Baustart am Alex | Neue Hochhäuser für Berlins Mitte 

Ja in Frankfurt kommt jeden 2. Monat so ein Klotz dazu.

Die Zeiten in denen man immer höhere Klötze in die Landschaft setzte, gehen ihrem Ende entgegen. 800 m wie beim Burj Kalifa mögen vielleicht beim Schwanzvergleich des höchsten Gebäudes Aufmerksamkeit erregen. Kostendeckend sind solche Riesenbauten hingegen nicht. In China wurde übrigens ne Höhenbegrenzung von 300m für neue Hochhäuser eingeführt.

Frankfurt ist schon bemerkenswert, so ein Projekt wie das in Berlin könnte aber erst der Anfang einer schlacht sein wie in New York damals

Ich bin froh das wir ne Stadt wie Frankfurt in Deutschland haben

Das Problem mit Wolkenkratzern ist, dass diese meist tote Stadtfläche erzeugen. Da will kein Mensch leben oder verbleiben. Da geht man zum Arbeiten hin und Abends ist das Gebiet tot. Die Avenue of the Americas (6th) und das Financial District haben die größten Hochhäuser in New York, aber die Ecken sind städtebaulich einfach fies, menschenfeindlich und schlicht uninteressant. Es gibt kein Leben auf den repräsentativen Plätzen davor, keine Lokale, nichts. Nur ein paar Imbissbuden zur Mittagszeit und das war's. Der neue Trend in den Städten sind zahnstocherartige Luxusappartmenthochhäuser, aber da diese Dinger in der jetzigen Blase ohnehin nur Spekulationsobjekte sind und nicht wirklich von den ganzen Scheichs und Oligarchen bewohnt werden, die damit schnelle Rendite machen wollen, kann man sich die Bauten in ein oder zwei Jahren in die Haare schmieren und die Viertel darum gleich mit. Das Beispiel mit Essen ist gut, auch weil Essen noch zersiedelter ist als die meisten Ruhrstädte ohnehin schon, dort haben die zentralen Industrieanlagen des 19. und 20. Jahrhunderts für gigantische Brachflächen in der Innenstadt gesorgt, was einem nirgendwo sonst in dieser Form begegnen wird. Es gibt auch glaube ich keine andere deutsche Großstadt (Essen hat immerhin 550.000 Ew.!), in der man in der Innenstadt fußläufig vom Rathaus einen Ikea finden kann. Praktisch ist das vielleicht, aber irgendwie auch sehr traurig. Die Hochhäuser südlich vom Bahnhof machen es auch kaum besser. Wer hängt schon gern am RWE-Tower rum? Die ganze Ecke ist ätzend und im Grunde nur unnötiger Pendel- und Fußweg um zu den interessanteren Ecken im Süden zu gelangen. Gleichzeitig kostet es die Stadt und ihre Versorgungs- und Transportbetriebe auch Unsummen, solche Löcher in ihrer Fläche überbrücken zu müssen. Sind Hochhäuser besser als Brachfläche? Vielleicht? Aber sind sie wirklich ein Nutzen für die Lebensqualität? Eher nicht. Den meisten Ruhrstädten sollte es trotzdem zum Kompliment gereichen, dass sie den internationalen Investoren zu üsselig und unbekannt scheinen. Vielleicht ist es deshalb, wieso ich Städte wie Dortmund, Essen oder Bochum um Längen besser finde als Berlin, München oder Hamburg. Vielleicht fehlen die ikonischen Wahrzeichen, aber man kann auch als anspruchsvoller Bewohner eigentlich die meisten Bedürfnisse stillen, seien es nun Konzerte, Museen, Studium und Ausbildung, Mobilität, internationales Flair oder Arbeit. Wohnen kann man dort sogar deutlich besser und bezahlbarer.

Daran sieht man wieder, dass Berlin gerade mal eine drittklassige "Weltstadt" ist

Selbst Brooklyn hat eine bessere Skyline! Von Manhattan brauchen wir gar nicht erst reden 😂

Ich hasse wenn.man berlin.mit new York vergleicht....sehe man sich die Dame .an die die entscheidung trifft. The haarschnitt. Ist bequem.....ich horte auf zu weinen.....oh mein Berlin

@@pazuzu002 Weltstadt? Ist das dein Ernst?

@@Kafalassi92 Warste mal da? Das sieht aus anderen Ecken, wien gestandeter Fremdkörper!

Dachte schon ich wäre der Einzige, der das Ding potthässlich findet…

Gut, besser, am besten auf den Punkt gebracht!

Genau. Als ob ein Albert-Speer-Gedächtnisbau, auch Flughafen genannt, nicht reichen würde. Wenn sich die Pseudo-Europäer mal in anderen Hauptstädten umsehen würden, wie man modern bauen kann, blieben uns evtl. solche Legokisten erspart. Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters, aber interessant wäre das Mindeste, was man erwarten kann. Man muß ja noch nicht mal durch halb Europa eiern, einfach mal Google Earth öffnen, dann die Augen auf und das Hirn an.

Lernen wir schon im Studium, dass Architekten keinerlei technisches Wissen haben. Die sind höchstens bessere Bauzeichner.

Überall die gleichen Spacken am Werk... Liebe deutsche Architekten, packt doch eure Koffer und wandert aus, irgendwo hin. Mehr als Klötze, Klötzchen, Glas und Beton - Ecken könnt ihr nicht...

Da kannst du dich bei Protagonistin dieses Videos, Frau Lüscher direkt für bedanken.

Sehe ich genauso. Der Alexanderplatz ist eh schon so hässlich. Da machen die neuen Hochhäuser den Platz auch nicht schöner. Stattdessen hätte man sich eher mit einer Stadtreparatur befassen sollen, um die Plattenbauten aus DDR-Zeiten an dieser Stelle zu beseitigen.

(Ost-)Berlin hat eine einzigartige Skyline/Silhouette. Braucht es diese Einheitstürme wirklich? Wenn die Wohnungen wenigstens für Normalverdiener erschwinglich wären… immer nur Luxushütten 🤮🤮🤮😡

Im Übrigen wirkt es wie gewollt (aber auch gekonnt?), koste es was es wolle. Schön eng und Hauptsache jeden Quadratmeter ausreizen…

@@duckdivorce Welche Plattenbauten am Alex meinst du? Die beiden grauen Gebäude direkt auf dem Platz? Das sind keine DDR-Plattenbauten sondern denkmalgeschützte Häuser aus den 30er Jahren.

so ist es. Reine Spekulationsobjete für ausländische "Investoren" (Geldwäsche).

