Nein, zum Basislager. Gedanken um die schwere seines Gepäcks hat er sich wohl gemacht, sonst würde es den Sherpa nicht geben. Man kann auch jede spontane Aussahe auf die Goldwaage legen
Aber er hat sich doch fest vorgenommen, nächstes mal weniger reinzupacken. Dann muss der gute Mann nicht 30, sondern 28kg tragen...! Echt bitter! Aber krass was die klein Gewachsenen Sherpas da den Berg hinaufwuchten!
Der Sherpa zum Schluss ist ein wahrer Ehrenmann...weil seine zwei Trekking Kunden keinen Müll mit retour genommen haben, nimmt er seinen und deren Beute mit!!
Ich denke, dass es aus einer Sicht selbstverständlich ist. Und vermutlich hat auch er sich über diese zwei sehr geärgert, sonst hätte er es nicht explizit vor der Kamera erwähnt.
Wir, eine Gruppe von drei Freunden, haben vor ein paar Jahren in Nepal unseren Kommilitonen besucht. Gemeinsam haben wir einen Trek auf den Mardi Himal gemacht. (Praktisch keine Touristen). Dabei ist es für alle Besucher und die Nepali in den Bergen wichtig, dass ihr euch bitte an folgende Prinzipien haltet: 1. Jeder trägt sein Zeug selbst. Kannst du das nicht, hast du zu viel dabei oder bist zu schwach. Es gibt genug Camps unterwegs. 2. Jeder nimmt seinen Müll wieder mit. ALLES! 3. Siehst du Müll rumliegen, nimm ihn mit. Zumindest ins nächste Dorf. Am besten komplett nach Hause/Hotel. 4. Kenne deine Grenzen. Berge verzeihen nichts. Schon gar nicht der Himalaya. 5. Behandle die Menschen mit allergrössten Respekt. Uns haben Nepali überholt, mit dreimal so viel Gewicht auf dem Rücken und Flip Flops an den Füssen. Bei einer Pause, durften wir deren Last aufziehen. KEINE 10 MINUTEN könnte ich damit laufen. Diese Menschen sind unglaublich. Beinahe grenzenlose Kraft und Willen und dabei so zuvorkommend und bescheiden. 6. Muss es der Everest sein? Der Himalaya ist über 83 Millionen Fussballfelder (Galileo) gross. Anderenorts ist es mindestens genauso schön und meistens viel günstiger.
Diese "Carry Me Back"-Beutel sind echt eine geniale Idee! Ein toller Kompromiss, damit die Einheimischen weiter vom Tourismus profitieren können, aber gleichzeitig nicht im Müll versinken.
Ich finde die Idee auch ziemlich gut. Allerdings lässt sich schon einiges an Müll vermeiden, wenn viele der Gäste anstatt Wasserflaschen zu kaufen, ihre eigene stabile Flasche mitbringen und davon direkt zwei. Wasser gibt es dort überall und Tropfen zur Reinigung bekommt man auch überall. Die Reinigung dauert ca 30min, dann ist das Wasser trinkbar. Wenn jeder Gast jeden Tag 3-5 Plastikflaschen vermeiden kann, wäre da einiges getan, allerdings kaufen die Leute Flaschen wie verrückt. Bequemlichkeit und schlecht informiert.
Ekelhaft, sich sein Gepäck von anderen tragen zu lassen. Ich kann nicht mal 30 kg heben. Bei dem Bild, wie der arme Mann die 100kg Kaffeemaschine schleppt, wird mir ganz schlecht.
Du verstehst aber schon, dass der Typ überhaupt keine Arbeit hätte und bitter arm wäre wenn es nicht jemanden gäbe, der seine Kaffeemaschine auf den Berg getragen haben möchte, oder? Tu dir einen Gefallen und sperr die Ohren weit auf bei 8:17 und lass den Einheimischen erklären. Vielleicht schnallst Du es dann.
@@Sleepy_Joe_ Ich "schnalle" es schon, dass der Tourismus den Menschen aus der Armut hilft. Ich finde es aber dennoch schlimm, dass ein Mensch 100 Kilo hoch schleppen muss. Das macht auf Dauer jeden Körper kaputt. Außerdem lohnt sich die Schlepperei nur teilweise, weil in der Höhe Übernachtung und Essen einen Großteil des Lohns der Träger auffressen.
@@youdid5621 das rafft der Donald nicht , oder will es einfach nicht...er und einige andere hier wollen es sich halt einfach schön reden... (Und Guck dir Mal sein Name/Profilbild an, muss man da noch mehr sagen ?)
Es ist nicht nur das Gepäck, diese Sherpas begleiten Touristen sogar bis an die Spitze und tragen ihnen ihre Sauerstoff Flaschen und Alles andere hinterher! Und in vielen Fällen von ihnen sogar runter getragen
der hatte was, höhöhöööööööö! Kann nach Beantragung in die internationale Witzliste aufgenommen werden. Was den Geschmack angeht: quisque suum. Alled klar.
