@@fsk8719 zu "dumm" für einen der anspruchsvollsten studiengänge zu sein ist definitiv möglich ohne zu faul zu sein. um das studium zu bestehen muss man über eine deutlich überdurchschnittliche intelligenz verfügen und dazu noch fleiß haben. es ist völlig legitim, dass menschen "zu dumm" für diesen studiengang sind. heisst nicht, dass sie generell dumm sind.
Ich habe gerade mit dem Physikstudium angefangen und mein Ziel ist auch später Astrophysikerin zu werden 😅. Dieses Video hat mich echt motiviert nicht aufzugeben, denn was ich möchte ist wert, all die Schwierigkeiten durchzuziehen :)
An der Uni Wien kannst du Astro direkt schon im Bachelor studieren dann musst du dich nicht mit gewissen Fächern rumachlagen die nicht relevant für Astro sind. So mache ich es zumidest :)
Du wirst jede Motivation brauchen die es gibt. Ich kann sagen dass Physik eines der schwierigsten Studiengänge überhaupt ist, man dadurch jedoch später die Welt mit ganz anderen Augen sehen kann.
Astrophysik und/oder Astronomie hätte ich am liebsten studiert, habe aber den Schwanz eingezogen, weil ich damals (in den 80ern) nicht eine berufliche Zukunft beim Blick in den Nachthimmel buchstäblich in den Sternen stand. Also habe ich mein zweites Hobby zum Beruf gemacht: Elektrotechnik.
@@tamarahe2360wie bist du dazu gekommen? Hatte damals vor mein Informatikstudium zu schmeißen und paläontologie zu studieren, aber habe nur Bachelor Geologie gefunden mit vielleicht 1 oder 2 Vorlesungen Richtung Paläontologie. Hast du auch erstmal Geologie studiert und dich im master spezialisiert?
@@MrZelektronz ja genau. Ich hab mit dem Bachelor in Geowissenschaften in Bonn angefangen und die haben eine große Paläontologie, die auch viele Vorlesungen anbieten. Da war ich aber noch nicht so interessiert daran. Hab dann nach Köln gewechselt und mich im Bereich der Geochemie und Mikropaläontologie spezialisiert. Und im PhD mache ich alles was ich gerne habe :)
Das ist eine der wichtigsten RU-vid Kanäle überhaupt. Leider für mich ein paar Jahre zu spät. Da lernt so viele Studiengänge kennen. Da lernt man neue Dinge zu mögen die man gar nicht vorher kannte.
Genau. Schaue den Kanal sehr gerne, aber hat immer einen etwas bitteren Beigeschmack, weil ich damals völlig planlos war und so einen Kanal gut hätte gebrauchen können.
Haha, ja sie heißt Stella, manchmal zeigt eben schon der Name wo es beruflich mal hingeht! 😃 Fast so passend wie bei unseren Film über einen Richter, der mit Nachnamen Richter heißt 😅
Ich stehe gerade selber am Ende meines Physik Bachelors und schreibe meine Bachelorarbeit in der Astrophysik, über Atmosphären von Exoplaneten. Das, was Leon hier berichtet, bezüglich Programmieren und Mathe, erlebe ich ganz genauso. Ich nutze sogar dieselbe Programmiersprache (Python)😅 Cooles Video👍
Hi, bin selber gerade im Bachelor Physik, habe aber bisher leider nur wenig Erfahrung mit Python bzw. programmieren an sich. Hast du Empfehlungen um sich da mehr anzueignen, gerade auch in Richtung Astrophysik?
