Die Sache mit der KI würde ich auch eher als vorteilhaft sehen :D Weil wenn man keinen eigenen (optischen) Stil hätte, dann könnte man ihn auch nicht kopieren. Ist also schon eher positiv würde ich sagen - aber natürlich muss auch der Inhalt stimmen :)
Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich kam schon bei French Dispatch aus dem Kino und habe mir gedacht „liegt es an mir, dass ich den Film unendlich langweilig und verkopft fand?“
Ich war beeindruckt von dem Cast. Und habe Großartiges erwartet. Ich kenne den Regisseur nicht. In dem Film fühlte ich mich dann einfältig und humorlos. Ich bin nach 40 Minuten gegangen, weil mein schwaches Selbstwertgefühl fast vollständig assimiliert wurde. Jetzt erfahre ich, dass es auch am Film liegen könnte und nicht an mir. Ich bin erleichtert.🎉
Spricht es nicht eher für Wes Anderson wenn KIs seinen Stil so gut imitieren können, weil er so ikonisch/eigenartig ist, dass man es aufgrund markanter Merkmale (vor allem Symmetrie) sofort erkennt?
@@Robert-Hofmann Ich weiß auf jeden Fall was du meinst... Jedes Mal, wenn ich einen Trailer zu einem seiner Filme sehe, denke ich mir: "Was ein Cast, wenn es doch bloß ein Film von einem anderen Regisseur wäre". Dabei mag ich, die Filme die ich von ihm bisher gesehen habe eigentlich. Nur dieses fast schon kryptische Erzählen, dass häufig auf Nichts hinausläuft kann definitiv störend wirken. Das kann ich sehr gut nachvollziehen.
Kunst soll einzigartig sein. Wenn der Punkt kommt wo jemand den Stil von jemanden auf alles übertragen kann (wie z.B. eine KI) reden wir nicht mehr von Kunst, nämlich von einer Formel. Wes Anderson Arbeit meiner Meinung nach nur noch nach seiner Formel. Dabei verduftet so viel Potential in seinen Filmen.
Das Hemd steht dir echt gut:), deine Kritiken sind wirklich ganz bezaubernd, freut mich, dass du dich getraut hast dich selbst zu hinterfragen und die neuen Kritiken fühlen sich wirklich freier an
Gutes Review, gut begründet! Ich finde AC einerseits großartig inszeniert, die Form passt auf jeden Fall. Der Humor ist - wie in jedem WA Film - sicher speziell, das muss man halt mögen. Andererseits ist der Film aber auch ziemlich langwierig, in seinen Meta-Ebenen leider völlig unnötig verkompliziert ohne daraus einen erkennbaren Mehrwert zu generieren. Oder anders gesagt: Warum macht die "Autor-schreibt-Theaterstück-Rahmen-Handlung" den Film jetzt eigentlich besser? Vielleicht wegen der (zugegeben wunderschön gemachten) Retro-Shots in feinstem Schwarz/Weiß? Vielleicht auch weil ich Willem Dafoe mag? Weiß nicht... was ich aber sicher weiß ist, dass es für die gesamte Story völlig irrelevant ist. Wie gesagt, großartig inszeniert, aber das Drehbuch ist echt ein Problem.
Also hab mich auch nach dem Trailer gefreut auf dem Film, schade, dass der Film nicht so gut wegkommt, aber werde mir den Film mit etwas gesenkten Erwartungen trotzdem anschauen aufgrund vom Cast und weil eben der Trailer Lust bei mir das Interesse geweckt hat. Möchte mir mein eigenes Bild machen 👍🎬
Also ich habe mir den Film gestern angeschaut, und auch wenn es wie in anderen Wes-Anderson-Filmen auch ein optisch-ästhetischer Genuss war, bin ich trotzdem rausgekommen und dachte mir: "Ich habe jetzt nicht wirklich verstanden, was der Film sagen will." Die Szenenwechsel und Brüche fand ich tatsächlich recht verwirrend. So wie es hier in der Kritik klang, scheint da viel Autobiografisches drin zu stecken, was dann vielleicht auch an mir vorbeigegangen ist.