@@ares3052 Was für Witzfiguren. Und alles nur, um sagen zu können, dass man am Mount Everest gewesen ist. 🤦♂️ Das beeindruckt doch nicht mal den vom hinterletzten Dorfdeppen-Stammtisch.
Entweder schaffe ich es selber mein Gepäck zu tragen oder ich lasse es sein. Andere Menschen so brutal auszunutzen ist wirklich Wahnsinn. Auch ich würde gerne so eine Tour machen, aber ich verzichte gerne darauf. Es fühlt sich nicht echt an, wenn man einen Träger an der Seite hat. Reicht dann nicht auch eine Rundtour ums Matterhorn ohne Träger? 20:17 "das war meine letzte Tour zum Mount Everest, weil hier alles zugebaut ist." Ja, auch wegen dir ist dort alles zugebaut, mein Lieber.
kommen sie mal aus ihrer rosaroten Blase raus. Die komplette Region lebt vom Tourismus, kann deswegen ihre Kinder in gute Schulen schicken usw. Wer helfen will sollte zwingend solche Touren machen- und dann großzügiges Trinkgeld geben, da die Träger nur über Agenturen arbeiten dürfen, bzw eine Erlaubnis( kostet 100 rupien pro Tag)- und der Vermittler( zb Hotel) bekommt die Hälfte des Lohnes. Sicher sind sie selbst in ihrem Alltag besonders großzügig mit Trinkgeld, beim Kellner, bei Reinigungskräften, beim Friseuer, bei sonstigen Dienstleistungen. oder denken Sie bei denen, " die hätten ja was vernünftiges lernen können"?
Ich glaube, ich könnte es nicht mit meinem Gewissen als Erfolg verbuchen, wenn jemand anderes meine sieben Sachen hochgeschleppt hätte - Bett und tägliches Mahlzeiten mal ausgelassen
Die Gepäckträger werden da ja alle gezwungen, mit Peitsche. Dass sie das freiwillig machen & dadurch Geld - Verdienen und ihre Familie Ernähren können, das kommt dir nicht in den Sinn? Falsches Mitleid erzeugt oftmals Elend.
@chester da merkt man einfach dass du mal wieder keine Ahnung hast. Ich war bereits mehrmals in Nepal und die Sherpas machen das schon seit Hunderten von Jahren und werden von Touristen besser bezahlt als überhaupt sonst. Dort Sherpa zu sein ist einer der höchstangesehenen Jobs in dieser Region. Damit können sie ihre Familie ernähren und sich zu dem noch etwas ansparen.
Urologi, sei jetzt bitte nicht beleidigt aber dein Nickname hat mich an etwas erinnert! Warum hat niemand danach gefragt wo denn dort ……. die Fäkalien & sonstige Abwässer bleiben? Das Problem ist dort noch nicht ebenso groß wie das mit dem Abfall?
Ich hab mit Freunden den gleichen Trek gemacht und wir haben unser Zeug selber getragen. Klar ist das anstrengend aber nicht jeder Opi muss zum Base Camp. Was mit den Trägern und Tieren da gemacht wird ist eine Schande.
@@synchrosenpai9674 es geht nicht um die menschen die da leben sondern um die unzähligen touristen die ihr zeug nicht selber tragen. wir haben einen träger gesehen der eine 80kg Espresso maschine da hochgetragen hat. alleine.
Wir waren auch dort aber mit dem Alpen Verein, unser Gepäck haben Yacks getragen. Die Tier Führer und Guides haben mit uns im Hotel / Unterkunft geschlafen
18:20 "es passt nicht " läuft mit hundert anderen touristen den berg hoch lässt sein müll da aber beschwert sich über den hubschrauber ....... guter mann der einzige der nicht passt das bist du ;) wärst du nicht da würde dort auch kein hubschrauber fliegen
Vielleicht war es aber sein Ziel, der stark bevölkerten Gesellschaft zu entkommen, um mal frei in der Natur zu sein und sie zu genießen. Es geht vielen, um das besondere Gefühl, fernab der Zivilisation zu sein. Wenn er in seinem Leben viel gearbeitet hat, um sich sowas leisten zu können, so sei es ihm gegönnt. In dem Fall darf er sich zurecht darüber beschweren, dass dort Helikopter rumfliegen. Der Fehler liegt, wenn überhaupt darin, sich den Mount Everest auszusuchen, der bekanntermaßen sehr touristisch geworden ist. Andererseits kann es sein, dass es an anderen Orten keine Hilfe von Inländern gibt.
Keiner der Sherpas beschwert sich über seine Arbeit. Ich könnte wetten, dass diejenigen die ihr Gepäck tragen lassen, zuhause über ihren „harten“ Tag im Büro jammern🤦♀️
Ich finde es jetzt auch nicht richtig, die Touris aus diesem Film zu verurteilen. Neben all den sonstigen Bildern in diesem Film wirken sie natürlich echt wie die Vollidioten. Aber es ist immer einfach, aus der Distanz über andere zu urteilen. Wir sollten bei uns selber schauen, dass wir es dafür besser machen.
