Von Rainer Günzler. Mehr solcher Tests aus den 1960er / 1970er Jahren? Dann halten Sie meinen Kanal im Auge ( als Abo ) und diese Playlist. Danke. Neue Folgen kommen jeweils dienstags gegen 19 Uhr.
Herr Günzler ist in der Qualität seiner Sprache (Wortschatz, Grammatik), in seiner Aussprache und Modulation, und nicht zuletzt in seiner Kompetenz als Autotester (ehemaliger Rennfahrer) bis heute unerreicht. Es ist eine Wohltat, diese Berichte noch einmal sehen zu dürfen, dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.
Auf der einen Seite finde ich es auch beeindruckend wie hart die Autos damals getestet wurden. Auf der anderen Seite: alle Autos heute haben Abs und ~32 Meter bremsweg, ESP, sind wasserdicht gegen große Fützen, haben eine gute Schalldämmung und genug Leistung fürs überholen. Daher würden solche Tests heute gar keinen Sinn mehr machen.
@@nils9853 Tests machen immer Sinn. Auch heute gibt es noch einen Verbrauchswert, ein Innengeräusch, einen Wendekreis, einen Kaufpreis, monatliche Kosten, einen Wiederverkaufswert, unterschiedliche Leistung in KW, und eine Aufpreispolitik oder eine Windanfälligkeit sowie eine Aufpreisliste
Danke für das Video! Mein Vater fuhr 1972 eine DS 19, er sagte einmal "Das Auto müsste man doch mal bei Rainer Günzler sehen". Daß dieser Test längst gesendet worden war, konnte man damals nirgends recherchieren... Mein Vater ist schon lange tot, aber ich freue mich mit ihm, daß ich diesen Test jetzt sehen darf!
DS 21 - den hab ich als Kfz-Mechaniker natürlich auch gefahren, auch als face lift, wie auch den Pallas 23 injection. Das Bremspedal hatte bei mir nur eine sehr kurze Eingewöhnungsphase. Ich fand es damals lustig, als beim losfahren das Heck kurz abtauchte. Störte aber nicht weiter. Später folgte das echte, mechanisch angetriebene Kurvenlicht, eine sehr feine Sache. Meiner Meinung nach hatte dieser Fahrkomfort eine absolute Alleinstellung bis auf den heutigen Tag. Schade, dass dieses sehr schöne, extravagante Auto aus dem heutigen Straßenbild verschwunden ist.
@@becconvideo Das Problem ist, dass gestalterischer Mut vom Publikum in den allermeisten Fällen brutal abgestraft wird. Noch in den Nuller Jahren konnte man Renault Avantime oder Vel Satis, Citroën C6 oder Lancia Thesis kaufen - und wer tat es? Man kann's doch verstehen - Autohersteller sind schließlich keine Bildhauer, die vom Verkauf von Einzelstücken leben können.
Fahre Lada Kombi 2111 , von 2004 , 2cv und acadiane. Nix perfekt, aber zuverlässig und leicht zu warten. Was will ich mehr. Bleibt bei euren alten Autos 😜😁👍
@@andrewiko434 Einen Lada 1.500 hatte ich auch mal. Bin mit ca 160 - 170 km/h den Anger er Berg herunter gefahren, und wollte die A 8 bei Piding/Bad Reichenhall verlassen. Allerdings kam mir der Lada zuvor : Das Getriebe brach vom Motor ab, ebenso die Kardanwelle am Getriebeausgang und riss die Bremsleistung zur Hinterachse ab, ebenso die Benzinleitung. Das sich der Kardan in Fahrtrichtung bei dem Tempo nicht gefangen hat und das auslaufende Benzin durch den Funkenflug nicht entzündet hat, habe ich wohl dem himmlischen Beistand zu verdanken. Vielleicht hatten die Russen damals etwas gegen mich. Ach ja, wenn der Panhard-Stab an der Hinterachse bricht, braucht man bei Kurvenfahrten die ganze Straßenbreite. Müßt ihr mal probieren.
...man kann ja aber auch beide geistlich und religiös werden, wenn man mit einer solche Wundermaschine fahren können, nicht wahr? Dir ein göttliches Wochenende, bitte!! Mir...
