Die von Precht angesprochenen üblen Zustände der Feldarbeiter früher, waren nicht deshalb übel, weil diese Arbeitsbedingungen durch den natürlichen Prozess der Feldarbeit selbst entstanden, sondern weil es die kapitalistischen Zwänge zu jener Zeit erzeugten, dass die Menschen schneller und länger arbeiten mussten, um an das im Kapitalismus benötigte Geld in Konkurrenz zu allen systembedingten Konkurrenten zu kommen. Dieses System erzeugt diese üblen Bedingungen der Arbeit und nicht die Arbeit selbst.
Falsch, die mussten so hart arbeiten weil es für Landwirtschaft noch keine Maschinen gab und weil das am Anfang total ineffizient war. In den kommunistischen Ländern gab es wegen dieser innefizien und der Raffgier im Kommunismus selber Millionen Tote.
Ich habe den Eindruck, dass das kapitalistische und neoliberale Wirtschafts-system als Fundament kaum diskutiert wird, sondern nur Phänomene ange-sprochen werden. Auch R. D. Precht tut recht zierlich, wenn es um Ausbeutung und Kapitalherrschaft geht, denn er will ja vom Establishment als Opinionleader anerkannt werden und darf keinesfalls als linksradiakal eingestuft werden.
Schlechter Gesprächspartner, hätte, wäre, könnte, sind nur eine andere Art zu sagen: Ich weiß es nicht. Bachmann ist zu sehr darauf bedacht, seine Intellektualität zu beweisen, statt lösungsorientiert zu denken. Precht hat gute Lösungsansätze, nur wird keiner greifen, wenn der Mensch die Notwendigkeit der Veränderung nicht erkennt. Leben ist Synonym für Änderung und Neubeginn. Wie viele Menschen zahlen in die Rentenkasse ein und können nichts für sich selbst zurücklegen? Arbeit, die oft sinnlos und stupide ist, z. B. der Bürokratiewahnsinn, bringt weder Nutzen für den, der es macht, noch für den, der die Auflagen erfüllen soll. Wenn dieses elendige Geld verdienen und hin und her schieben, wegfällt, werden diese ganzen sinnlosen Jobs auch wegfallen. Es ist Zeit, darüber nachzudenken, wofür jeder einzelne hier ist, was seine Talente und Begabungen sind und diese voll in die Gesellschaft zu integrieren. Erst dann lösen sich die anderen Probleme, die daraus resultieren, von alleine.
Geld hat nunmal den Mechanismus das er der Arbeit einen Wert zugesteht und die Verteilung von Gütern regelt. Diesen Regelungsmechanismus kann man nicht nachmodellieren. Wenn Wir danach gehen was jeder möchte dann wird niemand mehr die dreckigen anstrengenden Jobs machen. Wenn man eine Lösung dafür finden würde diese komplett auszumerzen dann wäre das auch gut. Gießereimechaniker, Bauarbeiter, Kanalarbeiter... Das sehe ich aber nicht durch Roboter. Viel zu viele komplexe Handbewegungen für eine Maschine oder wenn dann wäre es viel zu teuer.
Bei dir schwingt so die Idee mit als könnte man in dieser Welt alles planen und Gesetze können bestimmen wie wir zu leben haben. Aber genau anders herum wird ein Schuh draus. Die Politik passt sich an die Menschen an und nicht umgekehrt. Und das ist eben nicht planbar, die Zukunft ist völlig ungewiss.
Ziemlich deutsche Sicht auf Afrika. Eigentlich wollen wir wieder nur Vorteile. Energie, Rohstoffe und Menschen, die für uns arbeiten. Auf Augenhöhe sieht anders aus.
ja voll Kolonialismus, wo sind wir jetzt gerade, 5.0 oder so. Na aus den Deutschen wirst du den Rassismus nie raus bekommen. Brauchst nur einmal auf eine Parteiversammlung der Grünen oder SPD zu gehen. Von den anderen wollen wir gar nicht sprechen.
Ein Ökonom, der viel sagt ohne etwas zu sagen. "Ja mein Modell und meine Daten sagen mir das... eigentlich gar nichts... aber ihr Menschen sollt mal schön weiter geknechtet werden und schön weiter arbeiten" - na Herzlichen Dank.
Dieser Typ kann kaum einen Satz einigermaßen verständlich geradeaus reden, meine Fresse, dieses ständige "äh, äh, äh", das Gestammel und Gestottere und die unnötig langen Schachtelsätze, extrem anstrengend dieser Typ. Dabei ist es doch ganz einfach: Erst nachdenken, dann sprechen. Das lernt man doch schon im Kindergarten. Precht wie immer mit perfekter Rhetorik.
@@iche9373 Ändert nichts daran, dass entsprechende Modelle selbst sich in erster Linie auf den Input bestehender Werke berufen. Komplett neue Dinge zu schaffen (eigene Musikrichtung, komplett neuer Kunststil o.Ä.) kriegt man mit solchen Modellen kaum hin. Da kann sich jeder mit dem Thema Generative AI in theoretischer Hinsicht befassen, gibt gute Paper dazu und die Diskussion dürfte viele beim Verständnis helfen.
Wir werden "einfach" unsere Gesellschaft ändern müssen. Ich gehe davon aus, dass es ganz automatisch passiert. Wenn wir uns in den letzten 200 Jahren nicht mehr dadurch definiert haben, ob wir adelig sind oder einfaches Fußvolk oder zum Klerus gehören, sondern welche berufliche Tätigkeit wir ausüben, müssen wir uns wohl in den nächsten Jahrhunderten darauf konzentrieren, was wir als Menschen in diesem Universum machen wollen. Unsere menschlichen Bedürfnisse werden befriedigt durch die Schaffenskraft von Maschinen und auch KI. Also werden wir Zeit dafür gewinnen, uns um anderes zu kümmern. Diese Situation ist für viele Menschen sicher nicht so angenehm, denn in dem bestehenden System hatte man seine klare Position, die könnte dann nicht mehr gegeben sein. Aber egal was geschieht, wir werden dafür sorgen müssen, dass alle Güter, die durch Maschinen und KI produziert werden, wenigstens einigermaßen gerecht verteilt werden. Davon gehe ich in meiner Theorie aus, jedoch befürchte ich das der Weg dorthin sehr brutal werden könnte, denn die menschliche Annahme das einem mehr zusteht als anderen, wird viele Probleme verursachen.
