Aussortieren EXTREM ✨ | Ordnung schaffen und halten | Tipps & Tricks | mamiblock 

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Genauso ist es! Wir haben auch immer dieses lästige Zwischenlagern mangels Platz. Das nervt in der Tat. Denke, das Problem bei Vielen ist den Anfang überhaupt zu machen. Man sollte sich erst was Kleines vornehmen, sonst ist man schnell demotiviert. Also nicht gleich mit dem Ausmisten eines ganzen Raumes beginnen. Das kann schnell überfordern. Da gibt's einen schönen Satz: " Einfach mal machen, es könnte ja gut werden!" Ich habe damit begonnen, als unser Nachwuchs ca. 3 Jahre alt war. Ganz behutsam, aber immer das Kind mit einbezogen. Mittlerweile machen wir das regelmäßig zusammen. 3 Stapel: 1. Kann weg (Verkaufen, Verschenken o. Spenden), evtl. Ding-gegen-Ding (aber nicht generell) 2. Zwischenlager, wenn es noch schwerfällt (max. 3 Monate, wird nicht mehr danach gefragt, s. 1) 3. Noch behalten

@Jojo Matryoshka meine am 21.12. und 5.1. 😂

So mach ich das auch, einfach spenden, ohne stress

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Das ist ja ne coole idee

Das hat bei uns auch gut funktioniert im Kleinkindalter. Bin auch der Meinung, dass sie in dem jungen Alter wirklich nicht viel brauchen. Wo andere damals schon 2-3 Kisten nur Duplo hatten, hatten wir 1 Kiste, die nur halb voll war. Hat unser Kind bis heute noch und hat damit trotzdem die tollsten Sachen gebaut. Es fördert ja auch Kreativität, wenn nicht alles schon vorgegeben ist. Je älter aber, desto schwieriger wird's, finde ich. Die Kids sehen ja auch Vieles dann bei Anderen, sobald sie z. B. in die Kita gehen, Kontakte zu Anderen haben. Die Ansprüche wachsen langsam. Aber grundsätzlich kann man dem schon von klein auf entgegen wirken. Aber das verlangt eben von den Eltern auch eine Konsequenz in dieser Sache. Mit diesem bisschen Duplo wird übrigens heute noch bei uns gebaut, O-Ton Kind: Damit kann man größer bauen als mit Lego.

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Ja, das stelle ich auch oft fest. Ich frage mich immer, woran das liegt. Vielleicht haben diese Menschen es einfach nicht in ihrer Kindheit gelernt. Wie sollen diese Eltern es dann ihren Kindern weitergeben? Oder beim Einkauf auch mal Nein sagen. Mein Kind hat auch schon oft Dinge gesehen und gefragt, ob es das bekommt. Kurz nach dem Geburtstag. Aber einem Kind kann man erklären, dass es kürzlich erst Geschenke bekommen hat. Es ist in manchen Fällen auch eine Sache von mangelnder Konsequenz.

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@Gerhard Schöner prinzipiell gebe ich dir recht. Trotzdem sammelt sich über die Zeit in einem Haushalt mit vier Personen doch so einiges an. Gerade auch bei Kindern. Die Dinge wechseln einfach. Heute sind die Pappbilderbücher, morgen sind es normale Bilderbücher, und bald sind es Kinderromane. Und irgendwann sind sie erwachsen. Man kann nicht alles aufheben und behalten. Natürlich sollte man sein Konsumverhalten anpassen und nicht wahllos kaufen. Das tun wir auch nicht. Aber ab und an gönne ich mir trotzdem auch mal etwas Neues. Ob es etwas Deko ist, wo ich einen alten Kerzenständer den ich eh nie wirklich mochte, ihn aber auch selbst nicht gekauft habe, dann tausche gegen einen den ich gern habe sollte möglich sein. Um eine gewisse Ordnung zu halten und auch ein wohlfühl Umfeld zu schaffen muss man manchmal erst aussortieren. Ich wäre so wenig als möglich wirklich weg, sondern schaue dass ich soviel als möglich weitergeben kann. Aber ja prinzipiell hast du recht weniger ist mehr auch in der Anschaffung

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@Gerhard Schöner Du hast recht. Viele haben es leider nicht von ihren Eltern gelernt und müssen nun irgendwie klarkommen. Es gibt viele, die irgendwie zu allem eine Bindung haben und davon zu viele. Wenn du dir das bildlich vorstellst, siehst du wie gefangen und bewegungsunfähig sie sind. Es ist irgendwann erdrückend. Dann muss erstmal gelernt werden, Bindungen zu lösen und herausgefunden werden, was für einen wirklich wichtig ist. Wenn man an diesem Punkt Kinder hat, möchte man ihnen das irgendwie ersparen und leichter machen. Letztendlich das lehren, was deine Eltern dich gelehrt haben. Aber wie?