Fakt!! Gut beobachtet.

Richtig. Geld ist hier einfach mehr Wert.

Besser kann man es nicht sagen. Ich glaube die Besitzer von den Gebäuden interessiert das allerdings nicht, die wollen das schönste am besten auch noch das höchste und modernste Haus haben. Ob es sich nun die Bewohner von Berlin leisten können wird meist garnicht beachtet. Aber sowie ich es von vielen teuren Wohnungen kenne werden auch diese alle Vermietet.

Nur ist das so! Wen interessiert!?

Genau!

Richtig!!

richtig. wie kreuzberg und neukölln. fast unbezahlbar dort 🤔

Das ist korrekt, und das sage ich als Makler für Luxusimmobilien in Berlin.

meinst du die durchmischung von innenring und außenring? 😆

naja das sollen ja alles mietwohnungen werden, wie ich das verstanden habe

Nachhaltig ist diese Verdichtung übrigens tatsächlich- Versiegelt ist das alles schon und besser als weiterer Flächenverbrauch

@@notest396 Nicht "leer" im Sinne von unverkauft, sondern im Sinne von ungenutzt. Schau doch nach London, da stehen die besten Lagen auch quasi leer. Das sind halt Wohnungen, die sich nur die aller Reichsten leisten können und die sind dann vielleicht 2-3 Wochen im Jahr da und sonst in einem ihrer anderen 20 Luxushäusern...

Isso

Tja das solche Menschen sich hinstellen und dann die Druchmischung planen hat auch immer was damit zu tun, dass solche Architekten vom normalen Leben in einer Stadt auch gar nichts wissen. Genau so wenig wie die Bauherren. Sie denken sich nur eine Geschichte aus, mit der sie das Projekt dann an die Politiker "verkaufen"... Wenn sie erzählen würden, dass man schön viel Renditefläche in bester Lage baut, die sich am Ende nur ein Bruchteil der Bevölkerung leisten können wird dann klingt das natürlich bei weitem nicht so schön. Daher spinnt man den Traum von unterschiedlichen Mietern, die sich dann treffen und ein soziales Miteinander haben sollen. So etwas plant man nicht. So etwas passiert wenn; dann von allein. Hier vermutlich eher unwahrscheinlich, weil mit qm Preisen jenseits der 15 Euro kalt zu rechnen sein wird. Bei den kleineren Wohnungen vermutlich noch mehr. Und das sind preise, die sich realistisch auch der normale Mittelstand in Berlin mittlerweile nicht mehr leisten kann. Und für das Geld an den Alex ziehen? Auf der einen Seite eine 6 spurige Straße auf der anderen Seite ein Platz auf dem am Wochenende bis tief in die Nacht Halli Galli ist.... "Familienwohnungen" ja klar.

Der Turm von Frank Gehry sieht ganz gut aus

Es sind ja nicht nur diese Hochhäuser, (fast) alles was in Berlin momentan neu gebaut wird, sind doch genau son langweiliger Einheitsbrei. Da wird der historische Altbau abgerissen und ein quadratischer Klotz mit der typisch einfarbigen weiß-braun-grauen Fassade. Bloß nichts besonderes, bloß nicht auch nur einen Cent mehr ausgeben als nötig. Entschuldigung, es ist natürlich nur "kosteneffizientes Bauen" im Verkäuferchargon ... Moderne Plattenbauten

Bravo, gesichtslose Berliner Schießscharten Architektur!

@@signature_2537 der sieht für mich aus wie ne kleinere Version von dem Ding was er in New York baute.

Mach es doch einfach besser. Hast du eine Ahnung wie komplex sowas in Deutschland zu bauen ist?

True. Berlin hätte dann 1 Wolkenkratzer. Frankfurt hat zurzeit 18 und baut schon an weiteren xD

@@geoeppe1912 Frankfurt baut den Tower 1 mit 233m des Projekts Four. Ebenfalls kommend und freigegeben der Central Business Tower mit 205m und der Tower 1 des Millenium-Projektes mit min 288m. Und Berlin.....🙈🙈🙈 Da sorgt man sich um die Sichtachse auf den ollen DDR Fernsehturm 🤦🤦🤦

@@geoeppe1912 am Alex ansonsten baut Berlin noch mehr Wolkenkratzer 😉

Sorry aber Frankfurt ist eine kleine Stadt die kaum Touristen hat😂

@@dieechtebiene6772 nein, nur 4.5 Millionen Touristen im Jahr .... Wenig 🤦🤦🤦 welch Unwissenheit . Das gilt auch für Frankfurts urbanes Stadtgebiet mit seinen 2.5 Mio. Einwohnern.

wenn die häuser kommen, wird es dort keine kriminalität mehr geben. die zieht dann ein paar straßen weiter.

Ich war als Berlinerin, vor vielen Jahren, einmal am Alex und fand es ätzend und kalt.

Der Alexanderplatz war immer potthäßlich! Schon im Fassbinder-Film. Jetzt soll halt noch ´ne Dauerbaustelle... Investruine à la Steglitzer Kreisel dazu gestellt werden... Weeß och nich, ob det noch schübsch-häßlicher jeht, wa?!

Die einzige Stadt in Deutschland die sich diese Bezeichnung annähernd erlauben darf ist Frankfurt, alles andere ist ein Witz.

@@GrandTheftChris 1. Frankfurt... an der Oder, oder was? Man sollte endlich einmal lernen, dass es nicht nur Frankfurt am Main gibt! 2. Frankfurt am Main, wenn ich über die A5 nach "Mainhattan"* über Nord hereinkomme, ist FfM ein absolutes Ghetto, Innenstadt ebenfalls. An dieser Stadt finden nicht sonderlich Viele Gefallen. *Das ist eine Anmaßung die Ihresgleichen sucht, wenig eigene Kreativität in der Namenfindung.

@@steinitv7606 Bitte schalte erst mal einen Gang zurück. Welches Frankfurt gemeint ist, ergibt sich hier aus dem Kontext und braucht nicht explizit erwähnt werden. Ich denke jeder Deutsche mit einem Grundmaß an Geografiekenntnissen kennt Frankfurt/Oder. Zum zweiten Punkt, mein Kommentar bezog sich lediglich auf Frankfurts Skyline, die nunmal die größte in Deutschland ist. Über den Rest der Stadt will ich hier gar nicht urteilen.

