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Auslands-Presse rasiert Ampel und spottet fies: „Spektakuläres Eigentor“, „überfordert“ 

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#ampelkoalition #scholz #deutschland
Ausländische Beobachter sehen Deutschland wirtschaftlich schwächeln und zweifeln an der Leistungsbereitschaft der Bevölkerung. Der Spitzname "kranker Mann Europas" erhält neues Gewicht, während die "Agenda 2010" von Gerhard Schröder als Vergangenheit gilt. Die Regierungszeit von Angela Merkel und der aktuellen Ampel-Koalition gilt vielen als eine Ära verpasster Chancen. Sowohl der "Economist" als auch OECD und IWF attestieren Deutschland wirtschaftliche Stagnation und stellen die Fähigkeit der Regierung, effektiv zu handeln, in Frage. Mit einem prognostizierten Wachstum von lediglich 0,2 Prozent fällt Deutschland hinter die anderen G7-Nationen zurück, während die USA ein Wachstum von 2,6 Prozent erwarten. Auch die geleisteten Arbeitsstunden liegen unter dem EU-Durchschnitt.
Das Sich-Einschränken und sparsame Wirtschaften, habe noch nie gewirkt und nütze auch heute nichts, meint die britische „Financial Times“. Und auch die New Yorker Wirtschaftsagentur „Bloomberg“ vertritt einen ähnlichen Standpunkt.
Im Ausland ist man da deutlicher. Die Abkehr von der Kernenergie etwa nennt der „Economist” ein „spektakuläres Eigentor”. In der Tat folgt der größere Rest Europas dem Drang in die Gegenrichtung. Angesichts eines trägen bürokratischen Genehmigungssystems gehe es in Deutschland gleichzeitig aber mit der Entwicklung von bezahlbaren Energie-Alternativen nicht voran, so die britische Analyse. Und erkennbar werde außer Acht gelassen, dass der deutsche industrielle Sektor doppelt so viel Energie brauche wie der in Größe nächstfolgende in Europa. Das heißt offenbar: bis jetzt.
Denn zum einen orientieren sich die Großverbraucher, vor allem Chemie- und Metallindustrie, in Richtung Stromerzeugung aus eigener Hand. So etwa der weltgrößte Chemiekonzern BASF, der sich in Windenergie engagiert und gleichzeitig gasabhängige Anlagen auf Strom umstellt. Da das alles nicht schnell genug gehen wird in Deutschland, entstehen neue Werke quer durch die Branchen vor allem im Ausland. Erste Wahl bei vielen: China.
In China ist das Deutschlandbild bei der Bevölkerung offenbar weiterhin von seit Jahren gepflegten positiven Stimmungsbildern geprägt - Pünktlichkeit, hohe moralische Maßstäbe und natürlich die chinesische Anerkennung für die Ingenieurleistungen und die Produkte der deutschen Industrie, allen voran die der Autohersteller. Solche Umfragen aber ergeben inzwischen ein wenig realitätsnahes Bild, zumal der autokratisch regierende Staatschef Xi Jinping den Kurs seines Reiches klar auf wirtschaftliche Unabhängigkeit gerichtet hat - was bedeutet, möglichst vorherrschende Wirtschaftsmacht der Welt zu werden.
Deutschland war und ist - noch - als Technologielieferant gefragt. Die Produkte daraus aber exportiert China dorthin, und die Handelsbilanz mit China fällt für Deutschland von Jahr zu Jahr schlechter aus. Die Zerstörung des westlichen Demokratie- und Wirtschaftsmodells soll demnach das angepeilte Ziel auf dem Weg zur Hegemonie Chinas sein, meint etwa der Wirtschaftspublizist Dieter Schnaas. Nach diesem Bild hat zumindest die chinesische Führung eher Geringschätzung für die schwachen Nationen Europas übrig. Folgerichtig demonstrierte soeben die Pekinger Automesse ein überragendes Übergewicht chinesischer Modelle, die sich anschicken, weltweit die Konkurrenz aufzumischen.
Immerhin stellt die „New York Times“ spottend fest, dass ein deutscher Exportartikel das Zeug dazu hat, den Ruf des Landes zu stützen: Laut dem Blatt ist Schwarzwälder Kirschtorte das unumstritten beliebteste Dessert weltweit, von Trinidad bis Zimbabwe. In Nepal und Pakistan wird es sogar schon als nationale Süßspeise gefeiert. Dieser Wissenstransfer ist jedenfalls gelungen: „Die Schwarzwälder Kirschtorte, benannt nach einer Ecke Deutschlands, die immer noch Bilder von Märchen heraufbeschwört.“

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13 май 2024

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