Es sollte Pflicht sein das jeder einen Sack Müll mit nach unten nimmt. Und nicht dafür bitten müssen.Sie sollten dem Berg was zurück geben in dem sie den Müll mitnehmen
Sherpas: Tragen 100kg-Packete auf 5000m Höhe, keiner beschwert sich. Querdenker: "Durch die Stoffmaske kriege ich beim Schieben meines Einkaufswagens bei Aldi keine Luft!!!!!"
Tourismus an sich wäre nicht schlimm. Die gnadenlose Ausbeutung der Umwelt und der Menschen ist allerdings überhaupt nicht schön zu reden. Die verursachen vor Ort mehr Kosten, als sie Einnahmen bringen langfristig
Ich bin auch ein bergfan und bin viel in den Alpen. Aber dass wegen mir Menschen leiden müssen, damit ich mein unbefriedigtes Ego bedienen kann, würde ich niemals machen. Echt ekelhaft
eben. man soll die gipfel nehmen die man selbst schafft. wenn das nicht reicht, dann gibt es genug seilbahnen u.ä. aber das? naja... sind halt auch nur menschen.
Wisst ihr was ungerecht ist? Irgendwelche Stars die auf Instagram mit einem einzigen Post Millionen machen und gleichzeitig diese Träger, die ihr Leben lang so hart arbeiten um gerade noch so zu überleben...
und dabei sind die Sherpas und die Menschen dort allgemein sehr herzlich, einfach gestrickt glücklich und lieben ihr Land. Wogegen Z-Promis oft das ganze Gegenteil davon sind. Man sieht wie immer ist alles falsch rum.
@@andreasfritschy52 wieviel pfand denn? den touri interessieren 2-3€ auch nicht mehr wenn sie sich die reise dorthin leisten können mit guide und allem.. 😅
Ich bin leidenschaftlicher trekker aber das was man hier sieht ist doch nur Kommerz, Kommerz ohne sportlichen Ehrgeiz und Respekt vor der Natur, dann lieber 2 Wochen Schottland, da Treff ich kaum menschen und die Natur ist ähnlich beeindruckend.
Die Dokumentation macht mich etwas traurig. Ich bin letztes Jahr selbst den Trek gelaufen, aber im Februar (Nebensaison). Zu der Zeit sind laut Aussagen meines Guides auf dem gesamten 8-Tages-Pfad ca. 100 Leute verteilt. Alles ist viel entspannter - nicht nur für mich, sondern auch für alle Einheimischen. Die Guides und Portet haben in den selben Unterkünften schlafen können wie auch die Touris. Ich kann die Aussage, dass "ein großteil der Leute ihr Gepäck vom Porter tragen lässt" in der Nebensaison nicht bestätigen. Vermutlich ist das nur die Hauptsaison, in der man fast schon von Pauschaltourismus sprechen muss. Echt traurig, dass ein ca. 30 jähriger wie in der Doku nicht in der Lage ist, sein Gepäck selbst zu tragen. Ich hatte damals ca. 10 kg Gepäck in meinem Rucksack und hatte lediglich einen Guide dabei. Es sind wahrscheinlich die selben Leute, die mit 30 kg Gepäck 1 Woche nach Malle fliegen und nicht mehr wissen, was wirklich essentiell ist. Auch Aussage wie "ein Helikopter passt nicht hier rein" von einer Person, die in der Szene davor mit ihrem Handy im Gasthaus WLAN rumspielt lässt mich nur den Kopf schütteln. Trotzdem super Doku. P.S.: Ein paar Szenen sind vertauscht :) Die Spitze des Everests sieht man erstmal in Namche und nicht erst nach Tengboche.
Katapultstar Was ist wirklich essentiell? Ich glaube der Pauschalurlauber auf Malle möchte sich nicht auf das Essentielle begrenzen. Bin von Rumänien nach Deutschland geradelt und habe mich beim Gepäck bewusst nicht auf das Essentielle begrenzt. Dies senkte sicherlich meine Durchschnittsgeschwindigkeit und an manchen Steigungen waren das 70kg Fahrrad echt schwer. Aber wollte ich bei meinem Aufenthalt in Deutschland über zwei Monaten alles haben. Erst sobald man in die Extreme geht, wie z.B auf 5000m ohne Straßen muss man überlegen, was man benötigt und was nicht.