@@steinitv7606 Wie kann der Name von Frankfurt (am Main) unkreativ sein, wenn es als erstes in der Historie erwähnt wurde?

@@steinitv7606 dann schreib bitte auch immer "Berlin, Deutschland", weil es nämlich auch ein Berlin in US gibt :)

Für viele junge Menschen in Deutschland ist "Erschwingliches Wohnen" garnicht das Ziel, sondern "Exklusives Wohnen" möglichst in Berlin, München oder Frankfurt und möglichst Zentrumsnah. Dafür sind einige auch bereit an ihre finanziellen Grenzen zu gehen. Bei höher Nachfrage und begrenztem Wohnraum brauch man sich über steigende Mieten nicht wundern.

@@Lian-9019 billig ist es nur auf dem Land und da ist nix

Die Sc***ßdinger stehen spätestens zwei Jahre nach der Fertigstellung sowieso leer, wenn die Immobilienblase dann mal endlich geplatzt ist. Wohnen tut in all diesen Luxusbauten sowieso keiner, das sind doch alles Spekulationsobjekte. Wenn man abends an der Eastside Gallery an diesen grässlichen Neubau-Blöcken vorbeigeht, wie viele Lichter sieht man da brennen? Ich wette: Weniger als ich Finger an der Hand habe. Und das sind hunderte Wohnungseinheiten.

Natürlich braucht man mehr bezahlbare Wohnungen, nur ist es äußert naiv zu denken, dass am Alex jemals Sozialwohnungen entstehen würden.

ich weiss

Und Ghettos

Es soll wohl so sein dass kein Gebäude den Fernsehturm überragen soll

@@metron0m Das darf auch gerne so bleiben!

Höhenabstufungen funktionieren übrigens auch nach unten.

@@metron0m finde ich gut wenn die Kuppel des Fernseher Turms immernoch über den Dächern der anderen Häuser sitzt, aber bis zur Kuppel ist gaaaanz viel Luft nach oben

Berlin möchte aber bei der Rattendichte mit New York und Lagos um den ersten Platz konkurrieren.

da sagen Städte wie Dubai aber was ganz anderes.

@@heiko231 Zugegeben sieht das trotzdem in Dubai besser aus, wenn modern gebaut wird ;)

Man könnte ein Hochhaus im alten Baustil versuchen. Vielleicht sieht das gut aus. Aber man baut nur Schuhschachteln. Die Einfallslosigkeit der Architekten wundert mich schon stark. Mir persönlich würden so viele Formen einfallen.

Mädchen warst du schonmal in New York? Nein? Net bös gemeint, aber lass bitte diese schwachsinnigen Vergleiche mit Manhatten. Die paar Stummel die in Berlin gebaut werden kann man höchstens vergleichen mit Prag, Wien oder Madrid. Und warum soll man keine Wolkenkratzer in einer 4 Millionen Einwohner Metropole haben? Meiner Meinung lebt Berlin gerade von seiner Vielseitigkeit. In Kreuzberg oder Prenzlberg natürlich fehl am Platz. Aber was spricht gegen eine kleine Skyline am Alex? Schlimmer kanns da auf keinen Fall werden, vllt. bekommt dieser verdrecke depressive Platz so wenigstens mal eine neue Kulisse. Dazu kommt dass Berlin eine der grünsten Städte der Welt ist. Willst du mehr grün, zieh halt aufs Land :)

@@ebenenchef4560 Ja, war ich und zwar lebte ich in Brooklyn für zwei Monate. Wenn du richtig gelesen hättest, wären dir die Anführungszeichen ("") nicht entgangen, die ich gesetzt habe. In der deutschen Grammatik bedeutet das, dass man zitiert und das habe ich getan. Ich habe nicht Berlin mit New York verglichen sondern mich über den Vergleich, der in der Doku gezogen wurde, aufgeregt. Lies wenigstens vernünftig bevor du mich hier von oben herab vollsülzt.

VOLLE Zustimmung VIEL zu Viel spekulatives Investorengold!

@@lunita3523 "Warum muss Berlin denn jetzt Manhattan werden und kann nicht einfach mal Berlin bleiben?" du benutzt den selben Vergleich.

@@ebenenchef4560 Ohweh.

Vorallem Luxushäuser....man sollte anstelle dessen eher attraktive bezahlbare sozialverträgliche Quartiere mit viel Grün und Entsiegelung vornehmen in Vorbereitung auf eine Schwammstadt, die Wasser zirkulieren lässt (Kühlung in heissen Sommern) Das dort Luxuswohnungen enstehen ist im Rahmen des Transformationsprozesses vor dem wir stehen, vollständig absurd.

@@systemuhr absolut.

@@coolundbidda7611 Danke ;-)

New York hat es schlau gemacht mit dem Time Square, auch London mit dem Piccadilly Circus, die haben durch die bunten leicht Reklamen ein bisschen Farbe in die Stadt gebracht

@@SOLO.SOLO.SOLO. Aufenthaltsqualität haben die Orte aber trotzdem null. Einheimische beider Städte meiden die Plätze

Warum sollte da zu wohnen ein Traum sein? Wohl eher ein Albtraum.

dafür generieren sie Steuereinnahmen mit denen zb soziale Wohnungsprojekte bezahlt werden können

Jeder, der dort einzieht, macht woanders eine günstigere Wohnung frei.

Luxus gehört zu einer Weltstadt, das passt schon alles. Und dem schrecklichen Alex tut das gut.

Woher nehmen Leute den Anspruch, dass sich jeder jede Wohnung leisten können muss? Man sagt ja auch nicht, dass sich jeder jedes Auto oder jede Kleidung leisten können muss XD Und solange es Leute gibt, die dafür Geld bezahlen, wird es auch solche Bauten/Wohnungen geben. Ob die Berliner das jetzt wollen oder nicht.

@@lele199926725 aber es gibt ja auch Kleidung die billig ist, sogar im Überfluss und man braucht nicht unbedingt ein Auto wenn es günstigere Verkehrsmittel gibt. Das eine soll das andere ja nicht ausschließen aber es wär schöner wenn es mit jedem Luxus Apartments Komplex auch 2 erschwinglichere kommen. Mir ist bewusst das die Welt nicht so funktioniert aber die ganzen Leute die für Mindestlohn arbeiten und unbeliebte aber wichtige Jobs machen müssen ja auch irgendwo wohnen.