@@akaSilenced wenn er aber jetzt schon 3,5 als Durchschnitt hat wird er in paar Monaten auf 3,1 oder 3,0 runtergehen was für Wes Anderson Verhältnisse nicht so gut ist
@@texas9392 werde mir meine eigene Meinung bilden :) bin mir sicher das die meisten die bisher ne Rezension bei Letterboxd Schreiben ihn noch gar nicht gesheen haben. In so vielen Ländern ist er nämlich noch nicht gestartet 😅
@@W.E.46 bei french dispatch war das klar weil es sogar auf schwarz weiß ist teilweise dass es weniger Leute anspricht aber dieser hier sieht optisch toll aus und der Gast ist grandios deshalb überrascht
Einfach selber ein Bild machen Ich finde es schade ,dass der Film hier so zerrissen wird Ich fand den Streifen abseits des Mainstreams richtig klasse !
Diese Kritik spricht mir aus dem Herzen. Als langjähriger Wes Anderson fan, empfand ich AC auch mehrheitlich krampfhaft skuril. Skurilität gehört natürlich zu Wes Andersons Werken dazu und das hat auch immer gut funktioniert. Mittlerweile fühlt es sich aber so an, als ob Wes Anderson sich nur noch selbst kopiert und das nicht mal sonderlich gut. Holzige Dialoge gehören ja schon auch zu seinem Trademark, aber hier wirken die Dialoge dermanssen synthetisch, als ob sie tatsächlich von einer KI kreiirt wurden. ;)
Mir hat The French Dispatch schon nicht gut gefallen, weil man die ganze Zeit zugetextet wurde, ohne das wirklich etwas gesagt wurde. Da ging es mehr um schöne Worte als um schöne Sprache. Genauso geht es hier offenbar mehr um schöne Bilder als um eine gute Geschichte. Auch bei Beau Is Afraid von Ari Aster kam es letztens zu einer Art kreativen Onanie. Aktuell bemerke ich oft Filme, die verrückt und anders sein wollen ohne die notwendige Substanz.
Was ich an Wes Anderson Filmen aber neben dem visuellen so faszinierend finde ist, wie er in seinen anderen Filmen immer wieder, so charmant und sensibel, kluge Antworten auf die menschlichsten Fragen des Lebens inszeniert. Asteroid City ist dahingehend mehr Schein als Sein, wodurch das Finale, trotz vereinzelter mich bewegender Szenen, an mir vorbeizog und mich unzufrieden zurückließ, ohne, dass ich es mit meinen Worten richtig beschrieben konnte. Schön, dass du, Robert, größtenteils die richtigen Worte für dieses Gefühl gefunden hast. Allerdings werde ich das Gefühl nicht los, dass ich dem Film und seiner Machart, sowie den vielen im humorvollen Dialog versteckten Botschaften, nach nochmaligem Sehen, doch noch etwas abgewinnen werde. Wie immer.
Finde auch, dass die Wes Anderson Filme immer großartig aussehen, die Geschichten aber immer so absurd und abgedreht sind, dass ich von den letzten 3 Filmen keinen inhaltlich zusammenfassen könnte. Aber werd mir den definitiv anschauen.
Ich habs nach den Trailern fast befürchtet... Eig. Mag ich seine Filme, aber denke mir mittlerweile bei jedem rewatch teilweise auch schon so leicht "hmm.. Vllt warst du zu großzügig nur weil es wes Anderson ist...". Ist halt schon teilweise der Inbegriff von style over substance. Das mit der KI kann man finde ich etwas zweiseitig betrachten. Entweder wie du, oder feststellen, dass der Stil so ikonisch ist, dass selbst eine KI weiß was man von ihr will wenn man nach Wes Anderson fragt.