Katapultstar Amen. Selber letzten August (Regenzeit) die genau selbe Erfahrung gemacht. Mit Glück sieht man Everest sogar schon kurz vor Namche. (30 min)
@@bijoubella Ich habs im Rahmen einer Weltreise gemacht, daher hab ich keine exakten Kosten. Aber in der Nebensaison kosten die Flüge ca. 700 € hin und zurück p. P. und dann nochmal ca. 800 € für den Flug von Kathmandu nach Lukla, Unterkünfte, Verpflegung und Guide auf dem eigentlichen Trek. Voraussetzung ist, du organisierst dich selbst vor Ort in Kathmandu und nicht über eine überteuerte Organisation, die die meisten schon in Deutschland buchen. Sonst würde ich den doppelten Preis schätzen + Zuschläge in der Hauptsaison.
Toll, dass es die Doku gibt. Ich hatte keine Ahnung, wie dekadent manche Adrenalinjunkies sind. Sich als großer Held fühlen, aber die 50kg Gepäck schleppen lassen und den Müll einfach da lassen... ganz toll. 🙈
@deutschedreckshomopolitiker du meinst einzige und um dich enttäuschen zu müssen, es gibt etliche die fremden Müll aufheben, ich mach das auch. Also fahr dich mal runter und hör auf dich auf ne bessere Stufe stellen zu wollen.
Mit dem kleinen Unterschied, dass die Träger ein Vielfaches des Durschnittgehaltes ihrer Landsmänner erhalten. Sie sind eben keine Sklaven, sondern entscheiden sich bewusst für einen hochbezahlten, extrem riskanten und anstrengenden Job. Wahrscheinlich würden sie sich in beleidigt fühlen, wenn man sie mit Leuten vergleichen würde, die ohne Bezahlung zu grausamster Arbeit mit Gewalt gezwungen würden. Die Leute aus Norwegen, Russland oder den USA, die für >8000€ aufwärts auf Ölbohrinseln arbeiten, sind nach der Logik ja auch Sklaven, oder nicht? Also mich würde es überraschen, wenn irgendjemand in Nepal verhundern würde. Als Bekannte von mir da waren, sah es für sie eher so aus, als würde es den Menschen dort recht gut gehen, auch wenn sie wesentlich weniger gut dran sind, als wir.
Du verstehst aber schon, dass der Typ überhaupt keine Arbeit hätte und bitter arm wäre wenn es nicht jemanden gäbe, der seine Kaffeemaschine auf den Berg getragen haben möchte, oder? Tu dir einen Gefallen und sperr die Ohren weit auf bei 8:17 und lass den Einheimischen erklären. Vielleicht schnallst Du es dann.
@@Sleepy_Joe_ sagt der Mensch mit dem Donald Trump Account. Für kein Geld der Welt sollte man die Gesundheit eines anderen Menschen zerstören, oder sowas hinnehmen. Das ist unmenschlich und krank
Ich finde es lächerlich einen Berg zu besteigen und nur seinen "Tagesrucksack" zu tragen. Ich mache mein Leben lang schon größere wander Touren mit Freunden bei denen wir nicht nur Zelt und Schlafsack sondern auch essen mit haben. Dann gibt es halt nicht für jeden Tag ein frisches Shirt, na und. Seinen Sche*ß nicht mal selbst zu tragen und dann zu sagen man kommt nicht mehr weil es zu touristisch wird, das ist ja der Gipfel.
Sehe ich genauso klar eine 2 Wochen tour durch unbesiedeltes Gebiet kann mit 8kg essen und 14kg Ausrüstung anstrengend werden, aber dafür hat man auch etwas geschafft danach.
Sehr eindimensionale Sichtweise, Paul. Generell merkt man hier in der Kommentarsektion, wie wenig die Menschen über Nepal und seine tollen Menschen wissen. Wenn du den Beitrag komplett gesehen hast oder gar selbst schon mal in Nepal gewesen wärst, wüsstest du, dass du als Tourist vielen Menschen Arbeit und einen besseren Lebensstandard ermöglichst. Ja, vieles läuft schief in Nepal und man muss definitiv nicht alle Entwicklungen dort gutheißen, speziell im Trekking- und Expeditionstourismus nicht, aber man muss auch sehen, welche positiven Effekte der Tourismus hat. Nach mittlerweile zehn Nepal-Reisen maße ich mir an, differenziert auf die Entwicklungen vor Ort blicken zu können. Und da hilft es nicht, vor dem Laptop auf den Sofa sitzend alles nur blind zu verdammen und nicht über den Tellerrand zu blicken. Fahr mal nach Nepal und frage die Leute vor Ort, wie es ihnen geht, seitdem der Tourismus so angezogen hat. Die Antworten werden dich vermutlich überraschen.