@@-LJ2304- Es gibt in Berlin genug preiswerte. Wohnraum. Allerdings nicht unbedingt in den Szenegegenden. Es gibt kein Grundrecht darauf, in einer bestimmten Gegend zu wohnen.

Den Potsdamer Platz hat man komplett geplant, der ist nicht natürlich gewachsen und stellt auch keine wie auch immer geartete Mitte in Berlin dar. Deshalb funktioniert er auch nicht. Der Alex ist ein Drehkreuz und deshalb funktioniert er auch anders. Das da Luxuswohnungen reinkommen ist nicht schlimm, denn irgendwann wird sich ein Überangebot einstellen und genau dann wird die Sache interessant. Wenn nicht, bauen wir einfach noch mehr Türme, sieht wenigstens schön aus. Besser, als sowas wie die an Hässlichkeit nicht zu überbietende Europa-City mit ihren "Flachbauten", welche aber trotzdem nur zu wenigen Prozent für Normalverdiener bezahlbar sein wird. Wenn dann lieber hoch, ein bissel mit der Architektur protzen und etwas schaffen.

@@Benjamin_Jehne Die Hochhäuser sind halt legit ziemlich öde und in 10-20 jahren wird niemand die mehr als schön bezeichnen. der Alex kann vllt mehr so halbe hochhäuser bekommen mit so 7-8 Stockwerken ansonsten sollte der Fernsehturm weiterhin relativ frei stehen, das sieht nämlich deutlich besser aus. Das Park in Haus kann auch weg sieht ja auch extrem hässlich aus. Ich finde der Potsdamer Platz geht halt noch irgendwie auch wenn ich zustimmen muss das da nich viel los ist. Kein Vergleich mit vor dem Krieg.

Sag Bescheid wenn die Wohnung leer wird ;)

@@Siebentod-rp4dk Wissen Sie, warum die Beiden Bauten entlang des Bahnhofs Alexanderplatz zum Platz hin schon immer gut dort standen? Weil sie die Stadt- und S-Bahntrasse gut abschirmte vor dem Platz. Ligitimiert. Die Planung im Sozialismus war durchdacht, die Bauten um den Platz nun einzumauern, schrecklich.

@@steinitv7606 Sie reden von diesem Gebäuden aus den 1920ern oder? die fand ich schon immer super, sehen ja auch klasse aus. Ich würde auch zustimmen dass der Platz am besten weitgehend unbebaut bleibt falls sie das ausdrückend wollten. Ich glaube zwar nicht das die Stadtplanung in der DDR besonders großartig war, aber ich befürchte dass man Dort an der Stelle des Alexanderplatzes nichts bauen wird was den Platz in irgendeiner weise besser macht. Also lieber so lassen, aber gut an dem Punkt sind wir schon lange vorbei.

Ist doch egal. Der Alex ist eh tot - keine Ahnung wer da wohnen will. Hässlichster Ort in Berlin.

@@ruinerblodsinn6648 ...und nebenbei eine no-go-Area. Einer der gefährlichsten kriminellen Hot Spots der ganzen Stadt. Wenn nicht sogar DER gefährlichste.

@@christophermikrowelle7093 na wenn da jetzt 3000 Juppies hinziehen wird die Polizei wohl die Wache ausbauen + privater Sicherheitsdienst. Kann mir nicht vorstellen das die da ein Penthouse für 3 Mio verkaufen ohne den Leuten ein "entspanntes" Leben zu garantieren.

@@ruinerblodsinn6648 *Yuppie Ist aber unwichtig. Unwichtig ist auch, was sich wer vorstellt. Die Realität ist, es ist einen No-Go-Area.

@@christophermikrowelle7093 Aktuell definitiv. Was mich auch stört: können die nicht endlich mal anfangen interessante Gebäude zu bauen die begrünt sind? Immer diese langweiligen Glas / Betonkästen.

Berlins lockere baustruktur vom Alexanderplatz gerade Richtung osten macht es durchaus möglich Hochhäuser bis 150 meter zu bauen aber du hast vollkommen recht, diese sollten dann hauptsächlich Wohnungen für Normalverdiener enthalten und zwar so das es keinem glorifizierten Plattenbau gleicht

Hier werden keine Wohnungen gebaut, vorallem nicht für Normalos. Berlin zeigt nun deutlich wo die Reise hingehen wird. Innenstädte für reiche, Klimaneutral und lebenswert. Der Rest kommt in die Außenbezirke und darf den Grünen Unsinn umsetzen. Keine E Fahrzeuge, winzige Wohnungen für viele Menschen, ein dreckiger unpünklicher ÖPNV und abgeranzte Schulen. Der feuchte Traum des Neoliberalismus. Nicht Corona oder das Klima sind die großen Probleme, die ungleichen Verteilung von Vermögen wird das größte Risiko einer funktionierenden Gesellschaft.

@SIMP#RISMO, bezahlbarer Wohnraum in einen Neubau im Zentrum von Berlin, sorry aber dass ist absolut realitätsfern.

Wer von den Studenten und einfachen Leuten mit Durchschnittseinkommen will denn dauerhaft in einer simplen Wohnung wohnen? Die Plattenbauten im Osten gibt es doch! Aber es muss ja immer in einer hippen Lage sein, am besten Altbau mit vier Meter hoher Decke. Die Ansprüche der Berliner Normalos sind ebenfalls zu hoch.

Es gibt aber auch Städte die es DEUTLICH besser machen. Wer Interesse hat sollte sich mal Wien und seine Pläne, teils schon umgesetzt, ansehen. Da gibt's tolle Dokus und Artikel zu. Da wird vieles deutlich besser gemacht.

🥱

Wegen Leuten wie dir ist Berlin die hässlichste Stadt der Republik

Zustimmung. Da ist sehr vieles schief gelaufen. Die Stadt wurde verändert und kann wirtschaftlich ohne Länedrfinanzausgleich nicht mal die Strassenbeleuchtung bezahlen....

Würde ich auch so sehen. Habe 10 Jahre da gewohnt und mit ansehen müssen, wie Berlin immer weniger Berlin wird.

Dem Stil dieser Architektur nach ist die Zeit sogar in den 70ern stehen geblieben... Top, oder?

ich finde, dass architektur aus den 90ern nicht viel besser ist als das

70iger wären noch besser gewesen.. oder sechsziger....

