Baustelle bereit, aber Telekom verlegt Glasfaser-Rohre nicht | Abendschau | BR24 

Und die Preise die für Glasfaser Internet bei allen Konzernen verlangt wird ist einfach nur unverschämt.

Als ob die Firmen das nicht schon längst wüssten.

@@MS-hw3xt Ja, da frage ich mich, warum die Orte nicht selbst eine Firma damit beauftragen und dann die Durchleitungsgebühr kassieren.

Das ist eben der Markt. Wir können über eine Schutz/Schonfrist reden aber den Überbau/Parallelausbau grundsätzlich verbieten darf auf keinen Fall sein sonst entstehen Monopole.

Genau das will sich ja wohl die Telekom durch eine derartige Handlungsweise erhalten. Wenn dann nämlich ein anderer kommt und GF verlegen will, scheint sich ja der Kostensatz des Eigeninvest für den Überbau doch zu rechnen. Vorher wohl nicht 🤔

@@Fiber12 Ne, Kein Überbauen. Daneben legen. Überall dort, wo Überlandleitung (das sind die mit den Masten) vorhanden sind, hat die Telekom keine Leerrohre in der Erde. Abgesehen davon hätte sie dann einfach wild und ohne Sinn, Leerrohre über oder neben Felder verlegt, ohne zu wissen, ob die jemals genutzt werden. Meinen geschilderten Fall habe ich in unserer Gemeinde jetzt 2 mal an verschiedenen Standorten erlebt. Zuerst nur Telekom über Telefon/ISDN (Kupferleitung). Anfragen auf Verlegen von Kabel durch die Gemeinde jahrelang immer wieder abgelehnt. Dann Über die Gemeinde und das Förderprogramm des Bundes (Bauern ans Netz) FTTB (Fiber to the Building) verlegt, also selbst Straße aufgerissen, Lehrrohre verlegt, anschließend Glasfaser ins Haus. Plötzlich, sechs Monate später: Telekom reisst die Straße erneut auf und legt ihre Leerrohre daneben. ZWEITEN Verteilerschrank für die Hausverteilunge NEBEN den schon Vorhandenen und Strasse wieder zu. Danach massive Haustürwerbeaktionen für einen Telekom Glasfaseranschluss. Da hat vorher noch nie ein Kabel der Telekom gelegen. Aktuell betreibt die da (auch bei uns) parallel immer noch eine Überlandleitung mit Abzweig in die Häuser.

Ja, bei uns läuft etwas Ähnliches. In unserm Ort verlegt die Glasfaser gerade Kabel und Hausanschlüsse. Die Telekom hat das immer abgelehnt, weil es bei uns nicht geplant sei, da es sich für unsern Ort nicht lohnen würde. Nun aber, wo sie merken, wieviele Kunden sie bei uns wohl verlieren werden, kommt die Anfrage von der Telekom, ob an Glasfaser Interesse bestehen würde. Da kann man nur sagen, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

@@chriss.2634 Infrastruktur, insbesondere die letzte Meile, hätte nie privatisiert werden sollen. Betrieb darauf auf jeden Fall, aber Parallelausbau bis ins Haus ist einfach nur Ressourcenverschwendung und einer Generalabdeckung grundsätzlich hinderlich. Deshalb hinkt ja auch der ländliche Raum mit dem Ausbau so hinterher. Denn (nicht nur dort) hat man natürliche Monopole; man versucht das aus Regulierungssicht darüber zu reparierten, dass jeder Netzbetreiber sein Netz teilen muss, aber davon werden halt noch keine Leitungen dorthin gebaut, wo es sich finanziell nicht unbedingt rechnet. Wären Telefon oder Strom so ausgebaut worden, würden wir heute dem ländlichen Raum nach wie vor ausschließlich Briefe schicken und ganz viele Kerzen liefern.

Bei uns war der Ministerpräsident da und hat uns Glasfaser bis 2016 versprochen. Bekommen haben wir es erst 2018. Aus mir unerklärlichen Gründen wählen bei uns trotzdem noch über 80 % CSU...

​@@PAR0812der Wähler ist halt Faul, wenn er einmal wo ein Kreuz macht wechselt er nicht so schnell mehr. Das wird halt auch ausgenutzt, anders kann ich mir unsere Regierung nicht erklären.

Selbe Gedankengänge hahahaha da lach ich mich schlapp. Die Post ist ja auch manchmal so witzig!

Telekom ist 0% Monopol.... Also bitte was redest du da?