Ein weiterer absurder Aspekt fehlt meiner Meinung noch: Ist unser System nicht darauf ausgerichtet Arbeit zu schaffen. Zum Beispiel mit der absurden Tatsache, das wir in jedes Produkt eine Obsoleszens einbauen. In dem wir weiterhin durch Werbung dafür sorgen, das die Leute Sachen konsumieren, die sie nicht brauchen. Oder anders gefragt, "Wieviel Arbeit könnten wir einsparen, wenn wir vernünftig (klimafreundlich) produzieren und konsumieren" ? Und noch ein Aspekt, "Können wir uns im Klimawandelzeitalter überhaupt solche Überflüssigkeiten, wie Werbeindustrie leisten ?"
KI spielt doch für diesen Talk nur eine untergeordnete Nebenrolle, und die Art, wie sie funktioniert, noch einma im Quadrat. KI wird überhaupt maßlos überschätzt ...
etwas als ideologisch zu titulieren(China) wäre ich vorsichtig, wir hier im westen streben auch nach einer Ideologie des ewigen Wachstums und der Profitmaximierung. Und ich fands gut das Herr Precht angesprochen hat das wir langsam von Arbeit(unliebsam) ins work(produktiv/verwirklichend) kommen und das die unliebsame Arbeit von der mechanisierung übernommen wird.
Er ist jahrelang in den USA tätig und lehrt dort. In manchem Satzbau merkt man dass die Wortstellung der englischen Grammatik entspricht und er sich im Gespräch korrigieren muss. Oder manche Begriffe sind ihm im englischen geläufig und er "übersetzt" seinen englischen Gedanken in deutsche Sprache. Das kann als "stottern" empfunden werden.
Als Ingenieur und Informatiker glaube ich, dass mit AI eben nicht nur Berufe, die Routinetätigkeiten abbilden, ersetzt werden sondern alle Arten von Berufen. Das ChatGPT z.B. programmieren kann, hat entscheidende Veränderungen auf viele Produktionsprozesse. Ich habe keine Sorge, dass wir weniger Arbeiten müssen sondern, ob wir diese Technik im Sinne des Menschen steuern können.
Leider hatt nicht jeder das Abitur um it oder ingenieur zu werden. Ich finde das routine arbeit schon noch da sein sollte damit leute mit ein geringeren Qualifikation auch eine chance auf den Arbeitsmarkt haben. Oder sollen diese Menschen mit luft und Liebe leben?
@@christianekrug3616nö man kann sich ja immernoch sosial engagieren oder? Kindererziehung. Gärtnern. Ökologisch nachhaltige Landwirtschaft. Da gibt's doch viel sinnvolles. Man muss ja kein Genie sein um sich gesellschaftlich sinnvoll einzubringen.
In den Herzen der Menschen wohnt die Gier, Ein dunkler Schatten, der uns verführt und führt. Sie treibt uns an, immer mehr zu wollen, Verlangen nach Reichtum, Macht und Rollen....
Die Frage ist nicht nur "wohin sich die KI entwickelt" - sondern wohin sie von deren BESITZERN - Superreichen, Konzernen und Finanzwirtschaft - hin entwickelt wird. Die optimieren normalerweise ihre Gewinne und nicht die menschliche Zivilisation. IMHO
@@cybercrazy1059 Fakt ist Fakt: Superreiche und Internet-Konzerne sind die Besitzer der KI. Die wollen Profite machen. So wie mit den "Sozialen Medien" - die uns langsam die Demokratie kosten. Weil die Algorithmen Hass und Spaltung begünstigen - weil das mehr Clicks und GEld bringt.
Früher musste man also im Alter von 14Jahren in die 80Stundenwoche starten. Um dann mit 45 Jahren auf Arbeit tot umzufallen? 31Jahre mal 50 Wochen mal 80 Stunden sind 124.000 Lebensarbeitstunden. Heute Darf man im Alter von 18 Jahren mit 40 Stunden Wochenarbeitszeit bis zum Alter von 65 Jahren ganze 47 Jahre arbeiten. 47Jahre mal 50 Wochen mal 40 Stunden sind 94.000 Stunden Lebensarbeitszeit. Tot ist man heute aber erst mit 84 Jahren. In den 20 Jahren wird Rente gezahlt. Das ist doch mal ein Fortschritt!!! Oder ???
Hör ich schon,seit Jahren! Arbeitswelt ändert sich,alles wird anders! Frage,nur wann,bisher ist nicht viel passiert! Wahrheit ist,die Firmen wollen nicht,oder können nicht!
Es passiert jetzt gerade. Bin Data Engineer bei einem DAX Konzern - wir haben gerade ungefähr 30 AI Projekte am laufen und jedes einzelne wird im Erfolgsfall hunderte Menschen arbeitslos machen, die gut bis sehr gut verdienen. In den nächsten 3 Monaten wird Microsoft den Copilot in alle Office Anwendungen integrieren. Erste vorsichtige Schätzungen rechnen mit einer Produktivitätssteigerung von 20% - Sprich jeder 5. kann gehen.
@@aboveaverage3078 Kann ich leider nicht sonderlich ernst nehmen. Bin selbst Data Scientist und habe schon viele Konzerne von innen gesehen und zahlreiche AI Projekte als Tech Lead sowie PO durchgeführt. Der Großteil der Projekte sind Leuchtturm-Projekte mit mangelnder Infrastruktur sowie mangelndem Verständnis was erfolgreiche Projekte mit produktiver Umsetzung am Ende ausmachen. Gab bisher nur wenige Konzerne wo ich positiv erstaunt war wie man dort arbeitet. Aus einer Produktivitätssteigerung von 20% abzuleiten, dass jeder 5. gehen könnte, macht ebenso wenig Sinn. Besonders in ökonomischer Hinsicht ist das skurril.
Was das Steuersystem betrifft! Ein faires Steuersystem sollte progressiv sein, das heißt, dass Personen mit höheren Einkommen einen höheren Prozentsatz ihres Einkommens an Steuern zahlen sollten als Personen mit niedrigeren Einkommen. Auf diese Weise werden diejenigen, die mehr finanzielle Ressourcen haben, gerechter besteuert und die Lasten werden auf breitere Schultern verteilt. Steuervermeidung und Steuerhinterziehung werden eingedämmt indem man durch transparente und einheitliche Steuergesetze eine effektive Steuerverwaltung und die Bekämpfung von Steueroasen weltweit dafür sorgt, dass es endlich gerechter in unserer Welt zugeht. Ein faires Steuersystem sollte verschiedene Einkommensquellen wie Arbeitseinkommen, Kapitaleinkommen und Vermögenseinkommen angemessen besteuern. Soziale Bedürfnisse müssen berücksichtigt werden. Familien mit niedrigem Einkommen oder Menschen mit Behinderungen sollten niedriger besteuert werden. Es ist auch wichtig, eine ausgewogene Besteuerung von Verbrauchsgütern sicherzustellen. Transparenz und Beteiligung der Bürger ist erforderlich. Die Steuergesetze und Politik muss öffentlich zugänglich und verständlich sein. Die Menschen sollten die Möglichkeit haben, ihre Stimme bei der Gestaltung des Steuersystems zu äußern und Feedback zu geben. Internationaler Austausch und Kooperation sollte gewährleistet werden, da Aktivitäten oft grenzüberschreitend sind. Es gibt viel zu tun!