Ja so langsam wirds es gruselig

@@sandramarholt385 Naja, zu der Zeit hätte man wohl nach dem Stil des Brutalismus gebaut. Das sind die Gebäude, die abseits der modernen als sehr hässlich bezeichnet werden.

@@bartoszkaczmarek2555 Oh weh, Sie verstehen aber auch nur Bahnhof in Ihrem Leben.

Wir konkurrieren mit London oder Paris. Hochhäuser machen eine Weltstadt heutzutage. Aber die Deutschen sind halt konservativ und denkren gerne klein

@@christophermikrowelle7093 Eine ernsthafte Großstadt mit Metropolenregion, sollte sich zuerst als Einheit sehen. Dieses Mindset haben zwar die Berliner, doch Umgekehrt das Umland nicht. Zudem muss sich dieses Konglomerat immer mit den Größten messen um zu wachsen! Aber wenn dir da Wien, Prag, Warschau oder Amsterdam reichen, ist es okay. Nur davon haben die was und nicht Berlin.

@@bartoszkaczmarek2555 Das Mindset der Berliner sagt: Keine Hochhäuser.

@@christophermikrowelle7093 Quelle?

glaubst du die Mittelschicht bekommt eine Wohnung am Alexanderplatz ohne Hochhäuser?

Ich verstehe immer nicht warum man sich in Deutschland über jedes bissel modernes Gebäude aufregt, während im Rest der Welt ein Wolkenkratzer nach dem anderen hochgezogen wird. In Berlin gibt es noch genug historische Gebäude und alles was neu gebaut wird, sei es z.B. der Potsdamer Platz, ist wirklich dezent, ja geradezu peanuts (bissel über 100 Meter in Berlin vs. rd. 300-400 Meter in NY), aber selbst das ist vielen schon zu viel des Guten. Es ist halt aber auch einfach unrealistisch dass in Berlin überall nur noch preussische Steintempel im Stile der 1920er gebaut werden, würde mir ja auch gefallen, aber immerhin gab es den Neubau des Schlosses (obwohl selbst ich zugegebenermaßen die neue Fassade richtung Spree furchtbar finde). Der Alex ist im Moment übrigens aufgrund der fassadenartigen Sowjet-Architektur wirklich so dermaßen hässlich, dass er durch zusätzliche Gebäude eigentlich nur aufgehübscht werden kann, egal wie die aussehen. Aber es stimmt schon, schwer erkennbar was an der typischen gleichförmigen, blockartigen Architektur irgendwie was mit "Design" oder so zu tun haben soll... Der Potsdamer Platz und die Umgebung Hauptbahnhof sehen super aus verglichen mit anderen europäischen Städten. Nicht übertrieben, sondern wirklich seeehr bescheiden im Vergleich mit London, Paris, Madrid etc., aber wenigstens modern und technologisch auf dem Stand der Zeit.

@@MatthiasLetsch, ich rege mich nicht über moderne Häuser oder Hochhäuser auf. Ich rege mich über einfallslose, gleichförmige oder hässliche Häuser auf. Über Häuser, wo die Menschen sich nicht wohl fühlen. Was in einer Stadt, wo Menschen leben und sich aufhalten sollen, ziemlich bescheiden ist. Man sieht die immer gleichen Fassaden, die immer gleich Blöcke und Schluchten. Es fehlen unterschiedliche Strukturen, unterschiedliche Perspektiven, unterschiedliche Aufenthaltsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Angeboten. Man sollte den Architekten mal ihre Lineale und Bauklötze wegnehmen. Die Zentrale des BND wird ja gerne für ihre abweisende Fassade kritisiert, aber die Fassade hat tausende Geschwister in Berlin und leider auch in anderen Städten. Modern könnte so viel mehr sein als das! Wo ist denn der Anspruch der Architekten geblieben? Der Alex ist durch riesige Werbeflächen und die extrem unruhige Gestaltung im Kleinen (auf Ebene des Fußgängers) verunstaltet. Die "Sowjet-Architektur" ist da fast zweitrangig. Mülleimer, Laternen, Fahrradständer, dieser Polizeikarton, anderes Hingestelltes, alles möglichst unausgegoren und irgendwo hingeschmissen. Die Weltzeituhr oder der Brunnen verschwinden unter dem Müll und sind schon lange kein Highlight, kein Blickfang mehr. Sie gehen unter. Jeder will nur noch weg. Zum nächsten Einkauftempel.

Wieso kann man nicht ein paar Architekten aus New York importieren die den Job geschissen kriegen und und Wolkenkratzer für die Ewigkeit mit Einzigartigkeit verschaffen

Die Frau ist ingesamt unfähig. Nach Krieg und 45 Jahren Diktatur hätte man Berlin wieder ein Gesicht geben können, symbolträchtige Gebäude rekonstruieren können ( nicht so schrecklich eie das Schloss) und gleichzeitig moderne Architektur integrieren können. Jetzt hat man einen grauen Flickenteppich voller Gangster und Junkies geschaffen. Einfach nur peinlich, vor allem für das viele Geld. Und selbst die offiziellen Flächen, wie z.B. vorm Reichstag sehen aus wie ein Schlachtfeld

Neid?

Es muss auch jeder nach Berlin ziehen, weil es ja keine Alternativen gibt.

Zum Einen stimme ich Ihnen zu, dass es für die Meisten von uns unbezahlbar ist. Andererseits muss man auch dazu sagen, dass es auch etwas Naiv wäre zu glauben, an solch einer Lage Sozial oder bezahlbare Wohnungen zu finden.

@@dsmbmc9269 Ja! Im RRGnen H4 Berlin der Normalfall. Leider!