@@christophervance7080 In deiner Antwort wird sehr deutlich, wie sehr du im Schwarz/Weiß-Denken gefangen bist und wie wenig du verstanden hast, was ich geschrieben habe. Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass ich es in Ordnung finde, wenn Menschen 100 kg tragen müssen und das ist bei seriösen Trekking-Agenturen auch absolut nicht Praxis. Auf meinen Expeditionen trägt niemand mehr als 25 kg, alle sind immer bestens versichert und werden außerordentlich gut bezahlt und mit Trinkgeldern bedacht, wodurch ich vielen Menschen und ihren Familien über Monate hinweg Arbeit und eine sichere Zukunft biete. Das nenne ich Respekt und Wertschätzung, während du nur gemütlich vor RU-vid sitzt und andere mit deiner offensichtlichen Engstirnigkeit belästigst, ohne aktiv etwas dafür zu tun, dass es den Menschen in Nepal besser geht oder auch nur die kleinste Ahnung davon hast, wie sehr Touristen diesem wunderschönen Land helfen können, wenn sie es richtig machen. Sicher gilt das nicht für alle Touristen und der Tourismus bringt dem Land wie bereits gesagt nicht nur Positives, aber als bewusst Reisender kann man dort viel bewegen. Und das solltest du auch, anstatt hier in gemütlicher Anonymität andere Menschen mit verschiedenen Ansichten als "beschränkt" zu bezeichnen. Denn damit disqualifizierst du dich automatisch selbst und machst dich deines eigenen Vorwurfs mir gegenüber schuldig.
@@himalaYAK1983 Es hat keiner gesagt das es nichts gutes für die einheimischen hat und es bestreitet auch keiner das diese dadurch einen viel höheren Lebensstandard haben. Der Punkt ist nur das wenn man auf den Everest steigt das man gefälligst auch sein Zeug trägt und wenn man das nicht schafft ist das nicht der Berg für einen. Mag jeder anders sehen aber so sehe ich das und der Hauptkommentar anscheinend auch.
Ich schäme mich für diese Ausbeutung der Einheimischen! Und um das mal klarzustellen: Die Einwohner sagen zwar, dass es Ihnen nichts ausmacht und sie Spaß dabei haben ABER das ist gelogen! Sie haben Angst nicht wieder gebucht zu werden wenn sie jammern! Deswegen Lächeln sie immer und schweigen, obwohl sie genauso Schmerzen haben und teilweise sogar sterben beim Aufstieg!
@@WDRDoku ach na klar wollen die das. aber aus ihrer not heraus. und das sollte man nicht so ausnutzen. deren zeug kaufen und dort übernachten ist wunderbar, aber sich das gepäck hochtragen lassen ist ausbeutung. und natürlich sollte man seinen müll auch wieder mitrunter nehmen, aber das sollte ja jeder von kind an wissen.
@@WDRDoku Die einheimischen sind froh dass sie die Möglichkeit habe Geld zu verdienen. Sie sind garantiert nicht froh darüber für irgendwelche Touristen eine 100Kg Kaffeemaschine zu schleppen. Solche Aussagen sind ja wohl komplett daneben.
@@WDRDoku …. ja und wenn sie genug verdient haben kommen sie mal nach Europa! Und können hier mal sehen wie wir mit unserem Müll umgehen & wie sauber es bei uns ist ; spätestens dann wird ihnen bewusst werden was in ihrer Heimat falsch läuft und wer wirklich bei dieser Art von Tourismus drauf zahlt!
Meine Güte...es gibt eine, genau EINE goldene Regel unter uns Bergsteigern/wanderen: Der eigene Müll wird IMMER mit runtergenommen, auch wenn man auf einer Alm übernachtet oder so ^^
Selbst als jemand, der noch nicht höher als die Zugspitze gekommen ist, weiß man das. Und wenn man dazu selbst nicht in der Lage ist, dann sollte man es lieber gleich bleiben lassen. 🤷♂️
Wie kann man so eine Tour machen mit dem Wissen, dass das Gepäck von anderen Menschen getragen wird?! Wie kann man nur. Entweder durch eigene Kraft oder gar nicht ...
karl ludwig werden sie aber nicht... für ihre Leistung müssten die Sherpas eigentlich Millionäre sein... doch der lohn reicht knapp um ihre Familie zu ernähren...
KzS Poseidon die sherpas die den Everest besteigen verdienen keine 10.000 meist sind werden sie runtergefeilscht auf 2000.... Selbst 10.000 sind zu wenig wenn man bedenkt dass beim Tod weil man einen Kunden und seinen Sauerstoff den Gipfel runtertragen musste eine Familie hinterlässt... low cost Instagramer sei dank... sry pure Ausbeutung. Wenn sherpas ein offizieller Beruf wäre mit Renten, Witwenrenten und dem Recht einen Kunden der für alle eine Lebensgefahr darstellt zu verweigern, dann könnte man darüber reden dass es ein guter Beruf wäre... Aus eigener Kraft oder gar nicht! Gilt auch für die Alpen E-MTB Fahrer die dank eingebauten sherpa im Rad immer höher fahren können und zur Gefahr für sich selbst und Wanderer auf den schmalen alpin Wanderwegen werden...