@@jessicasworld513 wie kann ich dir denn helfen?

@Gerhard Schöner Hallo, wenn Sie jetzt auf meinen Text anspielen. Ich wollte es nicht rüber bringen das ich verkaufe um neue Sachen zu kaufen. NEIN! Ich verkaufe um Platz zu schaffen. Ich habe nur meinem Sohn erklärt das er anderes verkaufen sollte um was neues zu kaufen (wir reden hier von Spielzeug das er mit 2/3 Jahren hatte das ihn mit 5 Jahren nicht mehr interessiert). Und sollten wir Klamotten nicht verkaufen. Gehen die kinderssachen an seinen Kindergarten das die Kinder mal wechselklamotten haben. Oder an das Waisenhaus um die Ecke. Die Kleidung für Erwachsene wird gespendet oder geht an obdachlosenheime wenn ich es nicht verkauftgekomme. Ich sortiere aus. Aber schmeise nicht Ohne Grund weg.

Ja 👌🏻❣️

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Ja, wir haben auch einen Bibliotheksausweis. Super Sache! Bücher und Hörbücher sind hier der absolute Renner! Und nachhaltig ist es auch.

Sind schon drin im shop ☺️👍🏻

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Meine Kinder haben genau den selben Altersunterschied wie deine.

Das ist natürlich die Krönung des ganzen Themas. Aber da hinzukommen ist für viele von uns, die im jetzigen Konsumzeitalter leben, wieder ein langer Weg zurück

Da bin ich deiner Meinung. Auch unser Kind hat noch Spielzeug von mir früher. Das ist einfach schön und so wie du auch schreibst, es muss vorher überlegt werden, was ins Haus kommt. Alles, was nicht neu gekauft wird, ist nachhaltiger. Vor Corona waren wir ohnehin überwiegend auf Basaren unterwegs, weil wir Freunde von Secondhand sind. Kam dann etwas "Neues" ins Haus, ging aber auch was altes.

Ahh☺️🙈, danke für die Ergänzung 💕Euch auch ☀️

Klar, wenn die Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist, ist es sicher nochmal ne andere Sache bzw. fällt schwerer. Erfahrungsgemäß haben die meisten Leute ja eher zuviel als zu wenig, insofern würde ich dann einfach danach gehen, was mir wirklich am meisten gefällt und womit das erste Kind mehr gespielt hat. Es gibt ja manchmal so Spielzeug, was einfach bei jedem Kind der Renner ist. Das kann man dann ja behalten, aber was Anderes darf dann gehen. Möchte man warten, bis die Planung abgeschlossen ist, ok. Aber danach würde ich spätestens anfangen regelmäßig auszusortieren, so wie oben es schon Einige schrieben. Denn es wird definitiv mehr und so lange es noch weniger ist, ist es auch einfacher überhaupt zu beginnen. Unser Kind sagte erst kürzlich nach dem Aussortieren, jetzt sehe ich erst wieder, was ich alles habe und muss nicht mehr wühlen :-)

