Bahntrasse Ulm - Augsburg: Die Entscheidung | BR24live vor Ort 

1. such ein Grundstück 2. einziges bezahlbares Grundstück ist an einer Autobahn ohne Lärmschutz 3. "ok das lässt sich nicht ändern, mehr kann ich mir nicht leisten" 4. Bahn will Trasse bauen 5. "neee, also da bin ich dagegen, ich brauche meinen Schönheitsschlaf!" so ungefär...

Deswegen finde ichs übelst lustig wenn Leute sagen "die Bahn soll an ihre pünktlichkeit arbeiten anstatt Geld für Neubaustrecken zu verschwenden."

vorrausgesetzt man hat auch das nötige Personal um die "Mehr" Züge fahren zu lassen. Daran scheitert es aber schon heute bei der Bahn wie auch bei zig ÖPNV Unternehmen

@@TheRealFizzbin jo, das ist in der Tat auch ein massives Problem. Aber ohne Infrastruktur geht es halt auch nicht.

Genau so siehts aus.

Sehe ich absolut genauso. Zwischen Ulm und Augsburg sollen pro Stunde und Richtung 3,5 ICEs verkehren (Deutschlandtakt). Gerade zwischen Offingen und Dinkelscherben können selbst die 160 nicht ausgefahren werden. Und für einen attraktiven Takt zwischen Bayern und Baden-Würtemberg (und weiter nach Frankreich oder ins Ruhrgebiet) sind die

Richtig!

NIMBYs (NotInMyBackYard) gibt es anderswo schon auch. Siehe zum Beispiel Ausbau des Zugverkehrs im Großraum Los Angeles (wo das Angebot wirklich teils grottenschlecht ist, ich war erst dort).

keine Angst, wird auch erst in 20 Jahren fertig😁

Absolut nicht. Menschen auf dem Land profitieren allgemein weniger vom Bahnausbau, aber in die Landstraßen wird ja auch fleißig investiert.

Du bist halt nur eine Person und für jeden wie dich gibt es 100, die es anders sehen. Zum Glück.

@@Filterbubble-rz7rf nicht unbedingt. An der Bestandstrecke kann man dadurch den Regionalverkehr ausbauen.

Naja ich verstehe deren Punkt schon aber man kann auch einfach nicht so ein wichtiges bauprojekt wegen ein bisschen baulärm und straßen abblasen.

Das würde ich als Bauer auch machen, um mehr Entschädigungen zu bekommen. 😉 Ich find's aber gut, dass hier auch mal das Gemeinwohl berücksichtigt wurde, was beim Brenner-Nordzulauf leider viel zu spät erkannt wurde. Bin mal gespannt wie lange in Niedersachsen die Minderheit der lautesten Bürger die Trassenfindung für Hamburg - Hannover ad absurdum führen kann. Die Bestandsstrecke sorgt da wegen Überlastung aktuell für ziemlich viele Verspätungen.

Jup das Bahnnetz als Gesamtsystem bekommt mehr Kapazität und vor allem wird es robuster. Denn das wird für immer ein Vorteil von Neubau gegenüber Ausbau sein. Egal auf wie viele Gleise du deine Strecke ausbaust. Gibt es ein Problem a la Personen im Gleis/Bahndammgestrüpp brennt sind alle Gleise gesperrt. Bei einer Neubaustrecke mit gleichem Ziel aber anderem Verlauf kann man dort wenigstens noch puffern.

Stimmt ja. Auch dieses ganze Lärmschutz Thema finde ich an einer Autobahn eh hinfällig xD

Es klingt wirklich irrwitzig. Bei den 60km von Wendlingen-Ulm verläuft gar die Hälfte der Strecke im Tunnel, dazu kommt eine 85 Meter hohe Brücke. Diese Strecke hat 4 Milliarden gekostet. Und die Bayern haben es tatsächlich geschafft im flacheren Gebiet Ulm-Augsburg dies zu toppen, mit 6-7 Milliarden am Ende. Und das nur weil man wegen angeblichen Lärm rummeckert obwohl man die Eisenbahn gar nicht hören KANN wenn direkt daneben eine Autobahn verläuft.