@Van_Hansen: Ich stimme Dir zu, auch wenn ich es schade finde, das im Stadtzentrum die Preise so hoch sind. Was spricht eigentlich dagegen, auch in zentralen Lagen der Stadt bezahlbaren Wohnraum zu haben? 🤔

Ja, echt der Hammer, was die mit dem schönen Ort veranstaltet haben. Erst haben sie der Strandbar den Sand entzogen und nun sitzt Du auf Plastersteinen und nun haben sie auch die Tanzfläche und das Theater plattgemacht. Echt das letzte.. Vielleicht bauen sie ja da auch ein Hochhaus hin.... sieht doch cool aus neben dem Bodemuseum:-))

Damit wir noch mehr linke Pseudo-Kunst subventionieren für arbeitsscheue Da-Daisten ??? Irgendwie erschließt sich mir nicht der Zusammenhang zwischen Berlin und Kunst/Kultur. Das ist ein Widerspruch, nur weil dort gefühlt jeden Tag irgendein Punk eine Ausstellung eröffnet. Hauptsache irgendwelche Hipster inszenieren etwas und schon regnet es Bundesgelder 🙂

@@immanuelcunt5488 Ich weiß nicht wirklich, was in dem Theater gespielt wurde Vor der Krise sicher noch nicht so viel linker Scheiß. Dazu wäre das Ensemble geeigneter gewesen. Es ging auch eher um die Strandbar und as Ambiente. . Gesellschaftstanz gehört mit zu unserer Kultur und ist sehr schön, insbesondere, wenn im Sommer draußen stattfinden kann. Und eine Strandbar mit Sand und nicht so wie diese mit langweiligem Rasen nun rechts neben dem Bahnhof, ist ebenso etwas schönes, was Stil hat. Das genau gab es da nämlich auch mal. So wie es direkt neben bem Bahnhof eine Strandbar mit Sand gegeben hat. Fakt ist, daß in Berlin jeden Tag ein Stück mehr originelles und schönes verlorengeht, was Berlin mal ausgemacht hat. Ist ja nicht alles nur Hipster, sondern es gab wirklich eine bunte Mischung. Und genau das hat die Stadt auch ausgemacht und soll nun einem kommunistisch-chinesischem Vorbild zum Einheitsbrei gemacht werden. Ekelhaft sowas.

@@sandramarholt385 Hipster, Linke, Moslems und Pseudokünstler = Berlin ... bunte Mischung war vielleicht zu West-Berliner-Zeiten mit Mauer. Da soll Berlin seltsamerweise besser gewesen sein, wenn man Zeitzeugen glauben soll

@@immanuelcunt5488 Ja das glaube ich . Denn da war Berlin uninteressant. Der Hype hat erst nach Maueröffnung angefangen. Vorher war man unter sich:-)

Was hat ein Flughafen in Brandenburg mit dem Alexanderplatz zu tun?

Kam mir auch gleich in den Sinn😂😂😂👍

@@paddy1941 das es um Berlin geht

@@paddy1941 heißt es nich BB (Berlin/Brandenburg)? Und wer hat denn unsere Kohle rasgeschmissen und veruntreut? Und tut es immer noch!?!? Die hohen Herren im Berliner Senat!

Das sind ja keine öffentlich finanzierten und geplanten Gebäude.

Braucht kein Mensch diese Luxuswohnungen oder Appartements. Vorallem nicht für den Preis

Erst denken, dann meckern. Es gibt durch die Türme doch nicht eine Wohnung weniger im Stadtzentrum. Und abgesehen davon, wieso sollten arme Leute in bester Lage wohnen? Dort zu wohnen ist ein Privileg und Privilegien werden in einem freien Land nunmal über Geld verteilt, wie auch sonst? Ich gehe ja auch nicht ins Ferrari Autohaus und verlange einen Pista oder Lusso zu bekommen obwohl mein Einkommen nur für einen Golf reicht.

@@ctlspl Wir haben gerade ein allgemeines Problem mit dem Leerstand von Luxuswohnungen. Warum sollte man denn mehr Raum für reiche schaffen, während sich manche Familien nicht einmal genügend Wohnraum für sich leisten können? Sollten wir nicht zuerst da ansetzen wo es brennt und den Brand nicht noch beschleunigen?

@@domingoscosta8950 Kein wirtschaftlich rational denkender Mensch lässt eine Wohnung frei, mit der er tausende Euro monatlich verdienen könnte. Dass Menschen diese Wohnungen nicht vermieten, liegt an staatlichen Eingriffen in die Vertragsfreiheit im dem Mietmarkt, die die Besitzer dazu verleitet tausende Euro jeden Monat auszuschlagen. Sollten wir nicht zuerst da ansetzen, wo es brennt und den Brand nicht noch beschleunigen?

Ach wir können ganz beruhigt sein. Denn nach dem Versprechen der ach so wunderbaren Zukunftsplaner werden wir zukünftig nichts haben, aber glücklich sein:-)))

Genauso ist es, Berlin sollte mindestens so viel in die Breite wie Höhe gebaut werden, und leistbar

So 12-25 Stockwerke ist das Optimum, wenn es ums günstiges Bauen geht. Und für jeden, der da hin zieht wird irgendwo eine andere Wohnung frei

Finde es gut das in Berlin jetzt erstmal in die Höhe gebaut wird

@@El_Jorgo falsch gedacht, solche Immobilien werden als wertanlage gekauft. Es geht nur darum dass dir reichen immer reicher werden. Mit wohnen hat das nichts zu tun

​@@sansaskater Okay, also ist das schlimmste, das passiert, dass an einem total hässlichen Platz reiche Menschen etwas kaufen, das vorher nicht da war, dafür Steuern zahlen und während Ihnen das Gebäude gehört, weiter Steuern zahlen? Ich sehe bis jetzt leider wirklich keine Downside. Also Berlin hat mehr Steuergeld und eventuell mehr Wohnungen. Was ist dein Punkt? + Unternehmen, Notare und Arbeiter verdienen Geld, welches sie ausgeben können.

Wenn man den Bedarf an Luxusappartments in Großstädten deckt, sorgt dies irgendwann dafür das einige durch geringere Nachfrage auch an Normalverdiener vermietet werden. Natürlich werden eher Luxusappartments gebaut, da verdienen Investoren auch das meiste Geld dran. Sowas nennt man Wirtschaftswissenschaft. Als jemand vom Lande möchte ich aufjedenfall nicht das Geld vom Staat für Wohnungsbau in die Großstädte gesteckt wird. Seit Jahrzehnten hat man den ländlichen Raum vernachlässigt, alles in die Städte und Großstädte gesteckt und jetzt bekommt man die Quittung dafür. So lange junge Menschen das leben in der Großstädten als erstrebenswerte Lifestyle entscheidung sehen (möglichst Großstadt, möglichst Zentrumsnah) und dafür an ihre finanzielle Grenzen gehen wird sich daran auch nichts ändern. Da kann man noch so viel Milliarden in den Wohnugsbau stecken, wenn der Wohnraum begrenzt ist wird sich bei hoher Nachfrage auch nichts an den hohen Mieten ändern.

