Auswandern: Oma geht nach Afrika | WDR Doku 

Auf den ersten Blick eine sehr sympathische Frau. Eine studierte Frau mit Musikausbildung. Wow. Aber wer solchen Typ Mensch wie sie kennt, sieht sofort narzisstische Züge. Immer dieses Suchen nach Anerkennung und Ehre. Mir fällt auf, dass sie die Dinge (wie Brunnen) nicht selber finanziert hat, sondern dafür gesammelt hat. Da geht es immer um die eigene Ehre. Sie ist im fremden Land, also muss sie sich anpassen. Die afrikanische Mentalität geht mit älteren Menschen sehr respektvoll um. Und das tun sie alle! Sie beleidigt jemanden als "kleiner als vorgestellt" und er heißt sie herzlich willkommen... Sie kann sich ja nicht wie eine Chefin verhalten. Stellen wir uns mal vor, dass ein Afrikaner nach Deutschland kommt und so rummeckert wie sie dort. Das fänden wir gleich arrogant. Sie hätte fragen sollen was ihre Bedürfnisse sind und nicht gleich ihr Klavierakademie durchsetzen wollen. Wo sie wieder Applaus erwartet. Die Menschen, die erstmal Hunger haben, wollen nicht Klavier spielen! Da müssen erstmal Basisbedürfnisse gestillt werden. Und nein, das ist kein Neid. Das sind Erfahrungen von solchen Blendern, die nur reden und selber kein bisschen bereit sind zu tun, oder zu geben.

Ich bin auch als Rentnerin nach Tansania gezogen. Allerdings habe ich das 4 Jahre zuvor in Ruhe vorbereitet und mir Land und Leute intensiv und sehr oft in Urlauben angesehen. Ich habe meine Entscheidung nie bereut und bin hier sehr glücklich geworden. Ich liebe die Natur, die Menschen, das Klima, die Tiere, habe einen kleinen Job, lokale als auch deutsche Freunde, lebe allein mit meinem Schäferhund in einem großen Haus mit bezaubernden Nachbarn drumherum und bin niemals einsam. Meine Zipperlein sind verschwunden... Wenn ich auf meiner Terasse stehe, sehe ich den Kilimandscharo. Es ist dieser Spirit hier, die afrikanische Kultur und Seele, die so echt ist und so unwahrscheinlich mein Herz berührt.

Ich hoffe, Frau Fisk hat ihre innere Ruhe wieder gefunden und ihr geht es gut. Zum Zeitpunkt dieser Doku wirkt sie sehr neben sich stehend. Womöglich liegt das auch an Schnitt und Inszenierung, dass sie hier extrem ich-bezogen - fast narzisstisch - wirkt. Bei allem Respekt vor ihrem Mut zur Veränderung und ihrer musischen Begabung bleibt auch ein Nachgeschmack auf Grund der sehr überzogenen Erwartungshaltung an ihr Umfeld. Dass Individualität und eine gewisse Anpassungsfähigkeit sich nicht ausschließen, hat sie bis zum Alter von 71 Jahren anscheinend nicht erkannt.

Lydia hat 'ne ordentliche Wohlstandsschraube🔩locker😊 Videobeschreibungen: ".....inzwischen 20mal umgezogen" 🤕😊 Erstaunlich auch die mangelnde Emphatie den Menschen in Tansania gegenüber! Scheint ihr eigenes Verhalten überhaupt nicht zu reflektieren! Mir kommt es so vor, als sei Lydia vor Lydia auf der Flucht in einer Art Parallelwelt, die mit der Realittät vor Ort wenig zu tun hat!?

Nur mal so zur Info: Afrika ist ein (durchaus vielfältiger) Kontinent und kein Land!

Am Anfang dachte ich "Toll, dass sie sich in diesem Alter ihren Lebenstraum erfüllt!", aber als sie nach 3 Tagen schon wieder nach Hause wollte, da habe ich echt mit dem Kopf geschüttelt...

