Du machst das so gut. Schade das manche in solchen Situation einfach nir drauf rumzuhacken ohne selber diese oder ähnliche Situationen erlebt zu haben oder nach zudenken. Ganz tolle erklärt. Danke
Mein Pferd hat in der Ausbildung nie gebockt. Als es damit anfing - und nicht so heftig wie hier - hatte sie so starke gesundheitliche Probleme, dass sie nicht mehr geritten werden konnte.
@@Nadine-ArletteWetzel-wc6wb ich sehe kein Pferd bocken. Es rennt los. Vielleicht hat es sich einfach erschreckt. Kann bei Jungpferden schnell passieren. Vielleicht klappte eine Tür oder die Reiterin hat kurz den Steigbügel verloren oder die Zügel. Aber bei euch Schlaumeiern hat sich natürlich noch niemals ein Pferd erschreckt und ist losgedüst, is klar. Es gibt übrigens solche und solche Pferde. Ich habe in meinem Leben vielleicht 20 Pferde eingeritten. Alle mit der gleichen Methode und Vorbereitungszeit. Bei 90% verlief alles glatt, nie was passiert. Beim Rest schon. Kommt vor.
@@Mel-oc5zgjeder der Jungpferde einreitet und ausbildet weiß, dass es so nicht ablaufen sollte.. Klar gibt immer mal einen der quer schießt, aber die Regel sollte es nicht sein. Meistens passiert so etwas, wenn man zu früh zu viel von den Pferden will.
Das hat mir meine damalige Trainerin auch so beigebracht. Als mein Pferd noch jung war, bockte sie öfter und ich flog. Dadurch, dass ich gelernt hab die Hand hochzunehmen konnte ich einige Stürze verhindern und fühlte mich dann auch wieder sicherer und strahlte mehr Ruhe aus, als vorher. Dadurch war mein Pferd auch mehr bei mir. Definitiv die bessere Methode, um sich nicht alle Knochen zu brechen und keine Angst zu entwickeln, die beim Reiten ein schlechter Begleiter wäre. Und by the way: ich bin damals wenig geritten und hab mehr Bodenarbeit (Doppellonge, Handarbeit etc. gemacht). Die noch so beste Vorbereitung vom Boden aus, garantiert nicht, dass es mit dem Reiten problemlos klappt.
Die Reiterei ist komplex und jeder meint er habe die richtige Methode... Ich selbst bin der Meinung man sollte Ausbrüche des Pferdes ernst nehmen und nicht nur kontrollieren wollen sondern in erster Linie verstehen und dem Tier die Angst nehmen und Vertrauen zum Reiter aufbauen. Denn hat es dich einmal als Leittier akzeptiert, vertraut es dir auch dann, wenn eine Situation neu oder beängstigend ist.
Sehe ich auch so. Finde die Ausbildung bei Jungpferden sollte so sanft sein dass solche Extremsituationen möglichst gar nicht erst entstehen (was man natürlich nicht immer 100% vermeiden kann aber wenn man auf die kleinen Vorzeichen achtet kommen solche Situation fast gar nicht erst zustande). Dauert dann halt eben nur länger
An sich stimmt das natürlich, jedoch sind viele dieser Pferde noch gar nicht so weit in dieser Form geritten zu werden. Da fehlt eine große Zeitspanne in der nur vom Boden und an der Hand gearbeitet wird und das auch viel kleinschrittiger 😊
@@juhlsofficial123stimmt! Und diese Pferde sind dann mit spätestens 15 kaputt und unreitbar, während spät zugerittene Pferde meist mit 25 noch topfit und reitbar sind.
@@birgitkatharina Ja absolut, mein Wallach ist jetzt 26 über 1,70m und wird meist für so 10-12 geschätzt, hab versucht ihn schonend in Rente zu schicken, klappt nur nicht, der hat immer noch Bock, Geduld und Ruhe zahlt sich einfach immer aus :)
@@birgitkatharina Mein erstes Pony ist dieses Jahr 20 geworden und ist noch immer voller Energie. Sie hat so einen schnellen Schritt beim Führen, dass man sie wirklich zurück halten muss, damit man nicht anfangen muss neben ihr herzu joggen 😂 Sie hat keinerlei gesundheitlicher Probleme und man sieht sie auch öfter mal über die Koppel toben. Theoretisch könnte ich sie auch noch reiten (kurze entspannte Ausritte durch den Wald), weil ich auch nicht zu schwer bin, allerdings sind meine Beine etwas zu lang, was das Gesamtbild dann ein bisschen lustig aussehen lässt. Wegen ihrem Alter, denke ich aber, dass sie mich nicht unbedingt durch die Gegend tragen muss und so wird sie jetzt von meiner kleinen Schwester geritten :) Mein Pony hat da auch noch sehr viel Spaß dran. Wir haben sie jetzt seit 18 Jahren und da wird sie natürlich auch bis zum Ende bei uns bleiben.