Ein Citroen DS im Test ist ja was besonderes. Aber wenn ich bei 10:05 sehe, daß die krasse Holperstrecke nicht in der normalen Fahrhöhe bewältigt wurde, sondern in der nächsten (ersten) Hochstellung, in der so eine Fahrt eigentlich nicht gefahren werden soll (nur mit Schrittgeschwindigkeit kurze Strecken), da hier nicht der volle Fahrkomfort zur Verfügung steht und die Federung verhärtet ist und die Stöße voll auf die Membranen in den Federkugeln durchstossen und sie unnötig maltretieren (danach sind dann bald neue Kugeln fällig, weil die Membranen durch Undichtigkeit, die im normalen Fahrbetrieb erst nach ca. 4 - 5 Jahren eintritt, das Stickstoff-Gas nicht mehr halten können und es dadurch peu a peu entweicht, bis dann fast nur noch übers Hydrauliköl gefedert bzw. gehoppelt wird), denke ich mir, wie blöd sind die eigentlich, haben die die Betriebsanleitung zu den Höheneinstellungen des Fahrwerks nicht gelesen? Aber immerhin war die hydropneumatische Federung selbst in dieser Höheneinstellung für die Motorjournalisten noch komfortabel genug obwohl der Fahrer selbst auf den weichen Sitzen hin und her geschaukelt wurde. Wenn sie in normaler Fahrhöhe unterwegs gewesen wären, hätten sie sich wahrscheinlich gewundert, wo denn die groben Unebenheiten hin waren und der Fahrer hätte auch ruhiger gesessen. Aber das war wieder typisch deutsche Motorjournalisten: Sie meinten und meinen es auch heute noch, sie wissen alles, aber im Grunde fehlt/e es am genauen jeweiligen Fachwissen. Deshalb haben sie schon immer - nicht nur damals, sondern auch später - immer an den ganzen Armaturenbrettern bei jedem Auto aller Hersteller rumgemeckert, weil diese nicht für die Motorjournalisten ohne denken zu bedienen waren wie der Einheitsbrei beim VW Käfer und später beim VW Golf... Bei Citroen war dies am offensichtlichsten beim BX Serie 1: Was haben sie immer am Armaturenbrett mit seinen Bedienungsblöcken und dem Walzentacho nebst Band-Drehzahlmesser rumgenörgelt weil angeblich zu schwer ablesbar und bedienbar (wenn man sich darauf einläßt und sich den Gedanken von Citroen zur Bedienbarkeit anschließt, absolut einfach und ohne Probleme bedienbar). Als Citroen dann daraufhin anläßlich der Modellpflege beim BX Serie 2 ein normales Armaturenbrett mit Rundinstrumenten, Lenkstockhebeln und einfachen Druckschaltern wie bei anderen Herstellern verbaute, meckerten die Motorjournalisten rum, wo den die Avantgarde geblieben sei... Daran erkennt man, daß die selber nie wissen/wußten, was sie eigentlich wollen/wollten. Ich selber habe nie Probleme (gehabt) beim Bedienen der Armaturenbretter/Cockpits bei BX Serie 1 und 2 und CX Serie 1 und 2 mit Ihren Bedienungsblöcken oder Visa, GSA und Oltcit/Citroen Axel mit ihren stehenden bzw. liegenden Bedienungssatelitten! Wie gesagt, man muß sich erst damit beschäftigen, mit welchem Hintergrund hat Citroen das so entwickelt/gebaut und dann klappt es auch mit der problemlosen Bedienung. Nichts desto trotz finde ich es toll, daß solche alten Autotests noch irgendwo schlummerten und jetzt wieder ans sog. Tageslicht kommen!!! Ich kann nur sagen: Mehr davon!!! Vielen Dank.
Und das ist genau der Punkt, sich mit "beschäftigten" ‼️ Niemand hat große Lust sich mit diesem verblödeten Armaturenbrett und seinen Sinnlosen Schaltern wie Citroën sie auch heute noch verbaut zu beschäftigten ‼️ Das Zauberwort heißt intuitive Bedienung aller Elemente und diese auf Anhieb zu verstehen als erst einmal die Bedienungsanleitung zu studieren ‼️
Drum wurden und werden die Citroen Modelle so selten geklaut, weil sich die Diebe beim klauen nicht erst stundenlang mit der Bedienung der Fahrzeuge befassen konnten und können, zumal wenn die Bedienanleitung vllt nur in Französisch mitgeliefert wurde? 🤣 Hey nicht aufregen, aber die meisten Menschen wollen halt nunmal auch nicht stunden- oder wie heute leider oft nötig, tagelang Bedienanleitungen studieren müssen, sondern lieber einsteigen und nach kurzem Überblick lieber gleich losfahren können! Nicht umsonst wurde ich in meiner über 40 jährigen aktiven Zeit in nem Autohaus auch immer mal von langjährigen Besitzern der am häufigsten verkauften Fahrzeuge nach der Funktion einzlener Bedienelemente gefragt und nachdem ich sie ihnen in der detailiert bebilderten Bedienanleitung gezeigt hatte, den Kommentar erntete 'Das hätte man auch leichter auffindbar beschreiben können!' worauf ich ihnen das alphabetisch sortierte Inhaltsverzeichnis gezeigt habe. Einen Dank hast dafür nicht gekriegt, sondern eher noch ein säuerliches 'Ja ihr habts nötig, meint wohl wir sind eure Hilfsdeppen, die nix andres zu tun haben als eure schlauen Anleitungen zu lesen!' Dazu ist noch zu erwähnen, dass jedem Kunden bei der Abholung des Neuwagens eine ausführliche Erläuterung der Funktionen des Wagens angeboten wurde, aber von den meisten wurde diese abgelehnt. Von den Männern mit dem Hinweis auf ihre schon langjährige Erfahrung mit verschiedensten Automodellen, von den Frauen mit dem Hinweis, dass sie sich das eh alles nicht merken würden und im Zweifel dann lieber ihren Mann fragen oder nochmal vorbeikommen, um 'den Meister' zu fragen. Der geilste war der Herr, der nachdem er im zweiten Jahr als Besitzer eines gehobeneren Models mal wieder zum Kundendienst kam, fragte, ob man nicht mal die Heizung überprüfen könnte, denn im Wagen würde es einfach nicht warm werden. Die Überprüfung brachte keinen Fehler in der Heizungsanlage zu Tage. Der Meister hat ihm daraufhin nochmal gefragt wie er denn die Heizung einstellen würde und der Kunde zeigte dann auf den Gebläsestufenschalter und meinte 'Na hier, Stufe eins ist nur Frischluft und die andren stellen die Temperatur ein, wie bei meiner Heizung zuhause auch' was soll man da noch sagen?