Ich hatte die Doku schon vor einiger Zeit gesehen und muss mich leider den kritischen Schreibern anschließen. Das erste Bauchgefühl dass ich empfunden habe war: Ist die Dame unsympathisch und fordernd. Unter diesem Gesichtspunkt muss man auch ihre Hilfe sehen. Sie hat erwartet, dass aufgrund ihrer Großzügigkeit in früheren Jahren jetzt alle um sie rum tanzen. Auch der Kontakt zu ihrem Patenkind hat etwas "verschlingendes". Frau Fisk scheint ein Aufmerksamkeits Vampir zu sein. Es steht mir nicht zu, aus der Ferne Diagnosen zu stellen. Aber die häufigen kurzen Ortswechsel, wenn sie nicht der schillernde Schmetterling sein kann, um den sich alles dreht, weisen doch auf etwas klinisches hin. Hinter Altruismus steckt sehr viel Egoismus, der andere moralisch an denjenigen binden soll. Ich hoffe, sie findet ihr Glück auf gesunde Weise

"Schwester hat sie keine Schuhe?" Ich sammele doch Spenden dafür... Was brauchst du Restiuta? Ich komme einmal im Leben zu dir und erfülle dir jeden Wunsch. Weil ich so toll bin. ICH ICH... Die Kinder müssen da ja auch ungefähr gleichberechtigt mit den anderen sein... Ich kenne solche Pateneltern. Nur am meckern.

Es tut mir leid, aber ich kann der Frau keine Sympathie entgegen bringen. Ihr unstetes Wesen, ihre innere Unruhe würden mich sehr nervös machen. Ich bin 73 und habe keine Kinder, kein Haus, kein Auto, wenig Bekannte, doch ich fühle mich nicht einsam. Aber ich wohne in einer großen Stadt ziemlich anonym und habe ein gutes Verhältnis zu meinen Nachbarn im Haus. Ich bin gern allein und liebe es meinen Gedanken nachzuhängen. Ich habe 2 drollige Vögel die immer für Arbeit sorgen und ich würde sie nie abgeben. Ich gehe ins Theater und Kino, das Wichtigste ist nur die Gesundheit und natürlich etwas Geld. Das darf man nicht unterschätzen. Unternehme manchmal mit einer Freundin etwas oder mit meiner älteren Nachbarin. Bin eher introvertiert und bei solchen Frauen, wie Frau Fisk, fühle ich mich unwohl. Aber jeder muß nach seiner Fasson glücklich werden und ich hoffe, sie ist es jetzt.

Die Dame hat überhaupt keine Ahnung wie man sich integriert...ich habe selbst schon viele Jahre in Australien, Südafrika und in Peru gewohnt und natürlich ist es anfangs ein Schock. Ich verstehe nicht warum sie sich nicht einfach in die laufenden Arbeiten dort integriert hat? Sie kommt an, sieht das was auch immer sie machen wollte im Moment (noch) nicht möglich ist - anstatt wie ein Feldherr über das Gelände zu schreiten um zu lamentieren hätte sie doch einfach mit anpacken können. Helfen können und sich nützlich machen, das wollte sie doch oder nicht? Alle dort arbeiten sichtlich an irgendwas..aber sie kann das nicht?? Weil es kein Klavier beinhaltet? traurig.

Maybe opening a music academy for disadvantaged kids in Germany would be a good idea. Many families don't have the money for music lessons for their children and it is a shame really...

Die Einsamkeit nimmt man immer mit. Man kann von sich selbst davonlaufen.

Die Dame ist meiner Meinung nach psychisch nicht ganz bei sich oder die Einsamkeit in Deutschland hat sie dazu gebracht. SO viel unüberlegtes, ist mir echt ein Rätsel

Schade dass das Alleinsein so negativ gesehen wird. Ich denke darum geht es hier letztendlich auch gar nicht. Sie hat m. E. ihre Rolle immer noch nicht gefunden, da macht es auch keinen Unterschied, ob sie mit Menschen zusammen oder alleine lebt. Ich wünsche ihr , dass sie die Ruhe und Geborgenheit findet, mit sich ganz alleine klar zu kommen, das ist für mich das wahre Glück.

Einerseits tut sie einem wegen ihrer Einsamkeit leid, jedoch wenn sie meint, in Tansania drehe sich alles um sie...diese Hoffnung kann sie sicher begraben!

ich denke mal, man nimmt alle seine Probleme mit egal wohin man auch geht, weil man sich je selbst mitnimmt.