Ich fand den Film unter mehreren Aspekten äußerst spannend & anspruchsvoll: das Brechen der 4th Wall durch die Rahmengeschichte der eigenen Erfahrung als Regisseur (und welche Struggles damit einhergehen) hat mir einiges geben können. Ich habe die ersten Akte mitgrübeln können, was denn eigentlich die Message des Films sein könnte (bin blind reingegangen). Ich dachte Kurz due Hochkarätige Besetzung käme vor allem dadurch, dass bestimmte Stereotypen eines Querschnittsbürger Amerikas gezeigt werden sollten,bis auf der Struggle von Schauspielern deutlicher wurde. Ich sehe es nicht so, dass Anderson einen Film über sich gemacht hat, sondern sich als Mittel benutzt hat, um der Komplexität einer Umsetzung näher zu kommen. Ich fand die Kritik an der (Dys)Funktionalität der amerikanischen Gesellschaft sehr gut gelungen & die Einzelgeschichten der Charaktere haben alle für sich das Bild und die Message erschaffen. Well Done! Wieder ein erfrischender Film von Wes Anderson. P.s. seine Filme machen tatsächlich den Eindruck sie sein elitär. Ich finde es aber neben den ganzen simpleren (nicht elitären) Marvel-Produktuonen gerade mal erfrischend gefordert zu werden. Ich habe nicht den Eindruck dass er die Komplexität als Selbstzweck benutzt,sondern dass es seiner außergewöhnlichen Art zu Denken als Mottel der Wahl gerecht wird.
Ich mochte die kleinen, verschiedenen Geschichten, die innerhalb der Rahmenhandlung stattfinden ziemlich gern. Aber dadurch, dass das übergreifende Gesamtgeschehen eher fad ist bin ich auch etwas enttäuscht. War immer noch unterhaltsam, hat seinen Charme, wie immer bei wes anderson. Aber seine meiner Ansicht nach besten Filme haben eine spannende Geschichte. Hier wird ja nur angedeutet, nichts geht in die Tiefe, auch wenn es Potential hätte. Würde dem Film ne Gesamwertung von 6/10 geben.
Ich verstehe dein Argument mit der KI nicht ganz....... KI ist extrem schnell lernfähig und entwickelt sich schnell weiter. Zudem haben die Werke von Wes Anderson einen hohen Wiedererkennungswert. Wieso sollte sie es nicht schaffen? Werde dem Film eine Chance geben.
Sehe ich ähnlich. Abgesehen davon wie gut/schelcht der Film letztlich ist, sollte doch der einzigartige Stil für sich sprechen, wenn gerade eine KI es schafft, diesen nachzuahmen. Genau das macht diesen Stil ja erst recht einzigartig, weil jeder direkt Wes Anderson erkennt.
Ich will damit ausdrücken, dass der Look von Anderson berechenbar geworden ist, was für Künstler gefährlich werden kann. Ganz besonders, wenn der künstlerische Anspruch so hoch ist in den eigenen Werken, wäre eine Weiterentwicklung eine feine Sache.
Schade aber ein interessanter Stil mit großartigen Cast macht leider nicht immer einen super Film. Anschauen werde ich ihn trotzdem, auch wenn ich meine Erwartungshaltung bisschen runterschrauben werde
War eben im Kino. OMU Vorstellung und habe während des Films die Kritiken gelesen, aus Angst, als einziger diesen Film Unendlichen anstrengend und langweilig zu finden. Ich musste den Saal nach einer Stunde verlassen. Wes Anderson Hype hin oder her. Das war nichts….
Ich fand den Film toll. Klar muss man Wes Anderson irgendwie grundlegend mögen, um diesen Film nicht als eines von vielen Eigenzitaten wahrzunehmen. Dennoch fand ich den Film auch für "Neuankömmlinge" im Bereich Anderson aufgrund seines philosophischen Ansatzes sehr interessant. Man kann dem Film also tatsächlich auch etwas für den eigenen Alltag abgewinnen, was ihn für mich zu einem der besten Anderson Werke macht.
Ich habe vor kurzem erst zum ersten Mal grand Budapest Hotel angesehen und der Film hat mir sehr gut gefallen. Von demher interessiert mich auch dieser Film. Vielen Dank für das informative Video!
Ich habe mal einen Kommentar von einem Renommierten Künstler gelesen der gesagt hat, nicht alles was von mir im Museum hängt ist auch eine gute Arbeit. Ich finde das eine angemessene gute und schliche Kritik von dir, die mir hilft Zeit und Geld zu sparen.Wirklich eine gute Kritik.
Das mit dem Stil und der KI halte ich schon für ein Problem. Natürlich kann man Anderson nicht absprechen einen Stil zu haben, aber andere Größen wie Villeneuve oder Scorcese haben auch ihren eigenen Stil, ohne immer gleich auszusehen.