Als ehemaliger DS - Restaurateur und treuer Liebhaber bis heute - mit 77 Jahren - ist mir noch jede Schraube , Ventil und Hydraulikleitung vertraut. Habe sogar meine treuen Kunden per Ferndiagnose betreut und Problemlösungen gefunden. Inklusive eigener Fahrten bis in die Sahara (Mhamid). Habe aber ein Vergangenheitstrauma: Meine letzte Sammlung von weit über zwei Dutzend DS hat die Standortgemeinde zwangsverschrottet inkl. Kundengerät. Das riesige Materiallager musste ich schrotten um Familienärger zu beenden. Das Glück ist mir jedoch bis heute treu: MEINE GELIEBTE FRAU UND LEBENSPARTNERIN 🙂ACH JA , ICH BIN BEIDEN TREU GEBBLIEBEN obwohl ich seitdem keinen DS habe.
Ich hoffe das Du einen ID19 auch versorgt hast. Der hatte meine Familie gekutscht. Glück gehabt Papas Dad hat den in Deutz ergattern können. Opa war ein Chef dort. Ich habe mich schon als Kind in Ihre Kurven verliebt
Ich fahre noch heute eine DS 21 Pallas von 1968 mit den verglasten und kurvenaktiven Scheinwerfern und kann nur bestätigen, dass dieses Fahrzeug auch heute noch absolut alltagstauglich und vor allem unerreicht bequem ist, fast 70 Jahre nach Erscheinen. Einmalig in der Automobil Geschichte.
Was für ein Auto - bis heute die Göttin. Kenne ich von kleinauf, aber erst heute weiß ich sie so richtig zu schätzen. Mein Vater fuhr und restaurierte unzählige DS von 1967 bis 2019.
Woher stammt eigentlich die Bezeichnung "Göttin" fur diese Karre - aus den Buchstaben DS, das im französischen "dees" ausgesprochen wird und so klingt wie Déesse = Göttin?
@@nobbyarmbruster Genauso ist es :-)) Im Französischen sind Autos ohnehin weiblich, aber auch im Deutschen sagen die Kenner "die DS" und nicht "der DS".
Das mit der Doppelbedeutung bei der Marke mit den beiden i-Punkten über dem e (weswegen man es auch sitroenne aus spricht) hatte ja lange Tradition: neben der DS gab es ja auch die ID, später l'Ami 6 (das Fräulein) und begonnen hatte es mit la Traction avant (l'Attraction!)... ;-)
So manch einer sollte sich einmal die Begriffe: Korruption und sich schmieren lassen genauer betrachten, bei Hrn. Günzler ging es damals um "nicht versteuerte Zuwendungen" von mehreren Auto herstellern. Im Fall Mercedes, sein ehemlg. Arbeitgeber. Schmieren ist etwas ganz anderes. P.S. Ohne unversteuerte Einkünfte in der Zeit nach 1945 hätten heute noch die meisten Häuser Einschußlöcher der Alliierten, bzw. wären noch gar nicht gebaut worden
An den kurzen Weg der Bremse konnte man sich durchaus gewöhnen. Das Design der Göttin ist zeitlos, wie man es nur von sehr wenigen Autos sagen kann. Die Federung war genial und anders als die Gerüchte gingen, war sie auch nicht besonders reparaturanfällig. Wenn nur der Rost nicht gewesen wäre. Ich hatte zwar nur den kleinen Bruder, den GS, aber die Technik war in Vielem ähnlich.
Grade wurde mir dieser Beitrag vorgeschlagen und ich bin natürlich sehr Glücklich darüber, da ich bis auf die Farbe genau dieses getestete Modell besitze: Citroen DS21 Pallas von 1966 mit 100 PS. Wie schon angemerkt, liegt da bei der Lenkung wohl ein technisches Problem vor, bei mir zittert da nichts. Mit dem Bremspilz komme ich sehr gut klar, damals war man mit so guten Bremsen wie bei dem DS wohl etwas überfordert, da viele Autos noch mit Trommelbremsen runterrum unterwegs waren und meistens recht kräftig getreten werden musste, um einen vergleichbaren Bremseffekt zu erzielen. Und wie auch schon erwähnt, dass alte Cockpit bei den Modellen bis 1968 ist inzwischen deutlich beliebter als die darauf folgende "Klagemauer".
Ich war jahrelang fest überzeugt, dass die große Modernisierung im Jahr 1965 kamm und seitdem kennen wir alle das Auto als Fantomas-Auto. MIt riesigem Glass verdeckten Schweinwerfern. Damit kamm auch das neue Armaturenbrett. Sie sagen aber, dass es nicht stimmt. Oder? Glückwunsch zu diesem Auto!