@@NeonJJ_195 bei meinem vorigen war’s gleich, der war echt extrem schwierig, aber pumperlgesund, der hattte auch mit 23 ausschließlich Gas und keine Bremse und hat mich noch öfter runtergebockt. Hab beim damals 22jährigen Lucky mal die Trainerin, die öfter im Stall war, um Hilfe gefragt, und sie sofort „nein, nicht da Lucky, ich kann mir keine 6 Monate Krankenhausaufenthalt leisten“ … also er hatte einen dementsprechenden Ruf 😅🙈. Er hat sich dann leider beim Stallpersonal wieder mal losgerissen, ist am Beton dann gestürzt, Sprunggelenk gebrochen und musste eingeschläfert werden 😥. Ansonsten würde der mich jetzt mit 33 auch noch runter buckeln, da bin ich sicher. Kurz danach hab ich mich in einen ganz lieben, damals 13jährigen Hannoveraner Wallach verliebt, bzw war halt so ein völlig spontaner Mitleidskauf. Mein Livi ist jetzt mittlerweile 22, und er ist wirklich mein Seelenpferd (er ist ja jetzt mein drittes Pferd) und einfach nur lieb, verschmust und dankbar, aber die volle Wahrheit und warum er mit 13 schon kaputt war und nicht nur den einen Sehnenschaden hatte (weshalb er damals schnellstmöglich verscherbelt wurde), das hab ich dann zufällig durch einen Tierarzt erfahren, der ihn von mehreren Vorbesitzern kannte. Mit 3 (!) Jahren den ersten Sehnenschaden, dann trotzdem weiter Turniere geritten, und jedes Mal wenn er wieder lahm war, wurde er weiter verscherbelt 😥🤬! Also der war mit 3 schon kaputter als mein voriger mit 23! Der große Unterschied ist, dass der vorige erst mit 4,5 schonend angeritten wurde und immer nur eine Besitzerin hatte, die wirklich auf die gesunderhaltung wert gelegt hat. Sie hätte ihn auch niemals hergegeben, wenn sie nicht selbst Krebs bekommen hätte und es finanziell und gesundheitlich einfach nicht mehr geschafft hat. Aber die beiden Pferde sind so gegensätzlich … und komischerweise ist aber mein jetziger, der wirklich ein scheiß Leben hatte und nur ausgenutzt wurde, einfach nur lieb, verschmust, vorsichtig, und rennt mir ohne Strick wie ein Hund hinterher ♥️
In einer Paniksituation gehe ich immer mit, dass man erstmal sich selbst schützen muss, dementsprechend kann ich die Reaktion mit Hand hoch verstehen. Aber dass die Pferde bei euch öfter beim Anreiten Bocken ist es doch vielleicht mangelnde Vorbereitung? Habe den Prozess leider nicht mitverfolgt aber ich weiß, dass mit mehr Zeit in der Vorbereitung das Risiko für Bocken etc. Enorm vermindert werden kann. Aber leider ist in der Klassischen englischen Reitausbildung generell keine Zeit. Aber die Pferde leiden natürlich da drunter. Kannst du was zur generellen Ausbildung der Pferde bei euch sagen?
Das ist tatsächlich vom Pferd zu Pferd unterschiedlich. Und manchmal summieren sich einfach die Extremen🤷🏼♀️ Ist bei uns im Betrieb das gleiche, da denkt man sich einfach nur "oh Gott, was haben wir hier für einen Jahrgang" und im nächsten Jahr hat man dann Pferde, auf die man sich einmal an der Longe draufsetzt und im Prinzip direkt "los reiten " kann. Das ist normal.
Kein Pferd ist wie das andere und es kann immer zu Situationen kommen auf die man selbst oder das pferd nicht vorbereitet ist. Selbst bestens ausgebildete Pferde können sich mal erschrecken und oder bocken, das ist ganz normales Verhalten für ein eigenständig denkendes Tier welches wohlbemerkt nicht umsonst als Fluchttier bekannt ist und sagt absolut gar nichts über die Fähigkeiten des Reiters oder Ausbilders aus. Oben zu bleiben und sich nicht zu verletzen ist da das A und O und auch deutlich aussagekräftiger.
@@Hundekuchen95 Und dennoch ist es immer der Reiter, der diese Situationen erzeugt. Die Kritik ist berechtigt und bleibt stehen. Wenn die Pferde immer wieder so reagieren stimmt euer Ansatz nicht.
@@roluxducouvent1724Sie redet im Video aber explizit vom Anreiten von Jungpferden. Das passt halt dann nicht zusammen. Anreiten von Jungpferden ist was anderes als ein Problempferd zu korrigieren.