Durch Zufall habe ich die Doku entdeckt und mit Interesse geschaut. Ich war vor kurzem in Tansania, ich denke, die Menschen dort brauchen keine Musikakademie, jedenfalls nicht auf dem Land. Das hätte Lydia mit ihren damals 71 Jahren doch erkennen können. Es gibt so viele Projekte, für die man sich engagieren kann. Ich an ihrer Stelle hätte nicht so schnell aufgegeben und mich auf die Lebensumstände dort eingelassen. Das ist doch auch das erste, was man macht, das Leben dort so zu akzeptieren,wie es ist, und dann schauen, wo ich helfen kann.

Ich denke die Lydia ist auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit! Guter und trauriger DOK, ich wünsche meiner Namensschwester Heilung für all das Verdrängte, Vergangene!

Ich gehöre auch zu jenen Deutschen, die im Alter sehr glücklich in Afrika leben. Mit 37 Jahren kam ich 1977 zum ersten Mal ins damalige Südwestafrika, heute Namibia. Das wunderbare Land, die riesige Freiheit haben mich vom ersten Tag an fasziniert und ich entschloss mich, zusammen mit einem Jagdfreund, eine Jagd- und Rinderfarm zu erwerben, zu einer Zeit, als die großen politischen Unruhen den Schritt zu einem Landerwerb extrem risikoreich machte. Aber ich habe es gewagt und gewonnen! Ich hatte noch bis ca 2000 einen Beruf und Wohnsitz in Deutschland, bin aber jedes Jahr mehrmals nach SWA bzw nach 1990 Namibia gereist. Und je älter ich wurde, desto deutlicher war mir, daß ich in Deutschland nicht alt werden wollte. Als Selbständiger und ohne Altersversorgung in Deutschland war ich auch frei, meine eigenen Entscheidungen zu treffen und auf eigenen Beinen zu stehen. Nachdem ich 60 wurde , warf ich alles in Deutschland über Bord und siedelte permanent nach Namibia um. Jetzt bin ich 77 Jahre alt, lebe ein perfekt selbständiges und freies Leben und würde mit keinem tauschen wollen.

Sehr interessante Doku, ich kann das Hin- und hergerissen-Sein sehr gut verstehen. Vielen Menschen, die bereits in verschiedenen Ländern gelebt haben, geht es so. Menschen und Lebenswege sind sehr unterschiedlich. Ich wünsche Frau Fisk alles Gute und hoffe, sie hat ihr Plätzchen gefunden, wo auch immer.

An ihrer Stelle würde ich das Haus nicht verkaufen . Und würde mir monatlich urlauben und Reisen gönnen .

"Ich kann mit jeder Situation umgehen" sagte Sie und rennt vor allem weg sobald es schwierig wird

Die Doku hat so schön und spannend angefangen doch dann so etwas von einem Land zu erwarten wo auch noch der Ingenieur lacht das die Einwohner 6 Monate ohne Wasser lebten ist wirklich traurig. Es wirft ein so schlechtes Bild von jedem Gast Freuden und Tränen auszustrahlen und dann nach einem Tag abzuhauen

Eine sehr Herausforderung, mit so einem Alter auszuwandern. Ich bin Afrikanerin und wohne seit über 10 Jahren in DE. Ich kenne beide Welten und verstehe ihren Neugier, vieles gleich beim ersten Tag ändern zu wollen, das ist auch in DE der Fall. Wie der Vater schon sagt, es werden einfach vieles anders geregelt und gemacht, es braucht einfach Geduld, dann kann es schon klappen. Außerdem hätte sie wirklich eine Gewisse Anpassungsfähigkeit mitgenommen. Der Satz “ich kann mit jeder Situation umgehen”, ist hier nicht zutreffend. Sie ist aber sehr sehr lieb, und ich hoffe sie kann es trotzdem ein zweites Mal probieren. 🤗🤗

Ich verstehe die meisten Kommentare hier nicht, die hier so kritisieren. Sie sagt doch selbst, sie denkt nicht drüber nach bevor sie handelt. Impulsiv halt. Ich finde sie ist eine hochsympathische Frau mit ganz viel Herz und großartiger Perspektive auf Leben. mit 70+ noch soviel Energie und Lebenshunger... Macht ihr das erst mal nach!

Die alte Dame hat absolut keine Frustrationsgrenze. Wenn es nicht sofort klappt wie sie es will, dann gibt sie auf. Schade, sie redet viel von Reflektion und lässt sich keine Zeit ihre Gedanken umzusetzen.