@plasa35 Während der ca. 20-jährigen Bauzeit der DS gab es 2 große Facelifts bei der Fahrzeugfront und dem Cockpit. Es gab dann aber auch "Übergangsmodelle", bei denen z.B. neue Technik im alten Design verkauft wurden, um (wahrscheinlich) alte Teile aufzubrauchen. Grade diese Übergangsmodelle sind besonders gesucht, da sie nur selten auftauchen. Bei den Kaufinteressenten besonders wichtig war die Umstellung der Hydraulik-Flüssigkeit von rot (LHS) auf grün (LHM) im Herbst 1966, diese Umstellung hat das Hydraulik-System zuverlässiger gemacht. Ganz grob gesagt: 1955 --> 1962 --> erste Serie 1962 --> 1967 --> zweite Serie 1967 --> 1975 --> dritte Serie (ab hier die "großen" verdeckten Scheinwerfer)
Zu den Bremsen, ich bin lange a) Ente gefahren, die Trommeln waren eher....äh mau....aber auch b) Lloyd Arabella und die waren richtig gut. Haben alte Reifen, bei Bedarf locker und komplett überfordert. Aber klar, wesentlich besser als große Durchschnitt der Bremsen, werden die der DS gewesen sein.
Ganz tolles Auto👌 Zum fahren war zwar etwas Gefühl notwendig, was nicht jeder gleich hatte, der sonst andere Auto gefahren hat. Gegen den Bremsknopf gab es auch nichts auszusetzen. Der D Super 5 hatte glaub ich anstelle des Bremsknopfes auch ein normales Pedal, was aber auch nur ein Ventil geöffnet hat... Lenken war ganz bequem mit 2 Fingern möglich. Im Nu war der Innenraum auch gleich zum Schlafzimmer umgestaltet... alles flach... 😎 Damals wurde der Service an Tankstellen ja noch groß geschrieben und da kam der Tankwart und hat Scheiben geputzt und auch Luft geprüft... Wir sind da spaßeshalber mal nur mit 3 Rädern hingefahren, was bei dem Auto ja auch möglich war... den Gesichtsausdruck des Tankwarts vergesse ich bis heute nicht... 😃😁 Er kam da ganz geschockt wieder hinten herum und meinte, dass hinten rechts das Rad fehlt... 😂 Einmal kam uns bei langsamer Fahrt ein Ford Capri entgegen und knallte uns auf den linken Kotflügel... der musste seinen Capri abschleppen lassen... wir haben nur den Kotflügel abgeschraubt und sind nach Hause gefahren... 2 Stunden später waren da 2 andere Kotflügel und Motorhaube dran, die wir zu hause von einem Schlachtfahrzeug abgebaut haben und wir waren wieder unterwegs... 😎 An diese Zeiten und Erlebnisse mit diesen Autos erinnere ich mich gerne zurück... Einmal ging es wegen Spiegeleis und Schnee, beim Abbiegen mal leicht in den Graben und wir saßen auf... Mein Beifahrer wollte gleich aussteigen und schieben... " Ne nee, bleib mal ruhig..." ich stellte den Hebel für die Hydraulik nach oben und fuhr da ganz einfach rückwärts wieder heraus 😃 Naja, vielleicht schaffe ich es ja demnächst mal, in meinem Rentnerdasein, die eine DS21IE, wozu ich bisher keine Zeit hatte und die schon seit Jahren unter einer Plane steht, zu restaurieren ... Würde sie gerne fahren... Dieses Video gibt mir jedenfalls wieder Ansporn dazu... 🙂
Herrlicher Wagen, sehr innovative Technik ❗ Adaptives Kurvenlicht gab's da schon ❤ Aerodynamik top, daher auch gute Höchstgeschwindigkeit. Als Oldtimer eine Perle ❗❗❗❗ Phänomenal für diese Zeit 👍👍
Was genau meinst Du mit "adaptivem Kurvenlicht"? Die hier getestete Serie vor der großen Überarbeitung von 1967 hatte noch ziemlich konventionelle starre Scheinwerfer - erst danach wurde der innere Scheinwerfer durch ein Gestänge mit der Lenkung gedreht.
Die hier getestete DS hatte zwar noch kein Kurvenlicht, aber was nur wenige wissen ist, dass die DS bereits eine automatische Scheinwerferhöhenkorrektur besaß: Über einen Seilzug an der Hinterachse wurde über eine Umlenkung die Reflektoren der Scheinwerfer in der Weise korrigiert, dass die Leuchtweite immer konstant blieb!
@@M110_Sound Ui, das ist mir neu - aber die DS war so eine unglaubliche Fundgrube, dass ich das unbesehen glaube. War das schon von den ersten Serien an oder ist das irgendwann in die Modellpflege eingeflossen?
@@notroll1279 Wenn Sie Minute 12.30- Minute 13 genau hin hören und sehen, können Sie feststellen, dass er " um die Kurve leuchtet" Text des Prüfers: " dass er immer in die richtige Richtung leuchtet" Nach der Kälteprüfung, behandelt er das Thema Scheinwerfer, dann gut hinhören! Natürlich sind die Scheinwerfer fix montiert, aber der Reflektor dreht sich ,je nach Lenkrad Stellung , nach links oder rechts. Wenn ich mich nicht irre gab's das auch beim. Typ ID. Der sah fast gleich aus. Zudem erzählt er noch von den Zusatzscheinwerfern, welche mit Jod funktionieren, was auch ein Halogengas ist! Jod, Brom,Flur, damit funktionieren Halogenbirnen. Gruss.