Hab den Film im Flieger gesehen und hat mich seltsam fasziniert....ich verstehe was kritisiert wird, allerdings hat das in mir nicht dieses Störgefühl ausgelöst....auf jeden Fall sehenswert 🙂
wenn du auf einen Film bock hattest geh rein, egal was die Leute sagen. Ich erleb das auch immer wieder, dass ich nen FIlm schlecht bewerte und dann Kollegen sagen uff, da geh ich dann lieber nicht rein. Das aber Quatsch, mach dir dein eigenes Bild, vllt stimmst du Robert zu und vielleicht gefällt er dir ja
@@drhupi8417 das ist wirklich so. Geschmack ist halt subjektiv und egal ob manche sagen der Film ist unterste Schublade, lieber eine eigene Meinung bilden.
Und mit dieser Einstellung, schau dir seine anderen Filme nochmal an. Wes Anderson zu imitieren ist so ziemlich das einfachste was man machen kann. Dazu bedarf es keinerlei Intelligenz, weder künstlich noch sonst wie. Ich fand seinen Stil schon immer sehr langweilig. Faules emotionsloses Storytelling, Symetrische simpelst angeordnete Bildausschnitte, die Dialoge sind ebenfalls faul geschrieben. Die Darsteller sprechen ihren Text meist monoton und emotionslos runter und müssen keine großartigen Charaktere darstellen. Ich kann gut verstehen, dass jeder Star dort mit macht, wenn er nichts leisten muss und doch gut Geld dafür bekommt. Ich konnte Wes Anderson noch nie viel abgewinnen.
Ich hatte vor dem Schauen ein bisschen angst enttäuscht zu werden, weil der Trailer bei mir nicht wirklich interesse geweckt hat. Ich war dann aber sehr positiv überrascht. Anders als bei ein paar anderen Wes Anderson Filmen konnte ich irgendwie mehr rausnehmen als optisch und technisch schön gemachtes Bild. Und tatsächlich fand ich ihn auch überraschend lustig :D
War auf hohem Niveau enttäuscht. Auf der einen Seite möchte man ja von Wes Anderson verwirrt werden, das gehört auch irgendwie dazu. Auf der anderen Seite war ich selten so verwirrt nach einem Film von ihm. Es wirkt einfach als ob im letzten Akt noch ein Sinn reingepackt werden sollte der etwas quer liegt und eher im Kopf von Anderson Sinn ergibt.
Ein paar Gedanken...das Argument mit der Ki sagt doch eigentlich nur aus, dass Anderson überhaupt einen eigenen Stil hat, da würden sich viele Regisseure die Finger nach schlecken. Ich bin überzeugt, eine Nolan Ki baut hier und dort ne Zeit-oder Bewusstseinsebene ein und voila, die Illusion ist da. Auch, wenn ich die hier vorgebrachten Argumente teilweise nachvollziehen kann...es stört mich nicht. So, wie ich auch schon längst aufgehört habe, bei Murakami alles verstehen zu wollen,da dies einfach der falsche Ansatz ist, erwarte ich bei einem Anderson Film schon längst nicht mehr eine klassische Erzählerstruktur, ich feiere die Anderson Filme für das, was sie sind und ich feiere sie nicht für das, was sie nicht sind. Mir jedenfalls sind 10 Minuten Wes Anderson lieber als 99% der Blockbuster Filme heutzutage. Den "Druck " etwas besonders zu finden, hatte ich eher bei everything, everywhere all at once...am Ende war es jedoch nur ein hysterisches Tik Tok Video auf Kinolänge extrahiert...für mich jedenfalls. Ich freue mich auf den Anderson Film und auch, wenn Anderson sich selbst zitieren sollte...so what, da erinnere ich doch gerne an Hitchcock...wer es sich leisten kann. 😊
Ich saß im Film und habe mich gefragt ob ich einfach zu blöd bin um die Großartigkeit und die Kunst hinter den fast zwei Stunden Langeweile zu verstehen. Aber manchmal sind zwei Stunden Langeweile einfach nur zwei Stunden Langeweile.
Ich seh den Film etwas anders der spiegelt für mich diese nostalgie Momente wieder an die man verträumt zurrück denkt da sie vom Gedächtnis immer schön ausgeschmückt werden währedessen man vielleicht greade so einen Moment wieder erlebt aber gar nicht als so einen war nimmt ist für mich tatsächlich ein sehr gelungener Filmder einen immer mal wieder die absurditäten des Lebens aufzeigt.