Respekt an die lastenträger. Aber auch an euer Team. Mit den Kameras da hoch zu laufen und dennoch beeindruckende Bilder zu machen finde ich beeindruckend
@@WDRDoku bei solch einer Doku und gerade wenn diese aufwendig ist würden mich sehr auch mal die Dreharbeiten interessieren oder Outtakes. Auch mal um zu sehen was für euch aufwendig heißt.
@@WDRDoku Hatte mich auch gefragt, wie ihr das wohl gemacht habt. Danke für die Antwort, ich glaube euch das auch gerne. Und finde es genau so richtig! Wer den Berg hoch will, sollte auch in der Lage sein, seine Ausrüstung selber zu tragen.
Ich bin der Meinung, wenn man nicht genug Ausdauer hat um sein eigenes Gepäck dort hoch zu tragen, dann sollte man gar nicht erst den Mount Everest versuchen zu erklimmen.
Ich hoffe die drücken den Trägern nachher wenigtstens ein paar große Scheine (groß = 500€) in die Hand, schließlich hats für den Urlaub und Flug ja auch gereicht. Die Träger werden sich vermutlich kein neues Kniegelenk leisten können, das der gute Feuerwehrmann in 10-20 Jahren von der Kasse bezahlt bekommen wird.
@@derpate1287 ne für gewöhnlich gehe ich dem bei kleinen Sachen entgegen, damit er weniger Zeit investieren muss und die 1-2x in meinem Leben, als ich was schweres bestellt habe, hat er es mit der Sackkarre bis zum Hauseingang gebracht und ich musste selbst schauen wie ich es in die Wohnung bekomme. Also kaum vergleichbar
In meinen Augen sollten Menschen, die nicht in der Lage sind ihr eigenes Gepäck zu tragen, einen solchen Trip nicht machen. Frage mich grundsätzlich was manche zu so einem Trip mitschleppen. Tagesrucksack + eine riesen Reisetasche... Ich reise seit 2 Jahren um die Welt und lebe aus einem Handgepäckrucksack (7KG). Klar braucht man für einen Trek in solchen Höhen und Klimaten etwas wärmere Ausrüstung, aber ich bin davon überzeugt, dass man den Trek mit einem einzelnen Rucksack (max 10kg) bewältigen kann. Und den kann man dann auch alleine tragen. Minimalismus ist hier das Stichwort, glaube das würde uns allen ganz gut tun - nicht nur beim Reisen! Und ist es nicht genau das, was das Reisen eigentlich ausmacht und den Reiz darstellt - aus der Komfortzone rauskommen und nicht alles das haben, wann man Zuhause sowieso hat? @WDR Doku Super Doku! Danke, dass ihr Menschen dafür sensibilisiert, bewusster zu Reisen.
@@sconosciuto3914 Ja gut. Geben wir mal so 15kg. Aber mehr definitiv nicht, da man Wasser ja vor Ort bekommt. Wenn wir Mehrtagestouren machen, dann liege ich bei ~18kg, da ist jedoch das Zelt mit dabei, was ja hier nicht notwendig ist. Genau so wie Gas + Kocher und Töpfen. Dank gefriergetrockneter Nahrung braucht man eigentlich echt nicht mehr. Die Verlobte liegt so bei 10-12kg inkl. Nahrung. Es ist definitiv machbar.
@@sconosciuto3914 Nein, man braucht keine Verpflegung, Du wirst rundum versorgt in den Lodges. Mein Rucksack war 9 kg, und ich war über 3 Wochen unterwegs (nicht primär EBC).
Das ist so unmenschlich, dass diese Idioten ihr Gepäck schleppen lassen! Würde mich so schämen D: Und dann denken die auch noch, sie hätten was erreicht...
@@andreasfritschy52 Ist aber auch ein Unterschied wie man die hebt bzw. wo man sie trägt. Wenn du einen unhantlichen Sack Estrich vom Boden hebst ist es deutlich schwerer als wenn du ihn dir auf den Rücken schnallst, dann merkst du ihn fast gar nicht.
@@cbr7170 will ich sehen, wie du eine 100kg Maschine einen Berg hochträgst. Im Westen würdest du dafür berühmt werden, dort ist es gnadenlose Ausbeutung
@@derpate1287 also ich bekomme mit ner normalen Melitta Maschine 20 Tassen hin ich weiss ja nicht irgendwie zeigt das nur das da jemand nur an seinen Luxus denkt
Ich würde mir so schäbig vorkommen, wenn ich dort wandere und zusehe, wie die Sherpas das Zeug schleppen. Ich verstehe nicht, wie man das genießen kann. Klar, sie leben davon, aber muß es sein, daß sie derartige Lasten schleppen müssen? Die sind mit 40 kaputt. Wozu braucht man im Wanderurlaub eine Luxuskaffeemaschine.
ich wundere mich dass sich noch keine über das fehlende W-LAN Am Everest beschwert hat oder dass keine Starbucks und MC Doof Filialen auf dem Weg - und oben auf dem Everest keine Primark Fiale steht
Deutscher Mann in Plastikgewand steht in Nepal am Berg und meint der Heli passt da nicht hin. Der Heli ist hier nicht der Einzige der da nicht in die Natur passt
Dieses Phänomen im Himalaya findet sich leider auch bei uns am Eibsee... Wenn ich das so lese in den Kommentaren habe ich das Gefühl alle haben den Heiligenschein😇 Die Zugspitze würde wahrscheinlich an Wochenenden auch nur von 20 Leuten besucht wenn es keine "Hilfen" geben würde (Seilbahn und Hütten). Die Parallelen finden sich auch schon vor unserer Tür.