Obwohl ich 1966 ("seit 1955, also seit elf Jahren...") noch zu jung war für für den Autotest, fühle ich mich beim Anschauen irgendwie in diese Zeit zurückversetzt. Vielen Dank fürs Teilen dieser tollen Zeitdokumente, und das in so guter Qualität!
Wow das Auto ist sehr gut mein Freund hatte den DS 23 mit Halbautomatic ein tolles Auto . Ich nannte es immer das fahrende Wohnzimmer hier war alles sehr fluffig gemütlich und wenn wir 100 km/h auf dem Tache hatten war es für uns wie 50 km/h ...Auch das Design ist spitze sehr futuristisch nicht so kanntig und steif wie bei deutschen Autos damals. Schönen dank für den Bericht ich war gerne mit diesem Auto unterwegs und bin froh diese Erfahrung im Leben mal machen zu können ....Anmerken möchte ich noch das Citroen im DS 23 Pallas die Schenwerfer beweglich mit der Lenkung machte . Wenn wir durch Kurven fuhren ging auch das Licht mit , geniale Idee . Nach 60 Jahren hörte ich davon das die Firma Hella das Systeme mit beweglichen Scheinfern wieder anbieten wollte , was daraus geworden ist , ist mir nicht bekannt . Wer mehr darüber weiß , kann mir ja einen Kommentar da lassen ...
Freunde meiner Eltern, er beim ZDF in Mainz tätig, fuhren bis in die Siebzigerjahre DS. Dieser Test hat mir (obwohl ich mich schon lange mit dem Citroen befasse) zum ersten Mal verständlich gemacht, warum ein so nüchtern rechnender und konservativ gesonnener Mensch wie eben dieser Freund meiner Eltern ein so exotisches Auto fuhr: Die DS war in eineigen Bereichen einfach unerreicht gut, und wo sie es nicht war wurde sie über die Jahre zumindest besser. Wenn man sich den technischen Mut und die kurze Entwicklungszeit mit eingeschränkten Mitteln vor Augen hält, dann ist die DS einfach „der Wahnsinn“ - und für mich der Beweis, dass „Intuitive Engineering“ absolut funktionieren kann.
... ohne Controller und Marketing- Heinies im Nacken. Auch das Verletzungsrisiko an den Heizungsschiebern war vernachlässigbar verglichen mit dem Sicherheitsgewinn durch einfache Gurte.
War derzeit nie ein großer Fan dieses Autos, jedoch bin ich mal damit von Köln nach München gefahren. Den Bremsknopf hat man nach ein par Kilometer schon vergessen gehabt und er ließ sich wunderbar dosieren. Auf der Autobahn spürte man sehr deutlich am Gaspedal den Registervergaser und fuhr im ersten Bereich mit 7,5 l, hab es genau gemessen, bei etwa 120 km lt Tacho. Dieses Auto war großartig obwohl ich es damals als recht hässlich empfand. Vive la France
Klasse Auto. Vater eines Freundes hatte einen DS19 Spezial mit 90PS und den beweglichen Scheinwerfern. In Dunkelgrün. Beule in der Motorhaube? Kein Problem. Ausgebaut, umgedreht auf die Wiese gelegt, einmal draufgesprungen und mit sattem Plopp war die wieder im Originalzustand😂 Vergesse ich nie!
Wenn das Lenkrad so zittert ist die Drucküberschneidung nicht korrekt eingestellt. Ironie der Geschichte: Diese alten Armaturenbretter sind heute deutlich gesuchter als die nachfolgende "Klagemauer" mit moderneren Rundinstrumenten.
@@Hessi Ich kenne die Story mit dem Kollegen nicht aber da waren schon eine Reihe sehr merkwürdiger und stark subjektiver Bemerkungen im Beitrag. Die Bremswege auf dem Tacho beinhalten offenbar die Reaktionszeit und sind eine nette Idee (praktisch wahrscheinlich egal).
@@Hessi ach was - die waren nicht so pingelig und auch nicht hinterhältig. Französische Autos sind nicht perfekt - niemand behauptet dies. Sie räumen ja mit dem Vorurteil der Unzuverlässig aus. Wer weis - vielleicht waren sie gerade über die Rüttelstrecke gefahren und das Lenkrad wackelte noch ...
Auch daran hat sich bis heute nichts geändert, eine ablehnende Haltung für Fahrzeuge aus dem Ausland. Das maximum der Lobhudelei ist kurz und beschränkt sich auf Spitzenklasse, was auch nicht stimmt denn Federung, Verbrauch, Fahrleistungen oder das Kurvenlicht sind einzigartig und nicht Spitzenklasse, was andeutet das Mitbewerber nur Nuancen hinter dem DS 21 liegen würden. Ein Fahrwerk mit Niveauregulierung mit gleich bleibender Höhe des Autos, gleich welcher Beladung, einzigartig und daraus resultierende sehr sichere Fahreigenschaften, ganz sicher das sicherste Fahrzeug in den 60/70er Jahren. Den Rückspiegel auf dem Armaturenbrett, das aus Plastik war und nicht aus Metall, wo wir wieder bei der viel zitierten Sicherheit wären, gab es bei vielen Automarken in den 60 Jahren und ist der einzige Platz wo man nach hinten raus sieht, durch das relativ weit runter gezogene Dach, der Bremsknopf ist reine Gewöhnung und nach 500 Km keine Erwähnung wert, außer man hat grundsätzlich ein Problem damit das andere Länder auch gute und zum Teil einfach bessere Autos bauen.