Hoffe auch, dass wir irgendwann das Niveau von Österreich erreichen oder wenigstens nicht wieder die Investitionen kürzen. Aktuell finde ich aber, dass die Strecken Frankfurt - Mannheim, Frankfurt - Fulda und Hamburg - Hannover höhere Priorität haben sollten, da diese aktuell viel stärker überlastet sind als Ulm - Augsburg. Wenn die Züge aus Frankfurt in Ulm mit weniger Verspätung ankommen, haben die Reisenden auch schon viel gewonnen. Weiß aber nicht, wie weit die anderen Strecken mit der Planung und dem Bürgerdialog sind. Zwischen Hamburg und Hannover soll der wohl ziemlich ausgeartet sein.

@@Filterbubble-rz7rf Hamburg-Hannover ist absolut überlastet und vermutlich die problematischte Strecke im ganz Deutschland. Da müsste man mal auf den Tisch hauen. Es gibt mit der A7 + B3 Variante auch einen super Kompromiss, der den Deutschlandtakt umsetzt ohne eine Engstelle zu bauen und auch Regionalexpresse über die SFS mit einbezieht. Der Naturschutz wird auch optimiert, wenn auch durch minimal mehr Auswirkung auf Wohngebäude.

...erst wenn wir einen Verkehrsminister bekommen, dem man kurz vorher den Führerschein abgeknöpft hat.

@@TheWuschelMUC und den Chauffeur.

Das ist geil und wichtig.

Krasse Vorstellung. Das wird den Standort Augsburg bestimmt nochmal deutlich attraktiver machen mit so schnellen Verbindungen nach München und dann auch Stuttgart.

Vor allem ist dann Paris - Augsburg unter 3 Stunden möglich, wenn alle Streckenabschnitte fertig sind

Bis dahin ist sie allerdings längst mit dem Studium fertig und hat sicher schon 10-15 Jahre gearbeitet, wahrscheinlich ganz woanders.

Und 265kmh statt 300. leider.

​@@ainonainpg3d799 warum ?

Die Bündelung mit der Bestandsstrecke zwischen Unterfahlheim und Neu-Ulm hat aber deutlich mehr Nachteile als Vorteile

​@@ainonainpg3d799 im Rahmen des Deutschlandtakts muss die Fahrzeit unter ner halben Stunde liegen, und das tut sie auch mit 250 kmh. Hier auf 300 kmh zu gehen, würde die Kosten nur unnötig steigern ohne noch krass viel Fahrzeit rauszuholen

Der Güterverkehr soll ja sowieso (politisch gewollt) gesteigert werden. Die Züge müssen also eh über die Strecke fahren und werden sich vermutlich steigern. Das ist aber eher unabhängig von der Neubaustrecke. Schließlich tauchen Züge nicht einfach so auf. Zusätzliches Problem für den Güterverkehr ist außerdem die Geislinger Steige, diese sorgt sowieso dafür, dass manche Güterzüge die Region großräumig umfahren.

Auch die Anlieger an der Bestandsstrecke haben immer einen deutlichen Vorteil durch Neubaustrecken. Zunächst wird auf der Bestandsstrecke tagsüber mehr Kapazität für einen höheren Takt und mehr Pünktlichkeit im Nahverkehr frei. Und in der Nacht können dann die Güterzüge von der Bestandsstrecke auf die Neubaustrecke umgeleitet werden, wo weniger Lärmbetroffenheit entsteht.

Exakt so sehe ich das auch. Es ist der totale Wahnsinn, dass man zwischen Neu-Ulm und Burgau nicht die Variante türkis gewählt hat und stattdessen mit aller Gewalt durch das dichtbesiedelte Donautal eine viergleisige Strecke durchboxen will. Da sind gigantische Kostenexplosionen und jahrzehntelange verwaltungsgerichtliche Auseinandersetzungen vorprogrammiert. Es bleibt zu hoffen, dass der Bundestag die katastrophale Fehlentscheidung der DB InfraGo korrigiert.

Die Varianten Türkis und Orange würde zwischen Burgau und Neu-Ulm durch Trinkwasserschutzgebiete führen.

@@eliasschulz9475 wo denn genau?