...die bedauernswerten Jungpferde haben hier offensichtlich nicht ausreichend Vorbereitungstraining für das " zusammengesurrte" FN Reiten😢😢😢😢Ich habe viele Pferde grossgezogen und so ein Panikverhalten niemals erlebt.....🙈🙈🙈🙈
Stimme dir grundsätzlich zu, allerdings ist gerade das, das Gegenteil von FN reiten. In den Richtlinien steht eigentlich drin, wie es ausssehen sollte und wie nicht, nur scheint sich niemand diese durchzulesen oder die sich Mühe zu machen sie umzusetzen....
Is klar, niiiiemals hat sich ein Jungpferd bei dir erschreckt und ist losgedüst. Ich verrate dir was: neulich hat sich sogar mein 12 jähriger Wallach erschreckt und ist losgedüst- weil unmittelbar vor uns ein Reh aus dem Wald brach. Mein armes Pferd! War sicherlich nicht genug vorbereitet auf einen Geländeritt, Schande über mich! 8 Jahre Gelände ist einfach noch viel zu wenig!
Man kann die Zügelhilfen, Anlehnung etc. vom Boden aus trainieren mit Doppellonge. Dann kann man ausprobieren wie das Pferd reagiert und das Pferd kann auch selbst in ruhe ausprobieren, was erwartet wird und wie es am besten sich selbst balanciert. Da ist bocken nicht so schlimm, da es einfach im Kreis weiter rennen kann. Natürlich ist das keine Garantie, dass das mit ReiterIn nicht mehr passiert, aber es erleichtert einiges. Ich kann sehr den YT Kanal HofEicheneck empfehlen und die Videos zur Ausbildung von Jack und Joe ❤
Naja ja es ist gut einen Rat zu geben aber man bringst es einem Pferd ja auch selbst bei uns macht auch selbst Erfahrungen. Und ich sage nicht das dieser Kommentar hier unrecht hat . Das ist komplett richtig. Aber manchmal Bocken Jungpferde halt das ist normal. Joe hat Vicky auch abgeworfen .
Ariane Telgen ist die beste! Ich liebe ihre Methoden. Sie ist so fair zu den Pferden & man sieht einfach, dass es funktioniert. Sie geht auf jedes der fremden Pferde im Check so einfühlsam ein, ist aber trotzdem bestimmt & streng, wenn es die Situation erfordert. Trotzdem geht sie danach auch wieder ganz lieb mit dem Pferd um. Das kann auch nicht jeder! Und auch ihr Wissen ist einfach unglaublich. Und sie schaut immer das Gesamtpaket an, nicht nur einzelne Bereiche, oder Verspannungen des Pferdes. Ich bin ein riesen Fan von ihr & auch Vicky ist so eine liebe Maus & trotz ihrer erst 14 jahre schon so eine klasse Reiterin! ❤❤❤
@@sweety391_horselover Deswegen sag ich ja, dass es keine Garantie gibt ^-^ aber ich denke dass es eiiiiiniges verbessert. Hat man ja an Jack gesehen. Joe braucht vielleicht einfach noch ein bisschen länger, aber stell dir vor was mit ihm wäre wenn sie es nicht so lange vorbereitet hätten. Die Hilfen etc versteht er ja ganz gut
Wenn das Pferd nicht will, dann macht man eine Pause und beginnt mit einem Positiven Neuanfang. Geduld eines Pferdes muss erlernt sein. Das dauert, gern auch länger als man sich manchmal wünscht. Nicht durch zerren und zwingen.
Dann lernt das Pferd folgendes: wenn ich bocke dann muss ich nicht laufen. Das kann bocken häufiger hervorrufen und das Pferd unreitbar machen. So ein Verhalten kann sich dann auf alle Bereiche ausweiten und dann wird das Pferd nicht mehr händelbar
Mag stimmen was du sagst. Aber die 2.auf dem schwarzen Pferd, reißt so hart am Zügel, dass ihm fast die Trense durchrutscht. Sorry - geht meiner Meinung nach garnicht ! Würde jemand mein Pferd beim Einreiten so behandeln, wäre dass das letzte mal gewesen !
Alles probiert, aber das Steigen wird echt immer heftiger. Sowas hatten wir echt noch nicht gehabt zuvor. Langsam wirds echt gefährlich. Wir überlegen einmal vorstellen in der Klinik, um Schmerzen auszuschließen, dann wenn zum Bereiter.
Vor allem reißt sie endlos weiter als das Pferd schon lange wieder ruhiger war. Kein Wunder, dass es schlimmer wird. Wenn jemand mich so behandeln würde würde ich auch bocken. Die haben wohl noch nichts von positiver Verstärkung gehört 😅
Ihre beste Freundin zieht auch so dermaßen am Zügel das der Kopf des Pferdes hinter der senkrechten ist und der Hals sehr gekrümmt ist auch wenn das Pferd nicht bockt. Und die soll ausgebildete Trainerin sein?