Die Frau redet sich auch jede Situation zurecht, reslität ist ein Fremdwort, was zählt bin ich ich ich ich ich

Sozialromantik vom feinsten. Aber toll was als gut situierter Rentner aus DE so alles möglich ist.

zuerst tat sie mir leid, dass ihre kinder sie kaum besuchen. aber wenn ich überlege wie sie mit ihren tieren umgeht dann wundert mich das nicht. das hat sie wohl an ihre kinder weitergegeben

Irgendwie scheint sie nie wirklich anzukommen. Eine ewig Suchende. Ich hoffe sie kommt irgendwann an und findet Ruhe.

Einerseits bekommt sie meinen vollen Respekt, in dem Alter alles stehen und liegen zu lassen und noch mal neu anzufangen. Auf der anderen Seite bin ich schockiert darüber, wie man in dem Alter so naiv sein kann. Was hat sie denn erwartet?

Afrika ist kein Land ....... Afrika ist ein Kontinent. Ist Europa ein Land?

Liebe Mitarbeiter und Unterstützer dieser Dokumentationen vom WDR: Danke Euch!!!! Ich genieße es sehr sie anzusehen, lerne viel und fühle mich sehr häufig sehr inspiriert.

Gute Doku! Doch eigene Vorstellungen auf die Lebensart- und Weise zu übertragen und zu meinen, dass sich alles um sie dreht, war eine Illusion.

Ist mutig, sowas zu machen, und damit auch schön. Und gleichzeitig extrem lebensfern und - ja - selbstgerecht.

Ich will ja nicht zynisch klingen, aber es gibt so viele verwöhnte Wohlstandsmenschen, die aus ihrem Leben ausbrechen und in arme Gebiete auswandern, alles sofort ändern wollen und dann mit der Realität hart in Berührung kommen. Das ist wirklich naiv und fast schon arrogant. Aber das Ehepaar bei 29:31 ist wirklich sehr symphatisch. :-)

Die Frau tut mir irgendwo leid, weil sie so verloren ist und einsam, dass sie gar nicht weiß, wohin mit sich und andererseits finde ich ihre etwas arrogante Art dem Pfarrer gegenüber äußerst unpassend.

Mich würde interessieren, was die Dame heute macht und wie ihre Geschichte weiterging.

Ohhh wie traurig. Ihr steht die Einsamkeit buchstäblich ins Gesicht/Augen geschrieben 😔😔😔😔

Ich wünsche Lydia alles Gute sie sucht nach Liebe und Geborgenheit und das wünsche ich ihr aus ganzem Herzen 💕.

Also, wenn es das schlimmste ist was einem im Alter passieren kann, dass es einem gut geht.... dann würde sich so mancher gerne mit ihr getäuscht haben.

Immer wieder witzig, wie wir Deutschen meinen, den Afrikanern was beibringen und ihnen helfen zu wollen. Nach 3 bis 4 Jahren versteht man sie besser. Wir sind ueber 40 Jahre im Land und haben gelernt, vor allem, dass sie nur dann eifrig sind, wenn etwas fuer sie herausspringt. Lustig zu sehen, wie naiv wir frueher waren. :)

Es trifft nicht für alle Menschen zu, dass mit dem Alter das Wissen und die Klugheit wächst. Die ältere Dame sollte sich einer geistigen Prüfung unterziehen.

Ich finde es unmöglich, wie Lydia hier teilweise auch beleidigt wird. Lasst sie doch naiv sein, das macht sie ja auch aus und deswegen hat sie Träume und die Willensstärke sie durchzusetzen. Und wenn sie die ein oder anderen Wehwechen hat, na und? Diese Frau ist 71! Da leisten sich andere ganz andere Wehwechen und sind nicht so selbstständig! Und jeder war doch schon irgendwann mal an einem Ort, den er sich selbst ganz anders vorgestellt hat. Das ist das Leben. Da spielen mehr Faktoren rein, dass man sich dann unwohl fühlt, als es auf den ersten Blick den Anschein macht.

Ich lebe in Südafrika und Ich gucke mir diese Videos an, um Deutsch zu lernen.

Was erwartet sie denn in Tansania? Dass sie dort einfach in ein komplett modernes, restauriertes und dazu noch leerstehendes Haus einzieht und dort ne Musikschule eröffnet? Das ist ein Land, welches über Decaden nur ausgebeutet wurde und keinerlei Wirtschaft besitzt. Die Menschen die dort leben, kämpfen darum und sie will da einfach mit westlichen Standards leben. Mir ist das komplett unbegreiflich.... Am Anfang der Doku fand ich die Frau recht interessant und abenteuerlustig und hilfsbereit denen Dort unten zu helfen. Nun weint sie nur noch und knickt ein, redet sich allerdings trotzdem noch ein, dass die "mit allem klar komme". Naja. In dem Alter sollte man eigentlich vernünftiger sein.