Stimmt... Wem es aufgefallen ist - man hat extra ein höheres und damit ein härteres Niveau gewählt damit ja auch die Karre über die Schlaglöcher rumpelt... man man! Was hatten die früher ein Problem mit ausländischen Autos 🤨
Wenn man mit den heutigen Autos diese "Marterstrecke" durchfahren würde, wären sicher 90% der Kunstoffteile und Scheinwerfer schon abgefallen und die Stoßdämpfer schrott.
@@becconvideoBuchanka ist aus dieser Zeit. Bitte nicht modernisieren! Gibt es für diese Fahrzeuge Ersatzteile? Dürfen die noch importiert werden? Was sagt die Baerbock dazu?
Der vornehmlich durch deutsche Autozeitungen u. Ä. publizierte Horror vor Citroen erweist sich im Rückblick als der blanke Neid. Verbeugen muss man sich vor so viel Weitblick so mancher Kontstruktion, die man gerade in der heutigen Zeit schmerzlich vermisst.
Herr Borgward hat versucht die Federung nachzubauen. Das Problem waren die enorm engen "Toleranzen" der Bauteile. Im tausendstel mm mit "matching pairs" (als gepaarte Bauteile). Er war so wütend, dass er sagte: "Bringt mir diese Affenschaukel aus den Augen!" Borward war es unmöglich diese Bauteile so genau zu fertigen. Bei Citroën wurde das Werk für die Hydraulikkomponeten "la horlogerie" genannt - die Uhrmacherei.
Dem kann ich nur zustimmen! Wem es aufgefallen ist - man hat extra ein höheres und ein somit härteres Niveau gewählt damit jar die Karre über die Piste hoppelt...man man! Was hatten die ein Problem mit ausländischen Autos früher 🙄
@@go82je "Die Deutschen" sind sehr gut für die Grundlagenentwicklung. Fast alles was heute unser Leben weltweit erleichtert ist von Deutschen erfunden und entwickelt worden. Bei den Autos muss ich aber sagen, dass die Franzosen die beste Veredelung geschafft haben. VW, Mercedes und Rolls Royce sind gut aber häufig "gewöhnlich". Sicherlich, ist der Rolls Royce (bis max. Silver Wraith der frühen 1950ger) sehr sehr hochwertig gebaut, aber dennoch, die technischen Lösungen sind recht gewöhnlich. Okay, ich bin auch Citroënist und etwas Parteiisch. Die heutige "Volkswagenisierung" der weltweiten Autoindustrie finde ich zum Kotzen. Alles gleich und eher schlecht ausgedacht.
Brettharte Fahrwerke, unbequeme Sitze und widerlich stinkende, aber abwaschbare Lederbezüge sollen heute den Eindruck vermitteln, dass die "Dreijahreshure" eines Telekomabteilungsleiters immer noch eine Jungfrau ist.
Aus meiner NRW-Jugend erinnere ich mich noch an den samstäglichen Autotest auf WDR 2 mit Alfred Zerban in den frühen 1980ern. Höhepunkt war immer die Fahrt auf der "Marterstrecke" mit schlechtem Straßenbelag. Einmal fuhr Zerban einen Lada darüber - man verstand von seinem Kommentar nicht mehr viel, bekam aber mit, dass er gerade vom Fahrwerk des Autos verprügelt wurde. Es brauchte keine Bildübertragung, um das genießen zu können - selten fand ich Hörfunk so lebensecht! 🤪
@@notroll1279 ja, der Lada war nicht perfekt. Bei 70 kmh getestet. Irgendwann war Passat und Citroen bx und Honda prelude dran. Gegen den Honda und Passat war der Lada noch Klasse, lada70 kmh schlecht. Honda, und Passat bei 60 kmh miserabel... Ich mag französische Autos und meinen Lada Kombi von 2004, mit Kompromiss Bereitschaft, finde ich das Ding echt Gut. Auch meine 2cv🤔🤣👍
@@andrewiko434 Einen 2CV hatte ich nie, wohl aber einen Visa - mein erstes Auto, unvergessen. Sehr komfortable Federung, aber eine Straßenlage, die über jede Kurvengeschwindigkeit hinausgeht, die ein normaler Mensch sich bei der Seitenneigung traute (hat mich mal gerettet...).
Es gibt ein die Zeiten überdauerndes deutsches TV-Journalisten-Phänomen: die hartnäckige Unfähigkeit, den Markennamen Citroën richtig auszusprechen ... 😱😱😱
@@zwirny666-wb2gv Da ist er wieder, der teutonisch-arrogante Spießer mit seinem soliden Halbwissen. Unter wahren Gebildeten hieß die Marke schon immer "Zittterdröhn", Sie kleiner Banausenlehrling ...
Die heutigen E-Schleudern kommen an dieses tolle Design leider nicht mehr ran! Auch ein R4, 2CV waren damals die Innovation für den sperrigen, Schluckspecht 13l teueren Käfer! 😂👍🏼👍🏼👍🏼😘
"australier263 vor 6 Monaten (bearbeitet) Die heutigen E-Schleudern kommen an dieses tolle Design leider nicht mehr ran!" Die tollen Benziner aber schon?