Offensichtlich war das Pferd noch nicht soweit...bzw. muss Ursachenforschung betrieben werden, warum das Pferd in Panik geraten ist, was war sein Problem, warum verhält es sich so? Das wäre wichtiger zu diskutieren, als rechtfertigen zu müssen, dass die Hand oben war...
Ausgebildete Trainerin heißt was? Von wem ausgebildet? Natürlich kann es immer mal passieren, dass ein Pferd aus verschiedenen Gründen bockt oder durchgeht. Aber das sollte eigentlich nicht passieren. Da fehlt die Basisarbeit. Die Vorbereitung. Diese Bilder sind sehr traurig
Nein. Das ist einfach vom Charakter des Pferdes abhängig. Hatte 2 Jungpferde. Beide selbes Training, selbe Vorbereitung. Der eine hats mir super leicht gemacht. Den anderen konnte man nach 2 Jahren noch nicht in Ruhe reiten.
@@elenayatkina Tatsächlich sieht man aber das die Pferde vor dem durchgehen und auch danach total gestresst und angespannt sind. Also ist das wohl ein Zeichen das sie zu wenig vom Boden aus gearbeitet worden sind. Vorbereitung ist alles und das kann durchaus auch fast ein Jahr oder länger dauern, leider sind viele Menschen sehr ungeduldig und es geht am Ende doch nur ums Geld.
@@elenayatkinajedes Pferd ist anders und jedes Pferd braucht seine Zeit, was das eine Pferd in 4 Monaten gelernt hat, versteht das andere in 2 Jahren noch nicht. Das ist oft ein Fehler den viele Pferdebesitzer machen wenn sie ihr Jungpferd in beritt geben. Der Bereitet hat seine Skala in welcher Zeit das Pferd was können muss, er zieht sein Programm durch und nimmt wenig Rücksicht auf die Pferde. Vorallem sensible Pferde brauchen mit allem viel länger und erleiden oft ein Trauma wenn sie zu schnell in irgendwelche Lektionen gezwungen werden. Oft soll ein Pferd nach einer Skala ausgebildet werden tackt, losgelassenheit und Anlehnung, das ist ja schön und gut, doch oft wird die losgelassenheit übersprungen, wie auch hier in dem Video zu sehen, das Pferd muss in Anlehnung laufen obwohl es nicht mal vorwärts abwärts geht und auch in keinster Art und Weise losgelassen wirkt.. Ein schnelles gestrampel unterm Reiter und jeder Muskel angespannt, ob das Pferd nun tacktrein läuft wird hier nicht in Frage gestellt, das kann man bei der Hektik eh nicht beurteilen. Es genügt ebend nicht zu sagen, das Pferd ist nun 3 Jahre alt nun kann es einen Reiter tragen. Vorallem bei dem Braunem Pferd sieht man sehr gut, das er besser noch etwas aufgebaut werden sollte, bevor er einen Reiter trägt. Es muss aber jeder selbst entscheiden was er dem Pferd antun möchte. Es gibt Leute mit Verständnis und andere, den es ebend nicht schnell genug geht. Hier ist es sowieso egal ob ein Pferd psychisch kaputt geht, die werden eh verkauft und ein anderer kann sich da drum kümmern.
Ich habe seinerzeit bei deutlich längerem Zügel eine Hand stehenlassen und die andere tief seitlich genommen, um das Pferd von der Geraden abzuwenden und es zu beruhigen. Bei hoher Hand kann das Pferd steigen und / oder aufs Gebiss beißen, beides finde ich ziemlich gruselig. Natürlich seid ihr beide sehr erfahren und ich will hier nicht klug tun, ich denke nur, daß es mehrere Wege gibt, die man beschreiten kann
Meiner wurde bestimmt auch so angeritten. Leider wurden die Zähne nicht kontrolliert. Hatte im Oberkiefer noch Wolfszähne! Da kommt dann mit der hohen Hand noch mehr Druck drauf! Somit hat er sich angewöhnt noch oben zu explodieren. Wenn ein Pferd gefühlt aus dem Nichts 1,20 senkrecht mit allen Vieren in die Luft geht und dann wegbockelt ist das extrem schwer oben zu bleiben! Inzwischen sind die Wolfszähne raus und ich reite zusätzlich mit Balancezügel. Seitdem wird es besser, aber hin und wieder kommen die alten Erinnerungen bei ihm durch und die waren bestimmt sehr schmerzhaft! 😢 Bitte also nicht nur nach Schema F sondern über den Tellerrand blicken. Meiner hat dadurch jahrelang gelitten. Ich hab ihn gekauft und wir mussten ganz von vorne anfangen!
