Gerne wirklich Top. Ich bin jetzt auch mehr aus dem Bereich Maschinenbau und da ist es für mich nicht ganz so easy mit dem Elektrozeugs, da mir doch einiges an Theory fehlt. Daher super erklärt auch für Fachfremde!
Hallo, ich wollte Ihnen einmal meinen Lob aussprechen. Ihre Videos sind sehr gut und einfach zu verstehen und nachzumachen. Ich hätte da einmal eine Frage: Wie kann man speichernde Signale mit dem Arduino programmieren. Ich würde gerne ein Projekt mit Tastern realisieren, sprich einmal tasten um z.B. eine LED an-oder wieder auszuschalten. Gibt es wie bei der SPS-Programmierung eine Art Merker, der sich Zustandsänderungen merken kann von low auf high oder von high auf low ? Eine Antwort würde mir sehr weiterhelfen,
Da der Arduino mit C programmiert wird kannst Du im Endeffekt machen was Du willst. Zustände kannst Du in Variablen speichern. Komplexere Zustände erfordern vielleicht etwas mehr Geschick, aber theoretisch geht alles. HIGH und LOW sind ja nicht anderes als Aliase für 1 und 0, WIMRE. Das sollte sich also gut verarbeiten lassen. Theoretisch lassen sich ja sogar eigene Klassen schreiben, falls es doch mal komplexer wird. Ich weiß nicht, wann der Speicher (32kb?!) nicht mehr reicht. Hast Du konkrete Vorstellungen was Du machen willst?
Schönes Video, ich hätt noch eine Frage, nämlich warum haben Sie zusätzlich zum Ground der Batterie einen Ground von arduino geschaltet ? Danke im voraus(bin Anfänger)
Es ist ja jetzt schon einige zeit her. Kann mir jemand sagen welcher Mostet das ist. Ich finde nur welche für 60 V oder 20 V so viel kann aber der Arduino garnicht liefern
Super Video 👍 Wieder was neues gelernt, jetzt stellt sich für mich die Frage wie das Szenario aussieht wenn ich ein Netzteil statt eine Batterie habe und ich jeweils 2 Motoren mit der gleichen Geschwindigkeit ansteuern will. Ob mit Poti oder Arduino und ob du die Batterie direkt an den Poti angeschlossenhast, da sowas bei mir nicht möglich ist weil die Spannung meines Netzteiles 24 V beträgt, normalerweise wäre es ja auch mit 2 poligen Relais realisierbar, da ich den Motor in beider Richtungen steuern muss. wäre dir für jede Hilfe sehr dankbar. Grüße
Das Video wird mich demnächst dazu bringen, mal etwas mit Mosfets zu machen (um die habe ich bisher immer einen Bogen gemacht) - vielen Dank dafür. Einspruch erhebe ich gegen Formulierungen ab 10:20 zur Freilaufdiode: "... fungiert der Motor als Generator und erzeugt einen Strom in Gegenrichtung" - nein. Er versucht, unter Aufwendung der gespeicherten Magnetfeld- und Rotationsenergie den fließenden Strom aufrecht zu erhalten, notfalls mit einiger Gewalt, also u.U. mit recht hohen Spannungen. Bewegt man sich entlang dem Stromkreis, nimmt die Spannung bei durchgeschaltetem Mosfet gegenüber GND von der Batterie aus über den Motor, den Mosfet und die Leitungswiderstände schrittweise ab. Wenn der Mosfet sperrt und der Motor gerade als Generator arbeitet, wirkt er wie mit der Batterie in Reihe geschaltet, die Spannung zwischen Motor und Mosfet ist also (viel) höher als die Batteriespannung. Vom Motor aus gesehen hat sich also die SPANNUNG umgepolt, nicht der Strom. Schaltet man eine Freilaufdiode hinzu, begrenzt diese die Spannungerhöhung durch den Motor auf ca. 0,7 V, die überschüssige Energie wird im kurzen Kreis abgebaut und alle Teile bleiben am Leben.