PERSONEN sollten gar keine Steuern mehr zahlen. Da eine Person heute die zigfache Produktivität hat wie noch vor 50 Jahren. Maschinen gehören besteuert.
Bitte nicht nur das Steuersystem hinsichtlich progression betrachten. Das gesamte Sozialsystem hat eine negative Progression, da besonders hohe Einkommen keine Sozialabgaben mehr zahlen müssen (zähle selbst dazu). Bei dieser gesamten Debatte wird sich immer auf das Steuersystem bezogen und nie kommt das Sozialsystem zur Sprache. Für mich vollkommen unverständlich. Ansonsten liegt doch eine Progression bei der Steuer vor. Kleine Einkommen werden nahezu gar nicht besteuert, insbesondere bei Familien. Da sind es eben primär die Sozialabgaben, die den deutlich größeren Brocken ausmachen...
Jeder Mensch ist Gleich jede Lebenszeit ist gleich es gibt moralisch und ethisch keine Rechtfertigung dies unterschiedlich zu bewerten dies beruht rein auf sozialistischen Neidkomplexen.
Vergleiche mit dem amerikanischen Markt (Arbeitswelt) sind äußerst schwierig denn hier ticken die Menschen doch erheblich anders. In Amerika ist man extrem aufgeschlossen was die investition in neue Technologien angeht, allerdings investiert dort niemand in einen Werterhalt. Also ein ganz typisches Beispiel für amerikanisches denken ist man baut eine Fabrik sagen wir weil es einfach ist für 100Mio. Nach 10 Jahren hat man 50Mio wieder heraus aber die Maschienen sind nach 10 Jahren nicht mehr State-of-the-Art, also wird der Profit/Umsatz auf die Zukunft gesehen sehr sicher sinken. Mit einer investition von 10Mio könnte man die Fabrik wieder auf einen aktuellen Stand bringen und auf die Sicht der nächsten 10 Jahre wieder sehr gute Gewinne einfahren. Das wird aber nicht gemacht, weil man ja noch kein 100% return-of-investment erreicht hat. Der ROI ist dann nach 30 Jahren zwar erreicht aber die Fabrik ist derart veraltet das ein Upgrade nicht mehr sinnvoll ist und man auch keine Arbeitskräfte hat die diese Maschinen dann bedienen können. Also verfällt die Fabrik und wird abgerissen bzw vergammelt. Ganz genau diese Geschichte kann man sich sowohl im Rust- als auch im Coal-Belt tausendfach anschauen. Amerikaner verstehen einfach Systemisch und Kulturell den Wert von Ressourcen nicht. Ein zweites grundsätzliches Problem der amerikanischen Kultur ist es das man das Konzept der Lohnstückkosten absolut nicht versteht. Also mit absolut meine ich nichtmal im Ansatz, nichtmal wenn man es für einen 5-jährigen erklärt, einfach nada, totalaussetzer. In Amerika werden ist eine Bezahlung nach Stunden deutlich üblicher als ein Festgehalt. Das bedeutet in der Konsequenz das sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer danach streben soviel Stunden als nur möglich zu arbeiten. Ich möchte hier noch nicht einmal auf die typisch Amerikanischen Stielblüten eingehen das man zur Arbeit kommt und erst einmal eine Stunde mit dem Handy spielt oder während der Arbeistzeit zum Baseball Spiel der Nachkommen geht, nein darum geht es mir nicht, in Amerika versteht man systemisch nicht das erschöpfte Menschen weniger effektiv arbeiten. Also in der Konsequenz ist es natürlich nachvollziehbar warum Arbeitnehmer möglichst viele Stunden arbeiten möchten, aber aus Sicht der Arbeitgeber ist das kompletter Irrsinn. Genau deswegen ist Amerika auch nicht mehr konkurrenzfähig was die Stundenlöhne angeht, nicht weil der Betrag pro Stunde zu hoch ist sondern weil man Menschen arbeiten lässt bis sie nichts mehr auf die Reihe bekommen.
Ki und Fachkräfte : Aktuell werden für viele Industrie und Dienstleistungsunternehmen Ki entwickelt, die erstenmal die Fachkräfte unterstützen sollen. Wenn Sie mich fragen, kann man nach einiger Zeit die Bezahlung der Fachkräfte dadurch einstellen und weniger gut gelernte und schlechter bezahlte Kräfte die Arbeit machen lassen. In anderen Gebieten (Softwareentwicklung zum Beispiel) wird man sich ganze Kräfte sparen können, da man Code deutlich schneller geschrieben bekommt und Lösungen schneller angeboten bekommt. Wo neue Arbeitsplätze durch Ki geschaffen werden, sehe ich aktuell nirgends. Selbst die Entwickler, die in der Softwareautomation aktuell tätig sind werden weniger gebraucht durch den Einsatz von Ki. Unterm Strich sehe ich keine Wertschöpfung durch ki für das Bruttosozialprodukt. Jedenfalls nicht in Deutschland. Wie sich das sozialsysten durch den demografischen Wandel und ki finanzieren lassen soll, wird sehr spannend werden.
Wenn man keinen Mehrwert beim Bruttosozialprodukt sieht, dann geht man davon aus, dass durch KI nicht mehr Werte geschaffen werden. Gleichzeitig gehst du jedoch davon aus, dass Lösungen schneller angeboten werden und umgesetzt werden (sehe ich ähnlich). Widerspricht jedoch dem ersteren. Die Diskussion erinnert mich zudem stark an die Einführung von Computern. Da gab es genau die selben Diskussionen. Bei der Programmierung kommt hinzu, dass selbst die heutige Programmierung anders abläuft als noch zu früheren Zeiten. Hier hat sich bereits viel verändert und heute ist es wesentlich leichter zu programmieren als früher. Auch durch KI wird sich hierbei nichts signifikant ändern. Es kommt mehr zu Produktivitätssteigerungen als zu einer Reduktion von Arbeitsplätzen. Arbeite selbst als Data Science im Bereich "KI" (für mich ohnehin primär ein Buzzword, wovon viele schlicht kaum Ahnung haben).