Probiere mal TTEAM TOUCH❤ von Linda Tellington Jones. Ich LIIIEBE das.😊 Leicht autodidaktisch zu lernen und hat gute Erfolge. Diese Arbeit, Bewegungen, Berührungen verändern das Denken weil wohl die Hirnwellen, die angesprochen werden, die sind, mit denen lernen, neu lernen (also sozusagen schlechte Erfahrungen überschreiben), optimal sind. Einen schönen und langen Weg zusammen.
Ich finde dass du das gut gemacht hast. 😊 ich kenne dich nicht, hab jetzt nur dieses Video in meiner Leiste gehabt, aber das sieht schon gut aus, was du da machst. Übrigens ein wunderschöner Fuchs! ❤ und ja, Jungpferde müssen natürlich erstmal alles lernen.. von haus aus kennen sie Hilfen noch nicht. Das muss man ihnen alles beibringen. 💪 zum Thema Kommentare kann ich dir nur sagen: Hater haten - Reiter reiten.. mach weiter so.. man kann nie jedem gefallen.. 😉 vor allem im Internet.. die ganzen Sofa-Experten hier 🙈 ich finde jeden mutig, der sich im Netz beim Reiten oder der Pferdeausbildung zeigt! 💪 ❤
So muss das nicht aussehen! Wenn man Ahnung von Körpersprache der Pferde hat und die Pferde nicht überfordert, dann ist das vermeidbar. Wenn nicht plötzlich jemand hinter einer Wand hervor auf den Hufschlag springt, dann sind solche Panikreaktionen absolut vorhersehbar und spürbar in der Anspannung. Ich habe schon viele Pferde verschiedenster Rassen und Alter eingeritten und nie sowas erlebt!
Du sagst Jungpferde verstehen Hilfen nicht, dem muss ich widersprechen. Wenn du deine Hilfen sinnvoll und logisch gibst und das Pferd am Boden vorbereitet wurde verstehen auch ungerittene Pferde das. Dann kannst du durchaus auch bei Ritt 1 ins Gelände und alles ist fein. Quelle: Vertrau mir Bro ich hab selbst genug Pferde eingeritten.
Es gibt kritische Situationen in denen sehr schnell und angemessen resgiert werden muss sonst droht Krankenhaus oder Schlimmeres..... Es ist keine Schande darauf fix zu reagieren und Unfälle zu vermeiden......Sonst macht das Reiten auf Dauer wenig Freude.
Das ist so gut ich würde es nicht so gut machen❤❤❤❤❤❤ ich liebe auch Pferde über alles und Lady ein Pferd aus dem Reitstall das ist nicht so aber so manchmal
Warum nicht progressiver gehen? Es ist ja auch total möglich, Jungpferde erst zu reiten, wenn sie dafür bereit sind (viel Bodenarbeit, Arbeit auf dem Rücken viel progressiver, etc.). Ich weiß, dass es so schneller geht und dass viele Pferdeleute meinen, sie können das tun, was sie wollen mit ihren Pferden aber eine sanftere Methode wäre bestimmt gerechter für das Pferd... Das Niveau der Reiterin auf dem Video stelle ich nicht in Frage.
Boah lauter Rechtfertigen blah-blah. Wir alle sehen dass es hier Gewalt und Abwehrreaktion gezeigt werden. Mir ist schleierhaft, wer und wieso sich da unbedingt rechtfertigen muss. Mach doch ruhig so weiter? Schön ist das aber nicht, egal was du da sagst.
Alles top gemacht, habe es genau so auch gelernt und konnte Pferd und mich auf diese Art aus so mancher brenzligen Situation heile rausbringen. Ein Pferd das durchgeht und bockt ist eine Ausnahmesituation und die muss nun mal anders behandelt werden. Ein Pferd in diesem Erregungszustand wird auf klassische Hilfen nicht mehr reagieren, somit ist die üblicherweise korrekte Haltung für diese Situation irrelevant. Was in dem Moment zählt ist, dass man das Pferd so schnell wie möglich runter bringt und somit Unfälle verhindert. Was in dem Video gezeigt wird, ist eine sehr effektive Methode das zu tun. Habe manchmal das Gefühl, dass Leute die das nicht verstanden haben noch nie auf bockenden Pferden gesessen sind :‘)
Ich würde am Anfang etwas ruhiger vorwärts reiten und auch die Tempi wechseln., vielleicht noch ein bischer ruhiger einsitzen. , der läuft ein bisschen unter dir weg.