Die Doku an sich ist wirklich eine sehr schöne und ich finde es sehr stark von der Frau diesen Weg zugehen!

"Bessert ihre kleine Rente mit Klavierunterricht auf"-wenn ich mir ihr Haus und den Lifestyle anschaue (Kunst, Designerschmuck etc) kommt mir der Ausdruck "kleine Rente" etwas frivol vor.

ewig auf der Suche und findet's nicht... sie tut mir Leid. Es hätte doch gereicht, mal eine mehrwöchige Reise zu machen....

"Ich brauchte eine ausweglose Situation um nicht mehr an die Stelle zu kommen wo ich war" sagt sie im Nachhinein und hat wohl recht.

Danke, WDR Doku für das Update!

Alles so krampfhaft positiv zu sehen kann auch nicht gesund sein. Manchmal ist eine Situation einfach nur blöd und dann kann man das auch sagen. Auch immer diese Aussage, dass sie ja alles schaffen kann und in jeder Situation zurecht kommt, obwohl sie nach 3 Tagen ihr großes Projekt aufgegeben hat, nur weil ein paar Häuser heruntergekommen waren. In Tanzania gibt es auch noch andere Gebäude und Hilfsorganisationen. Sie hätte sich ja einfach mal mit einem Keyboard an die Straße setzen können und vorbeigehenden Kindern, die neugierig sind, etwas beibringen. Solange sie mit der Musikakademie kein Geld verdienen will ist es doch garnicht nötig, ein schönes Gebäude zu haben, oder ein ordentliches Klavier. Auch ohne Musik hätte sie mit ihrem Geld helfen können. In Wahrheit ist sie doch ein sehr empfindlicher Mensch, der bei jeder Hürde aufgibt und der seine Routine braucht um zurecht zu kommen. Diese ganze Unternehmenslust bei ihr kommt doch warscheinlich auch daher, dass sie ihren negativen Gefühlen entfliehen will und dass sie sich nicht einsam fühlen will. Die Wahrheit ist, sie hat sich in dieses Land als junge Frau verliebt und hat dann versucht irgendwie dazu zu gehören, indem sie möglichst viele Menschen aus dem Land kennenlernt und sogar mit zwei Männern Kinder bekommt. Dann wurde sie aber von all diesen Menschen verlassen, aber kann es immernoch nicht sein lassen, weil sie sich in Deutschland noch unwohler fühlt. Von dem Pastor ignoriert zu werden war für sie warscheinlich eine Erinnerung daran, wie ihr Mann sie verlassen hat.

Sehe erst jetzt die Doku. Sage nur: Traumtänzerin. So geht man doch eine Sache gar nicht an. Und dann in so kurzer Zeit die Flinte ins Korn werfen. Was soll die Doku uns sagen/zeigen? Ich habe dazu nur ein Kopfschütteln, von links nach rechts.

Und wer soll sich in Tansania um sie kümmern, wenn sie gebrechlich wird? Wenn sie einen Schlaganfall oder ähnliches bekommt und keiner dabei ist?

Sie tut mir leid, weil sie einsam ist. Sie hat eine Familie und ist trotzdem einsam. Kein Wunder, dass sie sich nach Neuem sehnt. Das ihr Vorhaben evtl. etwas naiv war, steht auf einem anderen Plan. Nur, weil man alt ist, heißt das nicht, dass man keine unüberlegten Sachen mehr machen darf. Sie ist eine Suchende, die bisher aber noch nicht ihren Platz gefunden hat. Und ich unterstelle jetzt auch einfach mal der deutschen Gesellschaft, dass es etliche dieser Art von Menschen hier gibt, egal in welchem Alter. Nächstenliebe wird hier an den nächsten weiter gereicht, um bloß nicht damit in Berührung zu kommen...

Ich denke, diese ältere Dame flüchtet vor ihrer eigenen inneren Einsamkeit! Den inneren Frieden wird sie auch nicht in Afrika finden….

