Man kann versuchen einen Ball normal zu werfen, oder den Schläger (wenn das geht) oder einen Stock. Das ist in etwa die Pronation, die man braucht. Kann man beim Werfen auch variieren ("topspin" Wurf) . Entscheidend ist die Schulterrotation nach hinten, vor dem Treffpunkt. Die Pronation kommt dann ganz natürlich durch die Wurfbewegung.
Ellbogen , Vorspannung, Anschwung, ganz nett, spielt aber keine Rolle. Man schaue sich als extrem Beispiel Jay Berger an. Ausschwung, auch ganz nett, spielt auch keine Rolle. Wenn der Ball den Schläger verlässt, ist es völlig egal, wie man nachschwingt. Auf- und Durchschwung hilft bei der geistigen Vorstellung der korrekten Bewegung, aber einzig und allein der Treffpunkt mit dem Ball ist entscheidend. Die wichtigste Quelle der Aufschlaggeschwindigkeit (und damit dem Spin) ist die Schulterrotation. Man schaue sich Profis in Zeitlupe an , sie können die Schulter so weit nach hinten rotieren, dass der Unteram waagerrecht zum Boden ist. Schaffen nicht alle,Lendl war eher so bei 60 grad, an statt 90 grad Rotation. Das gleiche Prinzip hat man beim Werfen im Baseball, daher ist der Aufschlag auch eher eine Wurfbewegung. Ich schaffe meine Schulter faktisch kaum noch nach hinten zu rotieren, dementsprechend schaffe ich auch keine ganz schnellen Aufschläge.