Bäume Pflanzen mit einem Forstwirt - Forst erklärt 

Danke für die Blumen! Wir haben noch viele Spannende Themen in Planung! :)

Super Antwort für das tolle Video!😃

Danke! Schaue gerne mal unser aktuelleres Video zum Bäume pflanzen!

Danke fürs Feedback!

Danke, herzliche Grüße aus Göttingen

Herrlich! Nussbäume nehmen in unseren Wäldern n Bedeutung zu. Sie kommen nicht nur besser mit trockeneren Klimaten zurecht, sondern haben auch noch schönes Holz. Haltet uns mit dem Keimerfolg auf dem Laufenden ;)

@@Forsterklaert Gerne, ich freue mich das sich dafür jemand interessiert! Habe noch mal 50 Schwarznüsse und eine Schale Haselnüsse hier stehen :-) Die kommen bei Zeiten noch in die Erde.

@@creative3872 Wie hat es funktioniert? Hoffe das Wild hat nicht alles weggefressen.

@@irokeeee Habe einige Jungbäume (etwa 30 Wallnüsse und 10 Kastanien, ein paar Haseln) gefunden. Bin etwas enttäuscht aber immerhin.

Generell nein, er darf nur nicht zu groß sein. Da gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten. Generell ist die Pflanzung sowie auch die Saat üblich. Schwierig wirds bei älteren Pflanzen, irgendwann sind die Bäume und die Wurzeln zu groß, um sie auszupflanzen.

Hallo Sebastian, das weiß mit Sicherheit Deine Gemeindeverwaltung oder der Landkreis. Viel Erfolg beim Pflanzen.

Wer soll einem das verbieten Bäume sind nicht unüblich in Gärten- grade wenn alle vom Klimawandel reden. Gibt nur in einigen Bundesländern Mindestabstände musst mal dein Bundesland und ,,Nachbarschaftsrecht" googeln.

Das freut uns!

Oh ja das ist korrekt, das haben wir wahrscheinlich einleitend in das Thema allgemeiner formuliert. Danke für den Hinweis!

True

Moin, Jan der uns das Pflanzen im Video zeigt hat eine abgeschlossene Ausbildung zum Forstwirt und einen B.Sc. in Forstwirtschaft, wir ebenfalls einen B.Sc. in Forstwirtschaft

@@Forsterklaert Morgen Fellx & Simon Also versteh ich das richtig, hier stehen drei studierte Forstleute? Bei uns in Österreich gibt es nämlich die Ausildung zum Forstwirt nicht, daher kann ich diese Ausbildung nicht genau zuordnen. Bei uns gibt's entweder Försterschule (5Jahre mit Abitur) od. Studium mit 5 Jahren zum Dipl. Ing. Was ist euer Zugang zu diesen Videos, wer ist euer Zielpuplikum?

@@wk4378 Ein Förster ist bei euch Diplom-Ingenieur? 🤣! Ich muss lachen. Zum Glück gibt es bei uns so einen Quatsch (noch) nicht. Nimms mir nicht übel, in meinen Augen ist das kein Ingenieur. Ein Ingenieur baut Brücken, Maschinen oder elektrische/elektronische Systeme. Bäumchen pflanzen kann man auch ohne Studium 🤡

@@wk4378 Ein Förster ist bei euch Diplom-Ingenieur? 🤣! Ich muss lachen. Zum Glück gibt es bei uns so einen Quatsch (noch) nicht. Ein Ingenieur baut Brücken, Maschinen oder elektrische/elektronische Systeme. Bäumchen pflanzen kann man auch ohne ein Studium.🤡

@@wk4378 Ein Förster ist in Österreich Diplom-Ingenieur? Ich muss lachen. Zum Glück gibt es bei uns so einen Käse (noch) nicht. Ein Ingenieur baut Brücken, Maschinen oder elektrische/elektronische Systeme. Bäumchen pflanzen kann man auch ohne Studium...

direkt mehrere? was zahlt man denn für so ein waldgrundstück? und muss man darauf immer steuern zahlen?

@@EisenGlas wird behandeln wie normales Wohneigentum, bzw Grundstück, noch niedriger besteuert und auch Versicherung niedriger. Zahlen kommt immer auch auf das Bundesland an, es gibt auch schon Waldgrundstücke die wechseln für über 10€ pro m2 den Besitzer, was völlig überteuert ist m.M

Moin, eigentlich müssen Waldbäume gar nicht gegossen werden. Am besten pflanzt Du sie jetzt noch schnell ein, dann wachsen die Birken im Frühjahr ordentlich an. Wenn es ganz trocken ist, dann kannst Du vielleicht einmal im Monat zwei Gießkannen dazu schütten. Aber daran gewöhnen sich die Bäume und Wurzeln dann nicht tiefgenug

Von Schädlingen befallenes Holz muss entfernt werden, sonst breitet sich der Schädling aus, weil er noch im Totholz sitzt. Zudem ist Totholz eine zusätzliche Branndlast im Wald. Für das Ökosystem und somit auch für Tiere bietet das Totholz allerdings auch Lebensraum.

@@GoMarw na klasse, zusätzliche Brand Gefahr? Das würde in einem gesunden Wald mit einem hohen Grundwasserspiegel oder sogar Sumpfigen Boden nicht passieren.