So, nun habe ich das ganze Video gesehen. Ich meine, fit ist die Frau ja wirklich, spricht englisch, etwas Kiswahili. Bin gespannt, ob der nächste Anlauf glücklicher verläuft. Immerhin ist sie dann noch 1 Jahr älter. Vielleicht nimmt sie sich dann nützlicherer Projekte an, z. B. sich um Straßenkinder kümmern oder Waisen, dann vielleicht nicht in idyllischer Landschaft, sondern in einem Großstadtslum. Wäre doch hilfreicher als eine Musikadademie, oder?

Wie großartig diese Frau am Leben ist. Impulsivität macht das Leben bunter♥----ich wünsche ihr von Herzen, dass ihre Träume wahr werden!Und hoffentlich steckt sie viele ältere Menschen mit ihrer Lebenslust an die meinen, es würde nichts mehr auf sie warten----und ich wünsche mir für mich, im Alter so wagemutig zu sein wie sie-Hut ab!!!

Schön, aber die brauchen dort keine Kritik von jemandem aus Europa, auch wohl keine Musikakademie weil die ihre tolle Musik haben die andere rythmen als Klassik hat.Da braucht man ganz andere Sachen , vieles was wir hier selbstverständlich haben fehlt da.Trotzdem finde ich die Entscheidung dieser Frau super!

Danke, sehr interessant. Very revealing in so many aspects.

Was ich hier sehe eine EINSAME Dame... einsam innerlich... die Familie sollte gerade jetzt für sie da sein aber nein im Westen läuft es fast immer identisch ab. Keine Zeit für alte Leute

41:19: Lustig anzusehen, wie sie ihr eigenes Scheitern schönzureden versucht.

"Ich wandere aus" -> Aufenthalt kürzer als ein normaler Urlaub. Ich hielt sie anfangs für smart und bewundernswert.

Mir tut sie irgendwie leid… Ich wünsche ihr alles erdenklich Gute 🍀

Schade das diese Berichte über Auswanderung immer nur mit Leuten gemacht werden die finanziell so gut wie unabhängig sind. Berichtet doch bitte auch einmal über diejenigen die Deutschland verlassen weil sie das Leben in anderen Ländern einfach lebenswerter finden. Stelle mich gerne zur Verfügung um aus eigenen Erfahrungen zu berichten.

Meinen allergrößten Respekt, dass jemand alles hinter sich lässt und in ein Entwicklungsland zieht. Aber, ich finde, sie ist den Einheimischen gegenüber respektlos. Sie möchte ihre Werte Anderen aufdrücken. Sie kann nicht erwarten, dass alles nach Ihren Idealen läuft und auch geändert wird. Mein Gefühl: sie versucht ihre Leere in anderen kompensieren zu wollen.

Warum fragt sie die Menschen dort nicht erst Mal welche Bedürfnisse sie überhaupt haben, vielleich gehört eine Musikschule nicht dazu. Die Menschen dort haben den ganzen Tag damit zu tun ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen. Man kann den Menschen nicht irgendwas aufpfropfen aus Europa kommend.

Toll toll toll genau so denke ich auch!! Man hat nichts zu verlieren!! Eine sehr inspirierende Frau!

Mit 71 noch so wunderschön anzuschauen & so schöne Beine. War total verdattert als das Alter angesagt wurde. Freue mich mit Ihr, dass sie diesen wundervollen Schritt ins Leben getan hat. Der Satz:"Genau das macht alt!!!" mit dem hat sie so recht.......Die meisten Menschen bereiten sich nach dem Arbeiten aufs Sterben vor, wenn sie dann Alles so hergerichtet haben, das sie es bequem haben & sich zufrieden in den Sesseln bequem machen können. Jedoch, wenn man lebt & das macht, was einem Spaß macht & diese Innere Freude, die Innere GLÜCK-SE(E)LIG-KEIT haben/SEIN lässt, bleibt/wird/ist man jung. Glück-Se(e)lig-keit lässt schön......SEIN. GLÜCK-SE(E)LIG-KEIT ist UNSER Geburts-RECHT......, auch wenn uns was anderes erzählt/gepredigt wird. Alles Liebe weiterhin

Super Beitrag, interessantes Portrait, auch von der Geisteshaltung der sympathischen Dame her. Diese Geisteshaltung ist, wie mir scheint, sehr weit verbreitet in Deutschland!