@Gerhard Schöner Ich gehe mit dem Gedankengang voll mit und hoffe, dass der Kommentar von vielen gelesen wird und ebenso Anklang findet! Ich selbst bin bei meinen Großeltern aufgewachsen, die auf einen sehr pfleglichen Umgang mit all ihren (wenigen) Dinge achteten, viel reparierten und nur zur aller größten Not etwas wegschmissen. Meistens konnte mein Opa es noch retten oder zweckentfremden. Auch ich bin dager ein großer Fan vom Upcycling, hebe z.B. Kleidung immer auf, um daraus etwas zu nähen. Doch unser Überfluss gelangt durch zahlreiche, oft unerwünschte Geschenke in den Haushalt. Auch da gilt natürlich: es hat was gekostet, es stecken Rohstoffe, Produktionsgänge und Transport drin, zudem der ideelle Wert des Geschenks. Doch wurden wir über Jahre damit zugemüllt! Die Schenkenden sind leider unbelehrbar und geben sich hemmungslos dem Konsumrausch hin, unter dem u.a. wir dann zu leider haben. Auch ernste Worte bringen nichts. Doch vielleicht ist es ihnen nun eine Lehre, wenn sie sehen, wie sehr wir ausgedünnt haben. Und nun das besitzen, was wir wirklich brauchen und wo unser Herz dran hängt. Ich bin absolut gegen eine Wegwerfgesellschaft, aber auch gegen eine sich-im-Überfluss-beschenken-Mentalität! Vor allem, wenn es nicht von Herzen kommt, sondern Hauptsache viel sein muss. "Je mehr ich dir schenke, desto lieber habe ich dich" ist doch eine verschrobene Denkweise, denen auch viele Kinder ausgesetzt sind, denke ich. Zeit und Aufmerksamkeit möchten Kinder - statt mehr und mehr (Spiel-)Zeugs!

Bei uns im Stadtteil sehe ich immer öfter einfach Aussortiertes vor den Haustüren, auf den Bürgersteigen, was zu Verschenken ist. Es kommt immer mehr bei den Leuten an, nicht gleich alles wegzuwerfen, das finde ich grundsätzlich sehr positiv.

Das kenn ich nur zu gut. Kinder von Freunden haben mal gemeint, wir hätten ja im Wohnzimmer kaum Möbel :-) Das fand ich sehr lustig, wenn man weiß, dass es bei Ihnen keine freie Ecke gibt.

Da bin ich auch unterwegs und überlege mir aber vorher auch eine Untergrenze. Hab darüber aber auch schon Einiges verschenkt. Allerdings sammle ich zu Verschenkendes/Spenden lieber und bringe das direkt in eine entsprechende Stelle (z.B. Caritas & Co). Da weiß ich einfach, dass es auch wirklich an Bedürftige geht.

Danke, das freut mich💕

mamiblock ❤️

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Sehr gut 🤗

Besondere alte Spielzeuge dürfen auch bleiben. So gibt's bei uns auch noch ein paar Barbies und Barbieklamotten aus meiner Kindheit. Nicht mehr unbedingt so der letzte Schrei, aber das stört unser Kind nicht.

Haha 😘

Weiter so! Sind gute Tipps dabei für dein späteres Leben :-)

Kleine Ziele setzen, wir haben neulich z. B. 2 Schubladen aussortiert (da waren nur so kleine Mitbringspiele, Kartenspiele, Memorys etc. drin, aber es war einfach zu viel und Kind hatte keine Übersicht mehr und einiges davon wurde schon ewig nicht mehr bespielt). Also nicht gleich das ganze Zimmer vornehmen, dann ist Enttäuschung vorprogrammiert, wenn man am Ende des Tages nicht alles schafft. Bzgl. Bastelutensilien kann ich nur empfehlen, nicht zuviel auf Vorrat kaufen. Dann wird's auch schnell unübersichtlich.

Dankeschön 💕Das sind diese hier: amzn.to/3jw4I66 💕

Oh ja, ein Aufräumurlaubstag im Monat müsste es für jeden geben 🤗👌🏻

@@mamiblock das wäre so toll, während die Kinder in der Betreuung sind. Aber dann bleibt weniger Tage für den Haupturlaub, wenn man verreisen möchte. 😔

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Genau, beim geringsten Zweifel hängen lassen. Anderenfalls enden diese Stücke als klassischer Fehlkauf.

Klar, nicht nur Marie kondo 😄☝🏻

dann kaufe ich es erst garnicht. 👍

Ich würde es auch gern wissen und habe auch hier schon gefragt🙏

Das freut mich 💕 Das sind diese hier: amzn.to/3jw4I66

Ich glaub das Herbstvideo schaffe ich nicht mehr 😔, bin schon so durchgeplant irgendwie und Herbst ist ja auch schon wieder 🙃