Meine Güte, ich schaue mir einen Wes Anderson Film an, weil ich einen Wes Anderson Film sehen will. Warum soll er sein Konzept verändern? Das ist es, was ich und viele andere sehen wollen. Ein wunderbarer Film.
@@Robert-Hofmann tatsächlich hab ich das nicht gefunden. Ich habe direkt gesucht, als ich das Bild gesehen habe. Habe den Film nämlich vor kurzem das erste mal gesehen. Er war große Klasse mit einem großartigen Emile Hirsch
Mag die meisten Wes Anderson Filme sonst sehr gerne, aber werde mit Asteroid City nicht wirklich warm. Kein Vergleich zu Grand Budapest Hotel, Moonrise Kingdom oder The Royal Tenenbaums. Keine Ahnung warum, aber es fühlt sich "imitiert" an. Aber ich kann es nicht wirklich greifen...
Mich hat schon der Trailer mulmig gemacht... In dem Sinne der Befürchtung, dass sich Anderson übernimmt. Mit allem aber, mit Bühnenbild, Story, einfach allem. Sein Stil ist inzwischen absolut vorhersehbar (Stichwort: KI). Meiner Meinung nach bilden längerfristig seine Filme aus den 2000ern den High Peak, weil sie nicht so steif wurden in ihrer Art und der Stil zwar erkennbar war, sich jedoch nicht selbstreferenziell aufzuspielen brauchte. Ich denke an The Royal Tennenbaums (2001), The Life Aquatic (2004), meinen Liebling: The Darjeeling Limited (2007) und Der Fantastische Mr. Fox (2009). Ab The Grand Budapest Hotel (2014) manifestiert Anderson seinen Stil und war das schön, aber eben war... Seitdem treibt er es immer weiter und weiter. Mehr Symmetrie, mehr Farbsättigung, weil keiner reingrätscht und ihm sagt, was er mal gesagt kriegen sollte: Das ist vielleicht zu viel des Guten.
Fande auch die Thema des Films grundsätzlich sehr interessant aber die Umsetzung so zäh und auch oft einfach langweilig. Traurig irgendwie mit so einem budegt, soetwas abzuliefern
Der Film ist grandios mit einem grandiosen Cast, der abliefert. Er ist super schwer zu beschreiben, aber sollte man selbst erleben. Lohnt sich, mein Highlight der Woche ❤
Das Wes Anderson Zeugs ist einfach nur Style over Substance. Der Plot gibt bei ihm nie das her, was die Optik verspricht. Und damit werden seine Filme nach einiger Zeit einfach langweilig, v.a. wenn der Optikeffekt nach einigen Minuten verflogen ist.
Bis zu einem gewissen Punkt ja, jeder bewertet Filme subjektiv anders. Filmkritiker die fundiertes Wissen haben können aber auf objektiver Ebene die Qualitäten der Filme sehr viel besser einschätzen und nehmen mehr wahr als der normale Konsument.
Ich habe schon beim Trailer große Bedenken gehegt, weil dieser für mich genau diese Distanz, die Robert hier anspricht, suggeriert hat. Grundsätzlich mag ich keine Filme, die einem eine Kunstform aufzwingen will. Wie oft hatte ich in der Vergangenheit Selbstzweifel, ob ich dies oder das mögen "muss". Heute kann ich ohne schlechtes Gewissen behaupten "Film XY hat mir nicht gefallen, ich fand den doof". Ich verstehe, dass man als Kritiker auch objektiv sein sollte, aber man kann aus Scheiße kein Gold machen, auch wenn viele meinen, es handelt sich hierbei um ein Kunstschiss. In diesem Sinne, streiche ich den Film von meiner Liste😉
Würde ich nicht so formulieren, ich finde das diese Filme nur so vor Kreativen Gedanken strotzen, aber leider viele dieser Gedanken nicht zuende gedacht sind. Trotzdem sind sie in den Punkten in denen sie gut sind sehr stark. Bei Wes Anderson gehe ich nicht unbedingt mit der Erwartung rein einen guten Film zu sehen sondern viel mehr einen schönen. Für mich war da Avatar 2 viel entäuschender weil ich dort nicht nur einen wunderschönen Film erwartet habe sondern eine gute Geschichte und was man da bekommen hat ist für mich ein Desaster gewesen. Dennoch sehe ich die Kunst in den langen Unterwasser Aufnahmen, bzw. bei Anderson in der Art und Weise wie er jedes einzelne Bild inszeniert. Das ist alles durchgeplant und eindeutig Kunst. Nur leider und da stimme ich dir zu, leider nicht immer ein guter Film. Ah ja und das ist natürlich nur meine Meinung und wenn du’s anders siehst ist das völlig ok für mich :)
Hab mir den Film jetzt mit etwas Verspätung angesehen und muss sagen das es für mich einer der schlechtesten Filme ist den ich in diesem Jahr gesehen habe. Ich war wirklich sehr enttäuscht. In der Nachbetrachtung sogar so enttäuscht, das es mir egal gewesen wäre wenn ich mitten im Film einfach gegangen wäre. Ich habe nicht das Gefühl das ich etwas verpasst hätte. Schade eigentlich denn der Cast ist Weltklasse.