Meine Güte, zuhause ging´s ihr gut, ihr größtes Problem ist die Langeweile bzw die gefühlte Sinnlosigkeit des Lebens. Der erste Schritt wäre, in sich zu gehen und sich etwas mehr zu reflektieren, dann könnte man mal ein wenig reisen, um sich vor Ort kundig zu machen, dann kann man überlegen, ob man eine Musikakademie gründet in einer Gegend, in der anderes weitaus wichtiger ist. Dann zu erkennen, daß man sich nicht in ein gemachtes Nest setzen kann, wo sich jeder um einen kümmert, man zu alt ist für solche Projekte...da hätte ich in dem Alter mehr Realitätssinn erwartet. Außerdem überschätzt sie sich immens und sollte generell mal mit sich ins reine kommen, dann kann sie mit wesentlich mehr Gelassenheit und innerer Zufriedenheit dem Altern entgegensehen...

Kleine Rente 😂 ich glaube die gute weiß nicht in was für Verhältnissen die meisten Rentner in Deutschland leben

Gleich am Anfang spricht sie von ihrer "kleinen Rente". Hat aber ein riesiges Haus. Weltfremd ist sie. Vielleicht hätte sie auch hier etwas sinnvolles machen können.

Drei Tage dort und sie ist schon überfordert... 🙄

Natürlich ist die Frau sehr naiv. Allerdings vermute ich, dass sie echt viele Spenden für diese Missionsstation und gesammelt hat und dafür erwartet hatte, einen gewissen Einfluss darauf zu haben, wie das Projekt geführt wird, was ich auch okay finde. Sie hat offenbar total überschätzt, wie wichtig ihre Anliegen mit der Akademie dort genommen werden-nämlich gar nicht. Ich muss ehrlich sagen, dass ich glaube, dass es den meisten dort um ihr Geld geht. Solange sie nicht stört, wird sie akzeptiert, mehr aber auch nicht.

Ich war mal in Griechenland, Urlaubsfeeling, ganz klar, alles super, campen unter freiem Himmel, das nahe liegende Dorf einfach nur cool...doch dahin auswandern und dort leben? Ganz andere Ebene, das war mir damals schon klar. Eine Frau in diesem Alter sollte zu unterscheiden wissen, daß es einen großen Unterschied macht, ob man einen zeitlich befristeten Aufenthalt oder ein Auswandern und Lebensaufenthalt plant. Sich vorher genauestens zu informieren und nicht gleich alle Brücken abzubrechen, wäre in dem Alter irgendwie auch angebracht. Sie spricht und denkt wie eine Jugendliche, auf der einen Seite witzig und unbedarft, auf der anderen Seite vollkommen weltfremd...naja, jeder, wie er meint...

„Nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen“ Goethe

Geht es nur mir so, aber mir ist dieser Vater sowas von unsympathisch!! Sie hat doch Spenden gesammelt und er sie im Kommen unterstützt, bis das Haus verkauft war...um sie dann fallen zu lassen! Gemein ist das!

seine Tiere weggeben in dem Alter ... grausam

Ich habe das jetzt richtig verstanden. Da macht die gute weiße Frau sich auf, um den armen schwarzen klassische Musik beizubringen und nach 3 Tagen läuft es immer noch nicht so, wie sie es sich vorstellt? Und die Idee stammt von einem telefonischem Kontakt aus Schweden. Ja verdammt noch mal, wer konnte das denn ahnen, dass das nicht klappt? Trotzdem, der Mut ist bewundernswert.

Alles gute liebe Lydia, ganz egal wo du bist und für was du dich als nächstes entscheidest 💖❤🧡💛

Ich könnte mir vorstellen, dass die Leute dort was anderes dringender brauchen, als eine Musikakademie

Nicht gerade die Standard-Omi... Besonders gut gefallen hat mir Adelina, sehr sympathisch und vernünftige Ansichten.