@@Lian-9019 hat lange nicht nur mit "Wirtschaftswissenschaften" zu tun, sondern eben auch mit priorisierungen und Werten in der Politik. In Städten wie Berlin sind für den Bau verfügbare Flächen ja extrem rar, darum kann die Regierung da auch ohne das selbst zu finanzieren ordentlich mitreden, und beispielsweise einen hohen Anteil an Sozialwohnungen vorgeben, oder so. Machen sie nur nicht. Und generell ist es auch nicht selbstverständliches ob etwas so grundsätzliches wie "Wohnen" auf diese Art und Weise dem Markt überlassen werden sollte. Die Bevölkerung in Berlin beispielsweise ist in den letzten 30 Jahren nicht drastisch angestiegen, aber die Mietpreise haben sich vervielfacht, nicht weil Unternehmen oder Vermieter da irgendeinen Mehrwert für die Gesellschaft bieten, sondern weil sie die Leute einfach auspressen, die keine Wahl haben als jeder Mieterhöhung nachzukommen oder auszuziehen.

Man sollte das Historische Stadtbild wieder haben, die "moderne " Architektur sieht nach 20 Jahren schrecklich aus und hat keinen Charakter .

Wiedererkennungswert... und mit Wohnungen drin. Sie haben total recht.

Oder so wie in der Antike wieder bauen

Die träumen von erigierten Penisen in Hochhausform.

naja, dass die Preise für die Wohnungen in die Millionen gehen werden, war ja auch von Anfang an klar. Da wird der normale Pöbel nicht wohnen.

Wo ist das "Berlin arm, aber sexy" hin?

Sag das mal den Sklaven, die dir das Hochhaus in Dubai gebaut haben, der Markt regelt das.

@@nunumain8067 Jaja das Sklavenargument. Sag das mal den Gastarbeitern aus Osteuropa Du verlogene Moralschleuder. Aber das ist bestimmt etwas ganz anderes, gell? ;)

@@TheDevilMethod Das Argument ist nicht ungerechtfertigt. Und ja, es ist tatsächlich was anderes, da die Arbeitsbedingungen sich doch signifikant unterscheiden.

@@TheDevilMethod Menschenrechte sind auch was ganz Eigenartiges, man könnte meinen, die würden für alle Menschen gelten, nicht nur in Dubai.

@@TheDevilMethod das ist nich vergleichbar, wer sowas behauptet ist einfach nur dumm! Den Osteuropäern wird nicht der Pass weggenommen und es sterben auch keine.

Die ganzen "Obdachlosen und Drogenabhängigen" haben auch keinen Vorteil wenn keine Luxus Hochhäuser entstehen. Wohl aber, wenn die Stadt durch deutlich mehr Gewerbeansiedlungen, Immobilienkäufe (Steuern fallen beim Kauf an und zwar nicht zu knapp) und die damit einhergehenden Steuereinnahmen, Hilfsangebote schaffen können. Zweifellsohne ist es für ALLE besser, wenn Drogenabhängige und Obdachlose in entsprechende Einrichtungen kommen, wo ihnen professionell geholfen wird. Ich für meinen Teil möchte jedenfalls keinen Drogenabhängigen vor meiner Haustüre liegen haben, der in den Eingangsbereich uriniert oder im Winter fast erfrieren muss, weil ihm keiner hilft. Diese seltsame Obdachlosen/Drogenabhängigen-Romantik die in Berlin teilweise vorherrscht finde ich sehr befremdlich. Man scheint ja direkt enttäuscht/verärgert, wenn jemand etwas dagegen übernehmen möchte.

Das ist ja Quatsch. Wer wird denn "Weggedrängt" und wie? Die Häuser entstehen neu, mit Neubau kann man keinen wegdrängen + Für jeden, der dort einzieht wird eine andere Wohnung frei

@@El_Jorgo Allerdings würden dann nur jene Wohnungen frei die für normale Leute nicht bezahlbar sind, denn jene die in diese Luxuscontainer einziehen, wohnen derzeit bestimmt nicht in maroden Schrotthäusern.

Ist eh ultrahässlich da Am Alex, ich wohne lieber in meinem schönen Kiez. Die Oligarchen und Chinesen können da gerne ihr Geld versenken.

Na, die werden wohl weiter wandern müssen!!!

oh and the Water Fountain is still there as well as train station

vermutlich nicht. ist ja kein staatlicher auftrag. privatwirtschaft kann bauen.

@@fetapox2284 Der russische Investor ist schonmal adé

@@FTC207 naja, aber dafür findet sich mit sicherheit schnell ein neuer.. vllt ein kasachischer oder chinesischer. ;)

Ähm, weil Pflanzen bei 150 m Höhe einfach weggeweht werden. Und willkommen in Deutschland! Hier ist Architektur aktuell fast immer langweilig.

Totale Verschwendung so teuren Baugrund mit Äckern oder windkraftwerke vollzubauen. Da kann man besser außerhalb Flächen kaufen, wo das auch sinnvoll ist.

@@123deathface erm, ich habe von Windkraft "modulen" gesprochen, keine riesigen windkraftanlagen. Und Äckern auf den Dächern der Hochhäuser. Nicht entweder oder, sondern mal versuchen mehrere Dinge unter einen hut zu bringen :)

@@bernadettetreual einfach mal "singapore green skyscrapers" googeln. Ich würde ja gerne nen link teilen, aber dann löscht youtube den kommentar....

@@koljabreese Wenn du solch Hässlichkeiten wie das "Oasia Hotel Downtown" meinst, OK. Dessen Begrünung sieht aus wie der spärliche Bartwuchs eines pubertären Jungen. Der Großteil der Gebäude, die du bei so einer Suche findest, sind nur Vorschläge, keine fertigen Bauten. Hat halt Gründe.

Das geht. Der Bereich ist ja schon seit Jahren abgesperrt wo das Hochhaus hin soll.

@@Crustenscharbap Vielen Dank, ich konnte mich tatsächlich nicht mehr erinnern.

Egal, ob Du das noch normal betreten kannst. Ein Hochhaus daneben ist ein Witz . Paßt wie Faust auf Auge

Wäre ein Schuss in Ofen, falls die neuen Häuser die unmittelbare Sicht bzw Sichtachten am Fernsehturn ruinieren würden.

Finde ich auch. a) Wer will auf den Alexanderturm, wenn hässliche Klötze den Ausblick auf die Stadt versperren? b) Was ist vom Berlin der Nachkriegszeit eigentlich noch übrig, wenn man nicht die Karl-Marx-Allee ab Lichtenberg herunterlaufen kann und dabei stets den Fernsehturm im Blick hat?