Das miteinander zu vergleichen ist ja fast genauso frech. Du kannst doch das Ausnutzen von Menschen und die Schändung der Natur dort nicht mit den Luxusproblemen hier in Europa vergleichen, ich bitte dich!
@@TobiasWelz_ natürlich kann ich das machen, weil es über den Egoismus der Menschen handelt. Wo ich dir recht gebe ist dass es schlimmer ist Menschen auszubeuten.
@@AlpineFex Wir nutzen die ganze Zeit andere Menschen aus. Sieht man nur nicht so, wenn sie nicht neben einem her laufen. Oder wer hat den Laptop gebaut auf dem wir das gerade anschauen, dafür die Rohstoffe abgebaut oder die Kleidung genäht, die wir gerade anhaben??? Nicht die in der Doku gezeigten verhalten sich unmoralisch, sondern wir alle jeden Tag und überall. Lässt sich halt nur leichter verdrängen. Ganz schön überheblich die Kommentare hier, wenn auch alle richtig, nur sind es nicht "die anderen", sondern jeder selbst! Somit natürlich stimmt der Vergleich auch mit der Zugspitze. Luxusprobleme? Mach die Augen auf.
Stimmt, war vor ein paar Wochen oben, gerade mal 4 leute auf dem stopselzieher getroffen, oben am gipfel absolutes disneyland...übrigens schade, dass du deinen kanal nicht weiter betreibst, waren immer super tipps und eindrücke !
Respekt an die sherpas! Ich finde das krass, dass die das Gepäck deren tragen müssen, die damit prahlen wollen am Everest gewesen zu sein und das nur durch Geld erreichen. Was da abgeht ist ja nicht mehr normal :/. Weiß jemand wie bzw woraus diese säcke gemacht wurden, in denen das Plastik zurück ins Tal kommt? Richtig geile Aktion!
Eine sehr interessante Dokumentation- vielen Dank dafür. Ich hoffe das die 2 Trekkingtouristen, die keinen Müll wieder mit hinunter genommen haben, diese Doku sehen und sich schämen. Im übrigen eine großartige Idee 💡
Sternen Taler; Die werden sich nicht schämen, werden noch spaß daran haben das de Man ihre Sacke mitnehmen. Es sollte im vornhinein gesagt werden das es Pflicht sei eine sack mit runter zu tragen oder 100 € bezahlen. So nicht da würde der Sherpa ihr Gepäck nicht mit runter tragen.
32:35 Scott Fischer war ein sehr bekannter Bergsteiger. Die Geschichte wird in dem Film Everest nacherzählt. Seine Leiche liegt noch immer auf 8300m Höhe.
@@DudelPaul Sowohl Anatoli als auch Scott haben da kommerzielle Berg-Touren geführt, beide habe sich völlig überschätzt und die Gefahren des Berges sowie die viel zu hohe Anzahl an Touristen an der Spitze des Berges alle an einem Ort, völlig unterschätzt. Am Ende sind beide und etliche Sherpas sowie Touristen gestorben.
29:40 "ich hab mir keine Gedanken gemacht (...)" 🤯 GANZ GENAU!!! 😡🤬🤮 ..mich würde eine Folge-Doku darüber interessieren, wie diese Touris auf die Abneigung in den Kommentaren hier reagieren
Welch ein Luxusleben wir führen, schaut euch die armen Einwohner an, was Sie auf sich nehmen um etwas besser Leben zu können. Diese Arbeit würde hier niemand machen.
@@hendrikm1690 Hier kommen wir zu einem gesellschaftlichen Problem :) Die Armutsschere wäre ganz schnell wieder geschlossen, wenn alle konsequent zusammen halten würden. Ohne die billigste Putzfrau, die billigsten LKW Fahrer stehen die besten und erfolgreichsten Unternehmen still. Was passiert in der Realität? Der Deutsche wurde konsequent ersetzt durch Polen. Die durch Bulgaren bzw Ukrainer. Bald diese wiederum durch Schwarzafrikaner. Schön mit Lohndumping das System am Laufen halten. Ich kann nicht sagen wie schlecht mir wird bei dem Spruch "Diese Arbeit würde bei uns niemand machen" Klar! Für einen anständigen Lohn sofort.