@@michaelkerschl4618 Bei Nersingen und Straß

@@eliasschulz9475 die Vorzugsvariante durchquert eines bei Bubesheim. Offensichtlich gibt es also gute Lösungen um ein Wasserschutzgebiet zu durchqueren ohne dabei dem Trinkwasser Schaden anzurichten.

Früher waar das wirklich so. Deswegen hat ja die Bestandsstrecke so eine eigentümliche Streckenführung. Zusmarshausen z.B. wollte im 19. Jhdt auf keinen Fall einen Bahnhof...

Nur Doppelt? Ich rechne eher mit dem 5 fachen.

Ich checke auch nicht wieso ausgerechnet die teuerste Variante mit so einem hohen Tunnelanteil gewählt wurde. Diese Bürgerdialoge gehen mittlerweile ganz schön ins Geld. Hoffentlich wird das nicht irgendwann so schlimm wie in England, da geben die Politiker bei Großprojekten mittlerweile komplett auf, weil überall irgendwelche Karens mit einem Detail unzufrieden sind.

@@Filterbubble-rz7rfist doch klar warum. Hör dir Martin Seiler hier im Interview an: Mit Tunnels können Anwohner die Eisenbahn nicht hören und sehen, und das ist gut so. Diese Realitätsverweigerung ist echt der Wahnsinn. Wie soll man denn die Eisenbahn hören können wenn direkt daneben eine Autobahn verläuft?

Solange die Bürger alle protestieren, wird das natürlich teurer. Würde man einfach bauen, wärs billiger

Mit ca. 10 Tunnel wird das ja ne U-Bahn😂

Kölner Dom, 670 Jahre Bauzeit

Eigentlich ganz einfach macht Wirtschaft kein Sinn sie Strecke ist zu kurz, ein ICE 3 braucht knapp 6m bis er auf 300 ist er muss aber auch erstmal auf der Stadt auf die schnallfahrtstrecke, die Strecke auf 300 auszubauen würde maximal 2-3minuten einsparen aber 20% mehr kosten Ist also wirtschaftlich einfach sinnlos

@@tomwerth9873 Ja gut mit einem Unterschied von 20% habe ich nicht gerechnet. Da ist das natürlich verständlich

prinzipiell hast du allerdings recht, das Problem liegt nur ein bisschen woanders Planungen werden nämlich wenig an (internationale) Langstreckenverbindungen angepasst, deswegen wird sehr viel nur über geringe Distanzen und auf niedrige Geschwindigkeiten aufgebaut, wo man das definitiv einmal hinterfragen kann in diesem Fall spezifisch ist die Planung der Geschwindigkeit meiner Meinung nach aber sinnvoll und gerechtfertigt :)

@@entized5671 @tomwerth9873 ich habe eben gesehen dass ja zwischen Mannheim und Frankfurt Flughafen auch eine SFS geplant ist. Die ist dann genau wie das Stück zwischen Augsburg und Ulm um die 60km lang. Allerdings soll die wohl für 300 km/h ausgelegt sein. Wo macht das denn Sinn?🤔

@@ThunderTiger0801 gut möglich, dass sie aufgrund einfacher Geographie der Region auf 300 trassiert wird aus wirtschaftlichen Gründen würde dann allerdings wahrscheinlich nicht 300 gefahren es könnte als Vorleistung gesehen werden für eine eventuelle zukünftige Umfahrungsstrecke für Mannheim, mit der eine Verbindung Stuttgart-Frankfurt ohne Zwischenhalt gefahren würde, womit eine ausreichend lange Distanz gegeben wäre (dergleichen ist aktuell nicht geplant, aber es ist wahrscheinlich sinnvoll jetzt bereits eine Trasse für 300 vorzubereiten, wenn die Abweichungen ohnehin nur gering wären) mit der Riedbahn gibt es in dem Bereich übrigens bereits eine Trasse für langsamen Fernverkehr, daher wollte man wahrscheinlich keine zweite derartige Trasse anlegen zu 100% kann ich‘s dir aber auch nicht sagen

Ich würde mal sagen, die Strecke entlang der Donau ist nicht ausbaufähig, weil zu wertvoll als Naturraum. Zudem ist die Bestandsstrecke zu kurvig, um eine Kantenfahrzeit von 30 Minuten zwischen Augsburg und Ulm zu erreichen.

Ja, mit Zwischenhalt in Zusmarshausen. Wurde mehrmals erwähnt.