Ich fahre son "Teil" seit vielen Jahren einfach Göttlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Von der Servoüberschneidung der Ventile ( Lenkung) hatte der gute Herr damals keinen Schimmer, ist ne Einstellungssache.
Ich (geboren 1961) durfte sozusagen in einer DS und nach deren Unfalltod 1976 im Nachfolger CX aufwachsen. Dass es in beiden dieser Citroens im Tacho zusätzlich zur Geschwindigkeit Angaben zum Bremsweg gab, war spätestens, seidem ich 1979 den Führerschein hatte, nützlich, um ohne Mathe-Rechenaufgaben während der Fahrt zu wissen, was man an Sicherheits-Abstand zum Fahrzeug vor einem halten sollte, fand ich sehr nützlich und keineswegs eine unnötige Spielerei, als was sie Herr Günzler empfindet. So fahre ich seit 1979 und hatte noch nie einen Unfall aufgrund zu wenig Abstand und das wird so bleiben, bis ich alt und wrack werde...letztes Wort: NIcht DER DS sondern DIE DS!!! La Deèsse, die Göttin, also weiblich!
Habe bisher auch ohne diese "unnötige Spielerei" noch keinen Auffahrunfall gehabt. Und den Bremsweg während der Fahrt berechnen brauchte ich auch noch nie. Haben Sie eigentlich immer ein Metermaß dabei, oder woher wissen Sie, dass es sich bspw. genau um 80 Meter Abstand handelt?
Die brillante Sprache von Rainer Günzler ist wirklich der Wahnsinn. Wer spricht heute noch so ein geschliffen-intelligentes Deutsch? Der Mann soll ja kein Kostverächter gewesen sein, u.a. der langjährig Magda Goebbels Schwiegertochter Quandt. Neben Harry Valerien und Wim Thoelke gehörte er zu ersten Stunde zum legendären ZDF Sportstudio.
Wenn man sich überlegt 1965 hat 1L Super 60 Pfennig gekostet. Das entspricht inflationsbereinigt etwa 1,50€ So viel teurer ist es heute also gar nicht. Dann noch der für heutige Verhältnisse hohe Verbrauch von 13L Super.
Hätte ihm noch so viele Lebensjahre gewünscht. Faire ausgewogene Automobiltests sind heute Mangelware. Genauso wie der Anblick schöner, älterer/alter Wagen, wie dem hier vorgestellten Citroen-Modell; der unvergessenen "Göttin" (damaliger Spitzname für dieses extravagante Fahrzeug)!
Ich habe jetzt mehrere dieser Autotests angeschaut und was mir definitiv aufgefallen ist, ist dass Rainer Günzler teils sehr komplexe Satzstrukturen bauen konnte und offenbar die Zuschauer diese auch verstehen konnten. Wenn ich mir dagegen manche aktuellen Test-Videos anschaue, dann erscheinen mir diese eher „simpel“ … vom Kommunikationsaufbau / -inhalt. Aber wie ich neulich aus einem Kurzvideo mitgenommen habe: früher stand im Benutzerhandbuch, wie man den Zündzeitpunkt optimal einstellt … heute steht dort eine Warnung, dass man Batteriesäure nicht trinken sollte…😅
Die Hydraulik war in den ersten Jahren anfällig, die rote Flüssigkeit LHS war aggressiv und es gab schneller Undichtigkeiten in den Hydraulikleitungen. 1966 wurde auf die grüne LHM umgestellt, ab dann problemlos. - Am Bremspilz scheiden sich die Geister (oder Füße). Günzler mochte ihn nicht, ich hatte lange eine DS und fand es genial, so sanft aus der Fußspitze so große Bremskraft zu steuern. Die unpräzise Lenkung hat mich auch nicht gestört, mit dem Wagen fuhr man nicht Slalom sondern schwebte elegant. Das Auto steckte - wie viele Franzosen der Zeit - voller innovativer Ideen: Einspeichenlenkrad, Blinker oben, mitlenkende Scheinwerfer usw.
Ich mag mich nur an eine negative erinnern. In der Waschanlage, viel der Motor aus. Die Ds, senkte sich auf die Schienen, der Wachstrasse, und die Waschstrasse viel für ein paar Stunden aus . Trotzdem, es gibt kein vergleichbares System, das so angenehm 😊! Cadillac, kann aber mithalten 😊! Gruss u Danke .
Ein tolles zeitgeschichtliches Dokument...ja so liebten wir damals Techniksendungen...auch die unvergessene der-siebte-Sinn Reihe oder die ADAC Autotestfilme...thx für den content👍👍
Ein Schulkollege hatte einen (älteren) DS23 mit Halbautomatik (schalten, kurz vom Gas gehen, weiterfahren😛), die Federung war eine absolute Sensation! Leider hat das Auto einen Tag vor der geplanten Maturareise gemeint, das Hydrauliköl auf den Garagenboden verteilen zu müssen. 🙄Kein Hydrauliköl ergibt keine Federung, keine Schaltung, kein Starten (bei der Halbautomatik war der Starter im Schalthebel integriert!)... Das wäre aber auf jeden Fall ein Auto, dass ich in meine nicht vorhandene Sammlung stellen würde! 😍
herrlich diese Tests aus der Reihe. Vielen Dank Hab mir diesen Test extra noch aufgehoben. Schön mal den Wagen in seiner Zeit getestet und beurteilt zu sehen. Als Jüngerer sieht man ja nur immer Beiträge, wo das Auto aus heutiger Sicht beurteilt wird. Aber der Test auf der Rückelstrecke 🤣 Hätte man da keine andere Aufnahme nehmen können? Wohl auch in der höchsten (und nicht zum schneller Fahren) Stellung Der Fahrer hüpft ja da wie Kermet der Frosch auf dem Fahrersitz.