@@457Deniz457 wer hat den größten Anteil an DSL und Mobilfunk? Das ist ja Mal mit großem Abstand die Telekom!

@@457Deniz4570%? Hast du mehrere Telefonleitungen in dein Haus?

Hör auf der hat keine Ahnung. Selbst wenn der kurz Googeln würde (noch ein Internetmonopol) könnte er die Antwort direkt bekommen. Hahahaha unglaublich@@chrscr-6522

Selbst wenn, für Gigabit bezahlste im Monat durchschnittlich 80€. Das ist doch nicht mehr normal so ein Wucher

@@Pechbird Was ist daran Wucher? Firmen zahlen da locker das 3 bis 5 Fache. Im weltweiten Vergleich sind wir da gerade mal im Mittelfeld. In Westeuropa gibt es nur 2 die geringfügig preiswerter sind. 100 oder 200 MBit bekommt man schon für 19,90 Euro. Und es kostet halt ein wenig, wenn man hier und da mal ein paar zig Millionen investieren muss.

Laut der CDU/CSU sind 56 kbit/s für ein funktionalen Internetanschluss vollkommen ausreichend. Und nein, das war nicht in den 1990er Jahre, sondern 2019! Und das präferierte Medium ist wenn dann höchstens vDSL. Glasfaser wollte die CSU nie haben! In dem Werbeslogan der CSU "Laptop und Lederhose" kommt Internet überhaupt nicht vor.

@@martinkupke2099 Da hängt damit zusammen, dass man in Bayern lieber trommelt, Bier aus dicken Krügen säuft und in Lederhosen rumläuft. Man will halt das Alte und die Folklore bewahren 🙂

Ist die Frage ob die Telekom das Material verkauft hat oder es wirklich noch der Telekom gehört. Als Gemeinde würde ich mir einen anderen Partner (Deutsche Glaserfaser, M-Net, etc) suchen und diese dort die Anschlüsse legen lassen.

​@@chriss.2634 Klar M-Net oder Glasfaser Deutschland würden es besser machen. Geschichten aus dem Paulaner Garten

Es gibt mehr als nur die Telekom! Das einzige was die Telekom gut kann ist ihren Wasserkopf verwalten!

Die Telekom gehört da sicher nicht dazu.

Bei den staatlichen "Unternehmen" läuft es wesentlich schlechter... Aber es hätte den ehemaligen Staatsunternehmen wie der Telekom kein quasi Monopol gewährt werden dürfen!

Ich bin so froh das ich mir jetzt aussuchen kann ob ich mich während eines 24 Monats Vertrag der Hotline von 1&1, Vodafone oder O2 aussuchen kann .

Jain. Staatsunternehmen sollten super sein, da ja der Staat alles in der Hand hat. Leider zeigt sich eine immer größere Verantwortungslosigkeit seitens des Staates. (Siehe Brücken, Schulen, Kita) Also kann Privatisierung dem Staat Last abnehmen. Hier muss man aber Unbedingt darauf achten, dass man kein Monopol verschenkt (Telekom/Bahn/Wasserbetriebe) Denn Wettbewerb funktioniert nur mit Chancengleichheit und obwohl es andere Netzbetreiber gibt, hat die Telekom gesetzlich ganz andere Möglichkeiten, was so nicht sein sollte. Privatisierung ohne Monopol bedeutet aber auch immer Doppelstrukturen. In Deutschland leisten wir uns 3 Mobilfunknetze und keins ist perfekt. In manchen Dörfern liegen 2 Glasfaser Kabel nebeneinander, andere haben gar keins. Ob das besser ist wage ich zu bezweifeln. Ich denke schon das alles an Infrastruktur staatliche Aufgabe sein sollte.

Leider ist der Beitrag an dieser Stelle sehr ungenau. Einfach so wird die Gemeinde fremde Leerrohre nicht verbuddelt haben, schlicht weil sie es nicht darf. Vermutlich hat sie entweder eine Einigung mit der Telekom erzielt oder die Straßenbaufirma hat andere Leerrohre geliefert, die jetzt der Gemeinde gehören.

Nein auf und zubuddeln ist da auch mit drin.

​@@chriss.2634nein, da bitte noch mal genau zuhören, was der Sprecher sagt

@@denrud3487eben es wird ja insgesamt gesagt

hmmmm genau ...... hätten se ma bescheid gesagt dann wär ich und ein zwei leute runter und hätten das reingekloppt

Auf und zubuddeln war ja vorher schon ausgemacht wegen der Sanierung der strassen und der Stromkabel. Minimale Mehrarbeit

Geht nicht, die Rohre gehören der Telekom ;). Welcome to Germany :;).