Es gibt immer welche, die es besser wissen und können. Vor allem die, die gar nichts mit Pferden zu tun haben. Mach weiter so du machst das richtig gut
einfach aussitzen. hals umarmen, weitermachen als sei nix gewesen. steigen ist ja nix schlimmes. Schlimm wird es nur wenn der Reiter die Hand hochnimmt und an den Zügeln zieht, dann überschlägt es sich ggf.
@@fragdeinpferdIn hals und schulter abstellen erschwert das steigen. zusehen, dass es gar nicht zum steigen kommt. gerade jungpferde die noch nicht balancieren, können sich überschlagen. da hilft hals umarmen und abwarten gar nichts mehr.
@@KatakataKata-ot6nw Wenn jemand sein Pferd so sehr quält, dass es riskiert sich den Rücken zu brechen, dann sollte man vielleicht am Reiter arbeiten und nicht am Pferd. Das Pferd hat alles richtig gemacht.
@@fragdeinpferdhab ich in irgendeiner weise behauptet, dss ich die Reiterei gut finde? Ich persönlich setzt mich auf fast alle Pferde, nur nicht auf Steiger. Ich riskier nicht meine Knochen für Fehler die andere vorher verbockt haben.
Also normal ist das nicht, dass ein Pferd komplette Panik hat. Das sollte immer als negativer Ausnahmefall angesehen und ernstgenommen werden. Sowas KANN natürlich passieren, aber sollte nicht!
Könnte ja auch daran liegen, dass die meisten Pferde viel zu jung sind wenn sie angeritten werden. Der Körper ist noch nicht belastungsfähig und der Kopf und das Gemüt mitten im Wachstum. Es ist einfach nur der Ehrgeiz der Menschen der diese Schwierigkeiten verursacht. Die Wirbelsäule eines Pferdes ist je nach Rasse erst mit 6 oder 7 Jahren soweit, dass sie Gewicht ohne Probleme tragen kann. Bis dorthin ist auch der Kopf soweit, dass sich das Pferd mit den Anforderungen eines Menschen beschäftigen kann. Warum nur gebt ihr ihm diese Zeit nicht? Es würde alles so viel leichter und schöner machen für alle Beteiligten
Für mich stellt sich die Frage, warum das Pferd in Panik ist. Meine Stute ist jetzt 6 und ich habe sie selbst ausgebildet. In so einer Situation waren wir nicht einmal ansatzweise. Nicht einmal meine vorherige Jungstute, die wirklich ein Persönchen und schwierig war, ist jemals so ausgerastet. Die Pferde in dem Video gehen hinterm Zügel … das passier, doch sehe ich nicht, dass versucht wird das zu korrigieren. Vertrauensbildung, altersgerechte, geduldige, langsame Ausbildung, fände ich langfristig sinnvoller. Und wenn man schon irgendwas unter Kontrolle bringen muss, dann durch „Eindrehen“ sprich eine enge Wendung, mit Nase zur Mitte um den Fokusbereich zu verringern… das gilt allerdings nicht, wenn man die Panik selbst verursacht hat, sondern das Erschrecken von außen kommt. Wenn man die Panik selbst verursacht hat, würde ich Selbstreflexion empfehlen. Alles Gute
So sieht es aus. Haben wir bei meinem Jungpferd auch so gemacht. Sind zu Beginn nur mit höherer Hand geritten, natürlich reitet man in der Position ein Pferd nicht Rund nach unten. Mittlerweile brauchen wir das nicht mehr und die Hand ist unten. Und er hat noch nie unter dem Reiter gebockt.
Di nimmst die eine Hand hoch, damit das Pferd vom Bocken in die Biegung kommt! Denn ein gebogenes Pferd kann nicht bocken!!! Nimmst Du beide Hände gleichzeitig hoch, kann das Pferd sich nicht aufs Gebiss legen...zudem öffnet es den Mund inkl Lefzen und ist dadurch leichter beizuzäumen bzw es in Biegung re od li zu bringen 😊
Pferd unter Kontrolle bringen und sein Wehren zu unterbinden, steht vollkommen entgegen dem sonst so verbreiteten "Dem macht das Spaß" und "Das ist alles freiwillig". Das Pferd hat einfach gelernt dass es keinen Ausweg gibt.