@@eliasschulz9475 Und was passiert mit der alten Strecke? Halten die Regios nur in Zus? das kann ich mir nicht vorstellen

​@@NoInterleavingdie alte Strecke bleibt genauso wie ist

@@eriktetzelt8476 das heißt es gibt dann 2 strecken für regio züge? die alte fahren dann aber nur noch anwohner von den dörfern zwischen ulm und augs?

@@NoInterleaving Ja

Eines kann ich versprechen: Nach der Detailplanung wird es zwischen Gersthofen und Burgau einen Basistunnel geben. Würde mich jedenfalls überhaupt nicht wundern. Siehe Brenner Nordzulauf wo trotz vieler Tunnel nach der Detailplanung noch mehr Tunnel geplant wurden. Man kann es einfach nicht mehr verstehen warum bei Bahntrassen auf jeden einzelnen Millimeter geschaut wird um die Strecke durchgehend unterirdisch, im Trog oder mit 8 Meter hohen Wänden zu bauen, aber deutlich breitere, um Welten lautere Autobahnen dürfen durchgehend oberirdisch, ebenerdig und teils ohne eine einzige Lärmschutzwand an den Orten direkt vorbeiführen.

@@michaelkerschl4618 Vor allen Dingen muss man sich bewusst werden, dass der Lärm neben der Autobahn ununterbrochen stattfindet, wohingegen es bei einer Eisenbahnstrecke so ist, dass nur bei einer Zugdurchfahrt Lärm entsteht; ansonsten - und das ist mehr als 96 % der Zeit - ist alles totenstill. Eine zweigleisige Eisenbahnstrecke mit einer Breite von 13,70 m hat dieselbe Leistungsfähigkeit wie eine 6-spurige Autobahn, die aber 37,50 m breit ist. Es bleibt zu hoffen, dass 2025 der Bundestag sich für die Variante türkis westlich von Burgau entscheidet.

@@ThomasK3004 Ich kenn mich jetzt nicht dahingehend aus was der Bundestag entscheiden darf. Aber ich glaube der Bundestag kann nur entweder der vorgestellten Vorzugsvariante zustimmen oder die Bahn auffordern Alternativen zu planen. Ob er eine andere bestimmte Variante beschließen kann, bin ich skeptisch.

@@michaelkerschl4618 Ganz genau kenne ich mich mit den juristischen Feinheiten jetzt auch nicht aus, aber soweit ich informiert bin, kann der Haushaltsausschuss die Freigabe der Mittel projektbezogen sicherstellen, d.h. der Bund kann der DB InfraGo den Planungsauftrag erteilen, zwischen Ulm und Burgau für die Erstellung der Planfeststellungsunterlagen die Variante türkis und zwischen Burgau und Augsburg die Autobahntrasse auszuarbeiten. Eine formale Ablehnung des viergleisigen Ausbaus der Bestandstrasse durch Burlafingen ist nicht notwendig, wenn der Bundestag dafür keine Mittel freigibt.

Na was willste jetzt? Dass du von Geräuschen der Züge geschützt bist oder nicht? Viergleisigkeit ist jedenfalls längst überfallig. Dein Kommentar ist zwar sehr überspitzt formuliert, aber ich halte die Variante türkis oder orange zwischen Leipheim und Ulm auch für die Bessere. Aber: Kein Grund jetzt das Projekt noch weiter aufzuhalten. Ich denke die DB hätte die Variante türkis auch lieber, aber rechnet bei der Variante mit viel zu viel Widerstand. NIMBYs eben. Obwohls da flach ist und keiner näher als ein paar hundert Meter an der Strecke wohnene würde. und selbst dann gäbe es Lärmschutzwände. Bedank dich an unserer NIMBY-Kultur.

Das ist ja nicht nur bei der Bahn so mit den Kostensteigerungen. Und derzeit ist vieles ja sowieso unkalkilierbar, da wird sogar die Sanierung eines Garagendaches zum finanziellen Wagnis.

Das liegt nicht an der Bahn sondern an den mangelden invesitionen des Bunds und der Gegenwehr der Bauern

@@jurgensch.679 Hast du prinzipill recht aber bei der Bahn ist das doch bei allen Großprojekten so... Das ist eigentlich nur Augenwischerei..