Tja...auf sie hat hier keiner gewartet

Zum Glück hat sie das so schnell erkannt und ist zur Vernunft gekommen. Das Hauptproblem sind die Bedürfnisse. Klavier lernen Menschen die das Bedürfnis haben sich selbst zur Verwirklichen, Menschen die alles andere in ihrem Leben haben. Aber in Afrika stehen die Menschen mit ihren Bedürfnissen an einer ganz anderen Stelle. Da geht es in erster Linie um das Überleben und den täglichen Kampf darum. Es geht darum die Grundbedürfnisse zu befriedigen, Essen, Arbeit finden, Familie ernähren, Kleidung kaufen oder herstellen und ein Dach überm Kopf. Hätte sie einmal in Ihrem Leben etwas über die Maslowsche Bedürfnis Pyramide gehört und sich dafür interessiert, wäre sie nie auf den Gedanken gekommen Luxusbedürfnisse in so einem Land befriedigen zu wollen. Da man keinen 2. Teil findet , denke ich sie hat ihre Pläne es nochmal zu probieren ganz über den Tisch geworfen. Ich hoffe und wünsche es ihr sogar. Ihre anderen Hilfs Projekte für Afrika sind ihr hoch anzurechnen. Aber wenn sie in Afrika nichts anderes zu bieten hat als ne Musik Akademie aufzubauen um den Menschen dort das Klavier spielen bei zu bringen , dann ist sie dort fehl am Platz, so hart es für manche auch klingen mag. Vielleicht muss sie sich dann eher in die großen Städte orientieren, wo die reichen Afrikaner Leben, die nicht mehr ihre Grundbedürfnisse befriedigen müssen. Aber nicht so in den ärmlichen ländlichen Gegenden.

eine Musikakademie in Afrika. Alles, was die Welt (zumindest dort) nicht braucht. Was hat sie denn erwartet? Wenn sie sich mit dem Anbau von Gemüse (als Vegetarierin) engagiert hätte, wäre sie für die Menschen dort sehr wertvoll gewesen und wenn der Mensch satt ist, hört er vielleicht auch gerne mal Klaviermusik...

Das ist ein Super video.... Vielen Dank!!

Ich könnte meine tiere nie weggeben .

Hund und Katze weggegeben, hoffe denen geht es jetzt besser, bei Menschen mit Herz, und Gefühlen. Hoffe die Dame schafft sich nicht wieder Tiere an.

Tolle Doku, aber jeder hat eine andere Meinung. Ich finde den Versuch super, aber andere Sachen gefallen mir gar nicht. Sie bessert ihre kleine Rente mit Klavierunterricht auf? Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle Rentner, die hier mit knapp 800 Euro klar kommen müssen, wenn man den Lebensstandard und das Haus sieht. Und dann ziemlich blauäugig seine Tiere mit zu verkaufen, spricht auch nicht für sie. Ich habe gerade Dutzende anderer Rentner Dokus gesehen, da wissen die Leute nicht wie sie überhaupt klar kommen sollen und sind in Bulgarien und Co. gestranded. Das sind kleine Renten...

Ich gratuliere Frau Fisk, weil Sie ein Mensch mit Visionen und Träumen ist. Egal wo sie lebt 👌👌👌

Was für eine beeindruckende Dame... ich wünschte man hätte immer solche Zuversicht für die persönlichen Träume.

Ich bin so gespannt wie es weiter geht 😍

An sich finde ich die Idee toll und mutig in ein anderes Land zu gehen und nochmal neue Eindrücke zu sammeln und durchzustarten. Es wäre aber vielleicht etwas einfacher gewesen wenn sie zuvor einmal nochmal hingeflogen wäre. Mir tut es allerdings leid dass sie in ein anderes Land geht weil sie sich nicht gebraucht und einsam fühlt. Wie kann man als Kinder und Enkel so beschäftigt sein? Gab es nicht die Möglichkeit eine gemeinsame Lösung zu finden? Ich arbeite Vollzeit und habe einen Nebenjob am Wochenende und finde trotzdem für meine Mutter und meine Schwester Zeit. Weil es mir wichtig ist.

Die Lady hat ne Schraube locker ... wenn auch auf sympathische Art. Ist ja okay, wenn man feststellt, dass das Auswandererland doch nicht das Richtige für einen ist. Aber sie hätte es sich wenigstens EIN PAAR WOCHEN anschauen und nicht wie ein hysterischer Teenie schon NACH DREI TAGEN abbrechen sollen. Das war nicht wirklich respektvoll gegenüber diesem schönen Land.

ab der hälfte hab ich mich sehr fremd-geschämt

Kommt in ein anderes Land und meint im Ernst sie könne den Menschen dort Vorschriften machen, wie unsympathisch!

... und sind unheimlich fleißig ... aha danke für Aufklärung Frau Lehrerin

ein mensch mit utopischen vorstellungen reist in ein überwiegend armes land und is dann enttäuscht :')