@@doncor.leon.e bin zwar nicht gefragt, antworte aber trotzdem (habe auch meine BA mit python in der Astrophysik gemacht) Tendenziell würde ich einfach sagen, lade dir VS Code oder nur Jupyter Lab runter und bastle an ein paar kleinen Projekten rum, gibt viele interessante prompts im Netz, z.B. reddit. Ihr habt sicherlich auch Veranstaltungen zu Python an der Uni, die lohnen sich sicher auch für eine etwas allgemeinere Basis. Gerade, wenns um basic Python oder beliebte packages geht ist ChatGPT dein bester Freund, für spezifische Fragen meist deutlich schneller als die Googlesuche und das Nachlesen auf Stackoverflow. Geht deutlich über "ich kann selbst keinen code schreiben und kopiere deswegen alles aus ChatGPT" hinaus, weil der bot eben wirklich auf dich eingehen kann. Ich nehme an, ihr habt im Bachelor auch Praktika, falls du was anwendungsbezogenes probieren willst, da könnst du z.B. ein bisschen fitten und Graphen erstellen mit matplotlib üben. Bezüglich schon was zum Thema Astrophysik machen würde ich mich nicht zu sehr stressen, wenn du mal ein bisschen vertraut mit Python bist, dann ist es eben wirklich nur eine "Sprache" für dich, die eigentliche Herausforderung ist dann die Physik dahinter. Die packages, die das jeweilige Projekt dann verwendet, lernst du dann relativ schnell handhaben.
Unfassbar interessant. Ich beschäftige mich privat sehr viel mit diesem Thema. Das alles natürlich nur oberflächlich. Um so ins Detail zu gehen fehlt mir einiges an Hirnschmalz😅. Respekt an den Jungen und all denjenigen, die uns Normalos die Materie halbwegs begreiflich machen und so unfassbar geile Informationen präsentieren bzw. zugänglich machen. Liebe ❤ geht raus.
Inspierender Typ, wünsche wie Erfolg bei Masterarbeit. Sitz gerade an meine BA in Wirtschaftswissenschaften und fühle mich dann immer so unglaublich dumm, in die Richtung zu studieren.
LOL was für ein Quatschfach. Die Menschheit bekommt ihre Probleme auf dem eigenen Planeten nicht ansatzweise in den Griff, aber Hauptsache irgendwelche Wasserköppe erforschen die Atmosphäre von Beteigeuze.
Viele denken, dass man um Physik zu studieren sehr schlau sein muss, am Besten hochintelligent, aber das ist nicht so gaaanz richtig. Natürlich sollte man eine gewisse analytische Intelligenz mitbringen, aber das Wichtigste ist es Durchhaltevermögen und eine große Frustationstoleranz zu besitzen. Ich habe in meinem Studium nicht alles auf Anhieb verstanden und das ist auch nicht schlimm. Manche Sachen habe ich immer noch nicht verstanden, das liegt aber meistens an der Erklärung weshalb ich allen empfehlen kann nicht nur eine Lektüre pro Thema zu lesen, sondern mindestens 2, da jeder anders erklärt und jeder anders lernt. Abschließend möchte ich sagen: wenn ihr Physik studiert bleibt am Ball und gebt nicht auf
Schreibe gerade selbst meine Masterarbeit in Physik, allerdings im Bereich Atomphysik. EIn Semester Astroteilchenphysik hat mir persönlich gereicht ;). Trotzdem immer wieder spannend zu sehen, welche unterschiedliche Wege andere Physiker einschlagen 😁
Darf ich fragen, warum dir ein Semester Astrophysik gereicht hat? Ich frage weil ich momentan auch überlege, Physik und im Master Astrophysik oder Teilchenphysik zu studieren
@@clesmon Hatte vorallem persönliche Gründe. Ich wollte etwas experimentelles machen, bei dem ich durch die Parameter selbst Einfluss im Experiment nehmen kann. In der Astrophysik ist man leider auf reine Beobachtungen beschränkt.
@@lena-gk4vb Es kommt vorallem drauf an, was einem persönlich besser liegt und wo die Interessen sind. Vieles ist auch einfach Gewöhnungs- und Übungssache.
Echt ein krasser Studiengang und sehr interessante Thematik. Probleme sehe ich da aber nur bei späteren Arbeitsmöglichkeiten weshalb dieser Studiengang wirklich nur mit absoluter Leidenschaft und Interesse gemacht werden sollte
@@schnabelnugget1066 Jemand der sich in so einem komplexen Feld als kompetent erwiesen hat, programmieren kann und quantitativ offensichtlich sehr stark ist wird heutzutage immer einen Job bekommen. Bei fast allen Jobs heißt es ja "das lernt man on the job". Überleg dir wie schnell jemand mit so einem Logikverständnis und Auffassungsgabe Dinge wie IT Beratung, oder speziell technisch/betriebswirtschaftliche Beratung erlernen kann. Und sobald er die Basics der BWL drauf hat (1-2 Jahre) wird der jeden BWL'ler outperformen imo
Dr. Stella Seitz.. Stella - Stern - Sonne.. Die Dame hat Ihren Namen zum Beruf gemacht :D .. Hätte auch so gerne was im Astronomie Bereich gemacht, aber habs leider nie geschafft :(
Also in seinem Studiengang einfach eine Galaxie "zu entdecken", die noch kein Mensch vor ihm gesehen hat, hunderte Millionen Sterne beinhaltet und Milliarden Planeten muss schon ein einmaliges Gefühl sein!