Kann es sein, dass die eigentliche Action des Films rein hinter den Kulissen im „öden“ Schwarz-Weiß stattfindet, mittels des leidenschaftlichen Edward Norton - während der Kino-Zuschauer fast schon gezwungen wird, durch die perfekte Farbidylle (oberflächlicher Figuren und des Allzeitbeliebten Tom Hanks) zu blicken, um irgendwo doch zu erkennen, was sich in der echten Welt abspielt? Die perfekte Idylle auch noch als KI-produziert darzustellen… Versteh ich das richtig? Dann ist der Film doch ein Erziehungsinstrument, um den Zuschauer auf eine KI-Welt vorzubereiten, in der er immer selbst mitdenken muss, um die echte Welt wiederzuerkennen. Ich hab jede Minute in diesem Film nicht ausstehen können… und war froh, als der unsäglich langweilige Film ein Ende fand, und dann war das Ende auch kein Ende. Damit bleib ich bei meiner Analyse, die eigentliche Message hieße Selbstnachdenken.
...zu 100% auch meine Meinung. Nach cirka 1 Stunde hab ich's nicht mehr ausgehalten. Genau der richtige Film für Ultra-Intellektuelle, die behaupten sie hätten Sinn und Humor verstanden. 5:47 so schaut's aus !!!
Der Film ist sehr Stereotyp behaftet an vielen Stellen. Ich glaube dieser Film ist eher was für Schauspieler die unter sich sind. Ich würde diesen Film eher besser finden, wenn es unter den Kurzfilmen auftauen würde, so Maximum 15min
Schade um die guten Schauspieler. War schön euch alle mal wieder zu sehen. Zum Film kann ich sagen schade. Hätte man was draus machen können aber ich hätte ihn oft einfach lieber abgedreht. Ziemlich langweilig und völlig unnötige sinnlose Dialoge. Gut das ich gearbeitet habe nebenbei sonst wäre die Zeit wirklich eine Verschwendung gewesen.
Werde mir die Blu Ray holen, rippen und nur die eigentlichen Szenen zusammenschneiden, ohne den schwarz-weiß Murks. Auch wenn der Film so dann wahrscheinlich noch weniger Sinn macht, glaube ich, dass er dann wirklich gut schaubar ist.
@@Robert-Hofmann Nein gar nix ! Nerven Nur ! Schlimmer noch inzw oft 5 x dieselbe ! Normal hab ich schon nur so 1-5, manchmal 10 aber diesmal warens wirk heftig viele ! Max bisher 25-30 ! Is schon ne Plage geworden ! Also 'Einblendungen' die beim anclicken ! Danach kam jedoch während des Vids wirk nur 1. War überrascht.
War mit meiner Freundin gestern im kino. Nach 30 min haben wir den saal verlassen indem eh nur wkr waren und ein anderes Pärchen 😅. Der langweiligste film indem ich war. Der Film macht absolut kein sinn
Schade das der Film teilweise so subtanzlos wirkt. Er war ok, aber dennoch mit seiner Schwächsten. Leider. Als Streaming Film ok, aber für Kino etwas zu wenig wirkliche Handlung.