Und was verdient nun so ein Träger? Habe ich das verpasst? Der wahre Held, neben den Trägern, ist ja wohl der Mann mit den Beuteln. Geniale Idee und so einfach.
5:40 alter da sieht man einfach wieder was ein kleiner dünner Mann ohne Muskeln ausrichten kann,ich wette 100kg mit Flip Flops auf den Berg tragen und beim Kopf angebunden das schaffen nicht viele Menschen auf der Erde,unfassbar zu was der Mensch in der Lage ist.
Die Hubschraubertouristen haben das Problem mit dem Müll und der Ausnutzung der Träger erkannt. Genial. Man kann alles immer aus verschiedenen Richtungen sehen. Ich bin mir sicher, dass ihr euch hier mit teils nervigen Kommentaren herumschlagt. Finde es schön, dass ihr diesen Film recht sachlich gehalten habt. Eine evtl. falsche Meinung über Personen bildet man sich ja oftmals zu schnell. An sich muss das wohl jeder für sich selber entscheiden, wie er das für sich einordnet anstatt so oberflächlich über Personen zu urteilen.
@@Hilfiger1313 Ich finde die Stelle gerade nicht mehr wieder, aber es gibt eine Szene wo die Reflexion der Sonnenbrille des Interviewten verrät dass es keine Handykamera ist. ^^
Aus eigener Erfahrung kann man auf den Tracks wunderbar mit 10kg eigen gepäck auskommen und braucht weder sherpa noch Guides. Allerdings ist es natürlich für Menschen die keine Ausbildung oder schulische Ausbildung Ausbildung hatten eine Möglichkeit als sherpa Geld zu verdienen mit einer extrem anstrengenden aber kognitiv leichten Arbeit. Prinzipiell sollten die Touristen die auf ihren Komfort nicht verzichten können, alle richtig bezahlen.
und wer schleppt das essen da hoch? Da kommt ja nochmal 1kg/d dazu, wenn man wirklich sparsam da werden so 10 Tage schon echt kritisch. Ich war nie länger als eine Woche mit vollem Gepäck unterwegs, weil es echt viel wird, gerade wenn man auch noch wasser mitschleppen muss
@@WDRDoku Zitat : Viele haben Funktionskleidung dabei, die zwischendurch gewaschen wird. Zitat ende. Gut da binn ich altmodisch, es ist alles wie um 1920 ( yep wandergesllen ), das einzug moderne ist ein MP3 player und eine umgebaute taschenlampe, die mir für etwa 30 - 40 stunden licht spendet, und den aufstieg erleichtert. EInzig, für den felsen habe ich noch eine superhelle LED lampe, die aber sehr sparsam verwendet wird, Da hab ich schon manche gebirgpässe , in der nacht , durchwandert und erklettert. Und natürlich kein telephon. Nur einen achteil hat es wirklich; meine kleidung wiegt etwa 8 - 16 kg.
@@11-erhex83 da oben hast du recht, deshalb müßtest du auch essenslager anlegen und wasservorräte anlegen, es hatte schon ein grund, daß die ursprünglichen expedition ewig gebraucht hatten. Deshalb buchen die ja auch das volle packet, um eben nicht auch noch ihr basislager versorgen zu müßen.
Wenn ich so etwas sehe spüre ich wieder: Ich habe es einfach satt. Ich bin so gespannt zu was die Welt in 10 Jahren verkommen ist. Die Hoffnung in mir ist schon lange gestorben.
da hast du mein volles Mitgefühl! Ich versuche Hoffnung zu behalten, meiner Kinder wegen, aber ich muss schon sagen: Die heutige Jugend tut mir leid, was wir ihr hinterlassen und dann wird noch auf die "Computergeneration" geschimpft von den älteren Generationen. Die meinen immer noch "Ach, mir ist das lieber ich hab's ausgedruckt in Papierform". Der Regenwald und die anderen Wälder haben sich nicht von selbst abgeholzt (das nur als Beispiel für die Ignoranz der Leute, aber das weißt du ja eh). Ich wünsche dir alles Liebe und Gute, kann dich verstehen
Echte Bergfreunde sind das nicht! Wer im Vorfeld seine Touren ausarbeitet kennt die Verhältnisse! Wer dann noch so eine Tour auf dem Zettel hat, dem ist nicht zu helfen. Auf einem Weg der nur Aufgrund der Höhe mit dünner Luft langsam begangen wird würde ich mich schämen das als bergsteigen zu benennen! Grandiose Ausblicke bieten die Alpen allemal und Massen an Wanderer gibt es hier in den Alpen nach meiner Erfahrung nicht!
Man sieht diese Möchtegern Pumper in Mcfit, die meinen sie wären so stark wie Gott. Ich behaupte, der Typ mit den 100Kg auf seinem Rücken die er mit Flip Flops den Berg besteigt ist Tausendmal stärker!!!! Absoluten Respekt haben die verdient..