Zuviele Gerede über Geld. Was man sich wirklich fragen müsste ist z.B. wieviel Arbeitskraft in Zukunft für die Ernährung eines Rentners noch aufgebracht werden muss. Und für die Kaffeefahrt und die warme Wohnung. Da verändert Automatisierung schon einiges. Das größte Problem was ich derzeit sehe ist, dass die Ressorcen künstlich verknappt werden - durch Verbote und Regulierungen. Da müsste man vielleicht ansetzen.
Mathematik im Haarschnitt! Könnte ein Mathematiker ein erstklassiger Friseur werden? Ein Mathematiker könnte theoretisch die Gradzahl des perfekten Winkels der Handhaltung bei einem Haarschnitt vorhersagen und den natürlichen Fluss der Haare unter Berücksichtigung der Schwerkraft berechnen. Mathematiker sind oft sehr gut darin, komplexe Zusammenhänge zu analysieren und Muster zu erkennen. Die Haarschneidetechniken basieren auf verschiedenen Faktoren wie Haartyp, Haarstruktur, Gesichtsform und persönlichen Vorlieben. Indem man mathematische Prinzipien und geometrische Konzepte anwendet, kann man die gewünschte Frisur effektiver umsetzen. Zum Beispiel könnte ein Mathematiker die ideale Neigung und Ausrichtung der Schere berechnen, um eine bestimmte Haarlinie oder -Form zu erzeugen. Mit 15 bin ich in die Lehre gegangen, dann habe ich meinen Meister und den Betriebswirt des Handwerks gemacht. Inzwischen bin ich 60 Jahre alt, seit 45 Jahren im Beruf und seit 38 Jahren selbstständig. Ich liebe meinen Beruf aber es ändert sich nichts. Ich möchte Schneidekurse die mir neue Perspektiven, neue Herausforderungen geben. Es wird Zeit für neue Wege. Kunden werden festgeschnallt und auf den Kopf gestellt. Die Haare können frei nach unten hängen und der Haarschnitt wird nach genauer vorheriger Absprache und Berechnung ausgeführt. Ein Haarschnitt kostet zwischen 500 bis 1000€ bzw. US$. Je nach Zeitaufwand. Diese mathematisch und analytisch durchdachten Haarschnitte in Kombination mit Erfahrung, Kreativität und ästhetischem Empfinden kann eigentlich nur zu einem perfekten Ergebnis führen. Die künstliche Intelligenz und eventuell Roboter, die diese Arbeit ausführen, könnten eine wunderbare Erweiterung sein die meines Erachtens in der Frisurenwelt dringend notwendig ist.
"KI" hiess früher Taschenrechner. Alles ist zusammengebrochen, und dann diese Schüler, total verblödet. OK, endlich sieht man die Auswirkungen, Klimakleber.
Wir haben in Deutschland noch immer genug Betriebe, die faxen.. oder mit nem unregistrierten Windows XP arbeiten. Wie soll da technischer Fortschritt kommen. Außerdem, was gar nicht angesprochen wird, ist doch, dass das Geld fairer verteilt werden muss. Warum muss es Milliardäre geben? Ein Musk kann aus einer Laune heraus 40 milliarden für ne Internetseite ausgeben. Was könnte man alles gutes mit dem Geld anstellen? Dieser Reichtum muss weltweit viel mehr besteuert werden und ein Fond gegründet werden für die Zukunft für Leute, die aufgrund geringer Qualifikation und durch ersetzungen von A.I. Und Roboter nie mehr arbeiten werden
Wenn man keine "wirkliche" Arbeit hat, kann es leicht sein immer weiter "für jemanden" für jemanden zu Arbeiten. Wenn man auf sich schauen will, sich selbst weitgehend versorgen will und NICHT für jemanden arbeiten - sondern nur für sich selbst und die Region, dann ist es tatsächlich ein Problem noch länger zu Arbeiten. Sich, die Familie und den Ort mit möglichst vielen regionalen, Lebensmitteln zu versorgen, ist die einzig nachhaltige Wirtschaftsform - wobei nicht DIE Arbeit das Problem ist, sondern immer noch, dass man Geld braucht um regionale Versorgung gewährleiten zu können.
Richard D. Precht: Guten Tag, Herr Bachmann. Es ist mir eine Freude, mit Ihnen über den Wandel der Arbeit zu sprechen, insbesondere im Hinblick auf die Fortschritte im Bereich der generativen künstlichen Intelligenz. Wie sehen Sie diese Entwicklung und welche Auswirkungen erwarten Sie? Rüdiger Bachmann: Guten Tag, Herr Precht. Vielen Dank für die Einladung. Tatsächlich stehen wir an einem Wendepunkt, wenn es um die Automatisierung und den Einfluss von künstlicher Intelligenz auf die Arbeit geht. In der Vergangenheit waren vor allem repetitive und körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten gefährdet, durch den Einsatz von Maschinen ersetzt zu werden. Mit den Fortschritten im Bereich der generativen künstlichen Intelligenz können nun aber auch Aufgaben übernommen werden, die bislang als kreativ und von menschlicher Intelligenz abhängig galten. Diese Entwicklung bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Einerseits können bestimmte Aufgaben schneller und effizienter erledigt werden, was zu Produktivitätssteigerungen führen kann. Andererseits könnte dies bedeuten, dass bestimmte Arbeitsbereiche, die bisher als relativ sicher galten, nun von Automatisierung bedroht sind. Richard D. Precht: Das klingt nach einer ambivalenten Situation. Auf der einen Seite könnten effizientere Arbeitsprozesse und eine erhöhte Produktivität positive Auswirkungen haben. Auf der anderen Seite besteht jedoch die Gefahr, dass Menschen ihre Arbeit verlieren oder dass die Qualität kreativer Tätigkeiten durch maschinelle Reproduzierbarkeit leidet. Wie können wir diesen Herausforderungen begegnen? Rüdiger Bachmann: Es ist tatsächlich eine Herausforderung, aber es gibt Möglichkeiten, diesem Wandel zu begegnen. Erstens sollten wir uns darauf konzentrieren, die Stärken des Menschen in den Vordergrund zu stellen. Kreativität, emotionale Intelligenz, komplexe Problemlösungsfähigkeiten und