Ne glaube die wussten schon das es die Galaxie gibt, die Wendelsteindaten waren ja auch schon vorhanden, also müssen die die ja schon lange entdeckt haben
Moin, Kommilitonin von Leon hier. Die Galaxie war uns schon bekannt, nur dachten wir dass sie 2 schwarze Löcher besitzt. Gleichzeitig konnten wir das aber nicht beweisen, also hat Leon sich damit beschäftig und zu unserem Verwundern festgestellt dass eins der schwarzen Löchern außerhalb der Galaxie liegt. Das ist seine Entdeckung. Das ist für uns aber nichtsdestotrotz interessant, da es keine akzeptierte Theorie gibt, wie ein schwarzes Loch außerhalb einer Galaxie entstanden sein kann, oder wie es aus der Galaxie sich entfernen konnte.
@@naomirill Sorry, dass ich mich falsch ausgedrückt habe und super cool, dass du hier die Tatsachen nochmal klarstellst. Eigentlich ist die Entdeckung ja noch viel spannender: Galaxien gibt es ja Millionen, schwarze Löcher außerhalb von Galaxien wahrscheinlich weniger...
@@torben8326 alles gut! 🙏 De facto gibt es nur eine einstellige Zahl an bestätigten schwarzen Löchern die nicht in Galaxien liegen. Somit ist’s schon etwas echt besonderes was er geschafft hat. Und wir sind nicht alle wie Leon, beispielsweise habe ich noch gar nichts entdeckt und beschäftige mich eher damit wie man Galaxienentwicklung an Hand bekannter Galaxien besser darstellen kann, da entdeckt niemand was neues.
Könntet ihr vielleicht die Berufe/Studiengänge Sportmanagement, Pferdewirt, Biochemie, Produktentwickler, Orthopäde, Lebensmittelchemie, Fotodesigner, Fotograf/ Tierfilmer vorstellen?- das würde mich sehr freuen:)
Hi Jasmine, vielen Dank für die coolen Vorschläge. Einige von den Studiengängen hatten wir bereits auf unserer Wunschliste, den Rest haben wir gleich ergänzt 😊
Der wichtigste Aspekt bei der Entdeckung neuer interstellarer Objekte: erstmal den Laptop hochfahren 😀 Sehr sympathisch und interessante Einblicke. Danke!
Wie dein bisheriger Schulverlauf war, ist nicht so wichtig. Wichtig ist, dass du über ein hohes mathematisch-naturwissenschaftliches verständnis und interesse verfügst. Ich kenne einen, der war zuerst auf der Hauptschule und hat dann letztlich über die 13. Klasse der FOS das allgemeine Abitur (mit 1,0, was an der fos extrem schwierig ist) gemacht. Anschließend hat er physik studiert. Möglich ist das also definitiv. Du kannst ja erstmal das abitur nachholen und wenn du in Physik (und bestenfalls auch mathe) richtig gut bist, sollte ein Physikstudium kein problem sein. ("Astrophysik" gibt es wohlbemerkt nicht als Bachelorstudiengang, das gibt es nur als Master, für den man jedoch einen Bachelor in Physik braucht)
Ich habe eine lernbehinderugn. Ich habe den Hauptschulabschluss erst spät geschafft, war lange Förderschule. Würde niemals Abitur schaffen. Habe ein e BEtrungsperosn. @@Daniel28567
Das kannst du trotzdem noch! Ich habe z.B. durch meine Ausbildung die mittlere Reife erhalten, dann zwei Jahre lang die BOS besucht und in einer Woche geht bei mir die Universität los 😊 Gerade wenn du eine Ausbildung im technischen Bereich machst, fällt es dir dann bestimmt auch leichter, mathematische Zusammenhänge etc. zu verstehen :)
Also praktisch Informatik mit Datenbankmanagement und Physik gekoppelt - intressant 😊 Habe Biotechnologie studiert. Also praktisch Mikrobiologie/Molekularbiologie gekoppelt mit Verfahrenstechnik und Informatik. Würde ich sofort wieder machen 🥰