Selbst wenn nur die Kinder von Leuten profitieren, die ich nicht kenne, hat sich die Investition gelohnt.

Auf so kurzen Distanzen ist 300kmh nicht wirtschaftlich. Der Energieverbrauch und Verschleiß sind immens

Kann man bei Bedarf auch später noch erhöhen, wenn die Offshore Windparks in der Nordsee endlich an Süddeutschland angeschlossen sind und die Strompreise dann sinken und die ICE 5 Flotte mit 300 km/h da ist. Ist zwischen Stuttgart und Ulm auch schon vorgesehen. Der Luftwiderstand ist bei so hohen Geschwindigkeiten halt ziemlich groß und dementsprechend der Energiebedarf. Aktuell sind den meisten Reisenden preiswerte Tickets wichtiger und für den Deutschlandtakt sind auf der Strecke 265 km/h auch ausreichend. Mannheim - Stuttgart würde Sinn machen auf 330 km/h zu erhöhen für den Deutschlandtakt, aber das ist noch Zukunftsmusik.

@@eriktetzelt8476Interessiert die Leute sowieso nicht… Es fehlt einfach an wirtschaftlichem denken, gross bauen aber keine Ahnung haben wie der Unterhalt finanziert wird.

Wahrscheinlich gibt die Streckenführung nicht 300 km/h her. Solche Strecken müssen möglichst gerade sein, die Kurven brauchen einen riesigen Radius. Das macht es noch schwieriger, sich an der Autobahn zu orientieren. Bei der kurzen Strecke lohnt sich der Mehraufwand nicht.

​​​@@nsb1755Doch die Strecke würde es hergeben, die entscheidenenden Faktoren sind die Kosten Nutzen aus Zeitersparnis gegen Energiekosten, Verschleiß und Wartungsfrequenz. Bei so einer kurzen Strecke macht 265 zu 300kmh nicht mehr den größten Unterschied.

Schön, dass du dir so ein Auto und solche Spritkosten leisten und deinen Schlafrhythmus an den Verkehrsfluss anpassen kannst. Das darfst du auch gerne weiter so machen, die A8 bleibt ja bestehen. Wenn mehr Leute auf die Bahn umsteigen sind die Straßen übrigens weniger voll und du musst nicht mehr so früh aufstehen, um die 20 Minuten zu knacken.

@@Filterbubble-rz7rf ja klar wenn ich morgens aus dem St tropez raus laufe muss ich ja irgendwie heimkommen. Geht doch voll der braucht nur 15L -18L / 100km bei Vollast bis zum autobahnkreuz Elchingen sinds vlt 60km also 9-11 Liter pro weg ist doch nix beim 70 Liter Tank bewegt sich die Nadel kaum. Klar könnte ich auch meinen Tesla nehmen und PV strom laden nachdem ich ausgeschlafen habe aber des wäre ja. Langweilig

Krasser Flex. Ich nehme trotzdem lieber den Zug, solange ich mir keinen Chauffeur leisten kann.