zwischenmenschliche Kommunikation sind Fähigkeiten, die bisher schwer von Maschinen repliziert werden können. Indem wir diese Fähigkeiten fördern und weiterentwickeln, können wir sicherstellen, dass der Mensch auch in einer von künstlicher Intelligenz geprägten Arbeitswelt einen Mehrwert hat. Des Weiteren müssen wir die Bildungssysteme anpassen, um die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf die neuen Anforderungen vorzubereiten. Das bedeutet, Fähigkeiten zu vermitteln, die in enger Zusammenarbeit mit künstlicher Intelligenz genutzt werden können. Die Förderung von lebenslangem Lernen und die Flexibilität, sich neuen Technologien anzupassen, werden dabei eine zentrale Rolle spielen. Schließlich sollten wir auch die soziale Dimension des Wandels berücksichtigen. Die Umgestaltung der Arbeitswelt kann zu sozialen Ungleichheiten führen, wenn nicht alle Menschen gleichermaßen Zugang zu den neuen Möglichkeiten haben. Eine umfassende gesellschaftliche Debatte und politische Maßnahmen sind erforderlich, um sicherzustellen, dass der Wandel gerecht und inklusiv verläuft. Das beinhaltet die Schaffung von Umschulungs- und Weiterbildungsprogrammen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die von Automatisierung betroffen sind, sowie die Gewährleistung eines sozialen Sicherheitsnetzes, um mögliche Arbeitsplatzverluste abzufedern. Darüber hinaus sollten wir den ethischen Rahmen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt diskutieren und festlegen. Es ist wichtig, dass die Entwicklung und Implementierung von KI-Systemen transparent, verantwortungsbewusst und im Einklang mit ethischen Grundsätzen erfolgt, um mögliche negative Auswirkungen zu minimieren. Insgesamt erfordert der Wandel der Arbeit, insbesondere durch generative künstliche Intelligenz, eine ganzheitliche Herangehensweise. Durch die Betonung menschlicher Stärken, die Anpassung von Bildungssystemen, die Förderung sozialer Gerechtigkeit und den ethischen Einsatz von KI können wir den Übergang zu einer zukunftsfähigen und humanzentrierten Arbeitswelt gestalten.
Jep... habs auch probiert. Die zwei Plaudertaschen können bereits ersetzt werden. Das vorhandene Material taugt um tausende Stunden Talk automatisch zu erstellen.
Ich habe mir Namibia 10 Jahre angesehenen und auch einmal gearbeitet...also was der Mann da erzählt, ist nicht so realistisch.....vielleicht ein Traum, das kennen wir aber aus der Geschichte....lächeln
Es wäre doch fürchterlich wenn man alle einfachen Tätigkeiten automatisieren könnte und man sich anschließend auf die wichtigen Dinge konzentrieren könnte und mehr Freizeit hat.
Seid Loddar Matthäus wissen wir: my Germany ist better als my english. Ich hoffe, daß das english v. H. Bachmann better ist als sein deutsch Gestammel.😂 Precht, wie immer, gut verständlich. Danke, für das "hochladen."
Wirft man einem Protagonisten Mängel der Linguistik vor, sollte man selbst deutlich sattelfester im Deutschen sein, finde ich. Das "daß" mit "ß" lasse ich noch gelten, weil ihr Name auf einen Boomer schließen lässt, aber an der Interpunktion und dem Unterschied von "seit" und "seid" arbeiten wir besser noch... ;)
Zustimmung - viele Poster nörgeln hier herum, wegen den "ahs" und "ähs" obwohl sie eine Universitäts-Diskussion gratis bekommen. Seit der Erfindung der "Sozialen Medien" spielen viele "Balkon-Muppets" die zu allem ihren "Senf" dazugeben müssen.
"Blödsinn" darf man hier nicht schreiben, das wird hier direkt weg Zensiert. Grins. Soviel zur Meinungsfreiheit an Universitäten. Also nur schreiben was ihnen schmeichelt. Oh Toll. Super, ... Satire Off.
@@ThomasVWorm Willkommen in der Matrix, innerhalb derer du argumentierst. Das System, die Gesellschaft, Kapitalismus... sind nicht real existent, sondern nur ausgedacht, Luftschlösser, die die Mehrheit für die Realität halten. Die Gravitation ist real, Kraft mal Weg ist real. Erwerbsarbeit ist nicht real, nur ein Konzept, das man auch jederzeit neu definieren könnte. Aber selbst innerhalb der Matrix gedacht: Früher oder später wird niemand mehr "arbeiten" müssen, weil di KI und die Maschinen alles herstellen. Dann kann jeder einfach so zum Aldi gehen und sich Lebensmittel holen, ohne Geld. Das Geld wird genau so überflüssig wie die Kassierer.
Im Ganzen eine sehr negative Sendung: Wie kann ich die Leute noch mehr schröpfen? Neue Steuern, mehr Arbeit, statt Rente nur Grundeinkommen... gilt das auch für Beamte? Und natürlich die Frage, wie man die ganzen Mütter dazu bringt mehr und viel mehr zu arbeiten als nur einen Minijob. (würde ja heißen den Herrn ist ein Familienleben und Kinderbetreuung schnurzegal. Ich bin froh, dass diese beiden Herrn nichts zu entscheiden haben. Wahrscheinlich sind deren Ehefrauen beide ganztags daheim) Der Ansatz mit der Entwicklung des Arbeitsmarktes dank zukünftiger KI war gut, ist aber dann nur wieder abgetrifftet in die üblichen Thesen, schade.
Beide? Also wenn ich Precht richtig verstehe, spricht er sich doch dafür aus immer mehr Aufgaben durch Roboter zu ersetzen, damit Menschen weniger arbeiten müssen.
in den 1970-ern sprachen wir beispielsweise von Reproduktionsarbeit (die meistens von Frauen ohne direkten Lohn geleistet wird). Persönlich unterscheide ich heute überdies zwischen Arbeit allgemein und Erwerbstätigkeit. Künftig wäre ich für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Interessant wird es doch erst, wenn die Partner sich gegenseitig für die jeweils geleistete Beziehungsarbeit bezahlen: ein Kaffee ans Bett, macht 2 Euro 50 ...