Nochmal wichtige Fragen: 1. ist es relativ egal was für einen MOSFET man nimmt? 2. Kann man das Poti auch einfach durch einen Taster ersetzen, sodass der motor bei Tastendruck läuft?
1. Ja, zumindest du üblichen MOSFETs aus dem verschiedenen Starter Kits und Arduino-Shops sind alle in ähnlichen Leistungsklassen. 2. Ja, klar. Man schickt dann nicht den potiValue zum MOSFET-Pin, sondern einen vorher festgelegte Wert, sobald das Taster-Pin ein HIGH liefert. Ist nur ein zusätzliches if() im Sketch.
Ich habe eine Frage zum MOSFET und der Diode. In den meisten Datenblättern zu Dioden (wie z.B. auch für die STP 60NF06 STM) ist im internen Schema-Diagramm eine scheinbar integrierte Diode eingezeichnet. Ersetzt diese eine externe Schottky Diode?
Mal eine Frage: Sollte man es nicht eher andersherum machen und statt GND lieber die Spannung vom Mosfet zuführen lassen, damit der Motor nicht kontinuirlich unter Strom steht?(davon mal abgesehen dass es hier nur 9V sind) Ist doch bei Beleuchtung ebenso, dass man nicht GND, sondern die Spannung zuführt beim Schalten, damit die Lampe bei z.B. Demontage dauerhaft "Saft hat", auch wenn ausgeschaltet ist. :) (Man korrigiere mich auch hier, falls ich falsch liege)
Servus, habe die Schaltung exakt genauso aufgebaut, doch selbst wenn der PWM Pin auf 0 ist (mit Serial Monitor ausgelesen), dreht sich der Motor noch weiter. Wie ist das möglich? Was mach ich falsch? mfg David
+Makerblog.at - Arduino & Co Bei Ihnen im Video ist der MOSFET ja zwischen Motor und Masse. Ich würde gerne wissen ob man diesen auch zwischen Plus Pol und Motor anschließen kann.
naja eigentlich ist die frage sinnlos weil eigentlich in der physik der strom von - nach + fließt und ja ich glaub dabei braucht man dann einen p-channel mosfet
Ja, die gemeinsame Masse GND ist das Referenzpotential für alle Signal- und Betriebsspannungen der Schaltung, also sozusagen der gemeinsame Nullpunkt, auf den sich die ganze Schaltung einigt und bezieht. Viel genauer weiss ich das derzeit auch nicht, hab mir aber schon vor Jahren angewöhnt, die Massen immer zu verbinden :)
Sehr schönes Video. Aber 2:44 muss ich dir wiedersprechen. Das ist ein Digitalsignal. Das geht nicht von 0-5 Volt. Das hat entweder 5V oder GND. Sprich 0 Volt. Der unterschied besteht nur darin, dass man den Strom für Dauer X pro Periode anschaltet (Rechteckspannung). Sprich t1/T. Die PWM-Frequenz liegt beim ARDUINO UNO (und den ATMega328-basierten Boards) bei ca. 490Hz an den Pins 3,9,10,11 und ca. 980Hz an Pins 5 und 6. Und es geht nicht nur über einen PWM Pin. Natürlich weist du das. Aber warum erzählst du das nicht?
Das Video ist für blutige Anfänger. Denke nicht dass jemand im 328er Datenblatt schaut ob ein DAC drin steckt. Mehr sorgen würde ich mir um den fehlenden Vorwiderstand machen der bei höherer Last am Mosfet den Atmega zerschiesen kann...
@@spaceengineersmods Ja, du hast hier einen recht kleinen verbraucher drann. Das geht schon. Bei größeren verbrauchern geb ich dir da natürlich recht. Ich hab es ja auch nicht Professionell gelernt, sondern habs mir selber beigebracht, bzw, binn noch dabei. Wenn du allerdings nen kleinen Elko zwischen den PWM pinn, masse und das Gate schaltest, stimmt deine Aussage wieder.