Verbrauch so hoch wie beim 1300 er Käfer. 😅 Der DS....ein sehr ästhetisches Fahrzeug.😍 Die Franzosen haben bei der Fahrzeugplanung oft viele sehr inovative Ideen, leider aber auch einige fertigungstechnische Absonderlichkeiten vor denen man nur den Kopf schütteln kann.
na ja, nur als Deutscher Sturkopf (Fertigungstechnische Absonderlichkeiten) - BIS VOR 1968 sehr hochwertig. Die 1970ger waren für alle Automarken sehr schlecht was Stahl angeht. Citroëns sind KEINE Volkswagen... Eine Pest. Heute ist alles im Auto VW-gewöhnlich (egal welche Marke) Lcihtschalter, Tasten etc... - liegt an der weltweiten Etablierung des (National)Sozialismus. Wir sind alle gleich und manche gleicher (POlitik)
Fantastisch, vielen Dank für das Hochladen dieser schönen Testberichte mit Rainer Günzler. Vielleicht gibt es ja Oldimer-Experten unter den Zuschauern, die noch etwas zu den Fahrzeugen berichten könnten. Insbesondere würde mich interessieren, ob es noch Fahrzeuge gibt, die die Jahre überlebt haben. Danke nochmals!
7:08 erstaunlich. Ein Golf GTi 1,6 damals mit 110 PS (angeblich) wog nur 850Kg und fuhr 182 max. Der Citroen war wesentlich schwerer, hatte 10PS weniger und kam auf fast 180. Nicht zu fassen.
Manche kapieren halt nicht, dass bei 180 km/h der gewichtsabhängige Rollwiderstand gegenüber dem gewichtsunabhängigen Windwiderstand fast vernachlässigbar ist. Aerodynamik, niedrige Straßenlage.
Ich kenne diese Sendung , die ich mit meinem Vater schon als Kind gerne geschaut habe . Gab es noch bis weit in die 70ger Jahre . Wenn Du einen Test mit dem Citroen GS und auch mit dem SM auftreiben könntest , die beide 1970 vorgestellt wurden , wäre das voll geil 👍
@@bigblockjalopy Jap. Ist aber nicht bei allen. Ich bin nämlich etwas komisch und hab auf meinem Server ein Verzeichnis, in dem ich alte Autotests sammle und die sind nach Jahreszahlen geordnet. Bei diesem Video habe ich selbstverfreilich die 1966 schon ergänzt.
An diesen Vorspann kann ich mich noch zu gut erinnern. Rainer Günzlers Autotests waren damals Pflichtprogram. Damals war Auto fahren noch puristisch. Servolenkung, automatisches Getriebe waren Luxus. Und die servounterstützte Bremse war nicht in allen Autos vorhanden. Wie sind wir damals nur gefahren? Ging alles. Und heute?
Ich fahre eine Citroën Dyane von 1967, eine Luxusente. Jedesmal wenn ich mich darein setzte und fahre und sie auf dem Parkplatz nach dem Einkaufen etc. sehe ist es eine RIESIGE FREUDE. Heutige Autos kommen mir wie Bobbycars vor, wenn ich die fahre. Alles so künstlich.
Der Komfort mag einmalig gewesen sein...als Kind musste ich schon nach wenigen Kilometern kotzen. Heute würden sich meine Bandscheiben über die Göttin freuen....
Ab 4:45 Fällt mir jetzt gerade auf, daß die Frontpartie (Kotflügel und Haube) irgendwie nachlackiert aussieht. Trotz Schwarz-Weiß sieht's vorne "hellgrauer" aus...😉
Wenn man die alten Tests mit dem vergleicht, was unter dieser Bezeichnung heute produziert und gesendet wird: Heute sind das Werbefilme, die man *Test* nennt... Und was die Autos angeht: Das Positive: Sie sind erheblich sicherer und viel sparsamer geworden, keine Frage. Aber es wird heute auch sehr viel teures Spielzeug eingebaut, mit sehr überschaubarem Nutzen. Und was die Innovation angeht: Als ich vor etwa 45 Jahren den Führerschein machte, hatte etwa jedes 20. Auto, das einem im Dunkeln entgegen kam, eine defekte Beleuchtung. Und heute, 45 Jahre später, nachdem sich ganze Generationen von Ingenieuren über die Beleuchtung hergemacht haben... hat immer noch etwa jedes 20. Auto, dass einem entgegen kommt, eine defekte Beleuchtung.... Aber dafür gibts heute (Ironie) den Nasepobel- und den Hämorrhoiden-Kraul-Assistent.
Günzler, in etwa: "dieses Auto ist unerreicht. Fahrkomfort, Fahrverhalten, Seitenwindunempfindlichkeit, Sparsamkeit, Endgeschwindigkeit sind unübertroffen. Das sage ich als neutraler Journalist. Da ich aber auch von Mercedes bezahlt werde, muss mein Fazit lauten: beim DS ist einiges veraltet."