Wenn wir mal die Perspektive wechseln, wird es interessant. Was ist Arbeit: Die Beschäftigung des Menschen mit durch seine Existenz verbundenen Problemen. Punkt. Ohne Menschen keine Arbeit, sie existiert nicht ohne uns. Wir machen sie. Wenn jetzt irgendwas kommt, was die heutige Arbeit „übernimmt“, was bleibt: Die Beschäftigung mit durch unsere Existenz erzeugten Probleme. Die Frage ist lediglich, was wir als Arbeit definieren. Und das hängt an gesellschaftlichen Normen und Notwendigkeiten. Also gute Fragen, aber nicht unter dem Label der Arbeit.
Diese "Kunstpause" war wirklich interessant (Angst vor Shitstorm?). Eine Tätigkeit ohne Mehrwert für den Geldgeber kann unmöglich Arbeit sein, d.h. kein Beitrag zur Wertschöpfung.
Sagt doch mal jemand warum Betteln keine „Arbeit“ ist aber Mafia schon? Also Arbeiten ist ja keine moralische Kategorie. Also der Bettler bekommt halt was ohne Gegenleistung, es wird kein Wert für den Geldgeber Geschaffen. Wenn der selbe Bettler nun in einer Bettelmafia angestellt ist, was ist eigentlich dann?
Wieder nur jemand der alles tut um das System zu erhalten wie es ist. Anstatt sich zu überlegen ob der Reichtum Einiger in der heutigen Zeit noch mit dem Wohlstand der Gesellschaft gleichzusetzen ist und wie allgemeiner Wohlstand mit Verzicht auf obszönen Reichtum und lebenszersetzender Armut erreicht werden könnte.
Hast vollkommen recht, das System gehört den Mächtigen reichen Eliten, der ganze Technische Fortschritt der Menschheit dient dem System, dass die Reichen immer reicher werden und der Rest der Bevölkerung immer weniger haben, durch die Technik gehen immer mehr Berufe und Arbeitsweisen verloren, somit auch Eigenständigkeit/Selbstständigkeit, Diversität, Vielfältigkeit, Konkurrenz usw. Denn, die Fortschrittliche Technik/Maschinen gehören den Reichen, die neu entstandene Berufe zur Steuerung dieser Technik, werden dann von den Menschen gemacht die nicht mehr die Berufe ausüben können, die von der Technik ersetzt wurden, somit gehören diese Menschen auch den Reichen und sind nur ein weiteres Rädchen in ihrem System. Ihre Konzerne werden immer Größer und Mächtiger, ihre Massen Produkte sind so günstig, dass Einzel/Kleinunternehmen diese Preise nicht mithalten können, und somit ihre Unternehmen auch schließen müssen, die dann von den Großkonzernen ersetzt werden. Dass ist der Kapitalismus der Globalisierung, wenn die 0.1% der Reichen soviel haben wie die 99.9% der restlichen Menschheit. Wieso es keinen Aufstand von den 99.9% gibt, na weil sie das System am Schwanz hat. Leider! 😡
Blöd nur, dass man Geld nicht Essen kann. Mal von kurzfristigen Importeffekten abgesehen, führt mehr Geld nicht zu mehr Gütern. Nur höhere Produktivität führt zu mehr Gütern, also auch zu mehr Wohlstand. Ohne steigende Produktivität und somit größeres Güterangebot, führt die von Ihnen angedachte Umverteilung einfach zu höherer Inflation. Wichtig ist, dass das Geld in Dinge investiert wird, die die Produktivität steigern und nicht in tote Assets wie Kunst, Yachten, Villen etc. Dazu muss der Staat entsprechende Anreize setzen
@@christophersprenger4502 wer heutzutage noch denkt, dass mehr Produktion mehr Wohlstand bedeutet, blendet eine Menge Realität aus. Auf jeden Fall in Staaten der 1. Welt. Das funktioniert nur bei ausschließlichem Fokus auf Geldzuwachs, der ohnehin nur etwa 1-10% ganz Oben wirklich betrifft.
@@obviouslyohno stimmt, wenn die Roboter effizient eingesetzt werden, steigern sie die Produktivität, der Kuchen wird größer, mehr kann verteilt werden. Insofern kein Dissens zu meinen Aussagen. Frage ist, wer die Roboter finanziert, der Staat oder Unternehmer. Bislang haben das Unternehmer deutlich effizienter gemacht, was wäre Ihr Vorschlag?
@@obviouslyohno ok interessant, was schwebt Ihnen dann vor? Mir würde alternativ einfallen: - Anarchie (reduziert unser aller Lebenserwartung immens) - staatlich gelenkter Sozialismus (grausige Vorstellung) - zentrale Steuerung durch eine KI (irgendwie Skynet mäßig, bin aber noch nicht ganz entschieden, wie ich das finden würde) Oder haben Sie noch eine Alternative im Petto?
Stringenz in derart komplexer Thematik ist verdammt schwer vermittelbar, wenn jeder zweite/dritte Satz ein geschwurbelter ist: So wird die wohlwollendste Rezeption zur hochkonzentrierten (unbezahlten) Knochenarbeit, verehrter Herr Bachmann!
Ach, das war doch sehr stringent ausgeführt. Thema KI und Arbeitsmarkt, sowie Demographie am Forschungsstand einsortiert, Vergleich der Bildungssysteme, Geoökonomische Fragen klar beantwortet (Stichwort Afrika)… Das war schon solide, vielleicht tun Sie sich selbst schwer damit dolche Zusammenhänge zu verstehen :)
Ich verstehe dich nicht, du versteckst dich hinter unnötigen Komplexen Formulierungen um irgendwas vorzutäuschen. Mal konkretes Beispiel was ist „geschwurbel“?