Kein Flex, nur ein kleiner Einblick in meinen Alltag..... Wie gesagt ich könnte ja meinen Tesla nehmen mit Autopilot, aber des ist ja Langweilig bin ja ein Fahrer Typ. Aber klar morgens um 3 fährt kein Zug - Wenn er fährt wie komm ich zum Bahnhof und vom Bahnhof heim? Dauert insgesamt viel länger von Haustüre zu Haustüre sozusagen da ist des Auto unschlagbar. Klar ich kann auch meine Begleitung fahren lassen aber ich fahr lieber selber. Möglichkeiten gibt's ohne ende Aber ein Chauffeure?? in der heutigen Zeit fährt sogar der Adel selber vorallem so kurze strecken wie gesagt nacht leere Autobahn 20min bis Ulm und 30 min von Haustüre zu haustüre schafft nichtmal der Zug. Bis du am Bahnhof bist kommt der zug kommt der ned. Wenn er kommt hab ich 1x gemacht ICE fahren nach Frankfurt an Flughafen 1x und nie wieder. Erst kam er zu spät dann konnte er nicht die neubaustrecke benutzen weil er zu spät war (wendlingen-Ulm) dann war er noch später dran. Dann hat die OMA ihre käseschuhe ausgezogen boa hat des eckelhaft gestunken, auf der Rückfahrt weiß ich noch permanent Zwischen Gepäckausgabe und uhr geschaut, 1zug weg 2 zug weg endlich kofferkommt. ohje zug kommt in 8min am 'Fernbahnhof aber von Teminal 2 fährt der bus nur alle 15min rüber also rein ins taxi für die 500 meter 20€ mit Trinkgeld oke scheiß egal runter gesprintet am Bahngleis gestanden handy raus tiket buchen rein in zug....... wahnsinnnn nie wieder stress pur. Dann stehst am Bahnsteig im Sommer heiß im Winter kalt. Musst schauen wie du den koffer hoch gehoben bekommst. alles schnell schnell dann auf dem rückweg vom junkie angepöbelt geworden der des schild am koffer gesehen hat domrep ahhhh du kommst aus der Karibik zum glück wurde der aus dem zug geschmissen weil er kein tiket hatte. kathastrophe die Bahn. Bahn fahren doch nur Menschen, die keine Alternative haben meine Meinung oder keinen Führerschein. Oder auf den Weg zum Flughafen sind aber bin ich raus und unbequem sind die Sitze auch noch in der 1 Klasse wenigens Leder und man kann sie weiter vorstellen. Aber kein Vergleich zu meinen Komfortsitzen mit 12 Wegeverstellung elektrisch und pneumatisch.

@@tobischerr8025 bei allem Respekt: wenn es nur Leute mit einer solchen Einstellung geben würde, könnte Deutschland gleich einpacken... aber BTW: was hast Du denn am FRA gemacht? doch nicht etwa in ferne Länder geflogen... ach ne, war ja nur Charter in die DomRep... von T1 hättest dann auch First fliegen können... Hm, ok da reicht der 550d nicht, da braucht's dann schon was schnelleres... Gelle... und bedenke: auch im Flieger gibt's die Oma... und die Koffer hätten sich vom Parkhaus von Geisterhand zum Check in bewegt... was es nicht alles so gibt, bei den immer Gestriegen

Wie soll die Pünktlichkeit denn großartig besser werden, wenn nicht mit einem massiven Aus- und Neubau der Infrastruktur?

Naja also fast 50% sehe ich ziemlich gut

Der Hauptgrund ist nicht der Zeitgewinn, sondern die Kapazitäten generell. Wie sollen auf einer Zweigleisigen Strecke laut Zielfahrplan Deutschlandtakt 3,5 ICE/h und 4x Regionalverkehr pro Stunde PLUS Güterverkehr zuverlässig betrieben werden? Echt lustig, die Unpünktlichkeit der Bahn zu verurteilen, indem man Neu- und Ausbau ebenfalls verurteilt

Nur wenn man eine zeitlich Vorteil in der Bahn schafft wird der Autobahnverkehr abnehmen. Es braucht auf alle Fälle eine Variante bei der der Fernverkehr auf eigenen Gleisen rollt

Eine Ertüchtigung der Bestandsstrecke würde auch nicht für den Deutschlandtakt ausreichen.

Die Bahnstrecke bringt keine zusätzliche Belastung. Die Adelsrieder werden es gar nicht schaffen können die Bahn zu hören, weil die Autobahn einfach um Welten lauter ist und Dauerlärm herscht.

​@@Filterbubble-rz7rf Ja, Ausbau ist nur mit 230 km/h möglich. Man müsste die Strecke komplett viergleisig neu bauen. Das kostet vermutlich mindestens genausoviel. Und zwischen Leipheim und Dinkelscherben geht bestandsnah nicht, weil zu viele Kurven.

Kein Fortschritt hat nur Freunde und jede Großinvestition erfordert Kompromisse. Allerdings leben wir nun Mal in einer globalen Zivilisation mit komplexen infrastrukturellen Anforderungen und nicht in einer regional-bäuerlichen Subsistenzwirtschaft, die wohl kaum die aktuellen landwirtschaftlichen Erträge und unser Wohlstandsniveau aufweisen würde. Das hat nichts mit den "Idioten vom Land" zu tun, sondern mit Gemeinwohlorientierung sowie politischer und wirtschaftlicher Vernunft.