Mich würde eine Wirtschaftlichkeitsrechnung mit Saatgutkosten etc. mal interessieren. Dann könnte man auch Subventionen durch vielfältige Fruchtfolge o.ä. mit reinrechnen.
Eine schöne Pflanze und auch mal was anderes. Zur Auflockerung der Fruchtfolge, aufallefälle nennenswert und Vieleicht kann man ja mit einem Imker reden der seine Bienenkästen hinstellt, dann haben diese auch noch was zu fressen. Ich würde es auf unsere 1,5ha gerne mal ausprobieren nur ist es noch verpachtet und es kommt das 16mal in 17 Jahren Mais drauf
@@lostwognfoara Eine wechselnde Fruchtfolge kann eine Bereicherung sein. Ob es zwingend eine Lupine sein muss soll jeder selbst entscheiden. Aber für jemanden der die Fruchtfolge Mais Grünroggen/Ackergras, Mais Grünroggen/Ackergras, Mais Grünroggen/Ackergras gewohnt ist, ist es was anderes
Stimmt die Angabe mit den 400 Tonnen Ertrag je Hektar aus dem Vorjahr? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen bei 4 Tonnen je Hektar würde ich ja noch mitgehen aber in unserer Region ernten wir nicht einmal mehr als 100 Tonnen Kartoffeln je Hektar.
Es wird nur eine sehr geringe Menge Torf benötigt, also 2,5 kg auf 25000m², dennoch sollte man dies natürlich hinterfragen und es gibt mittlerweile auch Flüssigimpfmittel. Dies haben wir dieses Jahr zum ersten Mal auf einer Parzelle getestet und wenn die Ergebnisse gut sind, werden wir auch darauf umsteigen.
Warum wird dafür denn Torf benutzt, weil man könnte dafür doch etwas ohne Torf benutzen? Aus meiner Laien Sicht sollte doch auch in torffreien Substrat genug Bakterien drin sein.
Natürlich müssen wir den Einsatz von Torf hinterfragen. Aber hier war die Rede von 2,5kg Torf für 2,5 ha. Das sind 2500g für 25000qm. Also ist es ja erstmal keine "Menge" die hier verbraucht wird. Ich denke, es geht hier darum, die sehr empfindlichen und wertvollen Knöllchenbakterien aktiv bis in den Boden zu transportieren.
Meine Keimrate war sehr schlecht. Warum wird sie nur als Futtermittel gehandelt? Es gibt doch auch Kafferöstereien die eine Kaffeealternative daraus machen oder Mehl?
Blöderweise sind die Alkaloide hitzebeständig. Weshalb die Sorten Celina und Frieda als alkaloidarm gelten und je eine Sortenzulassung0 als Süßlupine bekommen haben, ist mir ein absolutes Rätsel.
Bei den Alkaloiden kommt es immer auf die Dosierung an. 2019 wurde die weiße Süßlupine vom Bundessortenamt zugelassen. Süßlupinen sind bitterstoffarm. Der Alkaloidgehalt im Korn liegt bei unter 0,05 Prozent, sodass man sie für die Tier- und Humanernährung gut nutzen kann.
@@wdrlokalzeitlandschafft In der Praxis bei dem Ziel Humanernährung das reinste Lotteriespiel. Alkaloidwerte von 300mg/kg bis über 1500mg/kg sind in der Praxis keine Seltenheit sondern die Regel. Empfehlung ist
Den Striegel kann man weglassen, bei der Drille. Ich habe die auch und den Striegel habe ich noch in der ersten Saison weggemacht und seit dem nicht mehr vermisst. Seit 2019 setze ich die Pöttinger ein.
@@wdrlokalzeitlandschafft Ja die sind hier sehr wechselhaft. Vom Sand über Sandigen Lehm bis Lehm mit Ton Anteil ist hier alles dabei. Zu dem ist Staunässe zum Teil ein Problem.