Dass die beiden Bahnübergänge und der Bahnhof nostalgisch sind, dem kann ich nur beifplichten. Ich erinnere mich noch daran, vor 11 Jahren 6 Jahre lang auf dem Weg zur Käthe-Kollwitz-Schule tagtäglich über den Bahnübergang gegangen zu sein. Jedes Mal, wenn ich an die Zeit vor dem Beginn der Bauarbeiten der Dresdner Bahn zurückdenke, bricht es mir das Herz. Sich nichts zum Essen mehr nach dem Ausstieg in Lichtenrade kaufen zu können, war lange Zeit auch gewöhnungsbedürftig und von dem hier damals etwas ländlich herrschendem Flair ist nichts wiederzuerkennen. Und was einmal wie ein lieb angelegter Dorfbahnhof aussah, ist heute nur noch ein simpler Bahnsteig. Es ist erstaunlich, welche Auswirkungen das Anlegen eines neuen Gleises auf die umherumliegende Gegend haben kann. Lichtenrade ist nicht mehr das, was es einmal war und als jemand, der in Berlin-Lichtenrade aufgewachsen ist, ist diese Entwicklung von Lichtenrade herzzerreißend.
Ich war Mitte der 80er einmal dort. Kann das sein, dass damals Lichtenrade Endstation war vor der Mauer ? Kann mich nur noch vage an das Empfangsgebäude erinnern, der BÜ ist schon recht verblasst in der Erinnerung....
Nach 45 bis 89 war da Endstation! Für uns Kinder aber ein gutes Transport mittel, um auch unsere Fahrräder mitzunehmen, wenn wir im Sommer zum Wannsee wollten. In Lichtenrade gab es nix zum Baden.(ausser dem Pool im Jugendheim Lortzingstrasse)
Zur Zeit ist immer noch totale Baustelle. Laut Anwohner soll eines Tages dort u. a. der ICE durchfahren. Das ländliche Flair ist dort verschwunden. Danke dir.
@@Nightlife-2000 Und wenn der ICE fährt, dann sagen alle, man hätte besser den Tunnel gebaut. Ist schon eine Frechheit, da so eine Bahntrasse zu planen ohne Rücksicht auf die Anwohner.