Sind hier halt nur kurze Ausschnitte also kann man das schlecht beurteilen. Aber: Natürlich ist Hände Hoch in so einem Moment sinnvoll und notwendig. Aber die Pferde wirken auch nach dem Schreckensmoment sehr angespannt und nicht so wie ich mir anreiten wünsche. 💁
Hast du vielleicht mal daran gedacht, dass die Pferde diese Reitweise nicht mögen, und viele Ausbrüche haben, weil der Kopf des Pferdes hinter die Senkrechten gezogen wird, was nicht nur schmerzhaft ist, sondern macht Pferde auch ängstlich, da sie nicht richtig herum schauen können. Ich würde auch ins Panik gehen, du wahrscheinlich auch... Und ja, es stimmt man soll den Pferd zur Seite ziehen, aber ihr zieht mit so viel Kraft an Zügel, die mit einem Gebiss sind, es wäre mir kein Überraschung, wenn die Pferde nach ein paar Jahre extreme Probleme im Maul bekommen würden, und wenn die immer stärkere Hände "brauchten" weil ihr mit so viel Zug reitet, dass das Pferd lange und weiche Zügel nicht mehr erkennen wird. Wirklich schade, dass man Jungpferde so ausbildet. Du kannst aber auch sagen, jemand ist Reitlehrer/-in, ich habe vor paar Monaten erfahren, dass es keine anerkannte Arbeit ist in Deutschland. Jeder kann sich hier Reitlehrer nennen. Da schaue ich lieber zu echten Trainer aus anderen Ländern, die vielleicht nicht so viele Subsciber haben, aber Pferde zehn tausend Mal besser verstehen.
Ich würde dich gerne mal auf einem so bockendem Jungpferd sehen. Du scheinst absolut keine Ahnung von ihrer Arbeit zu haben, denn wenn du dich mehr als 5 Sekunden mit ihr beschäftigt hättest, würdest du merken, was für eine scheiße du da geschrieben hast
Exakt, es gibt Pferdewirte, und es gibt Trainerscheine. Reitlehrer kann jeder sein. Das mit der Reitweise sehe ich auch so, das muss kein Pferd so hinnehmen und ich würde mein Pferd immer ermutigen sich dagegen zu wehren.
Ich will mich ja nicht als Schlauberger bennenen... aber könntet ihr vielleicht die Pferde nicht so am Zaumzeug reissen😅. Ich habe auch mein eigenen Wallach eingeritten, aber nur mit Halfter und ohne Sattel und mit viiiiiiieeeeel Geduld. Und ich wurde noch nie von ihn abgeworfen. Das Zaumzeug peinigt Pferde ziemlich sehr im Mund und kann das Pferd auch schon im einreiten verderben😢.
Keine Angst, du bist kein Schlauberger. Du hast nämlich nichts schlaues von dir gegeben. Ist ja wirklich schön, dass es bei DIR so einfach war, das trifft aber noch lange nicht auf jedes Pferd zu.
Gegen die Wand ich hatte das auf nem schullpferd auf einem tunier sie wollte immer zurseute weg und wir waren im Sprint ich habe gebrüllt AKIRA STOOOOPPP!Das hat geklappt und dan ist sie auch mit einem ruk stehen geblieben Hände hoch und auf die Wand zu.
Du machst das so so toll liebe deine Videos. Ich reite selber grad einen Jungen fährt und nehme den Tipp von dir sehr sehr gerne an, da ich nicht so erfahren in der Jungfer Ausbildung bin… 😊😊😊❤❤❤
Du machst das sicher sehr gut, und bist auch denke ich, lieb mit den Pferden. Dennoch, so mein Gefühl, braucht der Kleine vielleicht bisschen mehr Zeit.
Gewalt bleibt Gewalt. Das geht absolut anders und es ist krass, dass die Pferdewelt immer noch behauptet sie liebe die Tiere soooo sehr. Wenn so Liebe aussieht, dann weis ich auch nicht.
Ich weiß zwar nicht mehr, wieviele Jungpferde ich schon ausgebildet hab. Aber ich weiß, dass ein "Panikfall" kein einziges Mal zu Bocken geführt hat. Davon abgesehen, dass "Panikfälle" Ursachen haben, also lass das Pferd in Ruhe, wenn es Angst hat und zieh bitte nicht am Zügel.
... ich Schlauberger stelle mal fest, dass sicherlich eine hohe Hand in dieser Situation die letzte Rettung ist ... aber die Hand war auch in der Ruhe immer noch oben, wenn auch tiefer als bei den "Aufwärtsparaden" ... Ich habe über 20 junge Pferde angeritten, allerdings schonend und am Anfang für "Profis" viel zu langsam. Solche panisches "Abpesen" hatte ich nie ! ... bin übrigens auch Trainer (A) 😉
Was solltest Du denn SONST machen? Die Dich anmeckern, sind noch nie selber auf einem jungen und evt. bockenden Pferd gesessen! Als mein Scherzkeks 5 wurde und ins Flegelalter kam, ist er bei 45 km/h mit der Gruppe im Gelände abgebockt. Wenn ich keine 5 km Fußmarsch nach Hause wollte, musste ich 1. die Beine zukneifen wie Bolle und 2. die Pfoten hochnehmen. Kurz aber effektiv. So hat er u. a. auch gelernt, dass Bocken blöd ist. Du hast sicher viele viele Pferde geritten und viel mehr Erfahrung - aber anyway, im Lernprozess, den Du ansprichst, muss man doch irgendwie kommunizieren: Falsch, richtig, Kontrolle ausüben und ja, das ist dann eine negative Konditionierung. Aber die Schlauberger geben ihrem Hund ja auch kein Leckerli wenn er den Postboten beißt. Positiv bestärken kann man gerne immer, wenn was toll läuft, da kann man gleich 99% der Zeit veranschlagen, wenn man in der Lage ist, die Welt und das Pferd positiv zu betrachten. ;)
Bei allem Repekt vor dem Pferd sollte man sich nicht runterbuckeln lassen. Ich halte es auch für besser das Pferd mit kürzeren oder höheren Zügeln im Ectremfall wieder unter Konttolle zu bringen als sich selber zu gefärden !