@@Ork-Schamane Ein von dem Borkenkäfer befallener Baum, ist auch nicht gleich unverwendbares Totholz. In den meisten Fällen lässt sich das Holz noch weiterverarbeiten als Industrieholz, da ist der Borkenkäferbefall für die Weiterverarbeitung irrelevant. Das Laub der Bäume reicht aus als "Mulch- und Humusschicht". An der Verdunstung kann totes Holz auch nicht mehr viel ändern. Ein wirklicher "Sumpf" bringt Staunässe mit sich, was für viele Bäume ziemlich schlecht ist. Ein hoher Grundwasserspiegel lässt sich hauptsächlich nur durch die geographische Lage und den Niederschlag erzielen. Wenn Regenwaser nicht in die Kanalisation eingeleitet wird, sondern man es versickern lässt, fördert man auch die Grundwasserneubildung.

@@Ork-Schamane ja totholz ist sehr gut für deine angesprochenen punkte und auch aus jeglicher naturschutzbiologischer sicht. Um Fichtenholz auf der fläche zu lassen müsste man die stämme aber schälen oder streifen, um das ausbreiten des borkenkäfers zu verringern. Bei anderen arten von totholz wäre das kein problem.

Das mit der Brandgefahr sehe ich absolut nicht als problematisch.

Danke fürs Feedback! Neues video haben wir schon gedreht, kommt in den nächsten Wochen!

Und wieso?

@@GeneralMajorMarc weil die Anzucht meistens falsch ist. Wir umstecken die Pflanzen mit einem Schutz und diese wachsen dann unnatürlich. Die Wurzeln werden bei Wind nicht gefestigt, aufgrund des Schutzes und die Pflanze macht sich lang damit sie über den Schutz schnell hinaus wächst. So ergeben sich dann große dünne lange Bäume, die beim ersten richtigen Wind, umfliegen weil die Wurzeln nicht tief genug verankert sind. Aufgrund des künstlichen Schutzes. Wir sollten Pflanzen natürlich wachsen lassen. Nicht mit einem Zaun direkt rund herum, da stört den gesamten Wachstum.

Die arme Wurzel

Das ist ja nur ein grober Orientierungswert, aber ungefähr passt das schon.

Ich schätze jetzt mal es wurde halt mit eingerechnet, dass es nicht alle schaffen

Ich denke damit ist nur die Aussaat gemeint, vermutlich sterben 50 % davon in den ersten paar Jahren

Moin Cesar, die hohen Pflanzzahlen ergeben sich natürlich auch dadurch, dass nicht alle Sämlinge überleben. Ein wichtigerer Punkt ist jedoch, dass die hohen Zahlen notwendig sind, einen Bestandesschluß herbeizuführen. Das bedeutet, dass die Kronen sich möglichst früh berühren und so so eine Schutzfunktion übernehmen und ein günstiges Klima für den Bestand herbeiführen. Schatten, Verdunstungsschutz, Windschutz, Erosionsschutz usw. Zusätzlich müssen sich die Bäume in der Jugend beschatten, um so ihre frühen Äste zu verlieren und in der Krone "nach oben zu streben". Das nennt sich dann Astreinigung oder gezieltes dimensionieren der Krone. Natürlich ist halt auch hier ein Zwischenmaß notwendig. Ganz dünne Stämme mit kleinen Kronen und zu engen Beständen will auch keiner und führt zu windgefährdeten Beständen. Steuern tut man dies dann mit den Durchforstungen. Ein dritter Punkt ist die Selbstdifferenzierung der Pflanzen. Das bedeutet eigentlich nur, dass es durch die hohen Pflanzzahlen zu Konkurrenz zwischen den jungen Bäumen kommt und so nur die Gesündesten überleben. Die beschriebenen Prozesse laufen in der Natur ähnlich ab. Hier sind es noch viel viel mehr Pflanzen auf einem Quadratmeter (auch mal 100 Stück auf 1m²). Hoffe ich konnte da etwas Licht ins Dunkel bringen. Ist ein recht komplexes Thema mit dem sich ganze Fakultäten und Institute beschäftigen. Von daher sind ein paar wenige Zeilen natürlich nur bedingt in der Lage das zu erklären :D

Genau so und nicht anders!

Gerne diese drei "Fakten" einmal wissenschaftlich belegen. Wir haben einen wissenschaftlichen Anspruch an unsere Arbeit und recherchieren für unsere behandelten Inhalte dementsprechend.

@@Forsterklaert ich brauch dir keinen NACH-weis liefern mein lieber bruder ich geb dir gleich den BE-weis. bitte sei so lieb und nutz selber mal die möglichkeit auf youtube nach suchbegriffen wie z.B. regreening the dessert ( z.b. china, afrika, jordanien, indien, usw.) , rainwater catchment, permakultur, nebelnetze, swales , redwood mammutbaum ,etc..... viele dieser Lösungen müssten doch in irgendeiner weise auch bei uns umsetzbar sein da bin ich sicher evtl in abgeänderter form aber grundsätzlich möglich. ich freue mich also auf dein feedback NACHDEM du dir die arbeit gemacht hast und dir angesehen hast was ich dir hier aufzeige. mit freundlichen grüßen