Ich habe die Diskussion zwischen den beiden Herren von ChatGPT führen lassen. Kurzversion: Precht: Ich sehe in Künstlicher Intelligenz und Automatisierung eine große Bedrohung für unsere Arbeitswelt. Es besteht die reale Gefahr, dass viele Menschen ihre Jobs verlieren, da Maschinen diese schneller und effizienter erledigen können. Das führt zu hoher Arbeitslosigkeit und einer wachsenden Kluft zwischen denjenigen, die von der neuen Arbeitswelt profitieren, und denjenigen, die abgehängt werden. Bachmann: Ich verstehe deine Bedenken, Richard, aber ich sehe KI eher als Chance. Ja, einige Jobs werden wegfallen, aber gleichzeitig entstehen auch neue Berufe und Möglichkeiten. Künstliche Intelligenz kann uns in komplexen Aufgaben unterstützen und innovative Ideen generieren. Wir müssen den Einsatz von KI und Automatisierung sinnvoll gestalten, indem wir uns auf Umschulung und Weiterbildung konzentrieren, um sicherzustellen, dass Menschen ihre Fähigkeiten anpassen und neue Beschäftigungsmöglichkeiten finden können. Precht: Aber was ist mit den Menschen, deren Fähigkeiten nicht so leicht auf andere Arbeitsbereiche übertragbar sind? Wir müssen sicherstellen, dass niemand von diesem Wandel abgehängt wird. Regulierung und Unterstützungsmaßnahmen sind notwendig, um die Arbeitsnehmerrechte zu wahren und denjenigen, die ihren Arbeitsplatz verlieren, bei der beruflichen Neuorientierung zu helfen. Bachmann: Natürlich müssen wir den sozialen Aspekt im Auge behalten. Aber wir sollten auch die Flexibilität und Freiheit sehen, die die Digitalisierung bietet. Remote-Arbeit und Selbstständigkeit werden zunehmend möglich, und wir sollten diese Chancen nutzen, um den Menschen mehr Autonomie und Selbstbestimmung zu ermöglichen. Es liegt an uns, die Zukunft der Arbeit im Einklang mit Künstlicher Intelligenz zu gestalten und die menschlichen Fähigkeiten zu fördern, die von KI nicht leicht ersetzt werden können.
Promt war: Bitte schreibe mir eine kurze Diskussion zwischen Richard David Precht und Rüdiger Bachmann zum Thema Zukunft der Arbeit im Schatten von KI Ohne Moderator, die beiden Herren benötigen keinen. 200 Wörter
Wichtiges Thema, aber ich schaffe es einfach nicht Herrn Bachmann zuzuhören.....ähm, ähm, sozusagen, ähm tatsächlich, ähm, ähm...ein Füllwortfestival, sozusagen, tatsächlich...ähm.
...jedenfalls argumentiert er sehr altmodisch und versucht sich höchstens in Interpretationen. So kann er ja im Dialog mit Herr Precht, der eher die Komposition vorzieht, keine intellektuelle Eigenheit herstellen. Ich glaub, jetzt merk ich, was Du meinst.
Ökonomen denken c.p. (ceteris paribus, es bleibt also bis auf die geänderte Variable alles gleich in den Annahmen). D.h. die Dynamik wird unterschätzt. Eine Bodenwertsteuer führt zu einer Ausweichbewegung. Es fallen dann eben keine großen Bodenwertgewinne mehr an. Ist sogar ganz einfach. Am Ende: Eine einfaches Einkommen- und Verbrauchsteuersystematik erweitert um eine höhere Erbschaftsteuer (wer erbt und der bessere Manager ist, kann das Unternehmen auch kaufen - das ist das Gleiche; und wenn die durchgesetzt würde, ist es äquivalent mit einer aufgeschobenen Vermögensteuer) mit wenigen/keinen Ausnahmen. Und daraus finanziert man eben, was notwendig/gewollt ist. Inkl. einem BGE. Und Schwupps braucht man auch nur noch 50% der Bürokratie. Warum wird es nicht gemacht: Transparenz wird erhöht, und keiner weiß, wer Gewinner und Verlierer sein wird. Und keiner will Verlierer sein (im c.p. Modell). Aber die Systemgewinne dürften das alles überkompensieren.
Hallo. Ich denke auch das es sicher noch etwas Zeit braucht bis wir uns wirklich mit solchen Fragen auseinander setzen müssen. Aber das Buch von Precht zur künstlichen Intelligenz habe ich bei mir im Regal stehen.
Es ist wichtig zu beachten, dass es nicht immer falsch ist, „tatsächlich“ zu verwenden. Es kann in einigen Fällen hilfreich sein, um eine Aussage zu untermauern oder einen Satz zu beenden. Es ist jedoch wichtig, es bewusst zu verwenden und zu vermeiden, es in unpassenden Situationen zu verwenden.
Der Wandel der Arbeit und die zunehmende Integration von künstlicher Intelligenz sind zweifellos wichtige Themen, die diskutiert werden müssen. Es ist jedoch entscheidend, dass wir nicht nur die potenziellen Vorteile und Möglichkeiten betrachten, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen und Konsequenzen. Der Verlust von Arbeitsplätzen und die Übernahme kreativer Tätigkeiten durch Maschinen sind ernsthafte Anliegen, die sorgfältig untersucht werden müssen. Es ist wichtig, einen ausgewogenen und kritischen Blick auf diese Entwicklungen zu werfen, um sicherzustellen, dass die Zukunft der Arbeit gerecht und nachhaltig gestaltet wird. #lebenlernenarbeiten
Wer davon redet wie der Staat (= Steuerzahler die produktiv arbeiten = trabajo) die Rente bezuschusst, muss tatsächlich auch davon reden was Beamte (Universitätsangestellte) bekommen. Während Rentner nach 40 Beitragsjahren in Deutschland millionenfach unter 1200€ Brutto Rente erhalten, kassieren Beamte ohne geleistete Beiträge eine Pension ausgehend von ihrem letzten (höchsten) Lohn.
Soziale Proteste haben in Deuschland einfach keine Tradition. Während in Frankreich die Leute ständig für Soziales auf die Strasse gehen, streiken, gibt's in Deutschland nur Massenauflauf wenn's um Ausländer und rassistische Belange geht. 1996 hat es in Frankreich ab Mitte November einen Generalstreik gegeben, der hat dann bis Weihnachten gedauert, weil dieses Fest wollte man sich ja dann doch nicht entgehen lassen. Und hat Frankreich deswegen geringeren Lebensstandard als Deutschalnd. Ganz im Gegenteil. Pensionseintrittsalter in Frankreich war bis vor kurzem 62 Jahre, bei höherer Pension und grösserer Absicherung als in Deutschland.
kann mir jemand erklären, warum es neue arbeitsplätze braucht? wenn die maschinen die arbeit machen könnte man ja freizeit haben?? es ist kein menschliches bedürfnis sein leben lang zu arbeiten.
Komischer Weise reden und schreiben Menschen über Arbeit und Rente die noch keinen Handschlag gemacht haben , wenn jeder 45 Jahre in die Rente einzahlen würde hatten wir sogar Rente von der wir leben könnten , soviel schlaue Menschen und nur heiße Luft
So ist es. Es gibt Menschen die schwatzen nur über Arbeit, das sind dann auch jene die dafür auch noch fürstlich entlohnt werden, und es gibt Menschen die tatsächlich arbeiten. Von denen ein gar nicht so kleiner Teil beschämend schlecht bezahlt werden. ICH habe 45 Jahre eingezahlt, ging aber auch schon mit 15 in die Lehre. Wenn ich aber sehe das heute bis 30 erstmal studiert wird....dann müßten diese bis 75 arbeiten....