7:20 Man merkt, was nir schon häufiger bei Kollegen die in dem Bereich tätig sind aber kaum im Hobby, aufgefallen ist. Astrophysiker beschäftigen sich kaum mit Amateur Astronomy. Ich glaub das Studium und die Arbeit wäre nix für mich. Astrophysiker spezialisieren sich zu sehr. Als Amateur Astronom, hat man die ganze Branbeite an Objekten und Methoden die man nutzen und beobachten kann. Sei es Sonne in verschiedenen Wellenlängen, Veränderliche Sterne, Planeten, Galaxien Nebel, Spektroskopie, skizzen dessen was man mit dem Auge durch die Geräte sieht, Connections mit allen Bereichen und Kollegen die damit verbunden sind, anderen das näher bringen... ein unfassbar schönes Hobby. Clear skies Felix
Alles was mit programmieren zu tun hat ist bei mir schonmal aus der "Wunschliste" rausgeflogen. Hatte ein Jahr Informatik in der Schule und ein Praktikum in dem Bereich gemacht, ist viel zu trocken und eintönig (für mich)
Dann fällt wohl auch Psychologie raus 😁 Im Studium kommst du um R oder SPSS als Programmiersprache in einem Statistikprogramm nicht herum. Inklusive Mathe, aber eben nur im Bereich Statistik. Ist anders als Schulmathe. Das haben die meisten nicht auf dem Schirm. Stand Psychologie denn auf deiner Liste?
Hey, überleg dir das nochmal. Informatik in der Schule habe ich auch gehasst und ein Praktikum in dem Bereich, z.B. als Fachinformatiker ist durchaus unterschiedlich zu dem Programmieren in der Astrophysik. (Ich studiere selbst Astrophysik im Master an der Universiätssternwarte München.)
"Dann fällt wohl auch Psychologie raus" lol :D "Im Studium kommst du um R oder SPSS als Programmiersprache in einem Statistikprogramm nicht herum." ganz schlimm :D@@biss141
Könnt ihr evtl. mal nen Studiengang zeigen, der nicht so bekannt ist und mit Sprachen zutun hat? (in Richtung Übersetzer/Dolmetscher) Beispiele wären der Bachelor Translation in Leipzig oder Bachelor Mehrsprachige Kommunikation in Köln :)
@@alphaUni_ARD Danke! Ich glaube, ihr helft damit vielen Menschen, die z.B. sprachaffin sind, aber nicht wissen, was sie studieren wollen bzw. ob der Beruf eines Übersetzers heutzutage noch aktuell ist :)
Ich hab nach 2 Jahren das Physikstudium abgebrochen, die Inhalte sind interessant und hochkomplex, ich finde nur schade wie das Studium aufgebaut ist. Zumindest an meiner Uni wurde mir bereits im 3. Semester Quanten und Teilchenphysik um die Ohren gehauen, obwohl wir noch nichtmal Theoretische Physik I zur Mechanik und Elektronik hatten. Für die die damit nix anfangen können. Quantenphysik ist eher Wahrscheinlichkeitsrechnung und daher sehr viel Theorie und rechnen, da würde das grundwissen zur Theoretischen Physik in den leichteren Themen (Mechanik und Elektronik) helfen. Aber ja Doppelbachelor auf Mathe/Physik ist dann doch zu hart, bin dann bei Mathe geblieben, was auch nicht leichter ist.
"da würde das grundwissen zur Theoretischen Physik in den leichteren Themen (Mechanik und Elektronik) helfen" Für QM? Da braucht man nur Hamilton/Lagrange, Diff. GL. und LinA, dafür muss man keine großen Physikvorlesungen vorher gehabt haben, lediglich für Hamilton/Lagrange aber das ist auch nur halb so wild edit: insbesondere Mechanik kann auch schnell komplexer als QM/TP werden
Also erstmal rießen Respekt an ihn. Ich bin immer wieder beeindruckt wie wahnsinnig intelligent manche Menschen sind und auch für was das menschliche Gehirn in der Lage sein kann. Jetzt gibt es hier Leute die haben etwas studiert und sagen das sie sich im Vergleich zu ihm nicht sehr intelligent fühlen oder ihr Studium für anspruchsvoll halten. Was soll dann ich sagen😅 Habe einen Hauptschulabschluss gemacht und lerne gerade Straßenbauer.