Könnte man jetzt machen, da jetzt die Trasse der Gemeinde gehört.

@@HH-td6tj wurden die Telekom-Rohre auch wirklich verbaut und nicht eventuell andere? Einfach die Menge an Rohren neu kaufen und der Telekom zurück geben so dass sie wieder auf 0 sind. Alternativ zu Marktüblichen Preisen die Telekom auszahlen!

@@HH-td6tjob die Telekom-Leerrohre verbaut wurden geht aus dem Beitrag nicht hervor. Man mag es nicht glauben: eine Kabel- und Tiefbaufirma kann ebenfalls Leerrohre beschaffen.

willkommen in deutschland 😂

Der war nicht schlecht 😅👍

Wir auch. Osten. Glasfaserkabel in den 90ern. Aber gescheites Internetz gabs erst viel später.

Und Manager streichen einen Bonus ein, in der Zukunft machen sie es dann öfters so

Die Telekom ist es einfach gewöhnt mit ihren Partner extrem geringe Preise auszuhandeln. Das hat die Firma einfach abgeblockt weil sie kein Preisdumping mitmachen wollte.

Wieso denn auf die Konzerne schimpfen, wenn der Hauptübeltäter die CSU ist? Denn die CSU hat 56 kbit/s als funktional ausreichenden Internetanschluss ratifiziert.

@@Fiber12 Wie ich geschrieben habe, wurde das im Jahr 2019, genauer gesagt im November, festgesetzt. Ein Gesetz welches über mindestens 10 Jahre nicht angepasst werden darf. Das Hauptproblem mit dem Gesetz ist aber, dass alle Anschlüsse, die darüber liegen als überversorgt gelten und somit von der Förderung und einem Ausbau ausgeschlossen werden. Würde in der Praxis bedeuten: Hat man nur einen ISDN-Anschluss, ist man bei der Priorität recht weit unten, weil man überversorgt ist. Edit: Die Definition der Überversorgung hat die CSU/CDU im Jahre 2021 (März oder April), nach Antrag der CSU, mit ins Gesetz aufgenommen.

@martinkupke2099 also wenn du über die CDU/CSU herziehen willst, dann fang bitte bei Helmut Kohl an der 1982 den von Helmut Schmidt vorgesehenen flächendeckenden Glasfaser-Ausbau (Aktenzeichen B 136/51074 im Bundesarchiv) durch einen flächendeckenden Kabel-TV-Ausbau ersetzt hat. Die haben uns das Internet, und den Standortvorteil, schon ganz zu Anfang zu Nichte gemacht.

Ich glaube das größte Problem in Deutschland (neben Anträgen, Zulassung & Wettbewerb) sind die Leerrohre, denn das Einschießen der Glasfasern ist wirklich nicht aufwendig (wenn vorher sauber gearbeitet wurde). Somit ist das größte Problem, dass das Mitverlegen erst seit einigen Jahren bei Bedarf gesetzlich verpflichtend ist (nebst begründeten Ausnahmen).

Wieso? Wenn das stimmt was die Telekom sagt.

Die Gemeinde hat hoffentlich ihre eigenen Leerrohre verlegt, denn man (auch eine Gemeinde) darf nicht einfach fremdes Eigentum verbuddeln. Wenn sie die Leerrohre selbst verlegt hat, dann kann sie diese ähnlich vermieten wie die Telekom es andernorts tut.

@@cookiefly6241 Was die Telekom dort getan hat ist ziemlich sicher nicht ganz rechtens fürs erste. Die Firma war vom die Landkreis deswegen ist es ziemlich unwahrscheinlich das sie das dreifache verlangt haben. Außerdem ist die Telekom dafür bekannt solche Aktionen zu machen in einem anderen Ort wollten sie nicht auf der Leitung eines Konkurrenten gehen und haben neu aufreißen lassen damit sie ihr eigenes Kabel legen können.

Ich dachte in Deutschland darf nur für Autobahnbau etwas enteignet werden?

@@puschelhornchen9484, nope, Wohle der Allgemeinheit reicht, muss aber auch geeignet, erforderlich und angemessen sein (woran z.B. Wohnbauenteignungen für Berliner Billigwohnträumer scheitern würden).