Nein. Wenn du die Spannung vom Motor wegnimmst, steht dieser ja nicht sofort. Durch die Restumdrehungen wird vom Motor eine gegenpolige Spannung erzeugt, wie von einem Dynamo. Die Diode verhindert, dass die Spannung zum Transistor gelangt
Ja, klar. Das Poti ist hier ja nur dazu da möglichst einfach einen steuerbaren Wert zu liefern, den ich an den Motor weitergeben kann. Der Wert kann auch irgendwo anders herkommen, z.B. direkt vom Arduino oder als Reaktion auf irgend einen anderen Sensorwert o.ä.
der Unterschied sollte vor allem sein, dass ein Relay im Gegensatz zu einem Mosfet ein mechanisches Bauteil ist und somit verschleißt(man korrigiere mich, sollte ich falsch liegen).
Die Erklärung @5:20 ist meines Wissens nach nicht richtig. Der Motor wird nicht zu einem Generator, sondern das Magnetfeld baut sich im Motor ab und der Wickeldraht im Motor wirkt daher wie eine Spule die nun aufgrund des Abbaus des Magnetfelds Strom in die Leitung zurück induziert. Ebenfalls ist die Erklärung @6:55 falsch. Im Programm kann zwar intern im Mikrocontroller ein Wert von 256 Stufen (255 ist falsch, da die 0 auch noch dazu gezählt werden muss) für das PWM Pin eingestellt werden, aber das PWM Pin gibt kein 256 Stufen Signal aus, sondern es wird ein Rechtecksignal ausgegeben, dass zwischen den Spannungen High und Low wechselt, und die Frequenz dieses wechselns ist abhängig von dem Bitwert, den man im µC dafür angegeben hat. Es handelt sich somit um ein Rechtsecksignal einer bestimmten Frequenz und nicht um ein serielles Bitmuster. @7:25 Ob du glaubst das dieser MOSFET Geräte größerer Leistung ansteuern kann ist wenig hilfreich. Würdest du den Typ des MOSFETs ablesen und ins Datenblatt schauen, dann müsstest du nicht glauben, sondern du würdest wissen was der MOSFET kann. Im übrigen wäre es auch hilfreich gewesen, wenn du den MOSFET Typ hier genannt hättest.
@Makerblog.at - Arduino & Co Pinne einfach den kommentar an, dann machst du einfach eine Anmerkung im video der auf deinen fehler und die korrektur im kommentar hinweist.
Hallo! Sorry, aber der MOSFET ist kein Schalter, sondern ein spannungsgesteuerter Widerstand, sonst würde ja auch der Motor nur an- oder ausgehen und nicht regelbar sein.
+GrebogTV Der MOSFET (und damit der Motor) wird in diesem Fall aber über PWM über einen digitalen Output-Pin des Arduino geregelt, also durch schnelles Pulsieren zwischen 0 und 5V. Der MOSFET fungiert bei dieser Ansteuerung als Schalter.
+GrebogTV Kein Problem. Hab gestern ein bisschen gelesen und bei analogem Spannungsanstieg sind MOSFETs ja scheinbar wirklich keine Schalter sondern irgendwie spannungsabhängig. Leider kenne ich mich in der Elektronik nicht wirklich aus.
Das heißt in diesem *speziellen* Projekt könnte man den Arduino eigentlich komplett weglassen bzw. ggfls. durch einen passenden Widerstand zwischen Poti und MOSFET ersetzen!? (Oder den MOSFET gleich mit ersetzen..?!) Ist nur eine Verständnisfrage, bitte nicht als Kritik verstehen. :-)
+Robin Koch Ja, mit Sicherheit. Tatsächlich könnte man ja bei den meisten einfachen Tutorialprojekten, bei denen der Arduino oft nur die Verbindung zwischen Eingang und Ausgang ist, den Microcontroller weglassen und durch einfachere Bauteile ersetzen. Sinnvoll wird der Arduino erst dann, wenn zwischen Eingang und Ausgang auch noch was kompliziertes passieren soll :)