Hey, erstmal vielen Dank für deinen Kommentar und wir sind total bei dir, dass es beeindruckend ist, wenn man einen anspruchsvollen Studiengang studiert. Das soll aber überhaupt nicht andere Berufe in ein schlechtes Licht rücken. Jeder Beruf und jede Ausbildung haben ihre eigenen Anforderungen und Schwierigkeiten. Wenn dir dein Beruf Spaß macht und du gut darin bist, kannst du sehr stolz sein. Außerdem haben wir noch keinen Astrophysiker eine Straße bauen sehen 😉
Würde eigentlich super gerne Physik und dann Astrophysik studieren, weil ich mich total für das Thema interessiere. Muss aber leider sagen, dass ich nicht glaube, dass ich Studium und Beruf dann tatsächlich so spannend finden würde. Bin vor allem auch im Programmieren zu nicht viel zu gebrauchen^^ Insofern wird es wohl beim Hobby bleiben (Einer meiner besten Freunde studiert aber zum Glück Physik und will später auch in Richtung Astrophysik gehen, insofern bleibe ich hoffentlich immer gut informiert)
Astronomie ist eines der wenigen Themen, für das ich mich wirklich interessiere. Aber wenn ich sehe wie unerreichbar hoch (für mich) der Anspruch ist in diesem Bereich irgendwas zu machen womit man sein Geld verdienen kann, macht es mich traurig und schreckt mich ab. Ich verstehe natürlich, dass das Niveau hoch sein muss damit auch brauchbare wissenschaftliche Daten am Ende herauskommen.
Dann sag ich mal zu 90% "willkommen bei der Software-Entwicklung". Ich nehme doch stark an, dass der größte Teil später einfach Software-Entwicklung macht. Und ich hoffe mit "Testlauf" waren auch Unit-Tests gemeint, die kommen an UNIs irgendwie "immer" zu kurz. Warum eigentlich? :D
Schätze mal dass der Testlauf mit weniger Iterationen oder geringerer Auflösung läuft. Warum Unit-Tests ignoriert werden kann ich nicht sagen, vermute aber dass es den MINTlern egal ist wie robust/sicher der Code ist, solange er korrekte Ergebnisse produziert und nicht unendlich langsam ist. Wartbarkeit oder "clean-code" interessiert da fast niemanden.
@@lbgstzockt8493 Was im Job dann echt traurig ist, da wird das dann erwartet. Auf der anderen Seite, wer gute Grundlagen hat, der lernt auch schnell Tests zu schreiben.
Ist es klug im master ein spezifisches Fach wie Astrophysik zu studieren und sich somit auf dem Arbeitsmarkt einzuschränken oder sollte man lieber Physik allgemein im Master nehmen? Hat jemand dort Erfahrung?
Ich habe einen Master in Physik gemacht. Aber da man sich ohnehin spezialisiert sehe ich jetzt keine riesigen Nachteile wenn man den Master rein in Astrophysik macht. Den Physik Bachelor mit den Grundlagen hat man ja trotzdem in der Tasche.
Nachdem die meisten Menschen mit einem Physik Abschluss sowieso keine Arbeitsstelle aufnehmen, die direkt was mit Physik zu tun hat (mit Physik kann man viel machen, aber wenig mit Physik selbst), ist das eigentlich ziemlich egal. Das Skillset am Ende ist das Gleiche: logisches Denken, eine unfassbar hohe Frustationstoleranz, schnelles Auffassungsvermögen und Spaß am Rätseln.
Man kann auch als Unternehmsberater oder in der Softwareentwicklung arbeiten, also überall, wo viel Hirnschmalz gefordert ist. Wer sich so tief in ein so abstraktes Gebiet reinfuchsen kann, der kann auch in der Wirtschaft vieles machen.