Vielleicht sind die Pferde auch einfach noch ein bisschen jung? Vielleicht bist du ein bisschen früh dran? Als würdest du Kindern Autofahren beibringen...
Eine aufn Zahn hat nem frechen Youngster noch nie geschadet. Im Notfall ist es wichtiger deine Gesundheit zu schützen. So tragisch ist das nicht. Schlimmer find ich draufzuhauen mit Gerte oder Peitsche.
Joa aber das hier schon weil es 1. Nochh angeritten wird und 2. Meine ich, dass es vorher falsch angeritten würde und nun Panik unter dem Reiter hat (Das könnte aber auch ein anderes Pferd gewesen sein). Egal was zutrifft, dem Pferd muss man erstmal Sicherheit geben, was durch starkes durchgreifen passieren kann.
@@tenshiy1555 Oder man baut erst einmal Vertrauen und Sicherheit vom Boden aus auf, bevor man sich draufsetzt und schaut, was passiert. Dass das eine Pferd falsch angeritten wurde, hab ich auch mitbekommen, aber hier spricht sie ja ausschließlich nur vom Anreiten von jungen Pferden
Vllt sollte man schauen, WARUM ein Pferd so reagiert und das eher aufarbeiten, als zu zeigen wie man dann verhindert, sich alles zu brechen. Wie kann das denn der richtige Ansatz sein? Ausgebildete Trainerin hin oder her, wenn ein Pferd so reagiert, geht da aber was ganz gewaltig schief. Und grade Jungpferde kann man so übelst versauen. PS: die Zügelführung und Hilfen und co kann man auch beibringen, BEVOR man sich drauf setzt (Doppellonge, Bodenarbeit und co).. klappe bei meinem auch seit dem er 2 ist und der ist auch nicht kopfklar.. tragt doch bitte nicht öffentlich in die Welt, dass das normal sei. Gibt genug Leute, die das übernhehmen.. Aiaiai. Manchmal hat es einen Grund, warum so viele "Schlauberger" es tatsächlich besser wissen.
Ich hatte das auf einem tunier auf einem Schulpferd sie hat nicht gebokt aber wir sind gesprintet und ich habe meine Hand hoch gezogen mich noch hinter gelernt geschrien AKIRA STOOP! Und sie zur Wand gelenkt
Ja das stimmt meine Reitlehrerin hat das mir empfohlen ❤ denk dran die sind nur neidisch weil die sich keine Pferde leisten können❤ du kannst dir den lifestyle leisten 😊❤❤❤du bist eine tolle Reiterin ❤❤❤❤😊🎉
Kann das nicht unter Umständen schmerzhaft für das Pferd sein? Und wäre es deshalb nicht vielleicht besser in solchen Fällen abzuspringen, um so schonend Druck zu entladen? Kein Hate sondern eine wirklich ne ernst gemeinte Frage
@@tenshiy1555Nur, dass die meisten Pferde nicht bocken weil sie keine Lust haben sich zu bewegen, sondern weil sie Schmerzen oder Angst haben, gestresst oder überfordert sind. PLUS: Wenn ein Pferd sich durch bocken versuchen sollte vor Bewegung zu drücken, dann sollte man sich vllt. mal fragen WARUM!?
Jedes Pferd hat doch seine eigene Persönlichkeit und ohne eigene Erfahrung mit dem entsprechenden Pferd, kann man doch gar nicht beurteilen, ob die eigene Methode, gegriffen hätte….
Häh? ja meine Fresse dann zieh dem Gaul doch net so in der Gosch dass er Schmerzen hat und lospesen muss. Wieso gehen bei euch ständig die Jungpferde ab? Das ist NICHT normal. Ich hab kein Problem mit deiner Reaktion dich oben zu halten, aber ein großes Problem damit dass es überhaupt soweit kommen muss. Wenn ernsthaftes Interesse besteht kann ich dir erklären wie man Pferde einreitet ohne dass es auch nur einmal zu solchen Szenen kommt. Wie gesagt, das ist nicht normal dass die überhaupt so pesen.