@@Fiber12 Wir haben hier Glasfaser bis zum Schrank an der Straße und von dort führt in mein Haus eine Kupferleitung. Um daran angeschlossen zu werden sollte ich nur für Telefon und Internet 100mb beinahe 50 € bezahlen. Als ich das ablehnte hat mir die Telekom gekündigt. Ich bin jetzt bei einem anderen Anbieter.

Das ist die Frage: Sind das vielleicht die Telekom Leerohre? Dann ist das Eigentum von Big-T und die Konkurrenz muss es von denen Mieten.

Alles gut, von den 120k nimmt dir der Staat dann wieder um die 50% weg. Steuern...

Das hat die Telekom selbst schon verstanden. In den USA verdienen sie mehr, weil eben nicht so verkrustet. Aber nein die Margen in Deutschland sind Schuld. Dank Glasfaser, TV Kabel, LTE/5G, 1und1 Mobilfunknetz, Starlink und co. verliert die Telekom immer mehr an Einfluss.

Wird Zeit das die lindner verkauft aber man hört ihn gar kein Wort mehr darüber zu verlieren wie er vor 10~15jahren immer wieder gefordert hat

Ich denke nicht das es realistisch ist, dass die Telekom eine Abteilung/ eigene Baufirma gründet die jegliche Verlegearbeiten in ganz Deutschland übernimmt. Die haben ja hunderte oder tausende Projekte die gleichzeitig stattfinden. Wie soll das den funktionieren? Da müssten sie den anderen Firmen aber gewaltig Leute abwerben und die ganze Infrastruktur aufbauen (Baumaschinen etc.). Klingt für mich nicht realistisch.

Und die sollen das ganze Jahr durch Deutschland fahren?

Bekanntlich werden Unternehmen um so effizienter um so mehr sie selbst machen. Ne, doch nicht.

Ging ja nicht. Solange die Baustelle "offen" ist muss die Telekom diese Baufirma beauftragen. Da im Voraus kein Vertrag geschlossen wurde (weder zw. Stadt und Telekom noch zw. Telekom und Tiefbaufirma) konnte sie aufrufen was sie wollten.

Das war damals die Devise "Alles aus einer Hand", musste dann aber alles wegrationiert und outgesourct werden, weil zu teuer...

Auswandern hilft.

Jo, aber so ist unser Amtsschimmel. Scheinbar hatte man vorher nicht daran gedacht Verträge abzuschliessen....

Leerrohre kosten Geld und dann benötigt man noch Material für die Auskleidung und Bedeckung der Rohre (z.B. Sand) und irgendwer muss die Arbeiten auch ausführen.

Naja die Bauarbeiter werden da gewesen sein aber das Mangement/Pressesprecher/Chef nicht. Es ging ja um ein Interview. Das darf nicht jeder geben.

Viel Glück dabei im Handwerk in den Ferien jemanden in der Verwaltung zu erreichen. Liegt halt auch daran, dass im Sommer "nur" gebaut wird, die ganzen Dinge drumherum passieren in der Regel vorher und nachher.

Viel Glück dabei im Handwerk in den Ferien jemanden in der Verwaltung zu erreichen. Liegt halt auch daran, dass im Sommer "nur" gebaut wird, die ganzen Dinge drumherum passieren in der Regel vorher und nachher.

Klar ..... Finanziell lohnt es nicht, aber wenn andere kommen, wird es sich schon lohnen. Warum schließt nur die Telekom eigentlich Neubauten an das Leitungsnetz??? Vielleicht den anderen Anbieter zu teuer **😂

Der Staat ist doch schon zu unfähig seine restlichen Sachen in den Griff zu bekommen. Den würde ich nicht mal losschicken um Kippen zu holen, weil er auf dem Weg auf die Schnauze fallen würde und das Geld verliert.

Da VDSL bei der Telekom urst teuer ist, macht das preislich eigentlich keinen Unterschied mehr. Ich weiß gar nicht, ob die Telekom in den neuen Verträgen überhaupt noch nach Technologie unterscheidet. Ich glaube mittlerweile zahlt man für die selbe Geschwindigkeit immer das selbe - egal welche Technologie.

Kohl ist schuld. Der hat das Deutschland weite glasfaser verhindert damit sein Kumpel Leo Kirch sein TV Kabel bekommen hat.

OK, was hat Frau Merkel damit zu tun? Ist die jetzt bei der Telekom?

Die Schuld liegt bei Helmut Kohl. Er hatte auf das Kabelfernsehen vertraut. Helmut Schmidt auf Glasfaser.

@@Kiranbela438 ist im Endeffekt egal. Beides wurde nicht Flächendeckend ausgebaut.