Sehr interessant. Mich hat es überrascht als er erklärt hat, dass das woran er gerade forscht milliarden Jahre her ist aufgrund der Entfernung. Frage mich welchen Mehrwert diese Erkenntnisse letztlich für die Gegenwart hat.
@@bastig.9415 Ja es geht in der Wissenschaft darum Wissen zu sammeln, danke fürs Klarstellen... Mir stellt sich einfach die Frage wie das Wissen verwendet werden kann. Denn zu wissen, dass es vor Milliarden von Jahren eine Galaxie in Milliarden von Lichtjahren Entfernung gab klingt für einen Laien so unwichtig. Aber sicherlich ist es wichtig für die Astrophysik und diesen Punkt hätte ich gerne noch erläutert bekommen, was dieses Wissen für die Astrophysiker bringt. Als Laie könnt ich mir vorstellen dass dadurch ein weiterer Parameter für Computer Modelle definiert wurde, wodurch zukünftige Aussagen präziser werden..
Man kann dadurch generell mehr über die Entstehung von Galaxien, etc. erfahren. Gibt es bei diesen Beobachtungen Abweichungen zur Theorie, dann weißt das auf ein fehlerhaftes oder unvollständiges Modell hin. Wenn es nun die Theoretiker schaffen, die Theorie den Beobachtungen anzupassen, kann man mit dem neuen Modell auch evtl. neue, für die Gesellschaft relevante Technologien entwickeln. Natürlich sind solche 'kleinen Beobachtungen' wie hier meist nicht großartig von Bedeutung aber vielleicht ein Puzzleteilchen einer größeren Entdeckung. @@MrDraggner21
„Schwer“ ist subjektiv. Ich habe Mathematik studiert? War es schwer? Nein. Es war hart und anstrengend im Sinne von zeitintensiv. Aber schwer? Nein. Du musst halt Bock auf den Studiengang haben.
@@depression_isnt_real wenn's aber dtauf ankommt dann zeigt sich schnell wer überhaupt nichts hat. Zumindest kenne ich keinen der mit mir vergleichbar ist. Nicht mal annähernd. Ich kenne nur Leute die plötzlich ganz still werden wenn ich sie in mein Leben lasse 😂
@@depression_isnt_real ich will nicht all zu konkret werden weil du sonst deine kleinen Eierchen nicht mehr findest. Aber zwei Beispiele. Meine Vita bezüglich Schule und Beruf ist eine gänzlich andere muss ich voraus schicken. Ich habe zb mehrere Programmier-Pläne für Software Programmierer geschrieben damit Entwicklungskosten gering bleiben. Sozusagen die Vorarbeit geleistet die der Entwickler in großen Unternehmen.. Bla bla bla. Mit Software habe ich aber eigentlich nichts zu tun. Zweites Beispiel. Ich habe ein Produkt entwickelt das ein europäisches Patent zu einem chemischen Produkt hat, das in Apotheken und Krankenhäuser vertrieben wird. Mehrere Chemikalien mischen die man eigentlich nicht miteinander mischen kann weil sie sofort unbrauchbar werden würden. Ja ich gebe zu, das hab ich gemacht weil es mir einfach Spaß gemacht hat und ich komplexe Aufgaben gerne mache. Matheprofis sind spezialisiert aber können sich in anderen Resorts nur rudimentär helfen. Umgekehrt ist es bei Analytisch denkenden. So kann man mit etwas Erfahrung zumindest einen Teil der Menschen einteilen. Aber nicht alle über einen Kamm scheren!!!
@@depression_isnt_real Kurzform. Habe in folgenden Bereichen keine Ausbildung sondern eine völlig andere..... 😂.... Chemisches Produkt für Krankenhäuser entwickelt und europaweit patentieren lassen. Entwicklungsplan für mehrere Software Programmierer gebaut um schneller individuelle Programmierung zu ermöglichen. Komplexe Problemstellungen mag ich gerne und Lösungen finden, machen mir Spaß.
Wenn du mehr über die Arbeit/ Forschung im Bereich der Astrophysik wissen willst, schau gerne in unser neues Video rein. Hier erfährst du mehr dazu: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-J4wwEGnl8vY.html 😉
Muss schwer für einen so intelligenten menschen sein, in Kommentarsektionen ständig lesen zu müssen die Erde sei flach und Astrophysik wäre Geldverschwendung x)