So wie der Dom gegenüber diesem Monsterschloss gegenüber verloren hat. Ich frage ich, was das für Planer sind.

@@sandramarholt385 Ne, der Dom wurde für dieses Schloss, genauso gebaut.

@@AnthonyBerkshire Der stand aber schon vor dem derzeitigen Schloss...

entscheidest du?

Es IST Waschbeton !

Das ist so lächerlich wie die sich das schön reden. Wenn diese Betonklötze wenigstens schön wären… aber die sehen ALLE gleich hässlich aus.

Der Investor

Genau mein Gedanke. Unglaublich was hier abgeht.

same here

Oh ja! Das wird dann nach dem "Walkie-talkie" in London das zweithäßlichste Hochhaus Europas...

wenn es Kleinbürger wie dich schon immer gegeben hätte, wäre der Fernsehturm in seiner Form so auch nie gebaut worden. Warum immer alles neue verteufeln? Berlin lebt gerade von seiner Vielseitigkeit, da kann eine kleine Skyline am Alex nicht schaden.

Hochhäuser sind einfach schön muss nicht immer alles runtermachen

@@leonk.1031 Hochhäuser sind langweilig. Die gibt es nämlich überall...

@@ebenenchef4560 Dieses "Hauptsache man hat eine kleine Skyline"-Denken resultiert einfach daher, dass man sich im irrisinnigen unnötigen Weltstadtkonkurrenzdenken hineinzwingt. Was mich irgendwie an das Markenklamottenphänomen erinnert, Hauptsache man ist hipp und läuft einem globalen Trend hinterher anstatt selber Trendsetter zu sein. Nur am nachmachen anstatt etwas einfach anders zu machen.

@@ebenenchef4560 Außerdem willst du nicht dein Auto im Sommer unter so einem Hochhaus parken. Google mal "Walkie Talkie Gebäude".

Das Berliner Stadtzentrum ist schon lange keine schöne Gegend mehr. Da lebt es sich am Stadtrand wesentlich angenehmer und man hat mehr grün. Mich zieht es schon länger nicht mehr in die Innenstadt. Alles was man braucht hat man auch hier in den äußeren Bezirken.

@@martinnowitz5910 Ich kann mir halt soo gut vorstellen wie ein Reichen Stadtbürger aus dem Jahr 1900 genau dass gleiche sagt^^ Auch wenn vllt aus anderen Gründen.

Man kann Plattenbauten schön finden oder nicht, aber die Stadtplaner damals haben sich eine Menge Gedanken darüber gemacht, wie groß der Abstand zwischen den Gebäuden, bei einer bestimmten Gebäudehöhe sein muss, damit die Lebensqualität dadurch nicht sinkt. Die haben großzügige Grünflächen mit eingeplant, um eben nicht Alles zuzubetonieren. Das sehe ich bei diesen Bauten nicht.

Damit die Mieten noch mehr steigen👍🏻

Das war mal bezahlbarer Wohnraum der nun durch sinnlose Hochhäuser mit wenigen Luxuswohnungen ersetzt wird

Gut beschrieben.

Ich bestimme zu, dass Herrschaften ihre Geltungsdrang in Betongold verewigen wollen, aber ob Frau dabei jetzt mehr Geschmack als ihre männliche Kollegen haben sollte, bezweifle ich.

Neid macht gar kein Sinn

Und neu kann auch scheiße u falsch sein, wie genderscience

Es wird viel mehr in Frankfurt gebaut als sonst wo.

Brauchen keine smartere stadt sondern smartere menschen den bonzen scheiss brauch kein mensch

warum soll die ganze Welt wie New York aussehen? Das ist provinzielles Denken. Die meisten Hochhäuser, von Paris bis London, sind geschmacklose Designfürze, die wirkliche Originalität vermissen lassen

Es lag nicht an der langen Planungszeit, sondern weil es bisher nicht lukrativ war.. Jetzt mit der Zinspolitik sieht das anders aus. Die wissen ja alle nicht wohin mit ihrem Geld.

Die Leute die sich von Hochhäusern so leicht beeindrucken lassen, sind selbst die größten Provinzler. Gerade in New York die Billionaires Row ist städtebauliches Totalversagen Spekulationsobjekte für Milliardäre die leer stehen. Es kommt bei Hochhäusern darauf an, dass man nicht übertreibt und sehr genau auf die Qualität und Nutzung achtet.

Schicke Glastürme gehören für eine 4 Millionenstadt einfach dazu? Dann zieh doch dahin wo die Dinger schon stehen. Mein Tip: Manila

Seh ich auch so, kann dieser Architektin mal bitte jemand den Link für eine Manhattan Wolkenkratzer Entstehungs Doku schicken damit sie selbst sieht das in New York alles gaaaaanz anders anfing, das was die da hin macht und dazu sagt ist einfach nur peinlich…

Da stimme ich dir absolut zu, die Altbauviertel sind natürlich sehr nett, in meiner Gegend mit vielen Blöcken ist es auch noch okay, aber als ich gestern an der Warschauer ausgestiegen bin, fand ich es richtig unangenehm. Alles sehr hoch und steril. Ich fand Berlin vor 10-15 Jahren gut und chillig, als es noch "arm aber sexy" war, mittlerweile ist es zugebaut und stressig und leisten kann man's sich auch kaum noch :(

Ich vermiete eine moderne voll sanierte 62 qm Wohnung mit zwei Stellplätzen und einem Kellerraum auf dem Land in ruhiger Lage für 300€ kalt. Bezahlbare Wohnungen gibt es genug. Viele wollen halt nicht auf dem Land leben und sorgen durch steigende Nachfrage zu steigenden Mieten in den Großstädten.

@@Lian-9019 Ja, schön und wie lange soll ich bitte jeden Morgen vom Land in die Stadt fahren für meine Arbeit, Uni, Einkäufe etc und Abends dann wieder zurück?

Eigentlich fing es ja bereits mit dem Humboldtforum an, dort war der erste große Weihnachtsmarkt vor Erichs Lampenladen. Dieser zog dann um in Richtung Jannowitzbrücke und nun? gefühlte 20qm2 vor dem Roten Rathaus 😢 Andererseits freue ich mich sehr darauf endlich die Hochhäuser stehen zu sehen, jedoch frage ich mich warum sie in der Höhe gekürzt worden sind.

Und wegen dieser Engstirnigkeit wollen alle nach Berlin.