@@bartholomewroberts4430 die selben haben vor 10 Jahren noch erklärt das die Digitalisierung Millionen von Arbeitslose schaft , ich bin ja mal gespannt wan die KI es hinbekommt die erste Wärmepumpe einzubauen ,
+ Mieten rigoros 70 % runter ! + Kreditvergabe erleichtern : wir retten regelmässig Banken & Konzerne & USA Bürger haben in den letzten 15 Jahren billige Krefite erhalten
Wir sollten mal darüber sprechen das Tik tok Videos Millionen aufrufe haben und wirklich wichtige politische Diskussionen kaum die Hunderttausender Grenze überschreiten. Das Hirn hat sich nicht wesentlich erweitert in den Gesellschaften wenn an sich die politischen Strömungen heute anschaut Herr Precht sprechen sie doch mal über Nanotechnologie
Eure "Fähigkeiten" sind nicht adäquat. ihr verfallt in die Falle von "ich weiß bissl was, ich muss was sagen". Don't do it. Das alles ist ein wichtiges Thema, wir alle sind am Scheidepunkt..... wir alle müssen mitdenken und Lösungen finden. Tragt Eure, subjektive, Verantwortung... für das Resultat.
Wie wäre es wenn man die Entwicklungsgelder die nach Indien und China fließen einstellt plus das die Pensionen für Beamte abgeschafft werden. Wenn das eingesparte geld plus die abgaben der Beamten in die rentenkasse fließen,wären einige probleme gelöst
Das er es sich eher materiell und von der Ernährung her gutgehen ließ, hat ihm aber nicht geholfen, dialektische Weisheit zu mobilisieren... So what...
Also alles was der Staat ausgibt muss halt irgendwie erwirtschaftet werden. Also Steuer auf Finanztransaktionen kannste knicken, dieser Teil ist so mobil, da ist die Deutsche Börse von einem Tag zum anderen Pleite und das wandert alles nach London oder wohin auch immer. Man soll lieber eine Aktienfond gedeckte Rente machen.
Welches Wissen? Fachwissen, Insiderwissen? Theoretisches Wissen? Experimentelles Wissen? Neuestes Wissen? Auf welche Erfahrungenschaften durch Erkenntnis zur Erweiterung des Wissensstandes, wollen Sie hinweisen?
9:20 Nurmal Beisp. wovon der Herr redet: Tütenpacker im Supermarkt, Baustellenampel oder Parkplatzeinweiser mit unterirdischen Stundenlöhnen. Kein Wunder das niemand solche "Jobs" (ist eigentlich eher beleidigend diese Art der Beschäftigung so zu bezeichnen) mehr machen will.
Der Begriff der Arbeit ist -aus meiner Sicht - nicht sauber definiert worden, zumindest nicht in der ökonomischen Betrachtung bzgl. Erwerbsarbeit und Wertschöpfung. Mir fehlt konkret außerdem die Verbindung von Arbeit - Gesellschaftsform - Leistung. Wenn wir das Thema Arbeit aufgreifen müssen wir Arbeit und Erfolg neu denken: Wie wollen wir heute und morgen arbeiten und leben? Die Veränderung der Arbeit liegt in unserer Hand, wenn wir es gesellschaftlich angehen.
1000% richtig. Wert von Arbeit muss neu definiert werden. Ein Schönheitschirurg ist für eine Volksgemeinschaft nicht ganz so wichtig, also Mindestlohn 12,-€, Reinigungskräfte, ohne sie geht gar nichts..... 200,-€ die Stunde...
2 highly intelligent people; good analysis but no solutions. What about giving a different education to your children at home AND IN SCHOOLS. Teach them that money and profit can not be anymore the primary goal in life. Only than, humanity has a future.
Man sieht es ja jetzt schon Fortschritte in den jeweiligen Fachbereichen führen zur Spezialisierung in Unterberreichen des jeweiligen Faches. Da werden ganz neue Disziplinen aus dem Boden gestampft. Ich wüsste nicht wie man ein breites Wissen in all diesen Teilbereichen aufbauen kann ohne in seiner Spezialisierungsblase komplett zu verschwinden. Das spiked ja auseinander wie ein Baumdiagramm.
Es muss sich aber schon auch noch jemand mit dem Baumdiagramm "an sich" auskennen. Das können und wollen Experten in der Regel nicht. Beispiel: Branchensoftware, die vor 30 Jahren von Experten aus der Branche als Quer- oder Überhaupteinsteiger aus Notwendigskeitserkenntnis programmiert wurde. Die war lausig (286er Prozessor, 640 kB Speicher, SAA-Klötzchengrafik), hat aber erstaunlich gut funktioniert. Vor allem im Rückblick. Heute gehen Ingenieurbüros wieder auf die vorletzte Version zurück, weil Software-"Experten" ohne eigene fachspezifische Expertise die Notwendigskeitserkenntnisse ihrer Kunden ignorieren oder als im Grunde unqualifiziert abbügeln. So wird das nix mit der Digitalisierung.
Wir verstehen,Arbeit=€🍾🌭🥚🏖🏠🚙💰....aber eigentlich arbeiten sollte wie sein?? Arbeit neu erfinden?? Ein Geben und Nehmen ??Wir sollten dafür arbeiten Hunger zu bekämpfen und den Weltfrieden zu ermöglichen ,Entwicklung zu fördern, die Umwelt zu schützen und Kindern ein sicheres zu Hause geben.warum schaffen wir es bis heute nicht??
Bei der Rente sind die beiden aber wenig kreativ. Dabei liegt es doch auf der Hand: Wenn ein Großteil des BSPs von Maschinen erwirtschaftet wird, müssen die Maschinen eben auch in die Rentenfinanzierung einbezogen werden. #maschinensteuer
Spot on. Dieses Problem betrifft die Menschheit schon seit Tausenden Jahren. und die grössten Faulpelze nehmen sich ganz einfach den grössten Anteil am Erwirtschafteten, weil die Arbeiter zu dumm sind und für n Appel und n Ei arbeiten. Seit 6000 Jahren, oder 7.000.
Niemand kann sich ausmalen, wie sich die Arbeitswelt duch die technologischen Fortschritte verändern wird. Schon garnicht Precht. Es wäre für mich viel interessanter jemanden wie Frank Thelen einzuladen. Der kann nicht so gut schwafeln, ist aber gut informiert über die Technologien.